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- День 21
- среда, 7 августа 2024 г., 10:50
- 🌬 16 °C
- Высота: 17 м
ИрландияLumsdin’s Bay52°9’26” N 6°53’38” W
Hook Lighthouse,der Kreis schliesst sich

Auf dem Weg zum legendären Hook Lighthouse muss unser treuer Gefährte Sprinti nochmal richtig ran. Die Straßen hier? Eine echte Achterbahn! Die Stoßdämpfer geben ihr Bestes, aber wir schaukeln uns gefühlt durch ein irisches Waschbrett – fast so, als hätten die Straßenbauer ein bisschen zu viel Guinness intus gehabt. Und doch rollen wir tapfer weiter, denn nichts kann uns stoppen!
Apropos, mein Bruder war vor sechs Wochen auch in Irland und – als ob es Schicksal wäre – genau hier, am Hook Lighthouse, begann und endete seine Reise. Ein Zufall? Oder hat dieses Leuchtturm irgendwie magische Anziehungskräfte? Wer weiß!
Hier angekommen, nutzen wir die Gelegenheit für eine letzte Wanderung. Der Wind pfeift uns um die Ohren, als wollte er sagen: „Willkommen am Ende der Welt!“ Noldi überlegt ernsthaft, ob er nicht noch einmal seine Angelroute auswerfen soll – der Ozean ruft förmlich nach einem Duell. Und wir? Wir lassen uns die frische Meeresbrise um die Nase wehen und saugen jeden letzten Tropfen dieses irischen Abenteuers auf. Denn wenn schon holprig, dann bitte mit Stil!
Unser Nachtplatz war uns ja schon bestens vertraut, aber diesmal hatte der Wind beschlossen, sich von seiner besonders temperamentvollen Seite zu zeigen – als ob er uns sagen wollte: "Na, denkt ihr wirklich, ihr kennt mich schon?" Perfektes Timing also, um zu Fuß zum Hook Lighthouse aufzubrechen und dabei eine kleine Wanderung einzulegen. Wenn ich allerdings gewusst hätte, dass ein Drittel des Weges durch Weiden führt, die von Bullen und Kühen bewacht werden, hätte ich mich lieber direkt ins Lighthouse gesetzt und mir einen Hamburger reingezogen. Ganz ehrlich.
Aber nein, ich musste ja den Helden spielen (oder war es doch nur purer Leichtsinn?). Also stapfte ich mutig über die erste Weide, vorbei an glotzenden Kühen und einem Bullen, der mich ansah, als hätte ich ihm sein Frühstück geklaut. "Geschafft!" dachte ich naiv. Doch nein, das war nur das Vorspiel. Denn da lauerte schon die nächste Weide, voller noch neugierigerer Kühe und einer Herde Bullen, die ganz eindeutig keine Lust auf Besuch hatten. Mein Fluchtweg? Nach vorne – mehr Kühe. Nach hinten – noch mehr Kühe. Also, was blieb mir übrig? Augen zu und durch, als wäre ich auf einer Mission von nationaler Bedeutung! Sogar das Fotografieren habe ich vergessen 🥱.
Zum Glück haben die Vierbeiner entschieden, dass ich uninteressant genug bin, um mich zu ignorieren, aber glaubt mir, ich habe noch nie einen Weidegang in Rekordzeit hingelegt. Nach etwa 6 Kilometern – die sich wie ein Marathon anfühlten – kamen wir endlich wieder im Lighthouse an. Dort wartete eine hausgemachte Gemüsesuppe auf uns, die sich nach diesem Abenteuer wie ein Michelin-Sterne-Menü anfühlte.
Zurück am Platz entschloss sich Noldi, dem Wind noch eine zweite Chance zu geben, indem er seine Angel auswarf. Tja, der Wind dachte sich: "Challenge accepted!" und blies ihn fast vom Ufer weg – heute also keine Fischgeschichten. Währenddessen habe ich mich an den Brotteig gemacht. Der Abend endete also mit frisch gebackenem Brot, einer wohlverdienten heißen Dusche und dem Packen der Rucksäcke für die Fähre. Ein Tag, der in die Geschichte eingeht: windig und abenteuerlich.Читать далее
Путешественникoh, wie mutig. ich wäre schon am ersten weidezaum umgedreht.
Путешественник
pausen sind fix einzuhalten... vorschrift der irischen fischereigewerkschaft😅
Путешественник
eben, dieses schild hätte mich ausnahmsweise äussrst folgsam, zur umkehr bewegt
su-no-auf-reisenJa der Wanderweg ging da durch….das sollte eigentlich kein Problem sein 🙄ich hab aber riesen Schiss vor den Viechern und erst noch eine rote Jacke an 😬