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- Day 8
- Friday, August 29, 2025 at 5:40 PM
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 581 m
SpainLas Cambras42°25’3” N 0°8’17” E
Offroad d'Erta

🌄 Guten Morgen, liebe Mitreisende
Die Nächte hier sind einfach ein Traum 😴 – kühl, angenehm, perfekt zum Schlafen. Am Abend sitzen wir noch lange draussen, eingepackt in Jacken wie zwei Eskimos 🧥😂. Frühstück draussen? Klar, aber auch wieder mit Jacke. Spanien im Sommer – nur ohne Sommer 😅.
Unsere Zürcher Nachbarn schauen noch kurz vorbei (haben übrigens den gleichen Sprinter wie wir, bloss einen Meter länger – man könnte fast sagen: Sprinti in Stretchversion 🚐📏). Nach einem Schwatz starten wir los.
Nach 35 Minuten heisst es: Abenteuer, wir kommen! Die legendäre Pista d’Erta wartet. Laut Beschreibung „easy going“ – und tatsächlich: das ist die Sorte Offroad, bei der sogar ich entspannt bleibe 😇. Rote Erde, rotes Gebirge – als hätten wir die Pyrenäen gegen den Grand Canyon getauscht 🤠. Und die Aussicht? Zum Niederknien schön 🏞️. Die Piste klettert uns auf etwa 1’600 m ü. M. hoch und bietet Panoramen, die selbst Sprinti stolz machen.
Unterwegs überholt uns ein Spanier, hält an, quasselt ohne Punkt und Komma. Wir verstehen kein Wort 🤷♀️ – und denken schon: „Oh oh, ist der Weg gesperrt?“ Aber nein – alles frei. Kommunikation auf höchstem Niveau: er spricht Spanisch, wir lächeln freundlich – fertig 😂.
Nach 20 km Offroad spuckt uns die Piste in Sentís aus, weiter nach Gironella, und da ist sie wieder: die N-260. Nur … wir fahren prompt in die falsche Richtung 🙈. Einmal zu schnell auf Google Maps geschaut, und zack – sind wir wieder am Startpunkt der Pista. Ja, genau DIE Strecke, die wir gerade gefahren sind. Déjà-vu deluxe!
Zum Glück liebt Noldi Pässe ❤️🚐. Während ich innerlich die Hände vors Gesicht schlage 🤦♀️, grinst er breit und meint: „Ach was, fahren wir halt nochmal!“ Und so werden wir zum inoffiziellen Vorfahrer der Schweizer Rallye-Truppe 🇨🇭.
Unterwegs jubelt auch noch das Publikum am Strassenrand – anscheinend zieht das berühmte Radrennen durch 🚴♂️. Wir fühlen uns fast wie die Begleitfahrzeuge … bloss ohne Lycra 😅.
Und ja, Rolf: wir warten immer noch auf deinen Kommentar. Du wirst garantiert der Erste sein, der bemerkt, dass wir die gleiche Strecke zweimal gefahren sind. Noldi meint, ich solle schreiben: „Rolf, wir checken die Strecke schon mal für dich ab!“ 😁
So rollen wir – mit Offroad-Staub im Gesicht und einem grossen Schmunzeln im Herzen – weiter Richtung Ainsa.
✨. Das kleine Städtchen thront auf einem Hügel, mitten zwischen den Flüssen Ara und Cinca 🌊. Schon beim Hochfahren spüren wir, dass uns hier etwas Besonderes erwartet.
🏰
Die Altstadt wirkt wie aus einem Märchen: Kopfsteinpflaster, enge Gassen, alte Steinhäuser und mittendrin die Plaza Mayor, einer der schönsten mittelalterlichen Plätze Spaniens. Unter den Arkaden sitzen die Leute beim Kaffee ☕, und wir lassen uns sofort von der Atmosphäre einfangen.
⛪ Besonders eindrücklich ist die Kirche Santa María aus dem 11. Jahrhundert – romanisch, schlicht und voller Geschichte. Und gleich daneben die Überreste des Castillo de Aínsa, von dessen Mauern wir einen traumhaften Blick über die Pyrenäen haben 🌄.
💡 Kein Wunder, dass Aínsa als Tor zum Nationalpark Ordesa y Monte Perdido gilt. Die Natur ringsum ist spektakulär – und für uns ein perfekter Zwischenstopp, um Geschichte, Kultur und Landschaft in einem Atemzug zu erleben.
🏰 Altstadt auf dem Hügel
8 Euro für 24 Stunden Stellplatz – perfekt 🚐. Wir steigen hoch zur Altstadt, der warme Wind pfeift uns fast davon 💨, aber egal – die Gassen sind wunderschön, jedes Eck ein Foto wert 📸.
Apero hier, Apero da 🍷 – so macht das Schlendern Spass. Hunger hätten wir jetzt auch, doch die erste Tapas-Bar will nichts kochen 🙄. Also weiter ins nächste Lokal. Drinnen, bitte! Draussen würde es uns wegblasen.
20 Uhr, Tisch reserviert. Wir, die nicht auf Schicki-Micki stehen, suchen verzweifelt nach etwas Herzhaftem. Ich bestelle Spanferkel 🐖, Noldi ein Rindsfilet 🥩. Vorspeise lassen wir weg – wir kennen uns: das endet meist in „zu viel, zu voll“.
Das Fleisch? Mega! Zart, köstlich – da gibt’s nichts zu meckern. Aber die Beilage … wo bitte? 🤔 Bei Noldi ein winziger Ring Kartoffelgratin, bei mir unter dem Spanferkel versteckt. Tja, blöd für mich – ich liebe Beilagen fast mehr als Fleisch 😅. So bleibe ich halb satt und halb hungrig.
Wir zahlen, lachen über die Mini-Portionen und stellen fest: Nach so einem Gourmet-Abend wäre ein McDonald’s ideal 🍔 … nur leider gibt’s hier keinen. Zum Glück springt unterwegs noch ein Crepe für mich raus 🥞.
✨ Fazit: Stadt absolut sehenswert, Essen top – nur die Menge passt nicht zu Vanlife-Mägen. Trotzdem ein richtig schöner Abend. Gute Nacht 🌙 und bis morgen!
Standort: AinsaRead more
Traveler
🙈😵💫
su-no-auf-reisen
Nein keine Sorge, das war ganz easy und schön zu fahren
TravelerEs musste so sein, die gleiche Strecke zwei Mal, so kann Noldi zeigen, was er kann und du erlebst das zweite Mal „entspannter“…!!! Die Landschaft ist traumhaft und auch das Städtchen passt einfach dazu. Beim nächsten Mal findet ihr sicher eine grössere Portion an Essen!
su-no-auf-reisenEs war nicht die Offroadstecke die wir zweimal gefahren sind aber auch eine schöne Passstrecke 😜