• Tag 18 - Auf zur Insel Phu Quoc

    Nov 19–21, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Wieder ein Abschied ... es geht auf die Insel. Wir frühstücken bei einer großen Auswahl am Buffet. Zum Schluss gab es mit unseren beiden Kuscheltieren noch ein Foto am Fenster unseres Hotelzimmers - es war ein herrlicher Ausblick. Die Koffer und Taschen waren fix verstaut und es ging 3 Std. zum Fährhafen. Unterwegs fuhren wir an scheinbar endlosen Reisfeldern und kleinen Ortschaften vorbei. Es ruckelte und schuckelte über die ziemlich maroden Straßen und unser Bus hatte auch nicht den allerbesten Komfort ... was aber für uns alle kein Problem war. Angekommen am Hafen von Rach Gia (einige Stadtteile sind vor einigen Jahren noch Wasser gewesen) organisierte Vuong unsere Tickets. Fix gingen wir noch fix etwas essen und trinken. Gegen 13 Uhr startete das Schnellboot Superdong 9. Zunächst wurden unsere Pässe kontrolliert. Platz nehmen konnten wir auf dem verschlossenen Oberdeck auf Ledersitzen. Mit WLAN an Bord verging die Zeit schnell und das Reisetagebuch wurde aktuell :-). Der Ausstieg aus der Fähre war sehr speziell, d. h. stressig, da das Gepäck selbst von uns ausgeladen werden musste. Über die Brücke, nach 100 m stand unser 5-Sterne-Bus, der uns in einer 1/2 Std. zum Sea Star Resort Phu Quoc fuhr. Die Bungalows waren schnell aufgeteilt. Kurzzeitig waren wir etwas enttäuscht, da unsere Bungalows nicht direkt am Meer lagen - aber man kann eben nicht alles haben. Fix die Sachen im großzügigen Bungalow abgelegt, ging es an das Meer. Einfach nur traumhaft, Palmen, feiner gelber Sand und türkisfarbenes warmes Wasser - wir waren angekommen auf der Insel. Silvia und ich hatten die Idee, die Zeit bis 19 Uhr für eine Maniküre zu nutzen. Ein Hotelboy brachte uns zu einem Salon. Nachdem wir Platz genommen hatten und mit Tee und frischen Mangos versorgt wurden, mussten wir feststellen, dass der Boss erst Personal für uns ordern musste. Es kam nur eine, die Gerätschaften waren alt und eine große Auswahl der Nagellacke gab es nicht. Wir haben zwar nur 11 € bezahlt, aber das ganze sah bereits am nächsten Tag nicht mehr schön aus. Auf die letzte Minute schafften wir unseren Treffpunkt. Silvia fühlte sich schon im Nagelsalon zusehend schlechter und fiebrig. Vuong führte uns zu einem Lokal, wo er sich später für den Service entschuldigte. Weder mit dem Essen, noch mit dem Trinken und auch mit der Bezahlerei klappte es nicht - er war richtig wütend über das unfähige Personal. Dafür lief es an der Beachbar besser, nur Silvia verabschiedete sich eher, sie fühlte sich elend. Schade, sie hatte so liebevolle Worte für Vuongs Abschiedsbrief gefunden. Mit 2 kleinen WhiskeyFlaschen, 50 € von jedem von uns Vier und natürlich Tränchen in den Augen bedankten wir uns bei Vuong. Unsere Reisefamilie genoss die Cocktails, die Musik und eine Feuershow. Gegen 23 Uhr ging es zurück in den Bungalow hinein in die Betten. Die Moskitonetze wurden geschlossen und die Augen fielen sofort zu.Read more