• Cusco

    June 20 in Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Kleine Stadtbesichtigung von Cusco. Zunächst der Sonnentempel, auf dem die Dominikaner ein Kloster errichtet haben. 1950 hat ein Erdbeben Teile des Klosters zerstört und die darunterliegenden erdbebensicheren Inkamauern freigelegt, die nun zu besichtigen sind. Die sind innen mit diversen Ausbuchtungen sehr gut verzahnt, während von aussen nur eine glatte Fassade zu sehen ist.
    Dann geht es zur Kathedrale, wo die Figuren der Fronleichnamsprozession für einige Tage abgestellt sind. Die Kathedrale ist groß und besitzt ein paar beeindruckende Seitenaltäre, die auch schon mal um den Hauptplatz getragen werden.
    Wir drängen uns anschließend durch die Menschenmassen am Hauptplatz, die immer noch den unterschiedlichen Tanzgruppen zusehen.
    Dann geht es hinauf nach Sacsayhuamán, einer riesigen Tempelanlage auf einem Hügel bei Cusco. Die Tempelanlage bildet den Kopf eines Puma, dessen Körper durch die beiden Flüsse in Cusco gebildet werden. Besonders beeindruckend sind die Mauern, die an der Basis von riesigen Steinen gebildet werden. Unvorstellbar, wie die Inka diese Steine ohne Rad und Flaschenzug hierher bringen und dann auch noch so exakt ineinanderfügen konnten.
    Letzter Besichtigungspunkt heute ist Q'enqo. Das ist ein Natursteingebilde, welches zu einer heiligen Städte umgebildet wurde. Zum Inneren, in dem vermutlich Einbalsamierungen stattfanden, kommt man durch ein kleines Labyrinth. Zur Wintersonnenwende bilden die Schatten, die bestimmte Steine werfen, eine Puma-Silhouette.
    Wir verlassen das Cusco-Becken und fahren ins heilige Tal, durch das der Urubamba fließt. Für die Inka war das das Paradies, weil die Felder direkt am Wasser lagen und daher alles prächtig gedieh.
    Wir beziehen unsere Unterkunft in Yucay in einer alten Hazienda mit einem wunderschönen Garten.
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