Peru vom Meer ins Hochland

juni 2025
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  • Lange Fahrt nach Arequipa

    I går, Peru ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute müssen wir Sitzfleisch beweisen: 12 Stunden von Nazca nach Arequipa. Abzüglich drei Pausen zu je 15 Minuten:
    Erster Stop in Yauca bei Margot. Die clevere Dame hat eine kostenlose Toilette installiert, daher halten alle da Touristenbusse. Dafür bietet sie aber auch unterschiedlichste Erzeugnisse aus Oliven zum Verkosten und Verkaufen an.
    Zweiter Stop bei einem Abhang mit beachtlichen Kandelaber Kakteen. Trotz trübem Wetter sind es beeindruckende Pflanzen, die sich in diesem rauhen und extrem trockenen Klima halten können. Die Küste ist hier schroff, mit riesigen anbrandenden Wellen. Wir fahren auch immer wieder durch ausgedehnte Nebelbänke, die der kalte Humboldtstrom an den Küstenabhängen erzeugt.
    Der Küstennebel verdirbt uns auch rin wenig die Aussicht auf das Ocoña Tal, das sich sattgrün zwischen den kargen Wüstenhängen der Atacama präsentiert.
    Bald danach geht es hinauf, wir verlassen das Nebelgebiet und gelangen in durch Bewässerung fruchtbar gemachte Hochebenen. Bis Arequipa zieht es sich noch durch massiven Lasterverkehr auf der sich hinaufwindenden Straße und den abendlichen Stau in die Millionenstadt.
    Endlich beim Hotel angekommen verabschieden wir unsere Fahrer, die Armen müssen noch 19 Stunden zurück nach Lima fahren.
    Nach kurzer Pause spazieren wir in die lebendige Innenstadt. Nach einer Runde an der Plaza Mayor und einem notwenigen Besuch einer Wechselstube entscheiden wir uns für das Dinas Restaurant, das stimmungsvoll in einem alten Gewölbe liegt. Wir gönnen uns unter anderem ein ausgezeichnetes Alpaka Carpaccio und eine Flasche peruanischen Weins. Für den Absacker geht es dann noch ins "Piscot Museum". Abgesehen davon, dass man in dieser Bar süffige Cocktails auf Piscot Basis schlürfrn kann, bietet sich hier auch eine gute Gelegenheit, die peruanische Oberschicht zu beobachten.
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  • Ballestas Inseln und Nazca

    13 juni, Peru ⋅ ☁️ 19 °C

    Am Morgen hat es leider den klassischen Garúa: Bedeckt und sehr feucht. Wir fahren mit dem Schnellboot zu den Ballestas Inseln. Auf dem Weg dorthin passieren wir die erste Felsritzung dieser Reise, den Kandelaber. Unbekannten Ursprungs gibt es zur Entstehungsgeschichte Legenden von außerirdischer Beteiligung bis zu Lotsenzeichen der Fischer.
    Die Ballestas selbst sind schroffe Inseln, die unterschiedlichsten Vogelarten als Brutstätte dienen. Neben Pelikanen sehen wir Kormorankolonien, Blaufußtölpel und Humboldtpinguine. Auf dem Rückweg treffen wir auf vier Seelöwen, die sich um den Platz auf einer Bake streiten.
    Der Bus bringt uns dann weiter bis zur Oase Huacachina. Wir haben uns gegen die Buggy-Tour entschieden und erklimmen stattdessen eine Düne per Pedes, um einen guten Blick auf die Oase zu bekommen.
    Weiter geht es über die Panamericana zunächst schnurgerade durch die Wüste und dann über ein paar Andenvorberge und fruchtbare Flußtäler. Ein Windradpropeller wird gerade transportiert. Glücklicherweise steht der Konvoi am Straßenrand: Es kann schon mal vorkommen, dass die kurvige Straße einen halben Tag für den Transport gesperrt wird.
    Ein kurzer Stop bei einer Aussichtsplattform gibt uns einen ersten Eindruck von den Scharrbildern von Nasca.
    Am Flughafen ist noch nicht viel los, wir sind recht schnell dran. Unser Flieger wird mit fünf Passagieren besetzt. Für die Ko-Pilotin ist es vermutlich der erste Flug in dieser Funktion, weil sie ein privates Foto unserer Gruppe vor dem Flugzeug machen möchte.
    Zuerst steigt der Flieger noch recht beschaulich über die wüstenhaften Ebenen und gibt grandiose Blicke auf die Anden-Vorberge frei. Doch bei den Scharrbildern geht es zur Sache: In engen Kurven wird jedes Bild umkreist, um jedem Fluggast einen perfekten Blick zu ermöglichen. Zwei unserer Mitreisenden bekommt das leider nicht allzu gut, sodass sie nicht nur den Flug nicht genießen können, sondern auch vom späteren gemeinschaftlichen Abendessen Abstand nehmen müssen. Alles in allem ein einzigartiger Flug mit spektakulärer Aussicht.
    Das Abendessen im "El Porton" in Nazca ist schmackhaft, wir versuchen diverse lokale Spezialitäten wie Papa a la Huancaína (Kartoffel mit milder Chilli Sauce) und Tacu Tacu (Reis mit Bohnen und Fleisch).
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  • Lima

    12 juni, Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Das frühe Aufstehen wird mit einem - zu dieser Jahreszeit seltenen - klaren und sonnigen Morgen in Lima belohnt. Durch den Frühverkehr geht es von Miraflores ins Zentrum. Einen kleinen Abstecher gibt es bei Lehm/Tonpyramiden, die von einer prä-inkaischen Kultur aufgeschichtet worden sind. Die Morgensonne sorgt für eine plastische Modellierung der Stufen.
    Auch der prächtige Garten des Larco Museums leuchtet in bunten Farben. Das Museum zeigt einen hervorragenden Querschnitt von Fundobjekten aus allen Zivilisationsperioden von Peru. Immerhin zählt Peru zusammen mit Mexiko zu den zwei Wiegen der Zivilisation in Südamerika (wobei Peru wesentlich älter ist als Mexiko). Interessant auch die erotische Sammlung mit sehr originellen Exponaten.
    Im Zentrum machen wir einen Spaziergang zum Franziskanerkloster. Das Kloster besitzt einen stimmungsvollen Kreuzgang mit den ältesten Wandfliesen Lateinamerikas. Unter dem Kloster befinden sich Katakomben, in denen früher massenhaft Menschen bestattet wurden. Die Gebeine sind heute noch fein säuberlich aufgeschlichtet und lauschen den Klängen aus der darüberliegenden Kirche, die durch diverse Schächte in die Unterwelt geleitet werden.
    Schlußpunkt unseres Rundgangs ist die Plaza Mayor, das Zentrum Limas mit Kathedrale und Präsidentenpalast. Repräsentariv, aber ein wenig seelenlos.
    Mit dem Bus geht es dann Richtung Süden, zunächst durch die unterschiedlichsten Vierteln des immens langgestreckten Lima; von den sich an die Hänge klammernden Favelas bis zu den Luxusvillen der Oberschicht, die in immergrüne Anlagen eingebettet sind (und das obwohl der letzte Regen in Lima 1974 gefallen ist!). Schließlich tauchen wir in die Atacama Wüste ein, die hier allerdings nicht so heißen darf.
    In Paracas beziehen wir das hervorragende Aranwa Resort. Der Strand ist leider vermüllt (Nebensaison), der Pool ist aber sehr schön. Einige Zimmer haben sogar einen Direktzugang zum Pool.
    Am Abend marschieren wir über den Strand zur Flaniermeile von Paracas und essen dort Meeresfrüchtreis und Ceviche. Den Abend lassen wir bei einem Gläschen Pisco auf der windgeschützten Terrasse einer Familiensuite ausklingen.
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  • Ankunft in Lima

    11 juni, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Ein langer Flug endet im stimmungsvollen Abendlicht über den Anden. Wir landen am gerade mal 9 Tage in Betrieb befindlichen Flughafen Jorge Chávez. Den Flughafen gibt es schon länger, allerdings hatte man vergessen, die Zufahrtsstraßen zu bauen. Jetzt kann man wenigstens über zwei Behelfsbrücken zufahren.
    Die Einreise ist entsprechend modern, das angekündigte Formular Ausfüllen entfällt. Nur das lange Warten aufs Gepäck zermürbt ein wenig. Danach geht es allerfings ruckzuck durch den Zoll und zum Treffen mit unseren Mitreisenden. Der Bus bringt uns zum Hotel in Millaflores, dem Nobelbezirk von Lima. Ein Absacker an der Bar geht sich noch aus, bevor wir todmüde ins Bett fallen.
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  • Madrid Flughafen

    11 juni, Spanien ⋅ ☁️ 24 °C

    Sehr früher Aufbruch vom Hotel. Der Baggage Drop off und Security Check geht schnell, sodaß sich für Bernd und mich noch ein Frühstück in der Skylounge (inkl. 2 Shuttlebus Fahrtem) ausgeht.
    Der Flug nach Madrid ist fein: Da es so früh ist, wird man nicht von den Flugbegleitern belästigt. Der Madrider Flughafen ist groß, vom Terminal T4 zu T4S fährt man mit der Bahn. Es bleibt aber genug Zeit für eine kleine Erfrischung.Läs mer

  • Flughafen Wien

    10 juni, österrike ⋅ ☁️ 24 °C

    Auch eine große Reise beginnt im Kleinen. In diesem Fall am Grazer Hauptbahnhof, wo wir mit dem Railjet Richtung Wien abreisen. Sehr bequem geht es zum Wiener Flughafen. Im NH Hotel ist Geduld beim Check-in angesagt. Zum Abendessen gehen wir gleich gegrnüber ins Terminal 2 zum Puck und der Abschluß ist klassisch mit einem Bier / Prosecco im Biergarten des Wiener Würstelstands.Läs mer