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- Day 3
- Wednesday, December 13, 2023
- 🌬 17 °C
- Altitude: 12 m
New ZealandMangere36°58’23” S 174°47’10” E
Kia ora - Welcome to New Zealand

Es geht los - am Montag um 21.50 Uhr starten wir pünktlich ab Zürich. Im Gepäck sind unsere blitzblank geputzen Velos und unsere fein säuberlich gereinigte Campingausrüstung. So sauber war alles zuletzt beim Neukauf. Aber Neuseeland hat hohe Ansprüche wenn man Outdoor Equipment ins Land bringen möchte 😅.
Nach gut 5h erreichen wir Dubai und weiter geht es mit dem A380 nach Auckland. Diesen 16h Flug verbringen wir mit essen, schlafen, Filme schauen (was sonst) und so vergeht die Zeit wie im Fluge (höhö) 🤪. Matteo und Nino machen es super und wir können den Flug trotz Länge geniessen - Entertainment System sei Dank 😅.
Nun kommt der Moment der Wahrheit - Kommen wir (und vorallem unser Material) durch den Biosecurity Check am Zoll? Was wollen sie alles sehen? Hat sich das Putzen gelohnt?
Das Zelt und die Velos werden inspiziert - wenigstens hat sich der Aufwand gelohnt. Alles easy und schon sind wir wirklich in Neuseeland angekommen 🥳.
Die Jungs sind froh können sie nun wieder frei herum springen und nutzen dies auch in der Zeit während wir die Velos wieder zusammenbauen. Nach einer kurzen Fahrt sind wir nach 34 h Reisezeit froh endlich im Hotel angekommen zu sein. Kia ora - hello New Zealand 🇳🇿.
An dieser Stelle noch ein grosses
Danke an Fränzi & Christoph für den top Velotransport 🥰. Und Danke an Susi, Josche und Willy für die gemütliche Verabschiedung in der Byebye-Bar 😘.Read more
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- Day 4
- Thursday, December 14, 2023
- ⛅ 20 °C
- Altitude: 85 m
New ZealandAuckland Port36°50’41” S 174°45’55” E
Auckland mit Jetlag

Ja der liebe Jetlag 😴. Nachdem wir gestern fast den ganzen Tag mühelos wach geblieben sind, sind wir am Abend kurz vor dem Nachtessen alle ungewollt eingeschlafen. Somit hatten wir zwei sehr, sehr müde Jungs beim Essen (ein Wunder dass wir sie überhaupt aus dem Zimmer kriegten). Nino schlief sogar noch während dem Essen wieder ein 😏.
Heute morgen waren wir entsprechend früh wach und bereits um 6 Uhr beim Frühstücksbuffet. Es wird wohl noch ein paar Tage dauern bis wir wieder vollständig im Rhythmus sind. Den Tag verbrachten wir dann im Stadtzentrum von Auckland mit einem Besuch des Sky Towers (mit 328 Metern das höchste Gebäude in Auckland) und des Schifffahrtsmuseum am Hafen mit seinen vielen Kanus und Segelschiffen.
Den zweiten Tag in Auckland verbrachten wir mit Einkaufen in einem riesigen Supermarkt, auf einem riesigen Spielplatz und am Pool. Matteo und Nino liessen es sich auch bei kühlen 18 Grad nicht nehmen ins kalte Nass zu springen 🥶.
Noch ein kurzer Nachtrag zum Biosecurity Check: beim Verstauen einer Packung Haribo in Romans Rucksack, entdeckten wir doch prompt einen Stachel eines Stachelschweines wieder 🤦. Diesen hatten wir auf unserer letzten grossen Tour in Italien gefunden und im Rucksack verstaut ... hopla 😊🤭. Zum Glück wurde der Stachel nicht vom Zoll entdeckt 😅.Read more
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- Day 6
- Saturday, December 16, 2023
- ☁️ 24 °C
- Altitude: 7 m
New ZealandMiranda Bird Sanctuary37°12’23” S 175°20’2” E
Da sind sie wieder: di suure Bei

Es geht los! Wir nehmen die ersten Kilometer unter die Räder. Der Weg führt uns erstmal durch die weit ausgedehnten Suburbs von Auckland, bevor es dann schnell sehr ländlich und kurz darauf sehr hügelig wird. Wir leiden schon am ersten Tag - mit "suure Bei" ab der Mittagspause. Überraschend kommt es allerdings nicht. Das ist der Preis dafür, dass wir unser Training gekonnt auf die ersten 2-3 Wochen der Reise verschoben haben 🤣.
Wir übernachten in einem hübschen Airbnb, irgendwo im nirgendwo. Hinter dem Haus hat es Esel, Schafe, Hühner, Enten, Pferde, und eine alte Hundedame. Am Abend realisieren wir dann, dass der Adapter für das Schweizer Stromkabel sich wohl noch an der Steckdose im Hotelzimmer festklammert 🙈 - was für ein Angsthase 😂! Zum Glück entbehrt uns unser Host ein altes Kabel, das wir dann mit unsrerer Steckerleiste verheiraten. Jetzt brauchen wir auch keinen Adapter mehr und sind etwas leichter unterwegs 😆.
Am nächsten Morgen erhalten wir noch einige frische Macadamianüsse auf den Weg, bevor wir uns motiviert in die nächsten Hügel stürzen. Nach ein paar Minuten überholt uns ein Auto und wartet dann am Strassenrand auf uns. Das vertraute Gesicht der Gastgeberin der letzten Nacht erscheint. Diesmal haben wir Lindas Natel liegen gelassen 😯. Zum Glück brachte sie es uns, sonst hätten wir uns wohl ziemlich geärgert.
Über den Mittag suchen wir Schatten bei einer kleinen Feuerwehrstation. Die Sonne ist sehr stark hier, etwas Schatten dementsprechend willkommen. Die Station ist unbesetzt und wir machen es uns gemütlich. Kurz darauf kommt eine Feuerwehrfrau mit ihren kleinen Töchtern vorbei. Die Jungs erhalten etwas Süsses (Marshmallow in Schokolade gehüllt 🥴 ) geschenkt und eine spontane Vorführung des Feuerwehrautos 🥰. Nicht nur in diesem Fall sind die Neuseeländer bisher super freundlich.
Schliesslich angelangt auf dem Campingplatz hüpfen wir alle in den warmen Pool (da werden gleich Erinnerungen an Island wach) und geniessen den Rest vom Tag. Natürlich probieren wir auch die Macadamianüsse (wenn sie dann endlich aufgehen 🔨). Diese heissen bei den Jungs mittlerweile Abrakadabranüsse oder auch Zaubernüsse 😂.Read more
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- Day 9
- Tuesday, December 19, 2023
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 18 m
New ZealandKuaoiti Stream37°22’46” S 175°40’7” E
Glück im Unglück

Wer uns kennt, weiss dass wir unsere Reise jeweils nur grob planen. Das Feintuning geschieht dann oft nur für die nächsten ein bis zwei Tage. Hier am anderen Ende der Welt ist das nicht anders 🙃. Angedacht wäre eine Umrundung der Coromandel Halbinsel gewesen. Da wir jedoch hören, dass der Zugang zur Cathedral Cove geschlossen ist und es in den nächsten Tagen vermehrt Feiertagsverkehr haben wird und eine der wenigen Strassen auch noch geschlossen ist, beschliessen wir auf dem Hauraki Rail Trail Richtung Süden zu fahren.
Erst müssen wir aber nach Thames um Lebensmittel aufzustocken. Es gibt zwar überall kleine Tante Emma Läden aber günstiger und mit mehr Auswahl sind die Supermärkte in den Städtchen. Danach erreichen wir schon bald den Platz für die heutige Nacht. Doch im letzten Anstieg kann Roman nicht mehr Schalten - Schaltkabel gerissen 🥴 seine Erstdiagnose. Doch Glück im Unglück: es hat sich nur ein Teil gelöst, das wir wieder anschrauben können.
In der Nacht um ca. 01.00 Uhr stolpert ein Mann über unsere Zeltschnur und fällt auf unser Zelt. Bis auf den Schrecken passiert uns nichts - beim Zelt jedoch sind zwei Zeltststangen gebrochen 🥴😭. Doch Glück im Unglück: Hilleberg Zelte kommen mit einem kleinen Reparaturset, bestehend aus einem Ersatzstück und und einer Reparaturhülse. Mit dem Ersatzteil können wir eine Stange flicken, mit der Hülse die Zweite. Das Zelt steht wieder jedoch etwas verbogen 😔. Matteo und Nino verschlafen die ganze Action 😴😅.
Am nächsten Tag folgen wir wie geplant dem Hauraki Trail. Das ist eine alte Eisenbahnlinie aus der Goldgräberzeit. Sie führt uns fast den ganzen Tag auf einem Kiesweg durch die Felder - ganz flach und fast gemütlich - wäre da nicht der Schotter der es anstrengend macht 🤣. Kurz vor dem Ziel fangen sich Roman und Nino noch einen Platten ein. Doch Glück im Unglück: Wir sind schon fast da, stossen das Velo den letzten Kilometer und flicken den Schlauch dann in aller Ruhe.
So, jetzt hoffen wir, die nächsten Tage auf weniger ungewollte Überraschungen 😇.Read more
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- Day 11
- Thursday, December 21, 2023
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 20 m
New ZealandWaihi Stream37°23’53” S 175°56’8” E
Strandfeeling

Der Hauraki Rail Trail verzweigt hier und wir biegen in Richtung Osten ab. Der sehr schöne Weg ist nur für Fussgänger und Radfahrer und führt entlang eines Flusses und abseits der Strasse durch die Hügel. Auch ein alter Bahntunnel ist mit dabei. 🌴🌳. Ab Waihi folgen wir wieder der normalen Strasse; zuerst ein kurzes Stück entlang dem Highway, dann auf kleineren Strassen. Der Highway hat zwar viel Verkehr, dafür aber einen breiten Seitenstreifen, was ganz angenehm ist.
Kurz nach dem Verlassen des Highways hält uns ein Strassenunterhaltsfahrzeug an. Was kommt wohl jetzt? Hätten wir doch nicht hier durch fahren dürfen? Wir erhalten zwei Leuchtwesten geschenkt, mit der Aufforderung diese zu tragen (er half uns sogar sie anzuziehen 🤣). Dies sei wichtig, weil man uns sonst am Abend im Dunkeln auf dem Highway nicht sehen würde (es war in frühen Nachmittag; wir fahren nicht im Dunkeln 😉). Wir bedanken uns freundlich und tragen die dicken, heissen Westen den Rest von Tag. Von da an hängen wir sie dann jeweils hinten über die Velos.
Schon bald erreichen wir unser Tagesziel Waihi Beach. Da bleiben wir zwei Nächte und geniessen einen Pausentag mit viel Strandzeit zur Freude der ganzen Familie 😍.Read more
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- Day 13
- Saturday, December 23, 2023
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 39 m
New ZealandOmokoroa37°38’12” S 176°2’33” E
Ist R2D2 ein verkleideter Vogel ?

Der nächste Velotag führt uns dem Pacific Coast Highway entlang. Es hat ziemlich viel Verkehr und wir sind sehr froh um den breiten Pannenstreifen - insbesondere wenn wir im Schneckentempo 🐌 den nächsten steilen Anstieg erklimmen.
Die Gegend ist gesäumt von Früchte- und Gemüseanbaubetrieben. Allen voran Avocados, die an vielen Kreuzungen zum Verkauf angeboten werden. 5 Stück für 4.00 Dollar (~2.00 CHF) - dieses Schnäppchen lassen wir uns nicht entgehen. Die Avocados sind noch hart und wir sind gespannt wann sie noch etwas weicher werden und vorallem ob sie auch gut sind.
Am heutigen Campingplatz erwartet uns zu unserem Entsetzen ein "no vacancy" Schild. Also nehmen wir nochmals 3 km und ein paar Höhenmeter unter die Räder (zum Glück hat es in der Nähe gleich noch einen zweiten). Dafür werden wir mit einem Hot Pool à la Island belohnt 😊.
Weiter geht es dann am nächsten Tag etwas mehr Abseits des Highways. Dafür sind die Anstiege noch steiler und die Jungs müssen zwischendurch absteigen und gehen. Immer wieder sehen wir viele verschiedene, uns unbekannte Vögel. Und einer klingt identisch wie R2D2 🤣 (und wir dachten immer das sei ein Roboter). Wie der wohl heisst?
Mittagspause machen wir dann heute auf einem Spielplatz mit ganz vielen Enten, Gänse und Pukekos.
Gemäss einem Neuseeländer ist der Pukeko der dumme Bruder des Kiwis. Ob das stimmt können wir nicht wirklich beurteilen aber wir haben schon sehr viele tote Varianten des Pukekos am Strasssenrand gesehen 🤦🤦♀️. Anderseits scheinen sie viel häufiger vor zu kommen als die Kiwis.
Fun Fact: der Mittagsrast heute machen wir in Bethlehem 😄. Weihnachten kann also kommen.Read more
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- Day 15
- Monday, December 25, 2023
- ☁️ 22 °C
- Altitude: 9 m
New ZealandPapamoa Beach37°41’53” S 176°17’15” E
Weihnachten am Strand 🎄✨️🎄

Da die Wettervorhersage für die nächsten Tage nicht sonderlich gut sind, wollten wir uns in Papamoa Beach eigentlich ein Hotel oder Airbnb nehmen, aber das ist uns dann mit rund 250 CHF pro Nacht doch etwas zu teuer 😊. Wir entschliessen uns darum für die günstige Variante: den Campingplatz direkt am Meer inkl. Pool und Spielplatz 🥰. Das Wetter sieht dann zum Glück auch immer besser aus und wir geniessen die Weihnachtstage am Meer sehr.
Das "Christchindli" dekoriert zum Erstaunen der Kinder sogar unser Zelt 😉. Am 25. Dezember gibt es dann Geschenke: für Matteo etwas von Playmobil, für Nino einen Transformer und für die Erwachsenen je ein aufblasbares Kissen (etwas Luxus im Campingleben 🤪 mag uns nach rund 350 Nächten im Zelt doch auch gegönnt sein 🤣).Read more
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- Day 19
- Friday, December 29, 2023
- 🌧 20 °C
- Altitude: 309 m
New ZealandWaingaehe Stream38°8’4” S 176°18’10” E
Auf nach Rotorua

Weihnachten ist vorbei - weiter geht's! 💪 Gut erholt nehmen wir den mit 600 Höhenmeter bisher anstrengendsten Tag in Angriff. Es ist drückend heiss, auch wenn das Thermometer unter 30 °C bleibt. Zwischendurch erhalten wir dafür eine unerwartete Abkühlung: innerhalb kürzester Zeit beginnt es leicht zu regnen und dann schüttet es richtig fest ☀️🌧. Bis Roman die Regenjacke von Nino ausgepackt hat, sind sie beide schon fast nass. Linda und Matteo machen sich nicht einmal die Mühe und versuchen dem Regen davon zu fahren. Kurze Zeit später ist es schon wieder vorbei und wir trocknen alle schnell wieder ☀️. Die Nacht verbringen wir auf einen kleinen, gemütlichen Campingplatz im Wald.
Am Tag darauf geniessen wir eine kurze aber rasante Abfahrt - zum Glück mussten wir hier nicht hoch! Doch kaum sind wir über den kleinen Fluss am tiefsten Punkt, stellen wir fest: auf der anderen Seite geht es genauso steil wieder hoch 😲. So schieben wir die Velos wieder 100 Höhenmeter hoch. Das war eine teuer erkaufte Abfahrt. Der Rest des Tages geht zum Glück vorwiegend bergab und wir kommen gut voran nach Rotorua. Es ist weiterhin heiss und gewisse Stellen im Asphalt sind von der Wärme so weich, dass Roman und Nino eine Spur hinterlassen und ihre Reifen geteert und gesteinigt werden (siehe Foto). Der Asphalt gibt hier aber auch früh auf.
Unterwegs geniessen wir einen Spaziergang zu einer der grössten Quellen der Nordinsel und bestaunen die schwarzen Schwäne auf dem Lake Rotorua. Wie wir später von Pete, unsrerem Host für die nächsten drei Nächte, lernen, sind diese hier ganz gewöhnlich und nicht etwa eine Seltenheit. Wer hätte gedacht, dass Schwäne schwarz sind auf der anderen Seite der Welt. Ob die wohl die Farbe wechseln wenn sie den Äquator überqueren? 😆
In Rotorua finden wir unseren Schlafplatz via Warmshowers (Couchsurfing für Fahrradreisende). Unser Gastgeber Pete empfängt uns mit warmen Brötchen, wovon wir fast ein ganzes Blech zum Zvieri verputzen 😍😋. Während er zusammen mit seinem Hund und den Hühner die Stellung hält, ist der Rest seiner Familie über Weihnachten in Deutschland. Unser Glück, denn Pete ist super freundlich und zuvorkommend. Wir fühlen uns alle sehr willkommen und dürfen im Zimmer seines Sohnes schlafen und mit den Jungs allerhand Spiele spielen. Natürlich erkunden wir auch das Städtchen und den nahegelegenen Baumwipfelpfad.
Eigentlich wollten wir ja nur zwei Nächte bleiben, doch für unseren angedachten Abfarhrtstag war durchgehend Regen angesagt. So bleiben wir nochmals einen Tag und drücken uns vor unserem ersten richtigen Regentag 😇.Read more

Susi JoscheSuper gemacht 👍... du wolltest doch nicht alleine auf der anderen Seite bleiben 😉
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- Day 21
- Sunday, December 31, 2023
- 🌧 22 °C
- Altitude: 289 m
New ZealandWhakamarumaru38°31’59” S 176°18’9” E
Silvester im Regen ☔️

Das Abwettern bei Pete zu Hause hat sich gelohnt 😊: die nächsten Fahrradtage sind geplant und es geht bei wunderbarem Wetter in Richtung Süden. Die Strecke führt uns durch eine geothermal aktive Gegend. Wir fahren vorwiegend auf einem separaten Fahrradweg, neben der Hauptstrasse mit viel Verkehr. Dem Tal entlang gelangen wir hoch zum Lake Okaroh, wo wir für die Nacht bleiben.
Am nächsten Tag ist dann wieder Regen angesagt. Wir starten jedoch mit Sonne auf den ersten Kilometern und nutzen die trockenen Stunden um die geothermale Gegend zu erkunden. Nach kurzer Zeit erreichen wir das Wai-o-Tapo Thermal Wonderland mit seinem Geysir (wobei der Geysir eher an Mentos und Cola erinnerte 😄 - er wird von Menschenhand ausgelöst und ist auch nicht so viel grösser), einem Mud Pool (was gemäss Matteo aussieht wie "wän en Mänsch ufem Kopf gagelet" 🤣) und anderen Naturwunder. Wir schwelgen gerade etwas in Island Erinnerungen 😇.
Nach einem Picknick - immer noch an der Sonne - machen wir uns wieder auf den Weg. Heute werden wir irgendwo einen Schlafplatz suchen, da es für uns zu weit ist auf den nächsten Campingplatz. Roman hat auf Google Maps und mit Satellitenbilder schon etwas gefunden. Wir sind gespannt. Aber nun kommt erst einmal der Regen ☔️ ☔️ ☔️ und zwar richtig viel. Als wir dann unseren Platz für die Nacht erreichen sind die Jungs bis auf die Unterhosen nass 😳. Auch bei Roman und Linda war die Jacke nicht ganz dicht 🙄. Das ist uns noch nie passiert, legen wir doch grossen Wert auf sehr gute Regenkleidung. Also wird schnell das Zelt und Tarp aufgestellt und bald sind alle wieder trocken und warm. Um 22.00 Uhr sind wir alle zufrieden am schlafen. Was für ein Jahresabschluss 🤪. Auf der Einkaufsliste steht nun ganz oben: Imprägnier-Waschmittel 🤣.Read more
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- Day 23
- Tuesday, January 2, 2024
- ☀️ 21 °C
- Altitude: 405 m
New ZealandTaupo38°41’3” S 176°5’21” E
Imprägnieren am Pool

Heute stehen die letzten rund 40 km bis nach Taupo an. Dort haben wir einen Campingplatz mit Pool für zwei Nächte reserviert. Eigentlich buchen wir ja die Plätze nicht gerne im Voraus, da wir flexibel bleiben möchten. Aber über die Feiertage ist es ziemlich oft ausgebucht, so dass wir an beliebten Orten doch reservieren.
Die heutige Ettape wäre gemäss Karte keine allzu strenge, wäre da nicht der Gegenwind, der uns bereits ab dem ersten Kilometer entgegen blässt und uns den ganzen Tag begleitet 💨😏. Den ganzen Tag kämpfen wir dagegen an. Dennoch lassen wir es uns nicht nehmen den kleinen Umweg zu den Huka Falls zu machen. Von da sind es nur noch 8 km bis zum Tagesziel - auf einem Mountainbike-Trail. Wir schlagen uns wacker, aber einfach ist es nicht. Als wir die Chance sehen auf den Fussgängerweg zu wechseln, nutzen wir diese gerne.
Kaum sind wir auf dem neuen Weg, werden wir angesprochender, ob wir wissen dass es ein Fussgängerweg sei und dass dieser für Fahrräder ev. nicht geeignet sei. Wollte uns die Dame sagen wir dürfen hier nicht fahren, oder dass der Weg tatsächlich nicht geeignet ist? Kurze Zeit später finden wir es heraus: es war vermutlich beides 🤷♂️🤷♀️. Zwar ist der Weg breiter und die Oberfläche gleichmässiger, dafür sind die Anstiege super steil. Wir haben Mühe die Velos hoch zu kriegen und die Dame von zu beginn hilft uns sogar zu schieben 🥰.
Heute feiern wir noch ein kleines Highlight: die 2 kg Avocado die wir vor mehr als einer Woche gekauft haben und seither mitstrampeln sind nun endlich, endlich reif 😋. Und zu unserer Freude auch sehr fein 😃. Aber ab jetzt kaufen wir wohl nur noch reife 😅.Read more
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- Day 26
- Friday, January 5, 2024
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 561 m
New ZealandWaimiha Stream38°30’39” S 175°33’50” E
Auf dem Weg zum Timber Trail

Der Pausentag in Taupo trägt Früchte. Heute fühlen wir uns fitter als auch schon und geniessen unsere bis heute längste Etappe dieser Reise - 53 km zeigt der Tacho am Abend an. Dies obwohl wir uns für die Google-Variante entschieden haben, die bekanntlich immer für eine Überraschung gut ist 😄. Diese führt uns via einem Bauernhof auf Feldwegen bis zu einem Gatter. Hier rechneten wir bereits damit alles Gepäck abzuladen und Ernie und Eugenius irgendwie darüber zu hiefen. Aber da hatten wir doch wieder mal Glück 🐷🍀 und das Gatter war nicht abgeschlossen (was in Neuseeland eine Seltenheit ist). Belohnt wurden wir mit 13 km asphaltierter Strasse durch einen schönen Wald und ohne ein einziges Auto.
Der nächste Tag war eine kurze Ettape, jedoch hatte sie es in sich. Der Waikito Rivertrail führte uns den ganzen Tag dem Fluss entlang und es war ein Mountain Bike Trail vom Feinsten: Dauernd ging es steil auf und ab, links und rechts. Auch mussten wir drei Mal unsere Fahrräder ent- und beladen um sie über Absperrungen zu heben 🙄.
Wir verbringen die nächste Nacht direkt am Lake Maraetai. Im Minutentakt werden hier Schiffe ein- und ausgewassert. Wir schauen dem regen Treiben zu und nehmen selbst ein Bad im kühlen Nass. So richtig sicher sind wir uns nicht, ob wir hier die Nacht verbringen dürfen und die zwei, drei Neuseeländer mit denen sprechen auch nicht.
Es war schlussendlich aber kein Problem 😃. Wir verbringen eine ruhige Nacht, bis am Morgen die ersten Schiffe wieder kamen. Jetzt erledigen wir einen Grosseinkauf im kleinen Laden um für die nächsten vier Tage gewappnet zu sein und radeln an den Start des Timber Trails.
Nachtrag: In Taupo haben wir übrigens unsere Regenkleidung tatsächlich imprägniert, wie es im Titel des Footprint steht 😅.Read more
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- Day 28
- Sunday, January 7, 2024
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 196 m
New ZealandPuketui38°43’16” S 175°18’8” E
Der Timber Trail

Was für ein Abenteuer! Der Timber Trail führt rund 85 km durch den Pureora Forest Park - einer von Neuseelands Regenwälder. Palmen, Farne, Pampasgras und viele andere Bäume und Pflanzen begleiten uns auf unserem Weg. Der Trail ist grösstenteils ein Single Trail, oder wenig breiter. Motorisierten Verkehr gibt es darauf keinen.
Beim Start treffen wir auf viele Radfahrer mit dem gleichen Tagesziel - die Piropiro Flats in der Mitte des Trails. Ein grosser Unterschied ist das Gepäck. Wir fühlen uns wie übergewichtige Elefanten im Vergleich zu den anderen, die alle mit Mountainbikes am Start stehen. Schon bald werden wir von den anderen überholt und haben unsere Ruhe 😊.
Auf dem heutigen Weg von 42 km und 740 Höhenmeter überqueren wir zur Freude aller zwei grosse Hängebrücken. Wenn das so weitergeht, ist Lindas Höhenangst bald therapiert 🤣.
Am späteren Nachmittag erreichen wir müde aber glücklich den Campingplatz. Begrüsst werden wir mit einem "Hey, you made it! I didn't believe it." Mehr Vertrauen hatte da sein Kollege, ein Neuseelandschweizer, mit "ich habe gesagt ihr würdet das schaffen". Ob sie wohl Wetten abgeschlossen haben? 🤔😅
Die Campingplätze sind sehr einfach hier. Auch das Wasser muss man filtern. Hatte es beim letzten Platz noch einen Wasserhahn, so verweist hier nur ein Schild zum nächsten Fluss. So machen wir uns auf den Weg mit Wassersack und Filter. Rund 20 Minuten später sind dann auch die Wasservorräte wieder ausgefüllt. Aber hey, an anderen Orten wären wir dafür einem halben Tag unterwegs gewesen.
Auch der zweite Teil des Trails führt durch wunderschöne grüne Wälder mit rasanten Abfahrten über Stock und Stein. Zum Glück kontrollierten wir am Abend noch die Fahrräder: von dem ganzen Vibrationen haben sich an Eugenius zwei Schrauben gelockert. Wenigstens kommt so unser Loctite auch einmal zum Einsatz. Das wäre sonst ein den-hätten-wir-auch-Zuhause-lassen-können-Kandidat gewesen.Read more

Traveler😍😍😍 gruss von der farbe weiss an saftiges grün, nur der himmel ist gleich blau 😜
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- Day 29
- Monday, January 8, 2024
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 184 m
New ZealandManunui38°53’2” S 175°18’28” E
Pausentag in Taumarunui

Vom Ende des Timber Trails bis zum nächsten Campingplatz zieht sich die Strecke mehr als erwartet. Wir sind etwas müde von den vergangenen Tagen und alle vier froh, als wir nach dem Einkaufen endlich den Platz für die nächsten zwei Tage erreichen. Wie immer nach den Tagen ohne Infrastruktur sehnen wir uns nach der Dusche und einfach ein wenig zu sein. Doch leider kommt in der Dusche nur kaltes Wasser 🥶. Da müssen wir aber alle durch, weiter vor uns hin riechen (stinken) ist heute keine Option 😅🤭.
Wir freuen uns auf den Pausentag und das Baden im angrenzenden Fluss. Allerdings müssen wir uns noch um die Routenplanung kümmern. Dies fällt uns dieses Mal nicht ganz leicht. Eigentlich wäre der Plan gewesen weiter südlich zu fahren und dann in der Mitte des Mountain to Sea Trail einzusteigen. Zum Glück prüfen wir noch den Trailstatus und lernen so: Der Highway wird die nächsten Tage wegen Unterhaltsarbeiten gesperrt sein und so löst sich unsere Planung in Luft auf 🤔.
Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten hier weg zu kommen.
Option 1: Den ganzen Mountain to Sea Trail fahren. Hier ist der erste Teil aber gemäss Beschreibung sehr anspruchsvoll (Mountainbike Trail mit exponierten / rutschigen Stellen und viele Höhenmeter) und die Essensversorgung ist auch herausfordernd.
Option 2: der Forgotten World Highway. Hier ist die Herausforderung die Höhenmeter, die Streckenlänge und die Wasserversorgung. Und eigentlich wollten wir sehr gerne in die andere Richtung, jene von Option 1.
Wir diskutieren alle (un)möglichen Varianten und versuchen die optimale Lösung zu finden wie es aufgehen könnte mit Option 1. So fühlt sich der Pausentag lange nicht als Pause an. Schlussendlich entscheiden wir uns für den Forgotten World Highway. Nun haben wir endlich Pause und geniessen einen ruhigen Nachmittag 🥰.
Wie meist kommen wir mit unseren Nachbarn auf dem Campingplatz ins Gespräch. Diesmal ein älterer Neuseeländer, der mit seinem Hund unterwegs ist. Wie wir erfahren, hat er noch eine längere Rennradtour geplant heute. Wir staunten nicht schlecht, als er dann im Schweizer Dress hervor kommt 😊. Er ist sehr angefressen, hat ein top ausgestattetes Rennrad (was allerdings nur das Trainingsrad ist), war Fabian Cancellara Fan und möchte in den nationalen Meisterschaften in seiner Alterskategorie ganz vorne mitmischen. Kurz bevor er abfährt bittet er uns in ca. 2 Stunden mit dem Hund eine kleine Runde zu drehen - er sei ein ganz Lieber (der Standardsatz aller Hündeler 😊😅). Der Camper sei offen und die Leine liegt bereit. Aus noch ungeklärten Gründen sagt Roman kurzentschlossen zu 😆.
Als es dann soweit ist, ist uns allerdings etwas mulmig. Wie reagiert der Hund wohl wenn das Herrchen weg ist? Es geht dann zum Glück alles gut und der Kleine freut sich sehr dass er raus darf. Die Rennradrunde dauert offenbar länger und Linda hat Mitleid mit dem Hund. So lassen wir ihn ein zweites Mal raus. Aber diesmal wartet er nicht brav wie zuvor um angeleint zu werden: er geht ab wie eine Rakete und rennt überall herum 😳😅. Unser erster Gedanken: warum haben wir das nur gemacht, es hatte doch so gut geklappt bis jetzt. Zum Glück war gerade kein anderer Hund in der Nähe und er liess sich dann wieder einfangen - nichts passiert 😇. Das war sein letzter Spaziergang und bald war auch die Rennradtour seines Herrchens vorbei und wir die Aufgabe los.Read more
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- Day 34
- Saturday, January 13, 2024
- ⛅ 23 °C
- Altitude: 329 m
New ZealandStratford39°20’38” S 174°16’38” E
Forgotten World Highway

Heute ist ein besonderer Morgen: Nino hat Geburtstag 🥰🥳! So starten wir den Zmorgen mit Schokoladenmuffins. Mmmhhhh 😋. Danach stocken wir Lebensmittel und Wasser auf. Da es die nächsten Kilometer nicht einfach sein soll Wasser zu finden, nehmen wir 17 Liter Wasser mit. Das sollte uns gerade so für 2 Tage reichen bis wir auf dem nächsten Campingplatz sind.
Wir nehmen den ersten Hügel in Angriff und kurz danach bemerken wir: Lindas Natel hat es wiedereinmal (!) nicht mit geschafft 🙈🫣. Das blieb im Supermarkt liegen 🤦♀️. Diesmal brachte es niemand, aber wir waren schon sehr froh, dass es abgegeben wurde und es Linda so nach der Rückfahrt wieder hatte. Hoffentlich war dies das letzte Mal 😆.
So, weiter geht es. Die Landschaft ist sehr hügelig und geprägt von Landwirtschaft, vorwiegend Kühe und etwas Schafe. Und tatsächlich, die wenigen Flüsschen sehen nicht sehr anmächelig aus, Wasserfilter hin oder her. Auch ein Schlafplatz lässt sich nicht einfach finden und wir schlafen am Strassenrand. Zum Glück ist der Forgotten World Highway die am wenigsten dicht besiedelte Region der Nordinsel, so kommt kaum ein Auto vorbei.
Am nächsten Morgen sind wir bei Zeiten unterwegs. Doch nach einer Stunde werden wir abrupt gestoppt. Der Highway ist gesperrt - Unterhaltsarbeiten 😵. Dabei haben wir extra noch auf der offiziellen Seite nachgeschaut und dort war nichts drin. Es klärt sich dann auch schnell wieso: die Arbeiten hätten schon vor einem Monat abgeschlossen sein sollen. Aber warum soll es hier anders sein mit Strassenbauarbeiten als anderswo auf der Welt 🤷♀️.
Zum Glück lässt die Frau mit sich reden und wir dürfen bis unmittelbar vor die Baustelle weiter fahren. Dort warten wir bis 12.00 und dürfen dann während der Mittagspause passieren. Phu 😅, sind wir froh nicht umkehren zu müssen. Der Vorteil der Schliessung ist, dass es noch weniger Verkehr hat als sonst.
Am Nachmittag fängt uns eine Frau am Strassenrand ab und fragt uns ob wir Wasser bräuchten. Offenbar macht sie das immer wenn sie Velofahrer sieht. Und weil es so heiss war, bot sie uns noch ein Wasserglace an - wie freundlich 😍! Bald darauf erreichen wir Whangamomona, unser Tagesziel.
Für den dritten Tag haben wir uns nur 25 km vorgenommen - bis zu einem Campingplatz. Doch leider ist der gesamte Campingplatz gemietet und wir müssen weiter ziehen. Ein Schlafplatz ist nicht einfach zu finden und in der Nähe sehen wir noch einen Waldbrand. So bringen wir etwas Distanz zwischen uns und das Feuer. Am Strassenrand sehen wir dann zwei Frauen vor dem Haus und wir nutzen unsere Chance: wir wollten gerne auf dem angrenzenden Farmland schlafen und sie lässt uns bei sich unter den Bäumen nächtigen 😃.
So haben wir es am vierten und letzten Tag nicht mehr weit. In Stratfort bleiben wir wie geplant für die Nacht. Dieser Campingplatz ist zwar auch fast vollständig von einer Gruppe ausgebucht. In der Nähe findet ein Stock Car Rennen statt, doch wir finden noch einen Platz und geniessen den Nachmittag.Read more
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- Day 39
- Thursday, January 18, 2024
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 6 m
New ZealandCastlecliff39°56’14” S 174°58’42” E
Spielzeit

Nach dem Forgotten World Highway mieteten wir uns für zwei Nächte ein Motel Zimmer in Hawera. Denn es ist heftiger Regen angesagt. Das Wetter spielt jedoch mit uns, denn die Dusche hat mehr Pfupf als die Wolken 🤣. Wir geniessen dennoch einen ruhigen Tag mit dem neu erlernten Spiel "Gemsch" und einem kurzen Sightseeing zum und auf den Wasserturm. Bisher war Dog das Lieblingsspiel der Jungs (ja wir haben auch ein Dog dabei), aber jetzt steht Gemsch zu oberst auf der Hitliste 🤩.
Die nächsten Tage bis nach Whanganui sind geprägt von vielen Lastwagen auf dem Highway 3. Diese brettern mit 100 km/h an uns vorbei 😬. Der Seitenstreifen ist oftmals leider nicht sehr breit und die Bremse kennen die Brumis auch nicht. Das macht uns keinen Spass und so spielen wir bald das Spiel: "finde den Weg zum nächsten Campingplatz ohne den Highway 3 zu nutzen". Das führt zu einigen Umwegen und dazu, dass wir wieder einmal durch gesperrte Strassen fahren. Zum Glück aber ohne Sackgassenerlebnisse 😅.
Die nächsten Tage schlafen wir jeweils am Meer. Die Zeit nach dem Zeltaufbau wird darum im schwarzen Sand verbracht und die Jungs entdecken das bekannte Spiel "Hüpf mit dem Wellen". In Castlecliff machen wir Pause und treffen auf die Familie Fürst aus Mönchaltorf. Wir verbringen einen gemütlichen Abend miteinander und die Kids freuen sich über die Schweizer Gspändli 🥰.
Ein Spiel haben wir leider verloren. Es heisst "Suche den Pouletdieb". Auf den meisten Campingplätzen gibt es Gemeinschaftskühlschränke die man nutzen kann. So kaufen wir uns dann auch mal Yoghurt oder Fleisch bzw. heute eben Poulet. Doch als wir kochen wollen ist das Fleisch weg 😲. Tja so gibt es dann leider nur Kartoffeln mit saurem Halbrahm und Maiskolben. Geschmeckt hat es trotzdem 😁.Read more
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- Day 44
- Tuesday, January 23, 2024
- 🌬 22 °C
- Altitude: 106 m
New ZealandPahiatua40°27’37” S 175°49’41” E
Im Umgang mit Regen

Regen in Neuseeland ist etwas eine Herausforderung für uns 😅. Eigentlich ist es viel zu warm für Regenkleidung, doch vom ersten Regentropfen bis zum Starkregen kann es so schnell gehen, dass wir es nicht einmal schaffen den Jungs die Regenkleidung anzuziehen, geschweige denn uns 😂. Ist für mehrere Tage Regenwetter angesagt, und möchte man halbwegs trockene Kleidung behalten, so bleibt einem fast nur die Option bei jedem Regentropfen gleich die Regenkleidung zu montieren. So müssen die Kinder heute in Regenhosen und Schuhüberzügen fahren, auch wenn es nicht dauernd regnet. Viermal hat es uns heute aber dennoch erwischt ☔️, doch wir können trocken zu Mittag essen und auch das Zelt im Trockenen auf und abbauen - was will man mehr 😅. Wir nennen das "Wetterglüüüüück"!
Am Abend schlafen wir auf einem kleinen Campingplatz unmittelbar neben einer Schafweide. Und auch der Wind kommt aus dieser Richtung, was unüberriechbar ist 😝. Noch zwei Tage später riecht es im Zelt nach Schafen 😂.
Am Tag darauf steuern wir einen sehr kleinen Campingplatz an. Wir kommen bereits um 14.00 Uhr an und der Platz fühlt sich eher nach einem einfachen Hinterhof an 🙃. Es ist gerade niemand zu Hause (und auch sonst niemand dort). Wir machen erstmal eine kurze Pause und beobachten kleine Vögelchen bei ihren ersten Flugversuchen. Nach kurzer Zeit fragen uns die Jungs, ob wir nicht weiter fahren könnten. Wir finden den Platz etwas trostlos und gehen gerne darauf ein. Nach weiteren 20 km erreichen wir Palmerson North, wo wir bleiben.
Unmittelbar neben dem Campingplatz hat es einen Wasserpark mit grossen Rutschen. Auf Wunsch der Kinder legen wir einen spontanen Pausentag ein um den Park zu erkunden 🥰.
Für den nächsten Tag ist dann erneut Regen und viel Wind angesagt. Gleichzeitig überqueren wir eine Hügelkette und fahren einiges bergauf. Zum Glück regnet es dann viel weniger als erwartet, und wir können fast trocken hoch fahren. Der starke Rückenwind hilft uns zusätzlich. Am Nachmittag auf dem Campingplatz entdecken die Jungs ein 1000er Puzzle und beginnen sofort damit. Kurze Zeit später sind wir alle am puzzlen. Bald dann nur noch Linda und Roman 😆. Natürlich reicht die Zeit dann doch nicht für das ganze Puzzle 😁. Wie schwer es uns dann fällt das halbfertige Werk wieder zu versorgen... .Read more
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- Day 45
- Wednesday, January 24, 2024 at 4:56 PM
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 21 m
New ZealandMartinborough41°12’57” S 175°27’7” E
Reise nach Wellington Teil 1

Die Strecke nach dem Forgotten World Highway, bis nach Palmerson North, hat uns, abgesehen von den Stränden, landschaftlich und von der Umgebung her etwas weniger zugesagt. Wir scheinen nicht die Einzigen zu sein: Eine holländische Radreise-Familie hat in Whanganui einen Van gemietet um damit bis nach Wellington zu kommen und ein deutsches Veloreise-Paar hat sich sogar noch früher mit dem Auto nach Wellington fahren lassen. So sind wir etwas unsicher, wie attraktiv die verbleibende Strecke bis nach Wellington noch sein wird.
Wir folgen bei der Routenwahl der Empfehlung der Kennett Brothers (die sind Radfahrern in Neuseeland ein Begriff, auch wenn eher fürs Mountainbiken) und fahren eine längere Route durch das Hinterland des südlichsten Teil der Nordinsel. Und es lohnt sich 🥰! Es gibt zwar keine spektakulären Landschaften, aber die Strecken sind sehr schön und bestens für Fahrräder geeignet. Die Campingplätze haben Charm und in im kleinen Städtchen Martinborough ist, mit einer Oldtimer-Ausstellung, gerade etwas los 😃.Read more
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- Day 51
- Tuesday, January 30, 2024
- ☀️ 21 °C
- Altitude: Sea level
New ZealandKaiwharawhara Stream41°15’50” S 174°47’15” E
Reise nach Wellington Teil 2

Neuseeland ist auch für seinen Wind bekannt. Bis jetzt hatten wir auf dieser Reise doch erstaunlich viel Glück damit. Oft wehte es wenig, oder wenn, dann war es vorwiegend Rückenwind der uns begleitete. Heute hingegen hatten wir kräftigen Gegenwind, insbesondere auf der Etappe am Nachmittag. Und das auch noch während dem Aufstieg (knapp 500 Höhenmeter) auf den Summit des Remutaka Rail Trail (wir haben wieder einmal ein altes Bahntrasse gefunden 😊). Zwischendurch kam der Wind auch grosszügig von der Seite - so das Linda ein paar Mal gezwungen war abzusteigen damit sie das Gleichgewicht halten konnte 🌪.
Kurz vor dem höchsten Punkt erwartet uns ein 500 Meter langes Tunnel und wir sind froh um das Licht an den Velos. Das Plätzchen für die Nacht finden wir etwas abseits des Trails. Endlich wieder einmal Wildcampen 🥰.
Auch die letzten beiden Etappen bis nach Wellington müssen gegen den Wind erkämpft werden. Da uns im Moment nicht nach grosser Stadt zu Mute ist, und es keinen Camping nahe des Zentrums von Wellington gibt, lassen wir die Hauptstadt Neuseelands einfach unbesucht 😇. Wellington wird es verkraften 😁.
Wir erreichen die Fähre für die Reise auf die Südinsel mehr als zeitig und beobachten vor der Auffahrt auf das Schiff das Treiben um den Fähranleger. Nun ist es also soweit. Wir haben das Ende unserer Reise auf der Nordinsel erreicht. Es war sehr schön und ein schöner Abschluss. Wir sind gespannt was uns im Süden erwartet.Read more
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- Day 52
- Wednesday, January 31, 2024
- ☀️ 16 °C
- Altitude: Sea level
Tasman Sea41°17’34” S 174°28’40” E
Goodbye North Island, hello South Island

Mit dem Verlassen der Nordinsel haben wir schon die Hälfte aller Insel unserer Reise besucht - Zeit für einen Blick zurück 😃.
Wir haben im Norden viele schöne und lustige Momente erlebt. Es gab aber auch anstrengende Tage und dies nicht nur wegen dem Fahrradfahren. Wir mussten uns alle wieder an den Reisealltag gewöhnen - und alle Bedürfnisse sollen ja wenn möglich Platz haben. Wobei dies ja auch zu Hause nicht anders ist. Wir haben alle viel Neues gelernt und unseren Alltag auch da und dort angepasst 😃.
Unter anderem fanden bzw. finden Matteo und Nino das Eincremen mit der Sonnencreme oft gar nicht lustig. Aber die Sonne hier ist viel stärker als bei uns. Auch wenn es Wolken hat holt nan sich leicht einen Sonnenbrand. So gehört es zur täglichen Routine, wenn es nicht gerade regnet. Vor allem wenn die Sonne nicht scheint war das Verständnis anfangs gar nicht vorhanden. Nun gehört es aber dazu wie Zähneputzen (was auch sehr beliebt ist 😜) 😅.
Wildcampen gehörte für uns auch immer zum Reiseabenteuer dazu. Auf der Nordinsel aber war das nicht einfach und es ist in Neuseeland ja eigentlich auch nicht erlaubt. Wir haben somit bis heute nur drei Nächte nicht auf einem Campingplatz geschlafen. Insbesondere Linda musste dies etwas mürrisch akzeptieren 😆.
Das liebe Essen ist natürlich sehr wichtig. Unsere Standartmenus für das Nachtessen sind Pasta mit Sauce und Risotto. Diese wurden mit Indisch, Sweet and Sour, oder Grill und Maiskolben aus der Mikrowelle erweitert. Zum Mittagessen gab es auf anderen Reisen oft Brot mit Käse und Fleisch. Da Matteo nicht mehr so oft Fleisch essen will und wir alle etwas gesünder essen wollen, gibt es nun sehr oft viel Gemüse, Nüsse und Tortillas mit Avocado - ein Highlight für Roman und Linda. Die Avocados kaufen wir im Vergleich zum Beginn der Reise nun jeweils reif ein 😁.
An den Linksverkehr haben wir uns erstaunlich schnell gewöhnt. Die Highways meiden wir jedoch wann immer möglich. Es macht einfach keinen Spass mit 100 km/h von Lastwagen überholt zu werden. Wenn man sich darum kümmert gibt es viele tolle Fahrradwege und Nebenstrassen. Manchmal sind die auch etwas weniger attraktiv. Wie kurz vor Wellington, wo man dann auf der Autobahn einen Velostreifen hat und später zwischen Zuggleisen und Autobahn fährt - siehe Foto.Read more
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- Day 54
- Friday, February 2, 2024
- 🌧 18 °C
- Altitude: 43 m
New ZealandPelorus Bridge41°17’57” S 173°34’18” E
Picton und so 😃

Auf der Fähre nach Picton (Südinsel) schauten wir nochmals nach, wo genau der Campingplatz ist. Beiläufig prüften wir, was für Sites es hat und mussten mit Schrecken feststellen, dass alle Sites ausgebucht sind 😲. Als wir vom Schiff waren versuchten wir anzurufen (für ein Zelt hat es manchmal noch Platz). Doch wir wurden auf einen Rückruf vertröstet, welcher sich hinzog. So versuchten wir nochmals die Homepage und siehe da, ein Platz ist jetzt verfügbar. Wir buchten diesen natürlich sofort. Als wir dann ankamen, wurden gerade Leute abgewiesen weil sie keine Buchung hatten. Phuu, das war knapp 😅. Aber man darf ja auch mal Glück haben. Und der Rückruf hat sich jetzt auch erledigt.
Wir geniessen das kleine Städtchen und planen die nächsten Tage. Eigentlich haben wir den Queen Charlotte Track ins Auge gefasst. Wegen gesperrter Strasse müssen wir dann aber leider davon absehen. So starten wir der Küste entlang auf einer kleinen, schönen, hügeligen, ruhigen Strasse. Um die Mittagszeit sind wir am Meer bei einem Campingplatz. Uns gefällt es so gut, dass wir spontan dort bleiben und den Nachmittag geniessen. Die nächsten Kilometer packen wir entspannt auf morgen 😊.
Als zusätzliches Highlight gibt es ganz in der Nähe Glühwürmchen zu sehen. So machen wir uns auf einen kleinen Waldspaziergang zu Beginn der Nacht und machen uns auf die Suche. Den Jungs ist es etwas unheimlich durch den dunkeln Dschungel, dafür ist die Freude umso grösser als wir die Glühwürmchen finden 🤩.
Am nächsten Tag haben wir wieder eine vollwärtige Etappe vor uns. Bis zum Mittag hin hält das Wetter zum Glück und das Mittagessen gönnen wir uns in einem Muscheln-Restaurant. Muscheln isst aber niemand von uns. Nicht einmal Linda, da sie am Tag zuvor bereits Miesmuscheln hatte und heute einen Grummelbauch hat 😆. Während dem Essen setzt dann der Regen ein und dieser bleibt uns bis am Abend erhalten. Die Jungs sind wieder bis auf die Unterhosen nass 😏. Eine Frau die mit dem Auto an uns vorbei fährt hat Mitleid mit uns. Sie kehrt um und gibt Linda ihre Nummer. Sie wohne in der Nähe vom nächsten Campingplatz (den wir ansteuern) und wir sollen uns melden. Wir könnten bei ihr schlafen. Als wir dann auf dem nächsten Campingplatz ankommen, sind wir aber nur froh angekommen zu sein und sagen ihr dankend ab. Wir freuen uns über die warme Dusche und die geräumige Küche. Im Verlauf des Nachmittags / Abends kommen noch viele Velofahrer an und es kommt ein entsprechender, angenehmer Groove auf.Read more
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- Day 56
- Sunday, February 4, 2024
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 7 m
New ZealandBlind Channel41°17’4” S 173°14’7” E
Mit Push Bikes über den Maungatapu Track

Bei vielen der Velofahrer stand gestern Abend noch die Frage im Raum, ob die nächste Etappe nach Nelson dem Highway entlang oder über einen Mountainbike-Track, den Maungatapu Track erfolgen soll. So ging es auch uns. Der Track soll sehr steil und steinig sein, und führt auf über 700 Meter über Meer. Der Highway hat viel Verkehr und keine Schulter 😏.
Wir entscheiden uns, wie die meisten, für den Maungatapu Track 😊. Aber wir nehmen uns für die 40 km zwei Tage Zeit. Zuerst geht es 12 km das Tal nach hinten bevor es in die Höhe geht. Es dauert eine Weile bis wir losfahren und das nach hinten fahren ist anstrengender als erwartet. Auf dem Weg überholt uns ein Geländewagen, der Wanderer ins Tal bringt. Er prüft mit ein paar Fragen ob wir uns bewusst sind was uns erwartet 😃. Als wir hinten ankommen wartet er auf uns. Offenbar war er von unseren Antworten nicht überzeugt. Und dass wir erst um 11.30 Uhr in den grossen Anstieg gehen hilft wohl auch nicht 😆. Nachdem wir ihm erzählen, dass wir es in zwei Tagen machen, sehr gut ausgerüstet sind und 1-2 Schlafoptionen durchgehen, kann er loslassen und wir machen uns an die Arbeit.
Ein Grossteil des Tracks ist wirklich sehr steil und rau. An Fahren ist, vor allem im zweiten Teil, nicht zu denken. Die Jungs wandern viel und wir haben einen sehr anstrengenden Tag die Fahrräder zu schieben 🫣. Nach insgesamt 1000 Höhenmetern sind wir endlich am Ziel angekommen. Unter dem Pass hat es einen geschützten Schlafplatz, wo wir bleiben. Alle haben super mitgemacht und wir sind stolz auf das Erreichte 🥰. Der Abend ist mit 11 °C und Wind deutlich kälter als sonst und die dickeren Kleider kommen zum Einsatz. In der Nacht schlafen wir ausgezeichnet - wobei wir mit der vielen Bewegung und dem ständigen draussen sein praktisch jede Nacht lange und gut schlafen.
Der nächste Morgen startet verheissungsvoll: noch 50 Höhenmeter nach oben, dann gilt es die Höhenmeter von Vortag zu vernichten 😆. Bis nach Nelson ist es nur 20 km. Sollte also gut möglich sein dort einzukaufen und dann noch gut 30 km anzuhängen. So die Vorstellung 😊. Leider ist der Weg hinunter genauso rau und steil wie der Weg hoch und wir gehen erstmal 600 Höhenmeter zu Fuss runter 🤦♀️🤦♂️. Gut planten wir Reserve ein. Nelson erreichen wir erst nach dem Mittagessen, und die 30 km streichen wir auch. Stattdessen bleiben wir in der Stadt und geniessen den Strand.
Auf dem Campingplatz treffen wir drei Velofahrer von vorgestern wieder. Sie waren richtig erleichtert, als sie uns wieder gesehen haben. Der Track war auch für sie eher eine Wanderung 😂.
Fun Fact: In Neuseeland sagen sie den Fahrrädern auch Push Bikes. Das hat für uns eine ganz neue Bedeutung bekommen. Nicht nur Linda, wie auf den Fotos ersichtlich, sondern auch Roman hat ein Push Bike (auch ohne Fotobeweis 😉).Read more
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- Day 59
- Wednesday, February 7, 2024
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 9 m
New ZealandDummy Bay41°2’17” S 173°0’60” E
Abel Tasman Nationalpark

Nach den vergangenen anstrengenden Tagen, legen wir den nächsten Pausentag in Kaiteriteri ein. Einer der Orte von wo aus man bestens den wunderschönen Abel Tasman Nationalpark erkunden kann.
Am Morgen werden wir mit dem 9.20 Uhr Boot abgeholt und eine Stunde lang in den Nationalpark gefahren. Auf der Fahrt sehen wir Robben, die sich auf den Steinen sonnen. Von der Tonga Quarry Bay aus geht es dann zu Fuss durch den Wald, bis zur nächsten Bucht, wo wir um 15.00 Uhr wieder abgeholt werden. So haben wir wunderbar Zeit die kleine Wanderung und die Bark Bay mit dem wunderschönen Strand zu geniessen. Zurück beim Zelt gibt es dann für die müden Wanderer ein super feines Gelato nach bester italienischer Art 😋.
Heute stehen nur knappe 15 km auf dem Plan, darum beschliessen wir am Morgen noch einen zweiten Ausflug im Nationalpark zu machen und zwar mit einem Waka - ein traditionelles Kanu der Māori. Wir erfahren einiges über die Traditionen der Māori und lernen neben den Paddelkommandos sogar ein Haka (wobei wir wohl nicht ganz so furchterregend sind wie die All Blacks vor einem Rugby Match 🤣). Das Rennen gegen das zweite Waka verlieren wir nur knapp - trotzdem sind Matteo und Nino begeistert und paddeln fleissig mit. Insgesamt sind wir gut zwei Stunden unterwegs und es ist ein wunderbares Abenteuer für alle. Zu unserer Freude schwimmt auch noch ein Pinguin an uns vorbei. Danke von Herzen an die Sponsoren der beiden Ausflüge im Nationalpark: Familie Angst 🥰 und Familie Egli 🥰.Read more
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- Day 62
- Saturday, February 10, 2024
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 663 m
New ZealandBorlase Stream41°48’26” S 172°51’8” E
Auf dem Weg ins Inland

Nach den entspannten Tagen im Nationalpark machen wir uns nun auf den Weg ins Inland bzw. in die Berge. Wir haben uns fünf eher strenge Ettapen ausgesucht inkl. schlechter Versorgungslage 😅 - jedoch haben wir gelesen, dass es sich landschaftlich sehr lohnen soll. Also los... 🐢💨
Die erste Etappe führt uns noch gemächlich im Tal dem Motueka River entlang immer etwas bergauf. Unsere Beine sind ausgeruht und darum erreichen wir den Campingplatz schon früh am Nachmittag. Dieser ist uns aber gar nicht sympathisch und bei einem Café im Dorf beschliessen wir in der letzten Einkaufsmöglichkeit für die nächsten knapp 200 km den Grosseinkauf zu tätigen und noch heute etwas weiter zu fahren.
Das lohnt sich, den der nächste Platz ist mehr Abenteuerspielplatz als ein Campingplatz. Das freut die Kids, und uns natürlich auch 😊.
Heute führt uns der Weg weitere 700 Höhenmeter in die Höhe. Die Steigungen sind angenehm verteilt über die 50 km. Als wir den Campingplatz am See in St Arnaud erreichen ist dieser jedoch wegen einem Bootevent ausgebucht 😏. Glücklicherweise ist es nicht der einzige. So fahren wir noch 2 km aus dem Dorf zum nächsten Platz. Ist ja nicht weit, aber wir merken, dass wir müde sind und ankommen möchten. Nach dem Zelt aufstellen würden wir am liebsten dort sitzen bleiben, fahren aber zurück ins Dörfchen für das Nachtessen. Um etwas weniger Essen mitnehmen zu müssen (und weil wir es geniessen) haben wir uns für heute Abend haben einen Tisch im einzigen Restaurant im Dorf reserviert. Was gibt es besseres als eine währschaftliches Nachtessen an einem anstrengenden Tag draussen. Den Burger und die Pommes haben wir uns reichlich verdient 😅.Read more
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- Day 64
- Monday, February 12, 2024
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 1,144 m
New ZealandAmuri County42°8’45” S 172°48’17” E
Over the rainbow ...

Die nächsten drei Tage führen uns durch die Berge über den Rainbow Track. Ausser Fahrrädern, sind nur noch Motorräder und vereinzelte Allradautos unterwegs.
Wir geniessen die Ruhe, die Landschaft und die Abgeschiedenheit sehr. Das Wetter ist super und für regelmässige Abkühlung ist gesorgt: Wir müssen nämlich rund sechs mal Furten überqueren und dies bedeutet jedesmal Schuhe und Socken gegen Flipflops tauschen. Je nach dem wie tief das Wasser ist, müssen nicht nur die Jungs sondern auch die Taschen auf die andere Seite des Wassers getragen werden. Matteo und Nino nehmen wir dann kurzerhand Huckepack. Das erste Mal durch das Wasser ist meist schön erfrischend, aber ganz ehrlich die Füsse schmerzen dann doch ordentlich wegen dem kalten Wasser je länger man darin steht 🥶.
Die Landschaft hier oben ist einfach wunderschön und eine willkommene Abwechslung zu den vielen Wäldern der letzten Wochen. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Wir lassen die Bilder sprechen.Read more
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- Day 66
- Wednesday, February 14, 2024
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 350 m
New ZealandHanmer Springs Thermal Pools & Spa42°31’40” S 172°49’48” E
Zwei Hinkebeine und eine Pausbacke

Wir erreichen für unseren Pausentag Hanmer Spring und beschliessen dort das Thermalbad zu besuchen. Neben einer wunderschönen Poollandschaft mit vielen Becken mit unterschiedlichen Temperaturen gibt es auch vier super coole und schnelle Rutschen. Was für ein Spass für alle - bis Linda auf eine Wespe steht und Matteo fünf Minuten später das gleiche passiert 🥴. So hinken wir beide nun von Pool zu Pool 😆 und geben ein lustiges Paar ab.
Am Abend macht sich dann leider auch noch ein entzündeter Weisheitszahn von Linda bemerkbar 🙄🥴. Wir gehen unsere Optionen durch und beschliessen erst einmal wie geplant weiter in Richtung Christchurch zu fahren (mehrheitlich bergab oder flach 😄) und einmal eine Selbstbehandlung mit Antibiotika zu starten. Ist ja schliesslich nicht das erste Mal. Erinnerungen an die letzte Tour "Von Lissabon nach Hause ..." werden wach. Und das leider nicht im positiven Sinne. Immerhin wird sich der Fuss von Matteo diesmal sicherlich schneller erholen als vor drei Jahren 😊.Read more
Traveler
🥰🥰🥰
Traveler
🫣🤭
TravelerBiosecurity Check 🤣🤣 die händ mir 2007 Wanderschuhe putzt... also die letschte Steineli vo de Sohle abkratzt 😃