Südostasien 2017

December 2016 - March 2017
A 92-day adventure by Svens Reiseblog Read more
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  • Day 40

    Krabi

    January 22, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Krabi wird eigentlich häufig von Backpackern als Zwischenstation genutzt um auf Inseln zu gelangen oder um in Ao Nang ein paar schöne Tage zu verbringen. Krabi Stadt an sich hat auf den ersten Blick nicht viel zu bieten.
    So habe ich meine freie Zeit genutzt um meine Wäsche waschen zu lassen und mir eine neue Frisur zu zulegen.

    Die Stadt hat aber auch ungeahnte Vorteile so sind die Zimmerpreise sowie das Essen super günstig. Alles ist ein bisschen ruhiger und langsamer als in den restlichen Städten in denen ich bisher war. Im Hostel sowie in vielen Bars läuft 70er Musik. Da kann es schon mal vorkommen das der Barkeeper sich neben dich setzt und sein Ganja auspackt.

    Auf einen sehr schönen kleinen night market habe ich die erste Kokosnuss meines Lebens getrunken für Sage und schreibe 0,8€ 😂

    Auch sehr auffällig die außergewöhnlichen Straßenlaternen sowie Ampeln überall in dieser Stadt.
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  • Day 43

    Koh Lanta

    January 25, 2017 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Koh Lanta, genau das richtige nach der Kleinstadt Krabi. Die Insel ist etwas größer als Phi Phi und zum Glück auch ohne das Ballermann feeling in den kleinen orten.

    Angekommen auf der Insel habe ich mir erst mal einen Roller gemietet um die Insel zu erkunden, denn im Gegensatz zu Phi Phi gibt es auf Lanta Straßen.

    Die Insel ist so vielfältig von langen Sandstränden bis Regenwald feeling. So kann es schon mal vorkommen das man am Straßenrand von Affen dabei beobachtet wird wir man auf dem Roller hängt 😂

    Mein Geburtstag:
    Den Tag habe ich ganz entspannt mit einer Massage am Strand begonnen. Etwas relaxen bevor ich mich dazu entschloss zur Feier des Tages eine Höhlentour zu machen, klang erstmal einfach, also gesagt getan, ab auf den Roller und in den Jungle zur Höhle gefahren. Dort angekommen, wunderte ich mich schon das man einen Guide braucht der einen zur und durch die Höhle führt.

    Es war ein wahres Abenteuer. Enge Passagen gefühlte 100% Luftfeuchtigkeit, Fledermäuse und einen Ausgang bei dem ich Indiana Jones alle Ehre gemacht hätte. Auf allen Vieren den Rucksack vorweg schiebend durch ein Engels loch ging es zurück ans Tageslicht.

    Bei dem weg zurück zur Station wurde man dann nach den ganzen mühen mit einem schönen Blick über das Tal und die umliegenden Hügel belohnt.

    4 entspannende und schöne Tage liegen nun hinter mir und ich habe mich dazu entschlossen 2 Nächte entgegen aller Vorurteile in Phuket zu verbringen um den 6:20 Flug (der einzige Direktflug des Tages) nach Kambodscha zu nehmen.
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  • Day 44

    Phuket

    January 26, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Phuket, eine Stadt die absolut nicht auf meiner Liste stand. Die Vorurteile über Massentourismus und das Rotlichtleben haben sich aber nur zum Teil bewahrheitet. Aber erst mal von Anfang an.
    Nach Koh Lanta stand Kambodscha auf dem Plan aber der einzige Direkflug von der Region geht Morgens um 6:20 von Phuket. Also gesagt getan Flug gebucht und zwei nächte im Guesthouse in Phuket's old town damit ich es pünktlich morgens an den Flughafen schaffe.
    Den ersten Abend bin ich dann durch den alten Stadtteil geschlendert dessen Straßen gesäumt sind mit Häusern im Portugiesischen Stiel des 19. Jahrhunderts. Vorbei an kleinen Märkten und dem Regen treiben der Großstädter (manch einer jagt sogar mit der Harpune im örtlichen Fluss). Ich war positiv überrascht von diesem Teil Phukets, kaum Touristen, Kunst und Kultur.
    Am nächsten Tag wollte ich dann dem Mythos Phuket Patong auf den Zahn fühlen und ich muss leider sagen es stimmt alles. Von Discos bis zum Strand an dem man liegt wie in einer Sardinienbüchse. Alles was der Neckermann Urlauber begehrt ist hier zu finden. Aus meiner Sicht einfach grauenhaft weswegen ich zwei Stunden später schon wieder im Bus zurück nach Old Town saß. (Die Bilder von Patong erspare ich euch an der Stelle)
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  • Day 45

    Kambodscha (Siem Reap)

    January 27, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 27 °C

    Kambodscha. Der Unterschied zu Thailand fällt sofort auf. Die Menschen etwas ärmer und der Rest für Touristen ein wenig teuerer. Nichts desto trotz habe ich das Gefühl das die Menschen hier freundlicher sind.

    Siem Reap ist der Magnet für Backpacker, nicht zu letzt wegen der Welt größten Tempelanlage der Welt, Angkor.

    Von der Anreise bis zur Abfahrt war hier so ziemlich alles perfekt, ein Traum Hostel, welches extrem sauber war, super Wetter und eine richtig gute Truppe von Leuten mit denen ich auf Tempel Tour und feiern war.

    Einziger Wermutstropfen war das die Stadt durch das chinesische Neujahrsfest echt überfüllt was mit Behörden von Chinesen und sämtliche Hostel oder Hotels die gut bewertet sind ausgebucht waren. Was schade war denn ich hätte meinen Aufenthalt gerne verlängert.

    Unten im Bild zu sehen die Opfergaben zum Neujahrsfest in meinem Hostel.

    Die Tempel Tour hat mich so beeindruckt das sie einen eigenen Eintrag bekommt.
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  • Day 46

    Die Tempel von Angkor

    January 28, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 28 °C

    Auch wenn es immer noch Siem Reap ist haben die Tempel von Angkor definitiv einen eigenen Eintrag verdient.

    Ich habe auf meinen Reisen schon einige Tempel gesehen, auch die Tempel in Ägypten aber mit den großen Tempelanlagen von Angkor ist nichts vergleichbar. Einfach beeindruckend, überwältigend und unvergesslich.

    ....Ich machte mich in aller frühe auf den weg um den Sonnenaufgang am Tempel Angkor Wat anzusehen. So stand ich da bis die ersten Sonnenstrahlen des Tages über die spitzen des Tempels schienen und meine haut berührte....
    Nach dem Angkor Wat Tempel setzte ich meine Tour zu den anderen Tempel des Parks fort, dies konnte ich nicht zu letzt dank meinem aufmerksamen Tuk Tuk Fahrer der zum Glück mich immer fand :-)
    Denn es ist garnicht so einfach sein Tuk Tuk zu finden zwischen all den anderen Hunderten.

    Auch sehr beeindruckend zu sehen war wie sich bei einigen Tempeln die Natur ihren Platz zurück erobert.

    6 Bilder sind nicht annähernd genug um diesen schönen fleck Erde zu zeigen.
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  • Day 48

    Phom Penh (Kambodschas Hauptstadt)

    January 30, 2017 in Cambodia ⋅ 🌙 29 °C

    Phnom Penh,
    die Hauptstadt Kambodschas, noch nie während meiner gesamten Reise lief es mir so kalt den Rücken herunter wie in dieser Stadt. Armut und Reichtum liegen hier Seite an Seite. Gebeutelt von Kriegen, Aufständen und Terrorherrschaft der Roten Khmer Ende der 70er Jahre erholt sich das Land Stück für Stück. Dennoch sind die Zeichen der Vergangenheit und die Verlierer dieses Aufstrebens deutlich zu sehen.

    So ging ich am Tag über einen Markt nahe meiner Unterkunft auf dem so ziemlich alles an Fisch und Fleisch verkauft wurde. Es stank erbärmlich und Kakerlaken und Ratten erfreuten sich an den heruntergefallenen Essensresten. So weit nichts Neues für Asien, geschockt hat mich als ich des nachts zurück zur Unterkunft über den mittlerweile geschlossenen Markt lief und die Leute die Tags dort noch verkauft haben nun im Dreck vor ihren Ständen schliefen. (Man schämt sich fast gleich im seine heile Welt in Hotel/Hostel zu gehen)

    Aber egal wie es diesen Menschen dort geht man wird stehts freundlich und mit einem Lächeln empfangen.

    Die Stadt bietet aber wesentlich mehr, so geht man hier sehr offen mit der Vergangenheit des Landes um und fängt an diese aufzuarbeiten.
    Ich besuchte S21 (Sicherheitseinrichtung 21 ein Gefängnis der Angka) und die so genannten Killingfields auf denen die Angka tausende Menschen hinrichteten um den Genozid am eigenen Volk zu verüben.

    Normal ist es an Touristenattraktionen immer etwas laut und hektisch aber anders an den oben genannten Orten, es wurde sehr leise. Einige Besucher standen regungslos da, andere saßen fassungslos auf Bänken. Manch einer der Besucher vergoss sogar eine Träne über das was wir dort alle gesehen haben.

    Gedankenauszug auf den Killing fields:

    .... Ich stehe auf einer kleinen Anhöhe und über blicke den Boden zu meinen Füßen wohl wissend das unter mir tausende Menschen verscharrt liegen. Der Regen hat ein paar Knochenreste und Kleidungsstücke an die Oberfläche gespült. Die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut und ich höre nur noch das zwitschern der Vögel. Ich bemerke die hunderten Schmetterlinge auf dem Feld (ich habe noch keine Schmetterlinge zuvor in Kambodscha bewusst wahrgenommen) und denke mir vielleicht sind es die Seelen der verstorbenen an diesem Platz....

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Killing_Fields
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Angka

    Zusammenfassend eine sehr aufstrebende und interessante Stadt, aber ich glaube das Land hat schönere Ecken, deswegen freue mich jetzt auf Vietnam und Ho Chi Minh City
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  • Day 52

    Ho Chi Minh City (Vietnam)

    February 3, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Happy New Year Vietnam,

    Herzlich Willkommen im Jahr des Hahn.
    Die Tet-Feiertage waren noch in vollem Gange als ich in dieser schönen Stadt ankam. Belebt und sauberer als Phnom Penh fühlte ich mich hier sofort wohl.

    Da ich recht spät am Abend in der Stadt ankam suchte ich mein Guesthouse und genehmige mir in der angrenzenden Partymeile ein Bier bevor es müde ins bett ging.

    Am nächsten Tag stand der Stadtrundgang auf dem Plan oder besser gesagt Rundgang im Bezirk 1 (Das alte Saigon) erstaunlich wie viele Gebäude auf dem weg einen geschichtlichen Hintergrund haben selbst unscheinbare Hotels. Der ganze weg durch die Stadt ist gesäumt von Roten Bannern und Kommunistischen Symbolen. Statuten und Bilder des ehemaligen Präsidenten Ho Chi Minh sind so zu sagen allgegenwärtig.

    Auf dem weg begegnet man allerhand Kuriosem, so scheint es üblich zu sein den Papiermüll vor seiner Haustür auf der Straße zu verbrennen :-D

    Nach dem Rundgang durch den Großen Markt der eine Art Wahrzeichen für Saigon ist begann ein heftiger Regenschauer in Sekunden stand das Wasser ein zwei Zentimeter hoch auf der Straße. Aber so schnell wie der Regen gekommen war so schnell hat er auch nachgelassen und ich konnte meine Tour bei leichtem Regen und dank meinen Ponchio fortsetzen.
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  • Day 52

    Mekong Delta

    February 3, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Good morning Vietnam,

    Heute stand eine kleine Tour durch das Mekong Delta auf dem Programm, eine Mischung zwischen Kaffeefahrt und Erlebnistrip waren doch recht gut angelegte 10€ für einen ganzen Tag Beschäftigung.Read more

  • Day 53

    Puh Quoc (Island in south Vietnam)

    February 4, 2017 in Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Auszeit.
    Nach Phnom Penh und HCMC (Ho Chi Minh City) wollte ich ein wenig Auszeit am Strand. Ein paar Backpacker welche ich in Kambodscha traf erzählten mir von der kleinen Insel im Süden Vietnams genannt Puh Quoc. Also kurzerhand einen Flug für 29€ gebucht (glücklicherweise hat die Insel seit 2012 einen Flughafen).

    Auf der Insel angekommen, war ich erst mal überrascht, alles was man braucht war vorhanden, Restaurants, Tankstelle, Roller Verleih, etc. Und trotzdem nicht viele Touristen.

    Im Hostel lernte ich gleich erst mal Frederik kennen der hier schon einige Tage verbracht hat und sich wohl direkt in die Insel verliebe. Auf seinen Rat hin mietete ich am darauf folgenden Tag erstmal einen Roller, mit dem wir die Insel erkundeten. Bei unserem ersten Stopp mitten im nirgendwo winkten uns einheimische zu sich. Eine Gruppe von Ca 15 Leuten im Garten eines Hauses mit Essen und Trinken. Zwar sprach keiner von ihnen Englisch und wir kein Vietnamesisch aber es war offensichtlich das sie uns zum Essen einladen wollten. Zu erst ein etwas komisches Gefühl aber ich hatte die Gastfreundschaft des Landes ja nun schon des öfteren kennen gelernt. So saßen, aßen und lachten wir über eine Stunde mit den Männern und Frauen. Schüttelten gefühlte 100 mal Hände und machten Fotos bevor wir uns auf den Rückweg zu unserem Dorf machten. Unglaublich wie sich diese Leute über Gäste freuen und es als Ehre ansehen das wir mit ihnen Zeit verbringen und Fotos machen.

    Zurück um Dorf, war es grade der richtige Moment den Sonnenuntergang zu genießen und zu beobachten wie der rote leuchtende Ball am Horizont im Meer versinkt.

    Puh Quoc, wirklich eine Insel zum verlieben.
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  • Day 55

    Insel hopping (Paradise)

    February 6, 2017 ⋅ ⛅ 30 °C

    Robinson Crusoe wäre neidisch gewesen auf diesen Ort so ziemlich am Ende der Welt.

    Einsame und unbewohnte Inseln südlich von Puh Quoc mit Glas klarem Wasser welches türkis in der Sonne schimmert.

    Fern von jeglichem störenden Motoren geräusch, genießt man hier das Rauschen des Meeres, die Sonne auf der Haut und laute der Natur.

    Mit dem privat Boot das einer vierköpfigen Truppe zur Verfügung stand. Ließen wir uns auf vier der kleinen Inseln schippern, Schnorchelten und entspannten.
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