Jokkmokk

Je weiter wir in den Norden fahren, desto hässlicher werden die Städte. Vermutlich ist der direkte Vergleich mit dem überirdisch schönen Dalarna und seinen perfekt niedlichen Schwedenhäusern daran schuld.
An Lauris Geburtstag haben wir nach einem Frühstück am Fluss das Ajtte-Museum der Samen, dem einzigen indigenen Volk Europas, besucht. Das war nicht nur interessant, sondern wir haben auch etwas sehr praktisches gelernt und können jetzt die Hinterlassenschaften von Bär, Vielfraß, Elch und co. unterscheiden.
Wir waren abends extrem lecker und extrem teuer essen und haben es sehr genossen… must be funny in a richmans world

Am nächsten Tag haben wir das örtliche Mittsommerfest im botanischen Garten besucht. Das war zwar ein sehr hübscher gemütlicher Ort und alle haben Blumenkränze geflochten, Nala hat es leider gar nicht gefallen. Wir haben uns trotzdem noch angesehen, wie den Touris die typischen Tänze beigebracht wurden. Leider war’s das dann auch schon. Auf Nachfrage wurde uns erklärt, dass die Mittsommertradition in dieser Gegend eigentlich gar nicht mehr gelebt wird. Schade, finden wir. Passt aber irgendwie zu dem etwas tristen Anblick der Stadt.Weiterlesen