2 Bünzli‘s einmal um die Welt

April 2024 - Jun 2025
Semasa
Zwei 🙋🏼‍♀️🙋🏻‍♂️ Abenteurer, ein Ziel: Nord- und Südamerika auf über 60‘000 Km entdecken. 🌎 In unserem selbst ausgebauten Mercedes Sprinter verspricht die Reise nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch unzählige Geschichten. ❤️🤝 Baca lagi
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Sekeliling dunia, Pantai, Perkhemahan, Pasangan, Budaya, Alam semula jadi, Fotografi, Bersiar-siar, Percutian, Fauna
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  • Karibiktraum in Costa Rica

    2–4 Mei, Costa Rica ⋅ 🌩️ 28 °C

    Wir verbringen zwei Tage an der Karibikküste.
    Wir bewegen uns kaum – fast wie zwei Faultiere 💕🦥. Während wir träge in unseren Campingstühlen hängen, planen wir unsere letzten Stopps in Costa Rica. 🇨🇷 Am Sonntagfrüh fahren plötzlich zwei Autos auf den Campingplatz. Ruckzuck wird ein Tisch aufgestellt und die Grossmutter 👵🏻 legt direkt los mit dem Kochen 👩🏼‍🍳. Sie fragt freundlich, ob sie die Steckdose vor unserem Camper benutzen darf – selbstverständlich!

    Leider ist unser Spanisch immer noch eher mässig… Wir sollten jetzt wirklich mal einen Zahn zulegen und online Spanisch lernen. ¡Vamos! 😅

    Als Dankeschön bringt sie uns einen riesigen Teller Frühstück: Rühreier, Bohnen 🫘 mit Reis, Pouletschenkel und Brot. 😋 Melanie greift spontan in den Kühlschrank und verschenkt als kleine Geste ein paar Branchli – costa-ricanische Gastfreundschaft! ♥️ Für auf den Weg bekommen wir noch frisch gepflückte Mango Verde. Die Familie sammelt derbei Krabben 🦀 fürs Mittagessen.
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  • Parque Nacional Tortuguero

    1 Mei, Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

    Um 10:30 Uhr besammeln wir uns wieder. Wir laufen den eher kleinen Trail durch den Nationalpark und entdecken auch hier einige herzige Tiere. 🐒🐍🐜 Chamba erklärt uns so viel. Er erzählt uns, wie sie früher als Kinder im Wald gespielt, Giftschlangen eingefangen und einander mit giftigen Fröschen gejagt haben. 🙊 Unvorstellbar heute, aber damals wusste man noch nicht so viel über die Toxine der Tiere wie heute.

    Er gab uns auch Überlebenstipps, 😉 wie wir im Dschungel überleben können. Zum Beispiel kann man aus grossen Lianen Wasser gewinnen. Es gibt auch eine Baumart – leider haben wir den Namen vergessen – die nach Petroleum riecht und selbst wenn sie nass ist, hervorragend brennt. Zum Schluss konnten wir noch Termiten kosten. Vor allem die Kinder in unserer Gruppe hatten Freude daran. Ihre Mutter sagte nur: „Sonst seid ihr so wählerisch – aber die Termiten scheinen geschmeckt zu haben. 🤭🤣

    Die Abende lassen wir im Dorf ausklingen und probieren lokale Spezialitäten. Die Bars haben hier nur bis 20:00 Uhr geöffnet. Im Nationalpark gibt es aktuell eine Überpopulation von Jaguaren. Die Jaguare 🐆 kommen auch ab und zu ins Dorf und schnappen sich einen Hund 🐕 – vielleicht geht deshalb abends niemand mehr spät nach draussen.🤷🏼‍♀️
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  • Tortuguero sector canales

    1 Mei, Costa Rica ⋅ ⛅ 26 °C

    Durch Barbara, die deutsche Auswanderin, buchen wir neben dem Hotel 🏨 auch noch zwei Touren. Am nächsten Morgen um 05:00 Uhr klingelt der Wecker. ⏰ Besammlung ist um 5:40 Uhr beim Bootssteg. Wir fahren mit unserem Guide (Chamba) zum Nationalparkeingang. Danach tuckern wir knapp 3h umher und sehen dabei viele Vögel, Basilisken und Kaimane. 🐊 Danach kommt, gemäss Chamba, der beste Teil des Tages: das Frühstück. 🍉🍍🍌🍚🍞🥚Baca lagi

  • Isla Tortuguero

    30 April, Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir treffen um kurz nach 12:00 Uhr in La Pavona ein, auf der Strasse stehen schon unzählige Verkäufer – wir hassen es, 🙊 um ehrlich gesagt zu sein. 🫣 Sie fragen uns, ob wir bereits ein Hotel in Tortuguero haben. Als Dillon „ja“ sagt, kommt schon die nächste Frage: „Wo?!“ Dillon sagt höflich, aber bestimmt, dass wir nur einen Parkplatz suchen, nichts weiter. Wir biegen auf den offiziellen Parkplatz ab. Wir bezahlen & kaufen auch direkt unsere Fährentickets dort. Ja, auch wir waren zu Beginn skeptisch. 🧐 Als sie gefühlt zum 10x nachfragten, wo wir denn übernachten, sagte Dillon „El Icaco“. Dann heisst es plötzlich: „Willkommen, Dillon & Melanie“ – hä?! Unsere Agentin, eine vor über 20 Jahren ausgewanderte Deutsche, hat uns wohl angemeldet.

    Die Fährfahrt dauert ca. 45 Minuten. Der Wasserstand ist aktuell so tief, dass wir teilweise sehr langsam fahren müssen und sogar einmal aufsetzen. Der Kapitän muss den Motor etwas höher stellen.

    Tortuguero selbst ist nichts Besonderes. Seit Corona ist die Stadt massiv gewachsen, da die Regierung „einfacher“ Kredite verteilt hat, um die Wirtschaft (Tourismus) anzukurbeln. Es entstanden unzählige neue Hotels. 🏨 Mit der zunehmenden Population und dem Tourismus liegt auch überall Abfall, vor allem Plastikmüll, herum. Why? 🤷🏼‍♀️

    Unser Hotel liegt abseits vom Getümmel an der Karibik. 🌊🏝️ Der Sandstrand erstreckt sich über 32 km. Baden ist aufgrund der heftigen Strömung jedoch nicht empfohlen.

    Als wir einchecken, hören wir plötzlich Great Green Macaws krähen. Sie sind zu dritt direkt im Baum vor unserem Hotel gelandet 😍 – da mussten wir natürlich sofort hin. Wir dachten, die Great Green Macaws seien weit verbreitet. Wie Melanie aber danach im Reiseführer nachliest, gibt es weltweit 🗺️ nur noch ca. 1‘000 Exemplare, davon ca. 250 in Costa Rica. 🇨🇷 Wir fühlen uns geehrt, sie zu Gesicht zu bekommen. 💕
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  • Birdwatching deluxe

    30 April, Costa Rica ⋅ ☁️ 23 °C
  • Caribbean Rainforest Sloth

    28 April, Costa Rica ⋅ ☁️ 23 °C

    Da der Volcán-Poás-Nationalpark aufgrund erhöhter Aktivität aktuell geschlossen ist, fahren wir heute ein paar hundert Kilometer weiter, bis wir am Nachmittag das Caribbean Rainforest Sloth erreichen – ein Paradies für Vogel- und Faultierliebhaber! ♥️

    Wir biegen auf eine Schotterstrasse ab & sind uns für einen kurzen Augenblick nicht sicher, ob wir hier richtig sind. 🤷🏼‍♀️ Doch als wir das Gelände erreichen, werden wir herzlich von José und Marcos empfangen. Marcos spricht perfekt Englisch – mit ihm werden wir morgen die Tour machen.

    José hat am Abend eine Überraschung für uns: ein Willkommensgeschenk! Nach Einbruch der Dunkelheit laufen wir etwa 1½ Stunden durch sein Privatgelände und entdecken unzählige Frösche 🐸 sowie andere Krabbeltiere – darunter auch kleinere Taranteln, die wir hier aus Sicherheitsgründen lieber nicht zeigen. 🙊 Nicht, dass noch jemand eine Phobie entwickelt. 😉 Es gibt drei Arten von Fröschen: ungiftige, giftige und tödliche. Der Blue-Jeans-Frosch gehört z.B. zur Familie der Pfeilgiftfrösche & kann für den Menschen tödlich sein. Sein Gift kann zwischen 20 und 120 Menschen töten. 😱 Er trägt 230 verschiedene Toxine (Gifte) auf seiner Haut. Bis heute gibt es kein Gegengift – der Tod tritt innerhalb von 4min ein.

    Am nächsten Morgen (06:30 Uhr) setzt sich Melanie in den Campingstuhl, stellt das Stativ auf und ist stundenlang beschäftigt. Die Tour startet um 09:00 Uhr – aus der geplanten 2-Stunden-Tour wird eine 4-stündige Entdeckungsreise! Wir sehen 14 Faultiere, einige sogar mit Jungen. 🦥💕 Ein Faultier erweist uns sogar die Ehre, direkt neben unserem Auto herunterzukrabbeln, um dort sein Geschäft zu verrichten – das passiert laut Marcos etwa einmal pro Woche!

    Wir lernen unglaublich viel über die Natur 🌿und die Faultiere. Wir sind begeistert von diesen vermeintlich langsamen Tieren, die doch erstaunlich schnell sein können, wenn es darauf ankommt:
    Zweifingerfaultier: 4 m/min,
    Dreifingerfaultier: 2 m/min 😉
    Bei der Verdauung lassen sie sich gerne viel Zeit – es kann bis zu 1 Monat dauern, bis ein einzelnes Blatt vollständig verdaut ist. Kein Wunder also, dass sie bei der Auswahl der Blätter wählerisch sind. Es muss schon das perfekte Blatt sein. 🌿

    Zur Krönung des Tages probieren wir unzählige Früchte 🥭 und Kräuter 🪴🫚 aus dem Garten. Am besten schmecken uns die kleinen Bananen 🍌😋. Zum Abschluss pressen wir unseren eigenen Zuckerrohrsaft – pur hat er einen ganz speziellen Geschmack, mit Limette 🍋‍🟩 verfeinert ist er der Hit! 💕

    Am späten Abend bringt jemand noch ein Faultier 🦥 vorbei – wie wir verstanden haben, wurde es im Dorf in einem Haus gefunden 🏠. Hier ist es definitiv besser aufgehoben.

    #slothrainforest
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  • Café Colibri

    28 April, Costa Rica ⋅ ☁️ 18 °C

    Da wir den ganzen Tag im Nationalpark verbringen, entscheiden wir uns, nochmals vor dem Café Colibri zu übernachten. Heute gehen wir auch rein – auf der Terrasse kann man Kolibris beobachten. Die kleinen Racker sind so schnell! Nur wenn sie sich für einen kurzen Moment „hinsetzen“, können wir sie fotografieren. So süss! 📸 🩵💜💛Baca lagi

  • Monteverde

    27 April, Costa Rica ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir begeben uns auf 1’500 m ü. M. Am Abend ist es angenehm kühl, und durchs Fenster kommt frische, kalte Luft herein – herrlich! 🤗🥶 Um dem entgegenzusteuern, haben wir den Backofen angelassen. 😉 Nach 3. Tagen vermissen wir bereits das knusprige Brot – da man dieses hier nicht kaufen kann, 🤷🏼‍♀️ backen wir es halt wieder selbst.👨🏽‍🍳🍞

    Um 07:00 Uhr am nächsten Tag machen wir uns auf in den Nationalpark. Wir haben Unterschiedliches gehört, aber wer uns kennt, weiss, dass wir uns gerne selbst ein Bild machen. Der Eintritt ist mit 52 USD nicht gerade billig, aber für costaricanische Verhältnisse üblich.

    Die angesagten Menschenaufläufe bleiben aus, und wir schlendern oftmals mutterseelenallein durch den Nebelwald 🌿.
    Wir haben gelesen, dass wegen den vielen Touristen die Tierbeobachtungen gerne mal ausbleiben – dem können wir jedoch gar nicht zustimmen. Wir sehen so viele Tiere! 😍
    Aber seht selbst in der Bilderstrecke – und zur Krönung des Tages beobachten wir sogar einen Quetzal bei der Fütterung seiner heute geschlüpften Jungtiere im Nest. Wow! 🤩
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