2 Bünzli‘s einmal um die Welt

abril 2024 - junho 2025
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Zwei 🙋🏼‍♀️🙋🏻‍♂️ Abenteurer, ein Ziel: Nord- und Südamerika auf über 60‘000 Km entdecken. 🌎 In unserem selbst ausgebauten Mercedes Sprinter verspricht die Reise nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch unzählige Geschichten. ❤️🤝 Leia mais
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  • private Cenote

    21–23 de jan., México ⋅ 🌧 26 °C

    Zu unseren Highlight‘s auf Yucatán zählen die unzähligen Cenoten, es gibt ca. 34‘000! 😳 Obwohl die Eintrittspreise in den letzten Jahren exponentiell gestiegen sind. 🙈 Wir lassen die touristischen Cenoten ausenvor, wir haben keine Lust auf die Menschenaufläufe & die Überteuerten Eintrittspreise (<200MXN)! Es gibt drei Arten von Cenoten: offene mit hohen und geraden Wänden, halboffene mit nur einer kleinen Öffnung & geschlossene (unterirdische) Grotten, zum Teil mit Stalagmiten und Stalaktiten.

    In der Nähe von Valladolid finden wir einen Campingplatz auf dem wir eine private Cenote (Cenote Xnuuk) fast ganz für uns alleine haben. Nur ein paar kleine Fische 🐟 tummeln sich mit uns im klaren Wasser, während Fledermäuse 🦇 ihre Runden an der Höhlendecke drehen. Wir geniessen die Stille & lauschen dem Klang der Wassertropfen, die von der Decke fallen. Wir können ungestört vom Regen ☔️ geschützt baden. Andrea & Sebastian stecken viel liebe in ihren kleinen Campingplatz. Seit knapp einer Woche gibt es warme Duschen, die testen wir natürlich sehr gerne aus. 😉 Zudem bietet Andrea einen Wäscheservice an & so können wir unser Bettzeug wiedermal waschen & Lufttrocknen lassen. 😍 Zudem wechseln wir unsere Reifen von Vorne nach Hinten & kontrollieren die Bremsbeläge - alles noch TipTop! 👍🏻

    Aber wie sind die Cenoten entstanden? durch einen Meteoriteneinschlag ☄️ vor über 60 Millionen Jahren. Damals sind Teile der Landmasse von Nordamerika abgebrochen & in einem grosse Krater im Golf von Mexiko (entschuldigung Golf von Amerika) versunken. Die Landmasse hat sich über die Jahrtausende wieder gehoben, es entstanden neues Land und viele Inseln. (die heutige Karibik) 🌴 Im Kalksandstein der Halbinsel Yucatán sind dabei viele Decken eingebrochen, wodurch sich Höhlen und unterirdische Wasserläufe formten. Viele dieser „natürlichen“ Brunnen sind miteinander verbunden. Zum Beispiel durch den Sac Aktun, der mit rund 350km Länge das längste unterirdische Fluss-/Höhlensystem der Welt 🗺️ bildet. Man nimmt an, dass diese Höhlensysteme, der Grund für die Entwicklung der Maya-Zivilisation im nordwestlichen Teil von Yucatán war. Die Maya nutzten die Cenoten als Brunnen.
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  • Chichén Itzá

    21 de janeiro, México ⋅ ⛅ 28 °C

    The Yabnal style was developed around 600–780 A.D. It is characterized by its thick stucco with a final finishing of polychromous modeling in its decoration and earth masonry. It is present in the substructure of the Temple of the Initial Series, the Group of the Three Lintels, in the Great Leveling of the Castle, and in the basement of the Group of the Red House.

    The Maya Chichen style was developed from 780 to 900 A.D. A large part of the inscriptions found in Chichén Itzá are framed in this style. The buildings that characterize this style are “palace”-type buildings. The decoration is concentrated in the upper part and on the crestings; the main motifs are figure heads of the Big Nose God and geometrical shapes.
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  • das erste der neuen 7 🌍-wunder!

    21 de janeiro, México ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir besuchen Chichén Itzá, eines der neuen sieben Weltwunder. Schon im Vorfeld haben wir länger diskutiert, ob wir sie überhaupt besuchen sollen 🤷🏼‍♂️, da der Preis für uns “Rappenspalter” etwas hoch ist. 🙈 Doch die Kreditkarte konnte die 1‘296.00 MXN (CHF 59.74) gerade noch stemmen.

    Eines der ersten Schilder nach der Autobahnabfahrt lautet: “Lasst euch nicht abzocken …”. Nach dem parkieren schaffen wir es, die hunderten Tourguides und Verkäufer abzuschütteln. 😮‍💨 Am Eingang angekommen, wird der Geldbeutel etwas leichter, und wir begeben uns in den Touristenwahnsinn.

    Ja, es gibt hier das ganze Jahr über unglaublich viele Touristen – knapp drei Million besuchen die “Steinhügel”. Nach dem Eingang sind wir nur noch geschockt und etwas wütend, da wir solche Menschenansammlungen grundsätzlich meiden. Doch wir finden auch hier Tempel, die nicht total überlaufen sind. Zum Glück haben wir Beine und können die etwas weiter entfernten Hügel bestaunen. Besonders fasziniert sind wir vom runden Turm, da hier früher alles akkurat und eckig gebaut wurde.

    Fazit: Es ist eine wunderschöne Anlage, wären da nicht so verdammt viele Touris. Uxmal ist genauso schön und speziell, hat aber nicht annähernd so viele Besucher. Unser Favorit bleibt Palenque.
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  • Homún

    19–21 de jan., México ⋅ ☁️ 25 °C

    In der Maya-Kultur spielten Cenoten eine wichtige religiöse Rolle. Sie wurden als Tore zur Unterwelt „Xibalba“ betrachtet und als heilige Orte verehrt. Die Maya nutzten diese natürlichen Wasserlöcher für rituelle Opfer, sogar Menschenopfer, um die Götter zu ehren oder um Regen und Fruchtbarkeit zu erbitten. Vor dem Baden in den Cenoten ist das Eincremen verboten, da die Cenoten noch heute als Trinkwasserspeicher genutzt werden. Und wer will schon Sonnencreme, Mückenspray 🦟 oder anderweitiges im Trinkwasser haben? 🤷🏼‍♀️ Die Cenoten haben dennoch teilweise einen Sonnencreme-Film. Oh, gross! 🥴 Das Wasser ist kristallklar und an tiefen stellen dunkelblau. 😍 Wir übernachten bei der Cenote Mani-Chan (600 MXN für 2 Nächte) und am nächsten Morgen früh nimmt uns der Besitzer mit dem Tuk-Tuk zur grossen Cenote mit. Beide sind in der Campinggebühr inbegriffen, und das Beste: Am Morgen haben wir sie ganz für uns alleine.Leia mais

  • Uxmal

    19 de janeiro, México ⋅ ☁️ 31 °C

    Eine weitere Maya-Ruine! Diese ist die zweitletzte – in Mexiko. 🇲🇽 😉 Uxmal bedeutet “dreimal gebaut” in der Maya-Sprache. Die Anlage ist sehr gut besucht, uns gefallen vor allem die dekorierten Fassaden.Leia mais

  • Campeche

    18–19 de jan., México ⋅ ⛅ 30 °C

    Ursprünglich stand die Stadt nicht auf unserer Bucketlist, doch da wir etwas aus dem AutoZone benötigen (Bremsbacken), legen wir hier einen Zwischenstopp ein. Heute ist es extrem heiss, und wir haben die Altstadt beinahe für uns allein. Die Stadt beeindruckt mit ihren kolonialen Häusern und den vielen VW Käfern, die hier überall herumfahren. Die Nacht verbringen wir auf dem Campingplatz „Palmahia“. (300MXN) Wir parken direkt neben dem Pool und springen sofort hinein. Danach gönnen wir uns eine Dusche – allerdings ohne jegliche Privatsphäre. Es gibt weder Wände noch einen Vorhang, nur ein Loch in der Wand. 😅Leia mais

  • Postkarten-Feeling

    17–18 de jan., México ⋅ ☀️ 25 °C

    Willkommen am Golf von Mexiko – or should we call it the Gulf of America, according to the new American President. 🤷🏼‍♂️ Auf der Strecke sehen wir unsere erste Tortuga, die die Strasse überquert (für einmal sehen wir nicht nur das Schild 🤣) – zum Glück hat Dillon sie nicht angefahren.

    Wir geniessen den Tag am Strand, der aussieht wie auf einer Postkarte: Sonne ☀️, Sand ⛱️, Palmen 🏝️ und eine kalte Coca-Cola für Melanie, während Dillon sich ein Bierchen gönnt. Melanie sammelt fleissig Muscheln 🐚, und als wir kurz nicht hinschauen, hat sich die Hauskatze 🐈 bereits in den Camper geschlichen. Und mal ehrlich, wir wissen nicht, woran es liegt – aber Babyschweinchen sind einfach süss! 😍
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  • Palenque

    16 de janeiro, México ⋅ ☀️ 27 °C

    Der ursprüngliche Name der Stadt war „Lakamha“, was „Ort der grossen Wasser“ bedeutet. Wir erkunden die beeindruckende Ruinenanlage – Palenque ist bekannt für seine elegante Architektur und die feinen Reliefs mit mythologischen Themen der Maya. Wir lesen die wenigen vorhandenen Schilder aufmerksam, doch wie so oft hätten wir mit der Hilfe eines Guides wahrscheinlich mehr über die Geschichte dieses Ortes erfahren können. 🤷🏼‍♂️ Um uns herum brüllen die Brüllaffen 🐒 in den Bäumen, Blattschneiderameisen 🐜 sind fleissig am Werkeln, und Leguane sonnen sich auf den Ruinen. Ein wunderschöner Ort, inmitten des Dschungels. Da wir auf das Colectivo (100MXN p.P.) verzichten, laufen wir die 4 km vom Eingang bis zur Ruine und wieder zurück. So kommen wir heute wieder einmal auf gute 15 km und geraten dabei ordentlich ins Schwitzen, wie unschwer an Melanies T-Shirt zu erkennen ist.Leia mais

  • Agua Azul / Misol-Ha

    15–16 de jan., México ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Strecke zwischen San Cristóbal & Ocosingo gilt als eine der „gefährlichsten“ bzw. „mühsamsten“ in Mexiko – so zumindest die Gerüchte. 🤷🏼‍♀️ Grund dafür sind die unzähligen Topes (Bodenwellen) und die möglichen Strassensperren, die teilweise bis zu 24h andauern können. 🙈 Die letzte war Anfangs dieses Jahres. Aus Respekt vor diesem Abschnitt haben wir uns für einen kleinen Umweg entschieden, wir fahren über Chanal. Zwar gab es auch hier nicht weniger Topes, 😅 aber die Strasse war für mexikanische Verhältnisse in einem aussergewöhnlich guten Zustand. Zwischen Altamirano & Ocosingo endet jedoch die schöne Strasse, und wir tuckern mit 20–30 km/h weiter. Und dann passiert es: unsere erste Strassenblockade. Fünf Männer halten ein Seil gespannt und haben ein Holzstück auf die Strasse gelegt – mit der Absicht, Geld 💵 zu verlangen. Wir bleiben ruhig. Der Mann verlangt 100 MXN, doch Dillon sagt nur bestimmt „Hell, No!“. Prompt sinkt der Preis auf 50 MXN. Wir bleiben stur und geben ihnen schliesslich 20 MXN (knapp 1 CHF), bevor wir weiterfahren.

    In Agua Azul angekommen, übernachten wir auf dem Parkplatz des Nationalparks und erkunden das klare Wasser (Eintritt inkl. Übernachtung: 80 MXN p. P.).

    Am nächsten Morgen geht es weiter zum Wasserfall Misol-Ha und anschliessend nach Palenque. Die gesamte Strecke führt durch den wunderschönen Dschungel.
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  • San Cristóbal

    13–15 de jan., México ⋅ ☀️ 21 °C

    In San Cristóbal lassen wir unser geliebtes Büssli wieder einmal waschen. 🫧🧼 Für 150 MXN (CHF 7.50) legen direkt zwei Mexikaner los, während Melanie ihnen auf Franish, einer Mischung auf Französisch & Spanisch erklärt wie wir es gerne hätten. 🤣 Dillon übernimmt derweil die Aufgabe, das Büssli in den Hinterhof einzuparken. Hochdruckreiniger, Schaum, Schwamm – alles kommt zum Einsatz, und nach knapp 40 Minuten glänzt unser Auto wie neu. 😍 Wir geben ihnen 200 MXN, er ist mega happy – und wir auch. Noch schnell die Wäsche im Waschsalon abgegeben und weiter geht’s zum RV Park San Nicolás (350 MXN pro Nacht). Ein toller Campingplatz etwas ausserhalb, der sogar einen Billardtisch hat. Wir schlendern im Zickzack durch die Stadt, entdecken unzählige kleine Läden, und Melanie ist besonders von den bunten Hühnern begeistert. 🐓 Die hier als Blumentöpfe verwendet werden – Dillon ist froh, dass wir keinen Platz im Bus haben. 😅

    Wir geniessen Tacos 🌮 einer etwas anderen Art und entscheiden uns für “Suritada”, was so viel wie “gemischt” bedeutet. Aber was genau ist da gemischt? Ein Blick auf die Karte bringt uns die Antwort:
    • Cachete (Backe)
    • Ojo (Auge)
    • Maciza (“festes Fleisch” „Muskeln”)
    • Lengua (Zunge)
    • Seso (Gehirn)
    • Chochinita Pibil (Ein traditionelles Gericht aus der Yucatán-Region, meist aus mariniertem Schweinefleisch, das in Bananenblättern gegart wird)

    Würg. Aber hey, es war gar nicht so schlecht! Allerdings hätten wir uns vielleicht lieber für das letzte Gericht auf der Speisekarte entscheiden sollen. 😅 Ein anderes Mal.
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