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- Day 7
- Thursday, September 15, 2016
- ⛅ 18 °C
- Altitude: 39 m
ScotlandGairloch57°43’31” N 5°41’13” W
Südwärts

Heute lag die längste Strecke vor uns. Vom nördlichsten Punkt sollte die Reise der wilden Küste entlang südwärts bis Gairloch gehen. Die ganze Nacht hörte man im dichten Nebel die Schafe blöcken. Auch am Morgen war erst alles von undurchdringbarem Nebel bedeckt. Während dem Frühstück das Antoinette uns zubereitete begann sich dieser langsam zu lichten. Erst sah man den Gartenzaun, dann die ersten Weiden und später die benachbarten Höfe auftauchen.
Als wir das Gepäck ins Auto brachten sass ein Hasi auf dem Parkplatz und beobachtete uns neugierig. Es handelte sich um eines von 3 Hauekaninchen die im Garten leben aber da auch einen Stall haben. Im Winter ziehen sie sich dahin zurück.
Gegen 9.00h fuhren wir los. Unterdessen war auch ein grossteil des Himmels blau. Die Landschaft wurde immer wilder. Durch Moore in verschiedenen Grün-, Braun- und Rosttönen über bewachsene Flächen voll Farnen, Ginster und Heidekraut ging die Reise. Man roch noch die feuchte des nächtlichen Nebels in der Luft. Über eine Art Pass kamen wir an verschiedenen Seen und Weiden vorbei. Immer wieder war die Strasse so eng dass Sie nur eine Fahrbahn hatte und man bei Gegenverkehr ausweichen musste.
Zwischendurch machten wir Halt an einem Fussweg zu einem Leuchtturm um uns die Beine zu vertreten. Auch ein versteckter Wasserfall in einer Höhle (Smoo Caves) konnten wig anschauen.
Nun mussten wir etwas länger am Stück fahren. Weiter ging es durch Moore vorbei an spiegelblanken Seen und durch dichte Wälder. Die Tempatur stieg auf 23 Grad. Immer wieder sahen wir Schafe, Kühe und zwischendurch wilde Kaninchen.
Gegen 16h kamen wir im kleinen Küstenstädtchen Gairloch an. Irgendwo am gefühlten Ende der Welt fanden wir auch unser B&B wo wir von Jenny einer älteren Lady und ihrem Mann begrüsst wurden. Auch die Katze schien erfreut uns zu sehen. Fürs Abend Essen fuhren wir ins Old Inn. Auf der Fahrt roch es plötzlich extrem nach Diesel und wir befürchteten schon unser tapferer kleiner Mercedes sei leck geschlagen. Es stellte sich aber zum Glück raus dass nur ein Car Treibstoff verloren hatte. Zum Abendessen gabs Pizza und Guinness.
Zurück im B&B genossen wir noch etwas die Aussicht und gingen früh Schlafen.
* Määäh *Read more