Satelital
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  • Día 15

    Grand Cayman

    7 de octubre de 2010, Islas Caimán ⋅ ⛅ 27 °C

    Am Morgen taten sich alle etwas schwer mit dem Aufstehen.. Daher waren wir etwas später im Windjammer. Das Wetter sah etwas ungemütlich aus. Unsere Position war auch etwas seltsam.

    "Good Morning, Good Morning, Captain Claus from the Bridge" klang es vertraut aus den Lautsprechern. Da erhielten wir schon die Erklärung für die Position. Wegen sehr starkem Wind und hohen Wellen ware zu gefährlich vor Georgetown zu bleiben und zu tendern. Daher seien wir auf er südlichen Seite der Insel. Neben uns war die Carnival und dümpelte auch etwas rum. Anscheinend hatten die eigentlich alle Ihre Landausflüge gecancelt. Als sie dann aber sahen, dass die Radiance die Tender ins Wasser lies wollten die Leute von da natürlich auch an Land.

    Ein Taxi brachte uns erst nach George Town. Nach der 20 Minütigen Fahrt standen wir vor einem riesigen Einkaufszentrum. Dieses Mal fanden wir das Hard Rock Cafe auf Anhieb und deckten uns mit Shirts und Caps ein.

    Erich fand bald darauf einen Fahrer. Terence, der das eigentlich nur Nebenberuflich Taxi fuhr. Hauptberuflich ist er Gefängniswärter im einzigen Gefängnis der Cayman Islands, das zur Zeit 206 Gefangene beherbergt.

    Erst fuhren wir zu einem Punkt *Hell* genannt. Das ist eine Formation von zusammengeschmolzenen Korallen, Resten von Meerstierchen und Steinen, die aussehen wir eine Mondlandschaft. Ein Bischoff hatte dies vor ca 2 Jahrhunderten gesehen und gesagt so müsse die Hölle aussehen. Auf der Insel wimmelte es von Kirchen..

    Auf einem Baum neben dem Souvenirshop entdeckten wir dann noch einen Iguana. Weiter ging es zu einer Rum-Distillerie. Dort sahen wir noch eine Statue von Captain Morgan in Lebensgrösse: Es gab diverse Proben zum Testen *hicks*.

    Vis-a-Vis war noch eine Schildtkröten Farm. Diese musste natürlich besichtigt werden. Erst standen wir vor einem riesigen Becken das voller ausgewachsener Zuchtschildtkröten war. Schnaubend und prustend kamen diese immer wieder an die Wasseroberfläche um Luft zu holen. Die weiteren Becken zeigten dann die Tiere in verschiedenen Grössen. Immer wieder trat Terence an ein Becken und zog einfach eine der Schildkröten aus dem Wasser und drückte sie uns in die Hand mit dem Hinweis, wenn man sie am Nacken kraulen würden sie müde und ruhig. Jeder durfte eine Schildkröte halten. Thomas ogranisierte sich natürlich gleich selber das grösste Exemplar von ca 30 Kg.

    Fasziniert von den sanften Tieren (mit den scharfen Schnäbeln) gings zurück zum Taxi. Nun wollten wir eigentlich noch die berühmten blauen Iguanas anschauen. 30 Minuten Fahrt später standen wir vor dem Queen Elizabeth botanical Garden. Leider war weit und breit kein Iguana zu sehen. Bei bedecktem Wetter kämen diese nicht hervor. Weicheier..

    Bald ging es darauf zurück zum Schiff. Die Tender brachten uns sicher auf die Radiance zurück. Die Einkäufe wurden aufs Zimmer gebracht und alle marschierten Richtung Seaview Cafe. Dort gab es dann erstmal Hamburger, Pommes etc. Gesättigt sassen alle am Pool. Tammy und Heidi dösten gleich ein. Andy und Thomas genehmigten sich eine *Auslauf-Zigarre*, Gröblis Senior gingen auf die Kabine und Sabrina schlief auch. Ihre Magendarmflora war etwas unleidig.

    Am Abend wurde wie üblich im grossen Essaal gespeist. Alle sahen etwas müde drein. Was aber niemanden davon abhielt erst im Starquest den Schlummi zu trinken und dann zur Zigarre überzugehen. Jedenfalls Erich, Andy, Thomas und Tammy. Sabrina schlürfte ihren Jameson.

    Draussen merkte man immer stärker die Winde während die Radiance durch die Nacht in Richtung Kuba fuhr.

    Als alle im Bett lagen wurden wir ordentlich durchgeschaukelt. Man konnte richtig die Wellen spüren die ans Schiff krachten.

    * Tortuga Island? *
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