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- Dag 3
- donderdag 30 mei 2024
- ⛅ 31 °C
- Hoogte: 9 m
Verenigde StatenGulf Resort Beach30°13’49” N 85°53’20” W
Ab nach PCB

Gestern sind wir nach einer unruhigen Nacht früh aufgewacht. Das Gute daran: Wir konnten ungestört frühstücken und dann den langen Weg nach Panama City Beach antreten.
Das Frühstück im Hotel war richtig gut, bzw. es hätte eine super Auswahl an frischem Essen gehabt. Da wir jedoch die Reise halbwegs gesund starten wollten, entschieden wir uns für die Dinosaurier-Erdbeeren und den sensationellen, typisch amerikanischen Kaffee (letzteres ist selbstverständlich ironisch gemeint).
Kurze Zeit später sassen wir bereits im Auto und nach etwa 3.5h Fahrt straight forward (die Strasse war einfach nur GERADE), überkam uns ein kleines Hüngerchen und wir hatten einen Kaffee nötig.
Im Starbucks bestellten wir den Horror der Amerikaner: 6 Espresso-Shots in einem Becher. Wir werden jedes Mal etwas verwundert oder auch bedenkend angeschaut, weil kein US-Bürger diesen Koffeinschock wohl überleben würde.
Nebenan befand sich leider der Burger King und wir stillten unsere Gelüste mit einer Portion Hashbrowns, welche vor Fett nur so trieften, aber sehr lecker waren.
Endlich kamen wir in Panama City Beach an, wo wir bereits wieder Hunger hatten. Wir entschieden uns für die Barefoot Bar, welche wir vom letzten Jahr bereits kennen und die wir in bester Erinnerung hatten. Leider mussten wir ca. 1.5h auf unser Essen warten, weil die Küchenmitarbeiter offenbar die Arbeit nicht im Griff haben (Aussage der Kellnerin). Wir genossen währenddessen einen guten Eistee und den wunderbaren Blick auf das strahlend blaue Meer und den weissen Sandstrand. Die Zeit verging dadurch schnell und als das Essen schlussendlich bei uns ankam, waren wir sowieso wieder glücklich. Notiz an mich: Blackened Shrimps zuhause ausprobieren!
Nach dem Essen mussten wir uns mit dem Einkauf beeilen, da wir schon bald ans Festival gehen mussten, damit wir wenigstens eine gute Band sahen.
Vollbepackt mit unseren Einkäufen erwartete uns eine etwas ärgerliche Überraschung bei unserem Haus. Wir kamen mit dem zugesandten Code nicht rein. Wir versuchten, den Vermieter anzurufen, jedoch kam nur „diese Rufnummer ist ungültig!“. Zum Glück kam mir in den Sinn, dass es vielleicht nötig sein könnte, die Vorwahl +1 vor die Nummer zu setzen und so kamen wir schlussendlich durch. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis wir einen Menschen am Telefon hatten, der uns mitteilte, dass das Schloss teilweise klemme und wir an der Türe rütteln müssen, damit es mit dem Code klappt. Hätte man auch gleich bei der Infomail schreiben können. Ich dachte bereits, wir wären reingelegt worden.
Wir hatten keine Zeit, um das schöne Haus zu inspizieren, denn wir mussten die Einkäufe verstauen, uns mit Mückenmittel einsprühen und loshasten zum Festival.
Vor Ort suchten wir uns einen guten Platz und wir waren hocherfreut, „Bitchmom“ und ihre Tochter, über die wir uns im vergangenen Jahr bereits köstlich amüsiert hatten, wiederzusehen. Wir sind nicht böse, sie hat den Namen verdient. Sie verscheucht alle Leute rundherum, wenn sie zu nahe in ihr Territorium kommen und verwendet dabei ihre sehr individuelle Körpersprache.
Die ersten paar Bands waren gut, bei Parker McCollum mussten wir vorzeitig abbrechen, um nicht einzuschlafen. Ich weiss wirklich nicht, wie man den als Headliner buchen kann… Die Vorband waren um Welten besser, Parkers Stimme passt mir leider überhaupt nicht und die schreisingenden Teenies machten das Ganze auch nicht besser.
Zurück im Haus kochten wir gemütlich ein gutes Abendessen und konnten sogar noch draussen auf unserer Terrasse essen. HERRLICH :-)
Nun sitze ich wieder auf unserer Terrasse und berichte von unserem gestrigen Tag. Es herrscht strahlend blaues Wetter, es ist angenehm warm und es weht ein laues Lüftchen, damit es uns auch nicht zu heiss wird und die Blätter des gigantischen 10m hohen Magnolienbaums neben mir wehen mit einem beruhigenden Rauschen im Wind. HERRLICH :-DMeer informatie