10.1 Siargao, einmal um die Insel 🏝️
25. november, Filippinene ⋅ ☁️ 30 °C
Neugierig 👀 auf die Insel 🏝️ starten wir eine Umrundung 🛵 des Eilands. Einfach mal ein paar Eindrücke erhaschen... .
Siargao (und nochmal: wird "Schargau" ausgesprochen 😜) besteht aus mehreren Bezirken.
Manche der Bezirke liegen näher am Meer 🌊, manche mehr im Landesinneren. Dadurch ergibt sich eine große landschaftliche Vielfalt: Mangroven, Küste, Flußläufe 🏞️, Felder
und tropischer Dschungel 🌴🌴.
Dem Routenplaner zunächst als Ziel die "Magpupungko Rock Pools" vorgegeben, leitet uns das Navi 🧭 in die Region Dapa entlang von Reisfeldern🌾. Es sind kleine Felder, keine riesigen Plantagen..., teils eingebettet zwischen Kokospalmen 🌴, anderen landwirtschaftlichen Flächen und dörflichen Siedlungen 🛖.
Überall in den kleinen Ortschaften liegen ausgebreitete Planen voller Reiskörner, die in der Sonne ☀️ langsam trocknen.
Der Reisanbau🌾 ist Teil der Landwirtschaft auf Siargao, neben Fischerei 🎣, Kokos 🥥 und anderen traditionellen Einkommensquellen.
Durchfahren den Ort "Maasin". Besonders bekannt ist der Bereich um Maasin wegen des "Maasin River", ein tropischer Fluß mit ruhigem Wasser 💦, Mangroven und Palmen 🌴, der für seine natürliche Schönheit geschätzt wird.
Wir folgen einer kurvenreichen, gut ausgebauten Straße, die sich durch dichtes Dschungelgebiet 🪴🌴🪴 schlängelt. Mitten im Grün taucht plötzlich ein Warnschild auf, ein gelbes Schild mit einem Krokodil🐊darauf.
WAAAS...❓
Denken zunächst, dass sich jemand einen Scherz erlaubt hat, aber wie wir später erfahren, nähern wir uns genau jetzt dem "Paghungawan Marsh", einem Feuchtgebiet rund um den "Maasin River" und den umliegenden Sümpfen, in dem tatsächlich philippinische Krokodile🐊leben sollen.
Dieses Feuchtgebiet gilt als eines der letzten Rückzugsorte des extrem seltenen Philippinenkrokodils.
Es gibt KEINE Farm, KEINE Zucht, es ist ein natürliches Habitat. Kleine, einfache Bootsanbieter 🛶 zeigen Besuchern den Sumpf, der gleichzeitig ein wichtiges Schutzgebiet und ein Stück ursprünglicher Inselwildnis ist.
Ein herzlicher Willkommensgruß auf einer Holztafel 🪧lässt uns wissen, dass wir ins Dorf 🏘️ (Barangay) "Jaboy" fahren. Kaum im Dorf wünscht man uns auch schon wieder..., diesmal in Stein 🪨 gemeißelt, eine gute Weiterfahrt 👋🏽.
Wir nähern uns der Küste und halten an einer kleinen Uferzone, von den Einheimischen "Lucod Beach" genannt. Ruhig und unspektakulär, kein Resort 🏨, keine großen Schilder, nur Palmen, ein schmaler Strand und vereinzelte Häuser 🛖 im Hintergrund.
Von wegen UNSPEKTAKULÄR...
Er gehört zum "Lucod Beach Pilar Surf Spot". Hier soll es sogenannte Riffwellen 🌊 geben, die sich besonders für fortgeschrittene Surfer 🏄🏽♂️🏄🏼♀️ oder Anfänger eignen, die das Riffsurfen erlernen möchten.
Wenig später erreichen wir das erste Zwischenziel unserer heutigen Tour, die
"Magpupungko Rock Pools" im Bezirk Pilar.
Die Magpupungko-Felsenbecken 🪨 sind eine Reihe natürlicher Becken, die von zerklüfteten Felsformationen umgeben sind. Bei Ebbe werden die Becken freigelegt und bieten so Bademöglichkeiten. Wir sind heute nicht zum Baden her gefahren..., nur zum Gucken 👀, weshalb uns der Mann an der Zufahrt kostenlose fünf Minuten für einen oder auch zwei Blicke einräumt. Wirklich nett von ihm.
Ein paar Schnappschüsse 📷 gemacht, geht's direkt weiter Richtung "Pacifico". Rechts und links der Straße öffnen sich weite Reisfelder 🌾. Viele von ihnen sind bereits abgeerntet und durch die vorangegangenen starken Regenfälle stehen einige Flächen noch unter Wasser. Wasserbüffel 🐃 grasen zwischen Palmen 🌴 und wildem Bewuchs.
Die Inselhauptstraße bringt uns nach "San Isidro". Ein Foto von der Dorfkirche ⛪, dann geht's über eine kleine Brücke, die "San Isidro Bridge". Es ist der "San Miguel River", der sich mitten durch das kleine Dorf zieht und später im Pazifik mündet. Hinter der Brücke über den San Miguel River stehen die ersten Häuser auf Stelzen. In San Isidro, wo der Fluss in Meeresnähe langsam breiter wird und die Regenzeiten das Wasser regelmäßig ansteigen lassen, baut man traditionell erhöht. Ein ganz typisches Bild für diese flussreiche, küstennahe Gegend im Osten Siargao’s.
Kurze Zeit später erreichen wir auch schon "Pacifico" mit dem "Pacifico Beach" ⛱️.
Das erste Wort hierzu ist "WOW", gleichzeitig werden wir durch Rufe und Handbewegungen vom Checkpoint auf der gegenüberliegenden Seite aufgefordert, den Schalter aufzusuchen.
Wir zahlen eine Umweltgebühr von zwanzig Peso pro Person und dürfen passieren.
Es ist üblich auf Siargao, dass für verschiedene touristische Hotspots (wie Cloud 9 oder Magpupungko Rock Pools) unterschiedliche, lokal festgelegte Eintritts- oder Umweltgebühren anfallen, die oft von der jeweiligen Gemeinde verwaltet werden.
Die Einnahmen durch die Umweltgebühren hier dienen wahrscheinlich zur Instandhaltung, Reinigung und Pflege des Strandes und der touristischen Einrichtungen in diesem spezifischen Bereich von Pacifico.
Soweit nun schon gekommen, das ist doch glatt ein Bierchen 🍻 wert.
Schau'n wir doch mal, wo das möglich ist...Les mer






















