Ostblocktrip 2018

Die Stadt (auf deutsch Käsmark) wurde im 13. Jahrhundert von den Zipser Sachsen durch Zusammenschluss eines slowakischen Fischerdorfs, einer ungarischen Grenzwache und einer deutschen Siedlung gegründet.
Aber in erster Linie wollten wir dort in einem netten Cafe einen gemütlichen Vormittag verbringen. Und genau das taten wir dann auch im "Le Colonial"😀.
Erst kurz vor der Mittagszeit entschlossen wir uns noch die evangelische Holzkirche von innen anzusehen. Eine nette Dame aus der benachbarten Bibliothek sperrte uns und einer ungarischen Familie zunächst die neuere der beiden Kirchen auf. Und dann ging es im "Schweinsgalopp" durch das Programm. Eintrittsgelder wurden abkassiert (eine Erlaubnis Fotos machen zu dürfen kostete 2€ extra😮), erklärende Texte auf Papier wurden zum Lesen ausgeteilt und nach 5 Minuten wieder eingesammelt. Für das Mausoleum gab man uns 2 Minuten.
Danach durften wir die Holzkirche betreten. Und das war wirklich lohnend. Besonders sehenswert dabei war die bemalte Decke.
Leider gab man uns auch hier nur 10 Minuten, denn um 12 Uhr wollten die Damen Mittagspause machen. Auf unsere Nachfrage hin, sagte man uns wir könnten um 14 Uhr wieder kommen, aber die Fotografier-Erlaubnis sei dann nicht mehr gültig🤔🤔.
Geruhsamer ging es danach am historischen Friedhof zu. Auch hier konnte man gut erkennen, dass eine Vielzahl der Einwohner Deutsche waren und vermutlich immer noch sind.Leia mais