Kroatien 2022

July - August 2022
A 15-day adventure by tomontour Read more
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  • Day 2

    Ankunft in Cres

    July 30, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 27 °C

    Vollgepackt bis unters Dach machen wir uns, fast pünktlich um 17:30 auf dem Weg. Unser Ziel in diesem Jahr, Cres. Im Kamp Kovacine haben wir für zwei Wochen unseren Stellplatz gebucht.
    Die Fahrt verläuft fast durchweg im Regen. Der ist aber auch bitter nötig nach der wochenlangen Dürre. Als wir gegen drei die Kroatische Grenze erreichen, stehen wir erstmals um die Zeit im Stau. Um vier Uhr morgens haben wir endlich die Grenze passiert. Die letzten Regentropfen verabschieden uns als wir auf die Fähre verladen werden. Die erste Fähre haben wir zwar nicht mehr bekommen, weil sie voll war aber die zweite geht wenig später und nimmt uns mit. Kurz nach sieben haben wir den Cres (Stadt) erreicht.Read more

  • Day 2

    Aufbauarbeit

    July 30, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 27 °C

    Bevor wir zum Campingplatz fahren, machen wir noch einen kleinen Stadtbummel. Check-in ist ab elf Uhr möglich und so haben wir noch reichlich Zeit. Gegen zehn sind wir durch... Wir halten noch kurz am Plodine und kaufen schnell noch etwas ein. Wie üblich ist unsere Parzelle noch nicht frei als wir am Platz ankommen und so müssen wir warten. Der Check-in lässt sich aber schonmal machen. Ein paar Bierchen sind auch schon schön kalt und so wird die Wartezeit erträglicher.
    Als um zwölf endlich unsere Parzelle frei wird, beginnt die Arbeit. Zum Glück ist es heute ziemlich bewölkt und wir müssen nicht in der prallen Sonne aufbauen. Zu fünft geht die Arbeit0 schnell von der Hand. Während ich das Dachzelt aufbaue, bauen Sven und die anderen den Pavillon auf. Tisch und Stühle raus und Fertig...

    Ab zum Strand: das Wasser ist wie immer schön klar und herrlich nass.
    Endlich kommen wir zur Ruhe.

    Am Abend machen wir uns auf die Suche nach der örtlichen Tischtennisplatte. Die einzig vorhandene ist belegt und somit erstmal Geduld gefragt. Kurz vor Sonnenuntergang sind wir endlich dran. Ein paar Ballwechseln später versinkt die Sonne feuerrot im silbrig glänzenden Meer.
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  • Day 3

    Der erste Strandtag

    July 31, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 29 °C

    Wie immer ist Janik früh aufgestanden und hat sich auf den Weg zum Bäcker gemacht. Natürlich nicht ohne soviel Lärm zu machen, dass nun eigentlich fast jeder wach ist. Er beglückt uns mit Apfelstrudel, Schokocroissants und in Teig gebackenen Würstchen.
    Nach dem Frühstück gehen wir an den Strand. Auf unserer Parzelle ist Schatten Mangelware und die Sonne knallt schon wieder volles Programm - also Flucht ans Meer.
    Nachdem ich mich im letzten Jahr noch soo über die vielen SUPs geärgert habe, habe ich beschlossen allen anderen gleich zu tun und habe auch eines gekauft und eingepackt.
    Mit Colin zusammen fahren wir ein Stück weg vom Strand und so lange es in diese Richtung geht, halt Colin auch Ruhe. Als ich jedoch wieder zurück fahren will, wird er unruhig und schaukelt mich ständig vom Board. Ich übergebe Board und Kind an Sven, der sitzend gleich zur übernächsten Bucht aufbricht. für den Rückweg werden die beiden viel Kraft brauchen, denn der Wind hat deutlich aufgefrischt.
    Unsere Sonnenschirme werfen ihre Schatten wie eine Sonnenuhr, sie wandern Stunde um Stunde über unsere Sonnencreme getränkten Körper. Ständig müssen sie nachjustiert werden um den Schatten zu spenden,der so nötig ist.
    Endlich ist es Abend und die Sonne brennt nicht mehr so unerbittlich. Wir beschließen mit der Bahn in die Stadt zu fahren um noch ein leckeres Eis zu essen.

    Einige Eiskugeln Cocktails, Bier und Radler später machen wir uns zu Fuss auf den Rückweg zum Kamp.
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  • Day 8

    Strand, Strand, Strand

    August 5, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 31 °C

    Eigentlich wollte ich ja immer Mal einen ruhigen Urlaub verbringen.,.. Ich konnte mir aber nie vorstellen tagelang nur am Strand zu verbringen. Was soll ich sagen: es ist voll anstrengend...
    Früh morgens das SUP zum Strand schleppen, 1. Pause im Meer. Den ganzen Tag Familie und Freund bei Laune halten und für das leibliche Wohl sorgen... Und dann noch Abendprogramm mit Ausflügen nach Sonnenuntergang....

    So vergeht Tag um Tag. Sonne, Strand Meer. So ganz langsam wird's langweilig - vor allem für meinen kleinen Unruheherd, Stella.
    Sie wirkt inzwischen etwas gequält wenn ich am Morgen die Strandtasche packe, das SUP intern Arm klemme und losziehe.
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  • Day 9

    Der Geburtstagstag

    August 6, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 32 °C

    Das allmorgentliche Zeremoniell ist heute ein wenig anders, denn Janik bekommt heute nicht nur das Geld um beim Bäcker einzukaufen. Er bekommt auch gleich dazu noch die besten Wünsche zum Geburtstag. Heute wird er 13, endlich Teeny. Nach ausgedehnten Frühstück, gehen wir erstmal den üblichen Ablauf durch. SUP zum Strand und ab ins Meer. Heute ist es ziemlich windig am Strand, die bisher hilfreichen Sonnenschirme sind dem nicht gewachse, ständig fliegen sie weg oder klappen zuammen. Irgendwann gebe ich auf und lasse die Dinger liegen, dann eben Vollsonne.
    Am Abend machen wir uns auf in die Stadt zum großen Geburtstagsessen. Janiks Wahl fällt auf eine Spaghetteria. Dort gibt's aber für jeden Geschmack etwas, Janik und Colin essen Pizza, Stella Cevapcici und ich die Grillfeischplatte. Hmmm lecker.
    Danach gibt's noch einen alkoholfreien Cocktail für die Teens. Zurück zum Platz fahren wir dann mit dem Taxiboot. Für Janik der große Spaß des Tages.
    Wir Erwachsenen machen uns später nochmal auf in die Stadt, dort ist eine große Bühne aufgebaut worden und es gibt live Musik.
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  • Day 13

    Der Ausflug

    August 10, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 28 °C

    Als ich nach dem Frühstück verkünde nun zum Strand zu gehen, sehe ich in ein fassungsloses, fast weinerliches weibliches Gesicht. So als wollte es sagen: Aber,aber,aber Du wolltest doch auch nochmal...
    Ok, ok... Ich habe verstanden! Also beginnt der Tag mit dem Abbau des Dachzeltes und dem langwierigen aufräumen des Busses. Nur knapp eineinhalb Stunden später sind wir bereit. Abfahrt Ausflug! Ziel: Valun. Das kleine Fischerdorf ist nicht weit entfernt und deshalb beschließen wir an der Weggabelung nach Lubenice, noch einen kleinen Abstecher dorthin zu machen. Gleich am Abzweig ist Stau. Drei Wohnmobile haben nach der Abzweigung festgestellt, dass es hier nicht für sie weiter geht. Nachdem die drei aus dem Weg sind beginnt der kilometerlange Singletrail. Wie üblich rechts und links gesäumt von einer Mauer schlängelt sich das Sträßchen durch die Landschaft. Hin und wieder müssen wir dem Gegenverkehr ausweichen. Zum Glück haben wir große Außenspiegel und können damit fast so gut wie Hook aus dem Film Cars rückwärts fahren.
    In Lubenice angekommen, stellt sich die große Parkplatz-Frage. Nachdem ich erfolgreich in der Zufahrt des letzten Parkplatzea eingeparkt habe, macht mich eine nette, junge Dämme auf meinen Fauxpas aufmerksam. Um mir sogleich den von ihr genutzten Platz anzubieten. Sooo geparkt haben wir jetzt schonmal. Dann ist jetzt Sightseeing abgesagt. Kamera gepackt und los gehts. Stella ist im Fotografiemodus und hängt wie immer hinterher.. Keine 5Minuten später höre ich meine Frau nach mir rufen, mit einer Tonlage die schlimmeres vermuten lässt. Sie wurde von irgendeinem Tier gestochen, in den Allerwertesten. Nachdem sie von mir professionell versorgt wurde erkunden wir weiter das Dörfchen. Zehn Häuser, eine Kirche und drei Kapellen, das war's. Hier oben auf der Felsenklippe peitscht der Bora-Wind um einiges stärker als dort unten am Meer. Im Herbst und Winter ist es sicher kein Vergnügen hier oben zu leben. Ein "Museum" der Schafzucht gibt's hier oben auch , darin sind einige Bilder zu sehen die zeigen wie Arm und karg das Leben hier oben war. Wir klettern noch ein Stück weiter nach oben auf die Felsspitze um von dort die berauschend schöne Aussicht auf stahlblaues, glitzerndes Meer und die Bucht zu genießen. Noch ein paar Fotos und dann wollen wir den Rückweg antreten. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Eine Gruppe Autos auf der Suche nach einem Parkplatz, versperrt den Rückweg. Dummerweise sind die Fahrer nicht besonders helle Leuchten und so dauert es Recht lange bis wir das Areal wieder verlassen können.
    Der Rückweg verläuft ohne große Schwierigkeiten und Stella kann endlich wieder Luft holen.... Jetzt noch schnell nach Valun.
    Am ersten Parkplatz, die Dinger sind hier Mangelware, werden wir von einem netten, älteren Herrn darauf verwiesen, das wir besser hier warten sollten, und den dann freiwerdenden Parkplatz übernehmen sollten. Unten im Dorf sind keine. Während wir uns noch unterhalten kommt tatsächlich eine Familie zurück und wir nehmen deren Parkplatz. Nun kommt der nette Herr auf uns zu und offeriert uns Dinge aus seinem Kofferraum - Nachtigall ich hör Dir trapsen...
    Wir vertrösten ihn erstmal auf später in der Hoffnung, dem "Parkticket" zu entgehen. Er empfiehlt uns lieber von links das Dorf aufzurollen und dort zu essen, da die Kneipen zur rechten ziemlich teuer seien. Wir folgen seinem Rat und gehen links entlang. Nach kurzen Fußmarsch stehen wir vor einem Restaurant am Hafen. Ob er das gemeint hat? Habt ihr Hunger, frage ich in die Runde? Eifriges nicken. Also gut, essen wir hier. Das essen ist nicht billig, doch sind die Portionen sehr reichlich bemessen. Ein wildes durcheinander am Tisch beginnt, Stellas Mangold ist zu erdig - mir schmeckts. Colin teilt sich mit Janik dessen Riesenportion Calamari, anstatt seine Cevapcici zu essen. Stella ist Janiks Pommes und mein Chefsalat wird um einige Streifen Huhn ärmer. Dafür kann ich die Hälfte von Colins Cevapcici haben....
    Gut gesättigt gehen wir nun auf die andere Seite des Dorfes. So richtig auf große Entdeckungsreise will gerade keiner mehr. Also schlumpern wir zurück zum Auto. Wir erklären nochmal beiden Kindern weshalb wir nichts kaufen wollen beim lieben, netten Opa und sind der Meinung, dass alle es gerafft haben. Janik läuft etwas voraus und....
    Direkt zum netten Opa.... Grmpf. Wie gern hätte ich mir das gespart. Eine Flasche Öl und etwas Salbei-Sirup reicher verlassen wir den Ort. Nach Martinscica will außer mir keiner mehr, also zurück nach Cres. Im Plodine kaufen wir noch ein wenig ein und kehren zum Campingplatz zurück.
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