• Travel Book
jul. – aug. 2019

Panama

Juli 2019 Meer informatie
  • Het begin van de reis
    18 juli 2019

    Auf ins Abenteuer - Panama, wir kommen!

    18 juli 2019, Duitsland ⋅ ⛅ 24 °C

    Im März mit unseren Freunden Ansah und Mario spontan den Flug nach Panama gebucht, startete für uns schneller als gedacht das Abenteuer: Endlich Urlaub! - in Mittelamerika💕

    Voller Vorfreude trafen wir uns 5:00 Uhr morgens am Flughafen Berlin-Tegel, stießen mit einer Flasche Sekt auf unseren Urlaub an und starteten mit dem ersten Flieger gegen 7:20 Uhr Richtung Madrid. Nach einem kurzen Stopover ging es per 11-stündigen-Flug direkt weiter nach Panama City, wo auch schon die erste Überraschung auf uns wartete...Tinas Rucksack schaffte es in Madrid nicht in den Flieger und so musste sie vorerst ohne ihr Hab und Gut auskommen🙈 Nach einiger Wartezeit am Schalter von Iberia und der Überbrückung erster Sprachbarrieren (Spanisch-Kenntnisse sind sehr zum Vorteil), betraten wir das von Janosch beschriebene Land in der Kindergeschichte „Oh wie schön ist Panama“ (mit dem kleinen Tiger und Bären) mit viel Vorfreude, Aufregung und kurzzeitiger Überforderung😅 Es galt ein preisgünstiges Taxi zum Hostel zu finden.. Nach der Abwehr der ersten Taxifahrer unmittelbar am Flughafen-Ausgang, beschlossen wir dem Tipp eines Reiseblogs zu folgen und uns erst einmal Richtung Hauptstraße zu bewegen, um dort ein günstiges Taxi zu bekommen. Wir kamen allerdings nicht weit und entschlossen uns spontan einem Angebot eines Taxifahrers zu folgen, den wir zuvor von 25$/Person auf 25$ für alle runter gehandelt haben. Wir sagen nur so viel - es war eine sehr abenteuerliche Taxifahrt, die uns einige Nerven kostete, aber letztendlich wohlbehalten ins Hostel brachte😬.Meer informatie

  • Unsere Unterkunft in Panama City

    19 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach der turbulenten Taxifahrt kamen wir in unserem Hostel an, dem Bodhi, ein Tipp von Ansah‘s Freunden. Wir buchten schon in Deutschland, um direkt eine erste Anlaufstelle zu haben. Es lag etwa 10 min außerhalb von der Altstadt auf einem Berg mitten im Wald. Es ist eine Art altes Kolonialhaus und wird nun eben als Hostel genutzt. Es herrscht eine tolle Atmosphäre und wir fühlen uns direkt wohl: international, jung, Yoga auf der Dachterasse, super liebe Angestellte. Der perfekte Ort, um anzukommen, die weitere Reise zu planen und erste Reiseempfehlungen von anderen Durchreisenden einzuholen. Wir treffen viele Deutsche, scheinbar bis zu 90% der Reisenden sind aus DE, wie man uns erzählt. Ob das an der Reiselust der Deutschen allgemein oder der Geschichte des kleinen Tigers liegt, haben wir noch nicht herausgefunden.Meer informatie

  • Parque Nacional Soberanía

    19 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 30 °C

    Bereits am ersten Abend im Hostel in Panama City lernten wir Sina kennen. Sie kommt aus Köln, spricht fließend spanisch und ist bis Weihnachten auf Reisen. Wir ließen den Abend bei einem Bier ausklingen, quatschten viel und verabschiedeten uns erschöpft von der Reise ins Bett.

    Nach einem super leckeren Frühstück am nächsten Morgen beschlossen wir zusammen mit Sina und 2 weiteren Deutschen (Theresa und Omid) in den Nationalpark Soberanía zu fahren. Es ist ein Nationalpark in der Nähe von Panama City in dem es sehr viele Tier- und Pflanzenarten geben soll. Mit 2 Ubern (dem besten und günstigsten Verkehrsmittel überhaupt👌🏼😊) ging es los zum Camino de Plantacíon...einem Weg durch den Nationalpark auf dem man auf eigene Faust die Tier- & Pflanzenwelt Panamas erkunden kann. Nur leider verfehlten wir den eigentlichen Eingang zur Camino de Plantacíon und landeten stattdessen in einem Botanischen Garten, wo man Tiere nur eingesperrt beobachten konnte. Es brach uns das Herz, das Leid der Tiere zu sehen und so beschlossen wir auf eigene Faust zum eigentlichen Ziel zu laufen. 1,5km entlang der Straße und wir waren da. Auf ging’s in den Regenwald☔️ Denn gerade mal eine halbe Stunde und ein gesichtetes Faultier später, begann es wie aus Eimern zu regnen. Wir warteten kurz und hofften, dass der Schauer schnell vorbei geht. Doch als es zusätzlich noch begann zu Gewittern, machten wir uns lieber auf den Rückweg zum Unterstand am Eingang des Weges. Klatschnass harrten wir 1 Stunde aus und fanden zum Glück dank der Spanisch-Kenntnisse von Sina eine Möglichkeit per Uber nach Hause zu kommen. Es war sehr schade, dass wir nicht mehr vom Nationalpark sehen konnten, aber wir steckten den Kopf nicht in den Sand. Es gab noch 2 weitere Wochen, in denen wir zahlreiche Tiere entdecken konnten.

    Den Abend ließen wir in der Altstadt von Panama City...in Casco Viejo beim Panamaisches Essen ausklingen.
    Danach bekam Tina endlich ihren Rucksack wieder. Iberia lieferte ihn bereits einen Tag später in unser Hostel👌🏼😊
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  • Panama Kanal

    20 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 32 °C

    „Wer den Panama- Kanal nicht besucht hat, der war nicht wirklich in Panama“ zumindest so die Meinung eines jungen Mannes in einem Restaurant, der uns ein paar Sightseeing-Tipps gegeben hat. Also wollen wir dahin, von dem wir schon so viel gehört und gelesen haben! Mit dem Uber sind wir schnell, günstig und sicher vor Ort. 20$ soll der Eintritt pro Person kosten. Für uns zu viel und wir entscheiden uns für einen Trick. Das Restaurant kann man kostenlos besuchen und von der Terrasse hat man ebenfalls einen schönen Ausblick auf den Kanal. Wir holen uns also eine Karte, gehen durch die Sicherheitskontrolle und fahren mit dem Fahrstuhl in den 2. Stock. Im Restaurant angekommen, bestellen wir Sangria und genießen die Aussicht. Wirklich viel sieht man nicht, da sich die Schleusen und Schiffe sehr langsam bewegen. Aber eins kann man sagen, es sind SEHR große Schiffe, die hier ihren Weg durch den Kanal finden. Ingesamt verkürzt sich die Reise der Schiffe somit um 8 Wochen und kostet ca. 500.000€. In Anbetracht der Zeitersparnis wohl ein Schnäppchen.

    Die Originalanlage ist 100 Jahre alt und funktioniert wohl noch genau wie damals, nichts wurde erneuert, außer Verschleißteile. Allerdings wurde vor wenigen Jahren eine weitere Schleuse gebaut, um die neueren noch größeren Schiffe ebenfalls durch den Kanal passieren lassen zu können.

    Den Rest des Tages verbrachten wir damit, auf einen Aussichtspunkt zu wandern, von dem man einen herrlichen Blick auf die Skyline von Panama-City hat.

    Auf dem Rückweg hielten wir noch in einem kleinen Restaurant mit ähnlich toller Aussicht. Dort in den Bäumen erspähten wir dann ganz nah ein Faultier, was ein fantastischer Moment!

    Abendessen gab es dann wieder mit Mario und Sina in der Altstadt.
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  • San Blas - Buchung, Anreise & Unterkunft

    21 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Nun geht es endlich los, in das Paradies, so hörten wir bisher zumindest nur. Morgens um 5 Uhr holt uns der Shuttle im Hostel ab. Wir haben am Vorabend im Hostel gebucht, 215$ für zwei Nächte, inkl. Transport, Essen und Überfahrt. Die Tour heißt „Original Chill“, das ist die goldene Mitte von Unternehmungen und chillen. Und das wollten wir ja auch einfach mal, am Strand relaxen!

    Die Fahrt war in einer Art Jeep, kaum Platz für Gepäck. Wir ließen unsere großen Rucksäcke im Hostel und nahmen nur das nötigste für zwei Nächte mit. Zu Beginn hält der Fahrer noch einmal an einem Supermarkt. An dieser Stelle sei gesagt, dass das Essen auf der Insel völlig ausreicht. Wer sparen will, sollte sich nur ein paar Bier mitnehmen, da diese vor Ort 2$ kosten und im Supermarkt sind sie nunmal günstiger.

    Nach 2,5 h erreichen wir das Territorium Guna Yala (auch San Blas genannt), ein Schutzgebiet, das dem einem indigenen Volk Namens Kunas gehört. Zunächst findet eine Passkontrolle statt + eine Gebühr wird fällig, die allerdings der Fahrer zahlt (ist alles im Preis inbegriffen). Dann wird es richtig bunt, die Fahrt die steilen Berge hoch und runter ist ein Spaß, wenn auch nicht ohne, aber die Fahrer machen die Tour schließlich jeden Tag.

    Am Ufer angekommen, setzt man mit einem Speedboot zu den jeweiligen Inseln über. Jede Insel ist nur ungefähr 20 x 20 m groß, mal größer, mal kleiner. Auf den meisten Inseln gubt es nur ein paar Bambushütten, Palmen und Strand, das war‘s.

    Unsere Insel heißt Aroma und ist ein Traum. Man lebt mit den Kuna Familien (die Ureinwohner) auf der Insel. Sie bewirtschaften die Inseln und kümmern sich um die Touristen. Eine Insel gehört laut unserem Guide bis zu 20 Familien, die sich alle paar Monate abwechseln auf der Insel zu leben, sonst leben sie in den Bergen auf dem Festland.

    Die Unterkünfte sind einfache Bambushütten mit einem Dach aus Palmenblättern. Innen nur ein paar Betten mit Fliegennetzen. Auf Fotos sieht das wenig einladend aus. Ist man drinnen, fühlt man sich wohl und es ist sehr authentisch. Die Kunas leben in den selben Art von Hütten nur ein paar Meter weiter. So fühlt man sich eingebunden und nicht nur als reiner Tourist.
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  • San Blas - Welcome to Paradise

    21 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 30 °C

    Als wir ankommen, ist das Wetter noch durchwachsen, aber dennoch ist die Kulisse atemberaubend! Sowas haben wir noch nicht gesehen, es ist wirklich ein Paradise.

    Wir besuchen an dem Tag noch zwei andere Inseln und machen viele schöne Fotos am Strand!

    Danach geht es zurück auf unsere Insel, die wie wir finden, die Schönste ist, weil super sauber, ruhig und bezaubernd.
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  • San Blas - Sonnenaufgang im Paradies

    22 juli 2019, Panama ⋅ ☁️ 29 °C

    Die erste Nacht auf unserer Insel beginnt früh, denn es wird früh dunkel und wir sind von der Anreise geschafft. Die Betten sind einfach, aber gemütlich. Wir sind noch mit einer weiteren deutschen Familie in einer Hütte/Dorm untergebracht. Mandy und Rita mit ihren Kids Lenny und Mylie kommen aus Düsseldorf und Hannover.

    Am nächsten morgen steht Diana früh auf, es dämmert gerade. Kurze Zeit später holt sie alle zum Sonnenaufgang. 6 Uhr morgens sitzen wir am Strand und genießen das tolle Spektakel aus rosa Wolken, die aussehen wie Zuckerwatte.
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  • San Blas - Das Kuna Dorf

    22 juli 2019, Panama ⋅ ☁️ 29 °C

    Der Tag beginnt mit Frühstück in der Gemeinscahftshütte und danach geht es per Boot zu einem Kuna-Dorf auf eine andere Insel. Dort angekommen ist die Insel auf einmal dicht bewohnt, es gibt kaum Palmen und es herrscht Gewusel. An jeder Ecke gibt es kleine Läden und wir Besuchen eine Aula, eine Schule und unser Guide erzählt uns viel über die Kultur der Kunas. Auf jeder Insel herrscht ein anderer Anführer und af jeder Insel herrschen völlig andere Gesetze. Keiner kann einen dafür schützen. Man sollte sie kennen und respektieren, sonst droht Bestrafung!

    Ansonsten können sich die Kunas in Ihrer Jugend entscheiden, ob sie die traditionelle Kleidung oder normale tragen wollen. Diese Entscheidung können sie dann aber ein Leben lang nicht rückgängig machen.

    Danach geht es zurück auf unsere Insel und wir verbringen einen tollen Tag am Strand. Jedes Mal aufs neue müssen wir uns fragen, ist das wahr oder träumen wir, denn der Strand und das Meer sind einfach zu schön! Wie Mario sagt, wir sind direkt im windows 98 Wallpaper gelandet, true!
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  • San Blas - Unwetter

    23 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Am nächsten Morgen wachen wir auf und das Wetter ist leider nicht mehr so toll. Und auch Diana geht es nicht gut, sie hat sich einen Virus eingefangen und liegt erst einmal flach.

    Im Laufe des Mittags verschlechtert sich das Wetter dramatisch und auf einmal wird der Notstand ausgerufen. Eine große leere Muschel wird wie ein Horn geblasen, ein traditionelles Warnsignal! Alle aus den Unterkünften zum Gemeindetreffpunkt. Und dann fallen schon zum Teil die Palmen um und ein Sturm peitscht den Regen über die Insel. Doch Mario fällt ein, dass sein Handy noch im Zelt liegt. Kurzer Hand rennt Tina mit ihm zusammen zur Hütte, um das Handy aufzufinden. Und danach gleich noch einmal mit Lenny, der sich nicht allein auf die Toilette traute. Was ein Sturm. Nicht lebensgefährlich, aber auf keinen Fall ohne!

    Nach einer Stunde ausharren, Regen, Sturm und Ungewissheit, erscheint am Himmel endlich wieder die Sonne. Die Insel ist überschwemmt und es liegen Palmen, Kokosnüsse und Palmenblätter auf der sonst gepflegten Insel kreuz und quer.

    Doch es überstanden und bald brechen wir auch wieder auf, zurück nach Panama City. Was ein Wechselbad der Gefühle. Wir haben San Blas von zwei Seiten gesehen, der paradiesischen und der stürmischen. Ein Ort, der uns allen sehr in Erinnerung bleiben wird!
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  • Santa Catalina

    23 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einer weiteren Nacht im Bodhi buchen wir kurzer Hand einen Bus nach Santa Catalina. Diesen Tipp bekamen wir von Mandy und Rita. Der Ort liegt an der Pazifikküste und soll um seine Insel Coiba eine besonders artenreiche Unterwasserwelt beherbergen und tolle Surfstrände. Zudem ist es ein schöner Zwischenstopp zu unserem nächsten Ziel, Bouquete.

    Wir buchen uns wieder in einem Bodhi ein, diesmal im zwei Bungalows. Sie sind super schön und noch ganz neu. Das Hostel hat erst seit zwei Monaten geöffnet.

    Die Busfahrt ist bequem und wir sehen viel von der Landschaft Panamas. In Santa Catalina angekommen, bricht wieder ein Regenscahuer über uns ein. Sogar der Strom und das Internet fällt aus. Da wir aber nur zwei Nächte bleiben, müssen wir die Tour für den nächsten Tag organisieren. Noch im Regen ziehen wir los und verlassen uns auf Tipps von Reisenden aus dem Hostel. Etwas die Straße herunter werden wir fündig und bekommen ohne groß zu verhandeln einen unschlagbaren Preis für die Tour: 70$ mit Lunch. Alle anderen zahlten zwischen 75-80$.
    Die Jungs kommen allerdings nicht mit, schnorcheln ist nix für sie. Sie werden es noch bereuen;)
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  • Insel Coiba - Garten Eden unter Wasser!

    25 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einem selbstgekochten Abendessen, bestehend aus Pasta und Soße mit Gemüse aus dem kleinen Laden Fruteria (von dem hier alle schwärmen, weil er so ein umfassendes und günstiges Angebot inne hat) geht es am nächsten Morgen gegen 8 Uhr an den Strand und von dort mit dem Boot zur Insel Coiba. Eine Fahrt von 45 Minuten.

    “Die Insel Coiba ist ein Teil von Panama und liegt vor der Pazifikküste des Landes im Golf von Chiriquí. Einst diente sie als Strafkolonie, heute ist sie Teil des Nationalparks Coiba, der für seine vielen Meerestierarten und Dschungeltiere wie den Weißgesicht-Affen bekannt ist. Rund um die Tauchplätze am Riff Bahia Damas sieht man Mantarochen, Wale und Hammerhaie. Vor der Küste liegt Granito de Oro, eine kleine Insel mit einem Strand und Korallenriff.”

    Delphine
    Schon auf der Hinfahrt kommt das erste Highlight, Delpine und zwar viele. Sie schwimmen neben uns im ruhigen Meer. Was für ein Erlebinis!

    Schildkröten, Krebse
    Wir kommen an unserem ersten Schnorchelspot an. Es gibt sogar Flossen, was sich aufgrund der Strömung als sehr praktisch herausstellt.
    Wir tauchen ab in eine andere Welt. Wir sehen Koralen, bunte Fische und plötzlich auch Schildkröten, erst eine, dann zwei und am Ende sogar noch mehr. Sie sind nicht besonders scheu oder beeindruckt von uns und fressen einfach weiter. Auf einmal schwimmt eine sogar direkt auf uns zu und wir wissen kurz nicht, wohin wir sollen. Sie war zum Greifen nah und wirklich groß - beeindruckend!

    Wir schwimmen um eine winzig kleine Insel und kommen an einem kleinen Strand, super idyllisch! Am Strand liegen lauter kleine Muscheln, die sich plötzlich bewegen. In ihnen wohnen kleine Krebse, die die verlassenen Häuser als Zuhause benutzen. Zu hunderten bewegen sich so auf wundersame Weise viele kleine verschiedene Muschelgäuser, was ein spektakel.

    Fischschwarm, Riffhaie
    Am zweiten Spot hüpfen wir vom Boot direkt in einen riesigen Fischschwarm, wahnsinn!
    So bunt und auch groß diese Fische sind, sicher 30 cm im Schnitt.
    Nach einer Weile entdecken wir sogar am Grund des Riffs, Riffhaie!!
    Sie sind nicht gefährlich, aber Respekt haben wir denoch. Auch an dieser Stelle gibt es hunderte von verschiedenen Fischen und Korallen. Wir sind sprachlos!

    Mittagessen mit Krokodil
    Zum Mittagessen geht es direkt auf die Insel Coiba und zu unserer Verwunderung liegt dort am Strand ein riesen fettes Krokodil! Es wird wie wir später erfahren zwar angelockt, aber lebt dennoch völlig frei auf der Insel, Wahnsinn!

    Affen gibt es dort auch, zahlreich sogar. Sie werden mit Kokosnüssen angelockt, aber auch sie leben frei.

    Garten Eden unter Wasser
    Die dritte und letzte Station ist eine kleine Steininsel, um die wir schwimmen. Ein wichtiges Highlight haben wir nämlich noch nicht gesehrn, Walhaie. Doch sie bleiben uns verborgen. Doch wieder sehen wir Schildkröten, Riffhaie, Oktupuse, Lopster und super viele exsotische Fische in allen Farben und Formen. Was ein Garten Eden unter Wasser, sowas haben wir noch nicht gesehen!

    Fontäne in Sicht!
    Auf dem Rückweg bannen dann alle gespannt, ob wir sehen, für was viele überhaupt kommen, Wale. Und tatsächlich, am Horizont sieht der Kapitän eine Fontäne und wir fahren hin. Es ist ein großer und ein kleiner Wal. Was ein ein Spektakel. Innerhalb kürzerster Zeit kommen viele Boote und kreisen die beiden ein. Das finden wir natürlich weniger toll. Doch als sie die Hinterflossen zeigen, geht durch alle Reihen ein Raunen, die Kameras knipsen und sie sind verschwunden, auch unser Fahrer kehrt zurück ans Land. Wir können unser Glück, so viele Tiere auf einmal gesehen zu haben, noch gar nicht fassen. Es war wunder, wunderschön!
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  • Boquete

    26 juli 2019, Panama ⋅ ☁️ 20 °C

    Auf geht es nach Boquete, welchen wir über unserem Tourguide für 35$ buchen. Dabei sind immer fünf für den Guide und den Rest zahlt man direkt im Bus.
    Wir bevorzugen den etwas teueren Direktbus zu den öffentlichen Bussen, weil diese doppelt so lange brauchen und man mehrmals umsteigen muss.
    Die Fahrt ist gut organisiert und beinhaltet immer einen oder mehrere kurze Pausen zum Beine strecken und auf die Toilette gehen.

    In Boquete angekommen, winken wir uns ein Taxi, wobei das erste noch viel zu teuer ist. Beim zweiten haben wir Glück und lernen dabei auch noch unserem Guide für die nächsten Tage kennen. Für 9$ geht es in die Berge zu unserem ersten Hotel, dass wir am Vortag noch spät mit nur begrenzten Internet gebucht haben. Es war etwas teurer als bisher, aber vielleicht tut uns etwas mehr Luxus auch mal ganz gut. besonders um sich mal auszuruhen und die Ruhe zu genießen.
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  • Bouqete - Lost Waterfalls

    27 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach der ersten Nacht zu viert in einem Zimmer mit zwei großen Betten, Bad und Blick auf den Vulkan ..., planen wir eine Tour zu den Lost Waterfalls. Diese Tour wurde überall empfohlen.
    Unser Taxifahrer bot uns am Vortag an, dass wir ihn anrufen können, wenn wir Ausflüge planen. Da wir etwas abgelegen wohnten, nahmen wir das Angebot an. Für 40$ buchen wir eine Rundtour.

    Nach einer halben Stunde fahrt, einen Stopp im Supermarkt und toller Salsa-Musik kommen wir an. Doch es steht noch ein Stück Weg vor uns, doch ab hier zu Fuß und Berg auf. Über eine Brücke wird es direkt steil. Diana steckt die Erkältung noch in den Knochen und auch die Hitze macht uns allen zu schaffen. Nach einem schön angelegten Garten, zahlen wir an einer Hütte 7$ Parkeintritt. Dann geht es in den Dschungel. Die Wege werden regelmäßig in Stand gesetzt, was auch nötig ist. Dafür zahle ich gerne 7$.
    Am ersten Wasserfall angekommen sind wir schon einmal beeindruckt! Wir treffen auf eine amerikanische Famile, wobei die Mutter ursprünglich aus einem Kuna-Dorf stammt. Wir unterhalten uns eine Weile angeregt. Der zweite Wasser beeindruckt uns noch mehr. Hier wollen wir am liebsten schwimmen, denn der Weg war Steil und lang. Doch es war nicht genug zeit. Einige Fotos später brechen wir schon zum dritten und letzten Wasserfall auf. Angekommen, bleibt uns gerade noch 45 Minuten um wieder zurückzukommen. 2h waren haben wir bis hierhin gebraucht. Kurz genißen, ein Gruppenbild und es geht im Stechschritt zurück. Fast auf die Minute pünktlich treffen wir uns draußen mit unserem Fahrer und es geht glücklich zurück in unser Hotel. Ein leckeres Abendessen wartet dort noch auf uns.
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  • Boquete - zip lining

    29 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 22 °C

    Am nächsten Morgen wagen wir eine Zipline-Tour durch die Berge. Wir bekommen Rabatt, weil wir direkt dort wohnen, wo die Tour angeboten wird. 55$ pro Person. Wir bekommen eine Einweisung und Ausrüstung. Dann geht es mit den netten Panamesen mit einem Geländewagen den Berg steil hoch. Angekommen laufen wir noch ca 5 Minuten bis zur ersten Platzform und schon geht es los. Wir haben alle etwas weiche Knie, aber dann gibt es kein zurück mehr und wir rauschen mit voller Geschwindigkeit am Seil über die erste Schlucht. Grandios!
    Alles hat gehalten und nun können wir es auch richtig genießen, es macht einen riesen Gaudi!

    So geht es von Plattform zu Palltform, über ein Tal, einen Fluss, an riesigen Bäumen vorbei. Nach einer Stunde und gefühlt viel zu früh ist der Spaß vorbei und wir landen wieder im Tal an unserem Hotel. Wir schmuggeln uns in den Jeep bis in die Stadt und genießen dort ein leckeres Mittagessen. Noch etwas Schlendern, aber in der Stadt ist nicht wirklich viel, also kehren wir wieder zurück ins Hotel. Denn am nächsten Morgen geht es nach Bocas del Toro, einer Inselgruppe auf der Karibikseite.
    Auch hier ist der Direktbus bereits ausgebucht und wir müssen wieder eine Alternative suchen. Kurzer Hand organisiert uns das Hotel einen Fahrer, 140$ kostet der Spaß. 40$ mehr als der Shuttle, aber dafür kommen wir pünktlich an. Die Unterkunft ist nämlich schon gebucht und nun freuen wir uns noch auf ein paar entspannte Tage auf der Insel Bocos del Toro.
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  • Bocas del Toro - Anreise

    30 juli 2019, Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Die Fahrt geht gegen 9 Uhr los, doch auch hier verzögert es sich, denn über Nacht hat es gestürmt und auf der einzigen Straße vom Hotel in die Stadt, lag ein Baum quer. Mehrere Angestellte des Hotels versuchten schnell mit Motorsäge und versammelten Kräften den Baum zu entfernen. Ca. 30 min dauerte das Unterfangen, es hatte sich bereits ein kleiner Stau gebildet und auch andere ältere Bäume drohten umzufallen. Daher schnell weg und auf zurück zum Meer.
    Die Fahrt führte uns über das Gebirge und an einem riesigen Stausee vorbei. Unser Fahrer war selber schon über 5 Jahre nicht mehr die Strecke gefahren und nahm ungefähr jedes Schlagloch mit. Nach 3 h Fahrt hatten wir die Nase voll und brauchten eine Pause. Das war als ein klarer Nachteil zu den organisierten Fahrten. Diese sind viel erfahrener mit den Straßen, kennen die Bedürfnisse ihrer Gäste und planen regelmäßige Stopps ein. Doch auch das überlebten wir und kamen mach ca. 4h am Hafen an. Dieser war viel kleiner uns provinzieller als wir uns das vorstellten. Nur kleine Wassertaxis setzten zu der Insel über und von dort musste man noch ein weiteres, noch kleineres Boot auf unsere Insel Solarte nehmen. 6$ kostet die Überfahrt für nicht Panamesen und Hin- und Zurück 10$. Wir entschieden uns für zweiteres. übrigens gibt es dort immer jemand, der hilft. Es ist eine Art Business. Entweder sie bekommen von dem jeweiligen Reiseunternehmen einen Bonus für die neue Kundschaft oder sie fragen direkt nach einem kleinen „tip“ also Trinkgeld. Auf der Insel angekommen nehmen wir für weitere 5$ ein Taxi zu unserer Insel und unserem Hostel, der Bambuda Lodge. 5 Tage werden wir nun hier an diesem tollen Ort mit Pool, Mangroven und Wasserrutsche verbringen. Unsere letzte Station soll nun also auch etwas Ruhe bringen.
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  • Het einde van de reis
    6 augustus 2019