• Seelenbaumeln & Paartherapie

    July 27, 2018 in Guatemala ⋅ 🌧 25 °C

    In diesem Blogeintrag versuche ich es mal wieder mit einer korrekten Ausdrucksweise und verständlich formulierten Redewendungen, ob das gelingen wird, werden wir sehen. Nach morgendlicher Motivationsarbeit (Wortwörtlich: „Jan jetzt machen wir aber einen Schwups, wenn nicht sogar einen Schwups die Wups“) machten wir uns zum Markt auf und deckten uns mit diversen Leckereien ein, die wir anschließend in köstliche Sandwiches verwandelten. Mit dem Boot ging es nach „San Marcos“, ein romantisches (Touri-)Dörfchen. In einem „Naturschutzgebiet“ fanden wir einen traumhaften und einsamen Badeplatz und verbrachten den Nachmittag dort - herrlich entspannt! Der Blick auf den stillen See und die im Hintergrund aufragenden Vulkane war etwas ganz Besonderes. Zurück im Hostel lernten wir Lisa und Jonas kennen (zwei 30-Jährige aus dem Ruhrpott und dem Sauerland). Der Abend entwickelte sich von Smalltalk („wo wart ihr davor, wo reist ihr danach weiter…“ – das übliche blabla zwischen Reisenden) bis hin zu einem Paartherapeuteneinsatz unsererseits. Die stolzen Bachelor-Psychologen gaben ihr Bestes und diskutierten eifrig über Themen wie z.B. ‚wieviel erzählt/zwingt man seinem Partner auf, von Erlebnissen aus vorherigen Beziehungen‘. Wir verbrachten einen sehr interessanten Abend und bekamen dank der zungenlockernden Wirkung des Rum-Colas einen erstaunlichen Einblick in die Beziehung der zwei. Auf genauere Erläuterung wird an dieser Stelle aus Respekt vor den Betroffenen verzichtet.
    Conny
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