• Baumhaus in Homer

    2023年9月12日, アメリカ ⋅ 🌧 9 °C

    Am 30. März 1867 bezahlten die Vereinigten Staaten 7,2 Millionen Dollar für das gesamte Territorium von Alaska an den russischen Zar. Hätte dieser geahnt, welche Schätze unter Alaskas Boden liegen, er hätte wohl nie auf das Angebot des US-Außenministers William H. Seward reagiert. Und Seward wäre wohl kaum daheim so dafür angefeindet worden, dass er den Russen 7,2 Millionen Dollar für einen Haufen Eis bezahlte. Es handelt sich um die Mutter alles Schnäppchen.

    Auf unserer Fahrt nach Homer machten wir einen kurzen Stopp in Ninilchik. Hier ist die russische Vergangenheit allgegenwärtig. Neben einer russisch orthodoxen Kirche stammt jeder zweite Straßenname aus dieser Zeit. Wir treffen Jeff & Mark in ihrem kleinen Coffee Shop. Sie scheinen sich zu freuen, Gäste aus Deutschland zu haben, so oft kommt das wohl nicht vor. Wie ein Wasserfall berichten sie uns von den Sehenswürdigkeiten ihrer Region und wir versuchen, uns so viel wie möglich zu merken.

    Wir erreichen Homer im strömenden Regen und es erscheint uns das Beste, ein festes Quartier zu suchen. Wir finden ein witziges Baumhaus, welches wir für zwei Nächte mieten. Eine kleine Ziegenherde versperrt den Weg, macht uns aber keine Schwierigkeiten beim Betreten. Ein Holzgatter muss man schließen, sonst steigen sie mit hoch in das Treehouse. Kaum haben wir die Hütte fest gemacht und uns in Richtung Homer City begeben, hört der Regen auf. Wir machen eine Strandwanderung und hören Chris Rea „On the Beach“.
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