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- Dia 11
- terça-feira, 30 de julho de 2024 17:55
- ☀️ 27 °C
- Altitude: Nível do mar
Países BaixosVlije van Bruinisse51°40’43” N 4°5’32” E
Grevelingenmeer

Nach zwei wunderschönen Tagen (mitten in der Natur) geht es weiter nach Ooltgensplaat: Ein Paket abholen. Also Leinen los und abgelegt. TROLL tuckert gemütlich die Dintel herunter, einem leider ziemlich lehmigem und dreckigem Fluss. Wir geniessen derweil bis Dintelloord die Aussicht und den Wind in den Haaren, Als wir dann die Dintel bei Dinteloord verlassen, erleben wir unser grünes Wunder: Blaualgen soweit das Auge reicht. Warum eine Alge die das Wasser tiefgrün färbt, Blaualge heisst, erschliesst sich uns nicht, aber wir erinnern uns: Das war die Alge, die möglicherweise die Krankheit unserer Crewmitglieder ausgelöst hat. Da der Hafenmeister von Ooltgensplaat auch kein Freund der Blaualge ist, ist das Wehr vor dem Hafen in den Sommermonaten geschlossen. Es wird nur alle paar Stunden für ein paar Minuten geöffnet. TROLL ankert also vor Ooltgensplaat und die Kinder bringen mich mit dem Dinghy an Land. Zurück an Bord beschliessen wir direkt weiter Richtung Nordsee zu fahren: Denn die Blaualge mag kein Salzwasser. Unsere Flucht führt uns ins ins traumhaft schöne Grevelinger Meer, da wir auf noch ein weiteres Paket warten und uns deshalb nicht so weit von Ooltgensplaat entfernen wollen. Im Grevelinger Meer verbringen wir einige wunderbare Sommertage. Nicht nur das es hier keine Blaualge gibt, noch nie hatten wir so wunderbar klares Wasser in Holland wie hier. Also raus mit dem Anker, runter mit der Badeplattform und ab ins Vergnügen. Als wir am nächsten Tag aufstehen, findet sich TROLL mitten in einer Regatta von Segeljollen wieder. Es ist so schön mal mittendrin zu sein, das wir draussen auf dem Bug frühstücken. Als die Jollen dann später wieder um TROLL herumschwirren um zurück zum Hafen zu kommen folgen wir ihnen mit dem Dinghy. Dabei sind wir so abgelenkt, das wir vergessen den Benzintank mitzunehmen. Kurz vor dem Hafen (und knapp 1,5 km entfernt von TROLL) bemerken dann endlich wir unser Missgeschick - also unauffällig zurück Richtung TROLL. Knapp 800m vor TROLL heisst es dann Rudern, da dem Motor entgültig das Benzin ausgeht. Wir sind beeindruckt: Mit dem bisschen Benzin im Benzinschlauch sind wir knapp 2km weit gekommen - Wow! Am nächsten Morgen lichten wir dann den Anker und legen uns an den Steg von einer der Inseln. Und hier ist richtig was los. Zur Freude der Kinder sind Schulferien, so das sich ungewohnt viele Kinder auf der Insel tummeln.Leia mais