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  • Day 4

    Märkte und mehr

    November 10, 2018 in Hong Kong ⋅ ⛅ 25 °C

    Nachdem wir uns gestern auf Hong Kong Island rumgetrieben haben, machten wir heute die Festlandseite (Kowloon) unsicher. Mit der MTR ging es ins Hinterland. Dort bestimmen verschiedenste Märkte ganze Strassenzüge. Los ging es mit dem Blumenmarkt. Man ist das was für's Auge. Bunt, bunter am Buntesten. Augenschmaus und Duftorgien. Danach ein kurzer Abstecher zum Vogelmarkt. Viele süsse bunte Piepmäzchen, jeder von denen möchte der Lauteste sein. Dann knurrte auch schon wieder ganz leicht der Magen. Was haben wir gestern bei Polly gelernt? Dim Sum beim Einheimischen essen. Also ab in irgendein kleines Restaurant um die Ecke. Fündig würden wir in einem Center. Eiverbibbsch-wir waren da wohl als Europäer die Exoten. Ganz egal. Einfach wie gelernt 2 kleine Gänge bestellt, lecker und ausreichend. Bezahlt knapp 14 Euro mit allem drum und dran (es wird ja ungefragt Tee dazu gereicht und auch immer nachgefüllt). Dann wieder rein ins Getümmel. Der Sportmarkt, ein Kilometer langer Straßenzug mit links und rechts kleinen und grossen Sportartikelgeschäften. Von Adidas über Nike und anderen Marken bis Noname, alles mehrfach vertreten. Dann am Ende der hunderten Meter kehrt auf die Parallelstraße, der Ladysmarkt wartete. Damenklimbim vom Slip bis zum Brautkleid und Accessoires auch mehrfach kilometerlang. Dann wieder kehrt zur nächsten Parallelstraße, der Technikmarkt. Links und rechts alle Gadgets der Welt.
    Oh man die Beine und wir werden wohl heute keine Freunde mehr. Und am Ende ist es wie es immer ist. Es gibt viel zu kaufen aber wir holen nichts.
    Nach einer kurzen Verschnaufpause in der Hotel-Lounge beim Vorabendtee fanden wir, es war noch nicht genug. Also wieder ab mit dem Ziel, einen Stunden vorher ins Auge gefassten schönen Rucksack für Silke zu besorgen. Da er in einer bestimmten Farbe sein sollte musste es also der Markenstore selber sein. Tante Google zeigte uns den Weg durch den Vorabendgrossstadt-Dschungel. Das war eine super Idee. Quer durch die Stadt durch schöne Gässchen mit tausenden Shopping-Touristen. So waren heute viele Festlandchinesen hier, die erst einen Trolley kaufen, um diesen dann bis an die Unterkante Oberlippe mit Kosmetika und anderen Sachen vollzustopfen. Und das nach langem Schlange stehen vor den diversen Shops. Ein interessantes Erlebnis.
    Last but not least: Silke hat ihren Rucksack, ein tolles Teil, passend für den Berliner Alltag.
    Quer durch die lichtüberfluteten Strassen dann wieder zurück ins 🏨. Ein Glas Wein und ein paar Canapés warteten auf uns.
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