Turkey
Kadıköy

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Travelers at this place
    • Day 29

      Istanbul, Turkey

      April 13, 2020 in Turkey ⋅ ☀️ 10 °C

      Ostermontag-Brunch.

      Passt zu Istanbul. Uns war langweilig in Bucharest. Wir uns einen Flieger gebucht und nach Istanbul zum Abendessen geflogen.
      Istanbul ist ein Ort zum Schlemmen und es hat einige bekannt und berühmte Lokale. Zum Mittagessen sind wir auf die Asiatische Seite gefahren und hatten ein tolles, traditionelles Essen im Musa Dağdeviren. Dem Restaurant ist eine Folge bei Chefs Table (Netflix) gewidmet.
      Abendessen im Mikla. Hatte es auch auf die Liste der 50 besten Restaurants geschafft. Super Essen mit Atemberaubenden Ausblick über die Altstadt und Bosporus.
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    • Day 4

      Entre collègues

      July 29, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 28 °C

      Le collègue turc fait goûter ses plats à son homologue français, pour avoir son avis. Gars très sympa, dont la boutique est au RDC d'une de ces maisons en bois très décrépite qu'on trouve par ci par là à Istanbul.Read more

    • Day 4

      In den Gassen von Kadiköy

      November 5, 2015 in Turkey ⋅ ⛅ 15 °C

      Bei strahlend blauen Himmel machte ich mich am Morgen wieder auf dem Weg zum Anleger Kabatas. Mit dem Schiff ging es nach Kadiköy, um ein wenig durch die asiatischen Straßen Istanbuls zu schlendern. In den überdachten Alkmaar Gassen findet sich ein Buchladen nach dem anderen, aber auch auf der Suche nach Rockmusik, werdet ihr hier in kleinen Plattenläden aus denen lautstark AC/DC ertönt, fündig. Kadiköy gilt als Intellektuellen-Viertel, aber auch als Ort der alternativen Szene, an dem mehr Alkohol konsumiert wird als in anderen Teilen Istanbuls. Warum? Keine Ahnung, hab ich lediglich gelesen. Tatsächlich waren allerdings ältere Herren schon morgens mit Bierdose auf der Straße anzutreffen, das hatte ich in Istanbul bisher noch nicht gesehen.

      In den kleinen Gassen gibt es neben Fisch und Gewürzen alles was das Kochherz begehrt. Daneben bieten hier viele Händler auch jede Art von Krims Krams an. In der Regel dominiert billige Plastikware die Auslage. Aber was mir besonders an Kadiköy gefällt ist, dass man wirklich an jedem Ort an dem man sich mal kurz hinsetzt und die Beine ausstreckt, spätestens nach ein paar Minuten von einem fliegenden Tee- oder Sandwichverkäufer nett angesprochen wird und für einen TL immer was zu trinken oder zu futtern bekommt. Also, zum Beispiel einfach mal am Wasser in der Nähe des Busbahnhofes die Beine ausstrecken und die Seele baumeln lassen. Spätestens nach fünf Minuten wird man mit Snacks versorgt. Genial. Allerdings hatte ich mich nicht wirklich über spannende Dinge in Kadiköy informiert und hatte mich nach zwei Stunden im wahrsten Sinne des Wortes satt gesehen. Ich bin mir sicher in dem eher unkonventionellen asiatischen Stadtteil gibt es noch weitaus mehr zu entdecken. Für mich aber hieß es wieder rauf auf die Fähre und zurück nach Eminönü.

      Am Mittag erreichte ich das Viertel Sultanahmet und besuchte den Ägyptischen und den Grand Basar sowie die Yeni Camii (Moschee). Während der Ägyptische Bazaar als Gewürzmarkt bekannt ist und mein Riechorgan schon fast überforderte, so beherbergt der Grand Bazaar auf 31.000 Quadratmeter rund 4.000 Geschäfte mit Waren aller Art. An den Eingängen stehen Polizisten und die sind bei dem Warenwert, insbesondere den Schmuckläden, auch nötig. Wer weiß wie viel Geld hier am am Tag über den Ladentisch geht. Es gibt ganze Straßen dessen Namen auf ihre dort verkauften Waren hinweisen, z.B. die Teppichhändlerstrasse. Meine Befürchtung eine Stunde durch die Gänge geschoben zu werden, trat glücklicherweise nicht ein. Es war zwar voll, ich kam aber entspannt durch die Gassen und konnte einen Blick die Geschäfte werfen. Wer danach eine Pause braucht, dem empfehle auf dem Vorplatz der Nuruosmaniye Moschee zu verweilen. Mit einem Snack und einem türkischen Tee lässt sich das Treiben vor der Moschee super beobachten.

      Am Nachmittag bestieg ich den Big Bus Tour Doppeldecker, mit dem man auf zwei verschiedenen Routen die Stadt erkunden kann. Das Hop On/ Hop Off Ticket kostet für 24 Stunden 30 EUR. Da ich eigentlich schon fast alle Stationen der Tour zu Fuß besichtigt hatte, überlegte ich kurz, ob ich den Preis wirklich noch zahlen will. Aber die Tour beinhaltet auch die Überfahrt der 64 Meter hohen Fatih Sultan Mehmet Brücke. Den tollen Blick von dort oben wollte ich mir nicht entgehen lassen. Die zweite Brücke, die den europäischen mit dem asiatischen Kontinent verbindet, wurde 1988 eröffnet und ist 1,5 Kilometer lang. Die Überfahrt ist wirklich lohnenswert.

      Nach der rund zweistündigen Fahrt machte ich mich zu Fuß wieder zurück nach Taksim und stoppte an zahlreichen Fressbuden, um mich mit Simit, ein ringförmiges Hefeteiggebäck mit Sesam-Körner, Baklavar und anderen süßen Speisen, vollzustopfen. Völlig überfressen wollte ich mich eine Stunde aufs Ohr hauen, aber als ich bei Savas ankam, saß dort schon Viktor aus San Francisco, der sich kurzfristig für ein wenige Tage hier einquartiert hatte. Er hat sich für ein paar Monate eine Auszeit von seiner selbständigen Tätigkeit in der Agrarindustrie genommen und hält sich eigentlich zum Klettern in Antalya auf, aber auf einen Besuch in Istanbul wollte er nicht verzichten. Also ging es nach einem Begrüßungsdrink auf dem Balkon direkt weiter, diesmal in eine Bar gegenüber dem Bodega Café. Savas war ebenfalls dort, half den Kellnern bei der Arbeit und verdiente sich bestimmt einige Lira dazu. Denn am diesen Abend wurde das Fußballspiel zwischen Besiktas Istanbul und Lokomotive Moskau übertragen. Während wir das Spiel schauten setzte sich der 50-jährige Ali zu uns und wir quatschten den ganzen Abend über Fußball, Politik und tranken das ein oder andere Bier. Nach dem Unentschieden zwischen den beiden Mannschaften verabschiedete ich mich von Savas und seinen Freunden, denn vor meiner Abreise am frühen Freitagmorgen sollten wir uns nicht mehr wiedersehen. Savas und ich verabredeten aber uns wiederzutreffen, vielleicht nach seiner Auswanderung in Costa Rica.

      Viktor und ich zogen ein paar Türen weiter ins Arsen Lupen. Hier sollte eine Open Jam Session stattfinden. Wir waren allerdings viel zu früh, nämlich gegen 22 Uhr dort. Der Laden war noch leer, die Instrumente noch nicht aufgebaut. Wir blieben noch auf zwei Drinks, quatschen übers Reisen und zogen dann weiter. Leider hab ich den Namen der Bar im fünften Stock des Hauses vergessen. Aber auf dem Weg die Treppe hoch kommt man in jeder Etage an einer Bar vorbei. Oben angekommen ergattertern wir noch einem Fensterplatz direkt an Bar. Wir fanden uns in einer hippen kleinen Location wieder, die Stimmung war gut, die Band macht gerade ihren Soundcheck.

      Wir kamen schnell ins Gepräch mit drei jungen „Aerospace Engineering“ Studenten aus Amsterdam, die gestern ihren 6-wöchigen Trip gestartet haben. Istanbul ist lediglich ein Zwischenziel auf ihrem Weg nach Thailand und so konnte ich noch meine Empfehlung für Koh Chang aussprechen. Mal sehen ob sie dort wirklich landen. Nach interessanten Gesprächen hieß es für mich gegen eins Abschied nehmen, denn um sechs ging die Metro zum Flughafen.
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    You might also know this place by the following names:

    Kadıköy, Kadikoey, Chalkedon, Халкедон, Χαλκηδόνα, Chalcédoine, Khalkedon, قاصیقریه, Халкидон

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