Kazlı Gölū

Wir haben früh aus dem Hotel ausgecheckt und sind zu unserem iranischen Freund. Dort natürlich mal erst wieder eine knappe Stunde Tee trinken und Fotos und Gelaber, aber dann hat alles geklappt mit dem Transport der Fahrräder zur türkischen Grenze. Wir sind mit zwei Autos gefahren, weil man im Pickup nur zu zweit fahren kann. Marc ist extra mit einem Taxi gefahren. War aber nicht teuer. An der Grenze hat uns mein Pickup-Fahrer noch sehr gut geholfen beim Geld tauschen und anderem. Also vom ersten bis zum letzten Tag im Iran einfach nur unheimlich nette und hilfsbereite Leute. Über die Grenze hat es zwar eine Stunde gedauert, aber für das was da los war und wie es da abgeht waren wir verdammt schnell und konnten oft die anderen Leute überholen. Ein Abenteuer war der Grenzübergang mit den Fahrrädern aber trotzdem. Letztendlich hat aber alles geklappt. Bei gutem Wetter sind wir dann noch auf einer sehr gut ausgebauten Strecke mit fast keinem Verkehr in einer schönen Hochebene gefahren. Leider hatten wir die meiste Zeit dann ordentlichen Gegenwind. Im ersten ordentlichen türkischen Ort haben wir uns sehr wohl gefühlt und gleich einen Dürüm gegessen. Und im Supermarkt gibt es wieder Produkte, die es im Iran alle nicht gab. Richtige Sachen. Auch wenn ich nur Wasser geholt habe war das toll zu sehen. Haben heute nur 50 km gemacht, aber sind ja auch erst mittags los gefahren und hatten Höhenmeter und Gegenwind. Entspannt die Zelte in der Wiese aufgebaut. Marc hat dann sein Zelt woanders hingestellt, weil ein Motor für eine Wasserpumpe lief. Kurz nachdem er weg war ging der Motor wieder aus. Dumm gelaufen. Eine weitere Nacht im Zelt, ohne Probleme. Czytaj więcej