Alpendurchquerung Wien Nizza

mai – septembre 2023
  • Ulli Brennenstuhl
Inspiriert von dem Buch 2000 km Freiheit will ich zu Fuß über den Alpenbogen in ca. 3,5 Monaten von Wien nach Nizza wandern En savoir plus
  • Ulli Brennenstuhl

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  • Etappe 46: Etwas mehr Wetterglück

    5 juillet 2023, Italie ⋅ ☁️ 14 °C

    So ganz trocken sind unsere Sachen auf der Lodnerhütte nicht geworden, aber es war ok.

    Für heute waren schon wieder relativ früh Gewitter angesagt und nach dem Erlebnis von gestern wollten wir früh los um möglichst vor den Gewittern über den höchsten Punkt der heutigen Etappe drüber zu sein.

    Wir sind dann um 7:30 gestartet und hatten erst mal strahlenden Sonnenschein. Die ersten Meter nach der Hütte waren wir aber noch nicht in der Sonne und hier war es noch recht frisch.
    Die Sonne hat dann sehr gut getan und wir sind durch einen wunderschönen Kessel, in dem außer uns nur Schafe unterwegs waren, in knapp 2 Stunden zum Ginggljoch aufgestiegen.

    Die Wolken sind wieder etwas mit uns aufgestiegen, aber von Gewitter keine Spur.
    Nach dem Joch ging es für uns aber erst mal ins Tal und nicht zu knapp - wir mussten 1700 Höhenmeter nach unten. Wir hatten etwas Sorgen um unsere Füße, aber der Abstieg ging erstaunlich gut und flott und war angenehm zu gehen.

    Gegen 13:30 waren wir dann in Karthaus und haben eine Mittagspause eingelegt, die hatten wir auch nötig 😄

    Ein paar Schlutzkrapfen später haben wir uns dann wieder auf den Weg gemacht, wir mussten nämlich noch weiter zur Klosteralm und das waren nochmal knapp 850 Höhenmeter Aufstieg.

    Dank der Stärkung sind wir die aber nach oben gedüst und waren kurz nach 16 Uhr am Ziel. Da wir gestern auf der Hütte keine Dusche hatten, haben wir uns heute um so mehr drauf gefreut.

    Nach 21 km und 1900 Höhenmetern Auf- und Abstieg war die auch dringend nötig. Heute hatten wir nämlich mehr Glück mit dem Wetter, außer ein paar Tropfen haben wir nichts abbekommen und erst jetzt hier auf der Hütte legen die Gewitter los.
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  • Etappe 47: In Richtung Martelltal

    6 juillet 2023, Italie ⋅ ☁️ 10 °C

    Auf der Klosteralm hatten wir noch einen sehr netten Abend. Wir waren die einzigen zwei Gäste und wurden vom Hüttenwirt fürstlich bekocht:
    Primi Piatti: Bärlauchrisotto
    Secondi Piatti: Auswahl aus Bärlauch, Brennessel, Käse oder Speckknödel mit Krautsalat
    Nachtisch: Kaiserschmarn

    Ca. 30 Minuten nach dem Nachtisch sind uns die Lichter ausgegangen und wir sind sehr schnell eingeschlafen.

    Da für heute mal wieder kein so ganz optimales Wetter angesagt war haben wir wieder geschaut, dass wir früh los kommen. Am Vormittag sollte es noch etwas besser sein.

    Es ging erst mal nach oben und oberhalb des Saxalbsees vorbei. Anfangs noch einfach ging es dann auf sehr schmalen und steilen Pfaden nach oben und irgendwann über Blockwerk bis zur Trumserspitze, unserem ersten Gipfel.
    Zwischendrin haben wir ein paar Tropfen abbekommen, aber nach 10 Minuten war das auch schon wieder vorbei.

    Nun ging es ein kurzes Stück auf dem Grat hinab, es war wieder etwas Konzentration gefordert und dann ging es auch gleich wieder ein Stück nach oben zur Grubenspitze, dem zweiten Gipfel.

    Wir hatten mal wieder Glück, die Wolken waren bis zu dem Zeitpunkt noch über uns. Von der Grubenspitze ging dann unser Abstieg los und da wir um ins Martelltal zu kommen erst mal in das Etschtal hinunter mussten hatten wir üb er 2400 Höhenmeter Abstieg vor uns.
    Wir hatten hier eine Weile gegrübelt, aber es gab einfach keine andere gute Alternative.

    Als wir dann abgestiegen sind konnten wir gut beobachten wie die Gipfel in den Wolken verschwunden sind - vom Timing also alles richtig gemacht. In der Früh hatten wir nämlich noch überlegt ob wir die Etappe wegen dem Wetter etwas umplanen.

    Im Abstieg war anfangs noch etwas Kraxelei gefordert und es ging langsamer dahin, aber bald waren wir in Gelände wo es flott hinunter ging.

    Gegen 13 Uhr kamen wir dann an der Trumser Albl (Alm) vorbei und schon etwas oberhalb stieg uns ein leckerer Geruch in die Nasen. Der Hüttenwirt hatte den Grill angeworfen. Das war zwar sehr verlockend, aber wir haben uns dann doch für etwas leichteres entschieden, da wir ja noch einiges an Weg vor uns hatten.

    Auch hier hätte das Timing nicht besser sein können: 5 Minuten nach dem wir an der Alm angekommen waren ging ein Regenschauer los und wir haben unsere Pause um so mehr genossen.

    Etwas ausgeruht und gestärkt ging es dann an den restlichen Abstieg und wir haben die Pause tatsächlich gemerkt und sind in flottem Tempo ins Tal gekommen. Der Ausblick ins Tal war etwas bizarr, da hier wirklich jeder Zentimeter für den Obstanbau genutzt wird.

    In Latsch (Passender Ortsname zur Etappe) haben wir dann noch schnell ein paar Dinge eingekauft und mal nebenbei noch per Telefon die Unterkünfte für die nächsten Tage gebucht.
    Von hier hatten wir dann noch eine knappe Stunde nach Morter und der Himmel wurde schon wieder bedrohlich dunkel.
    Wir sind zwar nicht trocken am Ziel angekommen, aber so richtig nass waren wir auch nicht. Da unsere heutige Unterkunft eine Sauna mit dabei hat, war uns das ziemlich egal 😁
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  • Etappe 48: Und wieder nach oben

    7 juillet 2023, Italie ⋅ ☀️ 17 °C

    Nachdem wir gestern im Etschtal auf knapp 700m übernachtet haben und es viel zu fad gewesen wäre neben der Straße ins Martelltal zu laufen ging es heute direkt hinter der Unterkunft wieder ordentlich bergauf.

    Wir hatten strahlenden Sonnenschein und so war das gleich auf die ersten Meter eine schweißtreibende Angelegenheit, aber zum Glück ging es bald durch Wald und wir hatten viel Schatten. Da es lange durch Wald ging, gibt es heute auch nicht so viele Bilder.

    Nach ca. 3:30h hatten wir dann das Kreuzjöchl erreicht und konnten erste Blicke auf die Gletscher am Talschluss des Martelltals .

    Wir hatten eigentlich gerade so erst Halbzeit der Etappe, aber praktischerweise gab es ein paar Wanderwege, die auf unseren Karten nicht richtig eingezeichnet waren und uns ein paar Höhenmeter gespart haben.

    So waren wir dann heute schon um 15 Uhr und 1750 Höhenmeter im Aufstieg später am Berghasthof Stallwies und ein Eiskaffee und ein Erdbeertiramisu waren genau das richtige. Danach noch eine Kneippkur für die Füße im Bach und nach der erfrischenden Dusche wird jetzt noch bis zum 5 Gänge Menü entspannt. Das Gliking kommt nicht zu kurz 😁

    Morgen steht eine sehr lange und auch aussichtsreiche Etappe an, da wird es auch wieder mehr Bilder geben.
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  • Etappe 49: Traumtag

    8 juillet 2023, Italie ⋅ 🌙 9 °C

    Unter Aufenthalt im Berggasthof Stallwies war wieder Klasse: hervorragendes Essen, nette Leute und ein geselliger Abend - der Start heute morgen war dank dem guten Weißwein am Vorabend etwas zäh😂

    Aber hilft nix, wir mussten früh los, da wir wieder einiges vorhatten. Zunächst ging es etwas auf und ab bis zur Lyfialm. Der Weg war schön und wir sind flott voran gekommen.
    Je weiter wir kamen um so besser wurde der Blick zu den Gletschern am Talchluss.

    Wir haben mal wieder einen Weg gefunden, der auf unserem Kartenmaterial gar nicht richtig eingezeichnet war und uns etwas Höhenmeter gespart hat. Er führte uns ein Stück ins Pedertal und dann in einer schönen Querung hinüber ins Madritschtal.

    Dort ging es dann nochmal einige Höhenmeter bis zum Madritschjoch auf 3123m nach oben. Puh wir waren froh als wir oben waren, es hatte sich dann doch gezogen. Von hier oben hatte man dann auch die ersten Blicke in Richtung Ortler und Königspitze.

    Das war schon recht eindrucksvoll, aber leider war es etwas wolkig und auch zugig, weswegen wir uns schnell an den Abstieg machten.

    Wir hatten aber Glück und recht bald klarte es etwas auf und man hatte einen grandiosen Ausblick.

    Da leider alle Hütten ausgebucht waren, sind wir dann bis ins Tal nach Sulden abgestiegen, wobei das auch schon auf 1900m liegt.

    Nach der langen Tour haben wir uns auf den Wellnessbereich im Hotel gefreut und sind wieder voll dem Gliking nachgegangen.

    Landschaftlich war das heute ein richtiger Traumtag, eine der schönsten Etappen überhaupt.
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  • Eigentlich müsste ich den Titel der gestrigen Etappe nochmal ändern, weil er heute fast noch besser passen würde,

    Heute ist der 50. Tag an dem ich wandere und der Weg führte uns von Sulden wieder nach oben. Da wir genügend Zeit hatten sind wir nicht direkt sondern nochmal etwas zurück und an der Hintergrathütte vorbei gelaufen. Das hat sich von den Ausblicken her auf jeden Fall sehr gelohnt und war auch angenehm zu gehen.

    Weiter ging es über Langenstein bis zur Tabarettahütte, wo wir eine Mittagspause eingelegt haben. Der Blick in Richtung Ortler hat uns hier schon eine Weile begleitet, von der Hütte konnte man dann aber super nach Norden sehen und der Blick reichte bis zum Ötztal mit der Weißkugel und auch zum Reschensee.

    Nach der Mittagspause ging es nochmal etwas zur Tabarettascharte nach oben und von von dort wurde der Blocl nochmal besser, da man nun auch in den Westen in Richtung Stilfserjoch hatte.

    Zur Payerhütte war es nun nicht mehr weit und die Lage der Hütte auf 3029m mit dem Ortler im Hintergrund und mehr als 180 Grad Panorama ist schon sehr speziell und passend für die 50. Etappe.

    Bei einem Bier auf der Terrasse haben wir die Aussicht genossen und dann ist auch noch ein Bartgeier direkt vor unserer Nase vorbei geflogen - einmalig.

    Auch mal wieder etwas Zeit für die Statistik:
    Ich habe nun etwa 1064 Kilometer und 64000 Höhenmeter zurückgelegt. Allein die letzten 7 Tage mit Nico kommen wir auf 11000 Höhenmeter.

    Die Kondition und die Muskeln machen noch gut mit, aber die Füße jammern etwas. Wie gut, dass in 2 Tagen wieder ein Pausentag ansteht.

    So langsam ermüdet auch das Material. Ich musste gestern schon ein paar Nähte an den Außentaschen meiner Hose ausbessern und wenn ich mir das Profil meiner Sohlen anschaue, dann machen es die Stiefel auch nicht mehr lang. Vielleicht gibt es in Bormio zur Sicherheit neue.
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  • Sonnenuntergang Payerhütte

    9 juillet 2023, Italie ⋅ ☀️ 13 °C

    Gestern war wieder ein ziemliches Spektakel, daher noch ein extra Eintrag mit ein paar Bildern

  • Etappe 51: Stilfser Joch

    10 juillet 2023, Italie ⋅ ☁️ 17 °C

    Da so ziemlich alle Gäste außer uns von der Payerhütte den Ortler als Ziel hatten, war es gegen 4 Uhr auf der Hütte etwas laut, aber wir konnten ja noch etwas weiter dösen und im 7:30 waren dann außer uns nur 3 andere Gäste beim Frühstück.

    Zu Beginn hatten wir erst mal ein gutes Stück Abstieg vor uns. Weiter den Ortler vor der Nase ging es über jede Menge Schutt nach unten und dabei mussten wir auch ein paar Moränen queren. Nicht unbedingt gefährlich aber an der Stelle sollte trotzdem besser kein Eis vom Gletscher abbrechen.

    Es ging an der Berglhütte vorbei und nach einer weiteren Stunde waren wir am tiefsten Punkt für heute angekommen.

    Also auf Aufstieg umschalten und es ging auch gleich Steil bergauf. Die Straße zum Stilfser Joch haben wir anfangs gar nicht gehört und zum Glück den ganzen Tag nur in erträglichen Maße - die Straße / der Pass ist gerade bei Motorradfahrern extrem beliebt.

    Es ging dann den „Gletscherweg“ weiter nach oben, was landschaftlich sehr schön , aber heute war es doch recht warm und dementsprechend anstrengend😮‍💨
    Heute war auch gemein, da man das Ziel den ganzen Tag schon sehen konnte.

    Oben angekommen war natürlich einiges los, aber unsere Unterkunft, der Alpengasthof Tibethütte, liegt zum Glück etwas abseits.

    Schaut von außen lustig aus und auch unser Zimmer ist ca. ein Drittel Kreis😂
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  • Etappe 52: Arrivederci Alto Adige

    11 juillet 2023, Italie ⋅ ☁️ 15 °C

    Gestern waren wir ja direkt an der Grenze zwischen Südtirol, der Lombardei und Graubünden. Der erste Teil des heutigen Weges ging damit kurz durch die Schweiz in Richtung Umbrailpass, nur um dann gleich wieder in die Lombardei abzubiegen.

    Wir haben natürlich nicht den direkten Weg hinunter nach Bormio gewählt, sondern sind über die Bocchetta di Forcola gelaufen um nicht die Höhe ganze Zeit direkt an der Straße nach Bormio laufen zu müssen.

    Unser Weg ging dann noch über die Piano du Pedenoletto hinüber zu Piano di Pedenolo. Man merkte hier schon, dass der Weg nicht oft begangen wird und es gab ein paar sehr unangenehme Querungen auf schmalen Pfaden. Zum Glück waren das nur kurze Stellen und ansonsten war die Landschaft wunderschön.

    Eigentlich hatten wir uns einen Abstieg am Corne de Palone ausgesucht, allerdings war de Weg nur auf einer unserer Karten eingezeichnet. Das schöne an digitalen Karten ist, dass man unterschiedliche zur Auswahl hat.

    Am Wegpunkt angekommen war der Weg allerdings extrem Steil, mit sehr viel Schotter bedeckt und auch mit einem X aus Stein markiert. Nachdem uns das nicht geheuer war, haben wir uns dann für einen anderen Weg entschieden der allerdings eine knappe Stunde Umweg bedeutete.

    Dafür war der Weg einfach und als wir dann 1,,5 Stunden später von unten einen Blick auf den Abstieg hatten, den wir umgangen hatten, war endgültig klar, dass wir uns richtig entschieden hatten: es hat hier einen Hangrutsch gegeben und der Weg wäre ein Stück weiter unten ohnehin unpassierbar gewesen.

    Der weitere Weg nach Bormio war dann einfach, aber schon noch ein weiter Hatsch. Heute sind wir auf 29,3 Kilometer gekommen -die Füße freuen sich auf den morgigen Pausentag in der Therme in Bormio und auch das Blog wird einen Tag Pause machen.
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  • Etappe 53: Alles Käse

    13 juillet 2023, Italie ⋅ ⛅ 13 °C

    Mit dem Pausentag gestern war es mal wieder Megaglück, weil es tatsächlich ziemlich starke Gewitter und viel Regen gab.
    Einer der Flüsse in Bormio war auch nur noch eine braune Brühe (siehe Videos).
    Wie auch bisher war der Tag aber trotzdem nicht langweilig:
    - Vorräte auffrischen
    - Neue Schuhe kaufen - die alten hätten noch etwas gehalten, aber ich hatte keine Lust, dass die mir am Berg irgendwann Auseinanderfallen
    - Ein paar neue Kleidungsstücke - ich bin dann doch etwas schmaler geworden und da mussten ein paar neue Sachen her
    - Neue Karten für die nächsten Gegenden
    - Schuhe, alte Karten und Kleidung nachhause schicken

    Aber ab Mittag ging es dann in die Terme und die hat mal wieder gut getan. Hier hat man wieder gemerkt andere Ländere, andere Sitten:
    - Badekappen waren Pflicht
    - Alle sind in Badeklamotten in die Sauna
    - Der Großteil hat in der Sauna nichts unterlegt, kein Schweiß aufs Holz gilt hier wohl nicht.
    Nun ja, so ist es wohl hier.

    Die heutige Etappe war nicht ganz so lang und wir sind aus Bormio über ein paar Dörfer zum Dosso (= Kuppe) le Pone aufgestiegen. Das Wetter war bis dahin weitestgehend trocken, aber um uns herum konnte man schon sehen, dass es nicht überall trocken war.
    Wir sind gut voran gekommen, die neuen Schuhe haben sich auch gut angefühlt und waren dann gegen Mittag schon am Gipfel.

    Da der Weg zur unserer Unterkunft nicht mehr so weit gewesen wäre, haben wir uns entschieden noch einen Umweg über die Alpe Boron zu gehen, da es hier guten Käse geben sollte und wir auch Lust auf ein Mittagessen statt Müsliriegel hatten.

    Nach einer knappen Stunde Abstieg sind wir dort dann im leichten Regen angekommen und wurden mal wieder fürstlich bewirtet.
    Geräucherter Ricota, „Boronzola“, hausgemachte Salami und dazu noch Brot und Wein. Den Käseteller haben wir zu zweit fast nicht geschafft und da alles so lecker war haben wir auch noch eine zweite Flasche Wein bestellt. Wie so oft hat es draußen geschüttet als wir drinnen saßen.

    Aber wir mussten ja noch ca. 1,5 Stunden ins Tal und dank des Weines machten wir uns leicht beschwingt auf den Weg. Der Regen wurde zwar etwas stärker, aber da es nicht kalt war das auch egal und bald hörte es auch wieder auf.

    Wir sind jetzt hier im Agriturismo Baita de l‘All und das ist wieder eine sehr, sehr schöne Unerkunft. Alles wunderschön hergerichtet und jetzt sind wir schon gespannt was es hier heute Abend wieder leckeres gibt.
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  • Baita de l‘All

    13 juillet 2023, Italie ⋅ 🌙 10 °C

    Alessa würde es Bonusmaterial nennen, aber da wir hier, ohne es so richtig geplant zu haben, in einer Unterkunft mit exzellentem Essen gelandet sind gibt es heute nochmal einen gesonderten Eintrag.
    Die Baita de l‘All lag für uns einfach geschickt am Weg, aber ganz im Sinne des Glikings haben wir uns für das 5 Gänge Menü entschieden und das war wirklich grandios.
    Den Rest dazu sagen die Bilder. Wer mal in die Ecke kommt sollte hier einen Abend verbringen.
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