Woolacombe

Nach einer Nacht auf dem Surfer-Campingplatz ist hier auf der North Morte Farm Alternativprogramm angesagt. Riesige Flächen, fast zu große Auswahl an wunderschönen Ecken, ein genialer Ausblick über die Hügelspitze Lundy Lighthouse und ganz viel Grün und freier Raum. Es gibt zwar kaum einen geraden Platz, das ist bei der Aussicht aber schnell vergessen. Nur das Glas auf dem Tisch muss man halt festhalten :)

Auf einen ausgiebigen Powernap im Bus folgend machten wir uns auf den Weg zum Strand. Unsere Wahl fiel auf dem Woolacombe Beach, der zwar ziemlich nah ist, die Fahrt durch die engen Straßen mit meterhohen Hecken ist ziemlich abenteuerlich. Das Meistverkaufte Produkt im englischen Baumarkt muss die Heckenschere sein ;) das ist der Wahnsinn, wie hier alles eingewachsen und von Hecken umrahmt ist. Dies e dienen meistens der Unterteilung von Feldern oder Weideland. Gemeindeverwaltete Feldwege, die für jeden passierbar sind, gibt es in England nicht. Fast jeder Weg, der von den Straßen abgeht, ist ein Privatweg und führt zu einem Cottage oder einer Farm.

Am Woolacombe Beach angekommen hieß es entspannen, Baden und die Seeluft genießen. Der Woolacombe Beach ist ca. 5 km lang und war gestern bei Ebbe vermutlich 1 km breit. Er liegt eingebettet in die Hügel und Klippen North-Devons und zieht wegen der guten Bedingungen viele Surfer*innen an. Wir haben uns nur kurz in die Wellen gelegt, weil der Wind doch ein bisschen kühl war. Und die Möwen haben währenddessen patrouilliert und beobachtet, wo sie was zu Essen mopsen können.Meer informatie