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- Dec 27, 2024, 10:39 AM
- ☁️ 20 °C
- Altitude: Sea level
United StatesFloridaClearwater PointClearwater Pass27°58’4” N 82°49’44” W
Strand, Shopping und "La Cucaracha"
![](http://d2k8htqlk8yn1a.cloudfront.net/img/flags-png/us.png)
Während Jänu frühmorgens joggen geht, bin ich bereits wach – und immer noch völlig begeistert von den Manatees, die wir beim Ausflug gesehen haben. Die Fotos, die ich heute früh erhalten habe, versetzen mich direkt zurück auf Wolke sieben! Während ich auf Jänu warte, sichere ich die Bilder von den Kameras.
Nach dem Frühstück packen wir unsere Badesachen und machen uns auf den Weg zum Strand. Der Sand? Schneeweiss und so weich, dass es sich anfühlt, als würde man auf Wolken laufen. Am Ufer liegen unzählige Muscheln – ein unglaublicher Anblick, den ich auf Fotos für einen Fake gehalten hätte.
Wir spazieren barfuss am Strand entlang, unsere Füße im Wasser. Doch.. Überraschung! – das Wasser ist viel kälter, als ich gedacht hätte, obwohl es bei den Schnorcheltouren im offenen Meer mit 24 Grad angenehm war. Vielleicht liegt es am bedeckten Himmel.
Da die Sonne sich nicht blicken lässt und wir später noch auschecken müssen, entscheide ich mich gegen ein Bad im Meer. Stattdessen halte ich mein Bein mit der Quallenverbrennung von der Hai-Tour ins Wasser – wer weiß, vielleicht hilft es ja.
Um 11:00 checken wir aus und machen uns auf den Weg zu einem Outlet in der Nähe unseres nächsten Hotels. Heute steht Shopping auf dem Plan! Und weil ich den Sonnenuntergang in Venice unbedingt fotografieren möchte, wollen wir diesmal rechtzeitig dort sein.
Nachdem wir den Outlet unsicher gemacht haben müssen wir wieder weiter
Nach einem kurzen Zwischenstopp im neuen Hotel zieht es uns direkt zum Pier. Dort erleben wir einen Sonnenuntergang, wie er im Bilderbuch steht – die Farben, das Licht, einfach magisch! 🥰
Anschließend geniessen wir unser Abendessen im Sharky’s. Etwas ungewöhnlich: Die Vorspeise kommt diesmal nach dem Hauptgang. Doch das kann unsere gute Laune nicht trüben – wir lachen darüber und geniessen den Abend.
Doch die Idylle endet, als wir zurück im Hotel sind. Nach einer schnellen Dusche schreie ich plötzlich laut auf: Eine riesige Kakerlake läuft quer durchs Badezimmer! Kurz darauf entdeckt auch Jänu eine im Zimmer.
Für mich ist klar: Hier kann ich unmöglich schlafen. Also packen wir all unsere Sachen zusammen und verstauen sie im Auto. Währenddessen suche ich nach Alternativen und buche ein anderes Hotel.
Am Empfang erkläre ich der Mitarbeiterin, dass ich in diesem Zimmer, ja in diesem Hotel, kein Auge zubekommen würde. Sie bietet uns ein anderes Zimmer an, doch allein der Gedanke an weitere Kakerlaken macht mich unruhig. Ich bleibe höflich, aber bestimmt, und bestehe auf einen Check-out. Sie storniert die Buchung schliesslich, doch ihr Mann wirft uns beim Verlassen noch einen unglaublich bösen Blick zu.
Haben wir überreagiert? Laut Google sind Kakerlaken in Florida keine Seltenheit. Trotzdem kann und will ich mich damit nicht abfinden.
Wir fahren schliesslich in Richtung unseres nächsten Ziels, wo wir morgen ohnehin hinmüssen. So endet der Abend mit einem improvisierten Plan – und der Hoffnung auf eine ruhigere Nacht.Read more