United States
Raymond Lake

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Travelers at this place
    • Day 14

      Workout day

      September 16, 2019 in the United States ⋅ 🌙 23 °C

      Heu abladen, Rasen mähen, Scheunen sauber machen, das war der Plan für heute. Klingt erstmal ganz human, wie anstrengend das aber wird hätte ich nicht gedacht.
      Gleich nach dem Frühstück ist die ganze Familie raus um die erste Aufgabe zu erledigen. Heu abladen ist nämlich nicht so eben mal getan, sondern ist ein Workout für den ganzen Körper. Denn die kleinen Heu Quader sehen zwar nicht so aus, aber dadurch ,dass ganz viel Gras zusammen gequetscht wurde, sind die echt schwer. Da es viele kleine Heu Quader waren, haben wir auch so unsere Zeit gebraucht, bis alle von den beiden Hängern, über den Aufzug, auf dem Heuboden gelandet sind. Schweiß gebadet habe ich aber direkt weiter damit gemacht, alle Rasenflächen von Stöckern zu befreien und das waren echt viele! Zwei mal habe ich den Ranger füllen und abladen können. Danach gab es erstmal Mittagessen und zum Nachtisch leckeren roten Wackelpudding.
      Während Scott und Anna nach dem Essen anfangen haben die Scheunen für die Kühe zu säubern, haben Grace und ich die kleinen Aufsitz-rasenmäher genommen und sind über den Rasen gefahren. Jeder hatte sein eigenes Stück zum mähen, da Grace aber öfter bei den Kühen aushelfen musste, habe ich bestimmt 3/4 des Hofes gemäht. Aber mir hat das echt Spaß gemacht! Die Steuerung war am Anfang komisch, aber ich hatte es schnell raus und konnte dann im Eiltempo über den Rasen fahren. Auch wenn man mit dem Rasenmäher bestimmt 10 mph (16 kmh) fahren konnte, habe ich locker 2 Stunden für das ganze Grundstück gebraucht. Anschließend war ich mit dem Ranger draussen auf dem Maisfeld und habe Mais fürs Essen gesammelt. Zwischen dem ganzen Futtermais, wurden nämlich auch teilweise Zuckermais Reihen gepflanzt. Nachdem ich genug Mais für die nächsten drei Mahlzeiten zusammen hatte, bin ich zurück auf die Farm zum melken gegangen. Zum Abschluss des Tages war ich dann, passend zum Sonnenuntergang, mit Grace auf Quad Tour. Auch hier war es Anfang etwas schwerer zu lenken, weil so ein Quad ist schon groß und breit.
      Um kurz nach 8 konnte ich dann endlich meinen ganzen Schmutz abspülen und habe dabei bemerkt, dass ich sogar wieder etwas braun geworden bin. Ja denn so wie Samstag und gestern, war auch heute wieder strahlender Sonnenschein, bei bis zu 28°C.
      Nach dem Abendessen habe ich eben meine Sachen gepackt, denn morgen geht es in die Mall of America!
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    • Day 18

      Mein erstes football game

      September 20, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

      Ich dachte schon, dass ich heute gar nichts zu erzählen habe. Denn nach dem Frühstück bin ich direkt wieder zurück ins Bett und habe etappenweise bis kurz vor halb 12 geschlafen.
      Aber dann habe ich insgesamt 1 Stunde und 15 Minuten mit Mama über Whatsapp videotelefoniert oder wie man das nennen soll. Dabei habe ich Mama den ganzen Hof und jedes noch so kleine Tier gezeigt.
      Kurz darauf gab es auch schon wieder Mittagessen. Nach dem Mittag habe ich erstmal mein Zimmer wieder ein bisschen aufgeräumt und alles sortiert, was ich in den 3 Tagen Duluth gekauft habe. Das hat tatsächlich alles länger gedauert als ich dachte, aber als ich fertig war, gab es selbstgemachtes Eis von Grace.
      Grace hatte mich dabei gefragt, ob ich nicht am Abend mit Sonja, Loren, Dirk und Ian zu einem Football Spiel möchte. Erst wollte Grace auch mitkommen, aber dann hatte Sonja angeboten, dass sie mich holen können und ich dann danach über Nacht bei ihnen bleiben kann. Also habe ich wieder meine Tasche gepackt und mich für die nächste Nacht auswärts bereit gemacht.
      Bevor es allerdings losging, bin ich noch eine Runde Quad durch den Wald der Nachbarn gefahren. Grace und Anna sind natürlich mit dem Ranger vorweg gefahren und haben mir paar schöne Routen durch den Wald und entlang eines Sees gezeigt. Einer halbe Stunde später, bin ich schnell unter die Dusche gehüpft, da mich spontan doch Erika abholt hat. Sie war eh auf dem Weg von Minneapolis nach Hause und da lagen Sauk Centre und Long Prairie zum Glück auf dem Weg. Um kurz nach 6 sind die Fellbaums und ich dann Richtung Grey Eagle zum Football Spiel gefahren. Auf dem Weg haben wir noch an ihrem zweit Grundstück gehalten. Das Grundstück liegt an einem schönen See und im Sommer steht da ihr großer, luxuriöser Camper.
      Um kurz vor 7 waren wir also beim Football und es gab erstmal Hotdogs für die Familie. Von Sonja habe ich dann ein Thunder Shirt bekommen, damit ich auch wie ein richtiger Fan aussehe. Das Spiel war echt interessant und nicht einmal langweilig. Während des Spiels habe ich dann Jürgen und Lou kennengelernt. Jürgen kommt aus Deutschland, aber ist schon vor langer Zeit hierher gezogen. Als wäre das nicht schon lustig genug, hat er mir erzählt, dass er damals in Rotenburg (Wümme) gelebt hat, später für längere Zeit in Wilhelmshaven war und auch mal in Wiesmoor gearbeitet hat. Emden kannte er aber auch ganz gut.
      Um kurz nach 21 Uhr war das Spiel vorbei und wir konnten nach Hause. Auf der Autofahrt haben Dirk und Ian erzählt, was für deutsche Wörter sie kennen und zusammen haben wir über Loren gelacht, der verzweilfet versucht hat "Hubschrauber" auszusprechen.
      Wieder Zuhause hat Sonja mir noch ein paar alte Bilder von ihrem Besuch in Deutschland vor knapp 20 Jahren gezeigt, bevor sich alle ins Bett verabschiedet haben.

      Bevor ich es wieder vergesse und Mama mich nochmal dran erinnern muss: das vor paar Tagen geborene Kälbchen heißt übrigens Gerda, wie Opas und Erichs Schwester😌
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    • Day 22

      Minnesota Goodbyes

      September 8, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Gegen 9am wurde ich von der Sonne geweckt. Danach machte ich bisschen hier und da im Haus, packte schon einige Sachen zusammen und schmiss eine letzte schnelle Maschine mit meinen und Sinas Rückreiseklamotten an. Mama machte in der Zeit ein leckeres Rührei und Brote. Nach dem Frühstück auf der Terrasse setzte ich mich wieder an meinen Koffer und suchte und packte fast alles zusammen, was wieder mit zurück muss. Gegen 12pm ging es dann nach Long Prairie zu Elizabeth, einer weiteren Cousine von Papa und damit eine Schwester von Erica. Bei ihr waren wir gar nicht so lange, aber in der Zeit nutzten wir ihr mini kleines „Auto“ mit welchem man driften und ganz viele spins machen konnte. Weiter fuhren wir zu Walmart und in einen Liquor shop, um dort noch letzte Einkäufe zu erledigen. Anschließend fuhren wir zu Scott und Janell auf die Farm, wo wir gleich anfingen mit Jodi, die auch schon da war, zu helfen. Erst wurden frisch geborene Kälbchen an einen sicheren Platz gebracht, damit sie nicht von den großen Kühen überrannt werden. Dann wurden die großen Kühe gemolken und fertig fürs Bett gemacht. Die meiste Zeit verbrachte ich allerdings bei den kleinen Kälbchen, um sie zu füttern und zu kuscheln. Außerdem durften Sina und ich die neuen Kälbchen benennen. Meine erstes Kälbchen nannte ich Milli-Moo, Sina ihrs Jakob und die zwei anderen ganz frischen nannten wir Talea (Bild 3)und Tom (Bild 4) - Grüße gehen raus. Irgendwann kamen auch alle anderen dazu: Sonja und Loren (leider ohne Dirk und Ian, die hatten ein cross country tunier) Blaine und Sheila, Landon und Michelle mit Maddy, Emily und Tyler, Dawn mit Miles und Carter, Chriss und Grace mit Abigail, und auch Andrea. Nachdem alle da waren gab es leckeres Essen mit ganz viel verschiedenen Pizzen und tollen Nachtischvariationen. Allerdings kam ich erst später zum essen, da ich am Anfang Carter auf dem Arm hatte und als er weinte, ich ihn erstmal fütterte, statt mich selber. Nachdem viel gequatscht und gelacht wurde, ging es raus ans Lagerfeuer, wo wir Marschmallows rösteten und die tolle Sommernacht genossen. Irgendwann gingen Anna, Emily, Tyler, Sina und ich rein und wir spielten das lustige Kartenspiel Spoons. Nach und nach kamen auch die anderen und wir machten ein gemeinsames Erinnerungsbild. Dann wurde sich weiter unterhalten und nach der Minnesota Goodbyes Tradition ganz lange verabschiedet. Es ist echt super schade und traurig, dass wir gehen müssen, aber Sina und ich haben die Hoffnung und den Plan nächstes Jahr wiederzukommen. Daumen drücken, dass das was wird!Read more

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