• Fast verhungert in Alange

    6 Februari, Spanyol ⋅ ☀️ 3 °C

    Gestern wurden wir mit einem schönen Sonnenuntergang von unserem Platz der letzten Tage verabschiedet.

    Weil wir mittlerweile sehr entspannte Schlafgewohnheiten haben, liessen wir uns von Alexa wecken und kamen auch recht früh vom Stellplatz los. Die Fahrt führte nordöstlich in die Berge. Geografie, Topografie und Flora zu beschreiben ist müßig, da sich wiederum die attraktiven Ausblicke und Eindrücke boten, wie ich sich schon mehrfach beschrieben habe.

    Der erste Platz, den wir anfuhren liegt in den Bergen (https://park4night.com/de/place/169917). Es ist ein schönes Stück Erde mit einem atemberaubenden Ausblick in die Täler der Umgebung. Leider fast ohne Sonnenplätze oder den Himmel zu sehen, da mitten in einem Zedernwald gelegen. Vielleicht ist dieser Platz die richtige Wahl für den Sommer. Wir entschieden uns weiter zu fahren.

    Nach einiger Zeit kamen wir in Galazo, einem kleinen Dorf am. Hier finden Wohnmobile etwa acht Kilometer ausserhalb an einem verlassenen Park eine Möglichkeit der Übernachtung (https://park4night.com/de/place/26343). Man sieht erst vor Ort, was man wirklich vorfindet. Der Platz war wirklich einsam gelegen - und wir wollten eigentlich in einem Restaurant zu Abend essen. Also ging es weiter.

    Schließlich kamen wir in Alange an den Gestaden eines Stausees an. Man steht dort auf einem Parkplatz am örtlichen Fußballstadion (https://park4night.com/de/place/48509), das bis in den späten Abend hell erleuchtet ist - wie wir feststellen mussten. Gut angekommen sahen wir in unmittelbarer Entfernung ein Restaurant. Vier Uhr Nachmittags, Hunger, also nichts wie hin. Der Gastwirt winkte ab. Essen gibt es nur zwischen zwölf und vier Uhr - im gesamten Ort die gleiche Lage.

    Hier verhungert man, wenn man nicht eigenen Proviant mitbringt. Die Lebensmittelläden sind auch geschlossen. Erquicklicherweise gab es bei uns noch Schweinebäckchen aus dem Tiefkühler.
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