HW9 2024 (SAV)

March - June 2024
Der Hauptwanderweg 9 (HW9) des Schwäbischen Albvereins von Spaichingen bis auf den Schwarzen Grat, auch bekannt unter dem Namen: Heuberg-Allgäu-Weg. Gelaufen vom 29. März bis 22. Juni 2024 als Section Hike. Read more

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Backpacking, Hiking, Nature
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  • Start des HW9 am Bahnhof in Spaichingen

    March 29, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 7 °C

    Von den Hauptwanderwegen des Schwäbischen Albvereins fehlt mir u.a. noch der Heuberg-Allgäu-Weg (Hauptwanderweg 9), welcher mit ca. 182km Länge in Spaichingen am Bahnhof startet, am nördlichen Bodenseeufer vorbei bis hoch zum Schwarzen Grat verläuft.
    Weil die Gäubahnstrecke Stuttgart-Zürich seit kurzem wieder ohne Schienenersatzverkehr verkehrt, ist eine zeitlich gute Anreise bis Spaichingen möglich. Den arbeitsfreien Freitag möchte ich heute gerne draußen verbringen und so mache ich mich schon früh aus der Landeshauptstadt auf zum Startpunkt des HW9.
    Glücklicherweise ist die Bäckerei im Ort geöffnet, die mir ein süsses Frühstück und das Erwerben von etwas Proviant für unterwegs beschert. Gut gestärkt und motiviert mache ich mich anschließend an den herausfordernden Anstieg auf den Dreifaltigkeitsberg.
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  • Tag 1: Spaichingen-Grillstelle Risiberg

    March 29, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Der Aufstieg auf den Dreifaltigkeitsberg folgt einem Kreuzweg, wobei jede Station aus einem kleinen Häuschen besteht. Zum Schluss gibt es längere Treppenwege bis ich schließlich die Höhe auf 985m erreiche. Damit liegt die größte Anstrengung (ca. 300hm) heute hinter mir.
    Von den aufgestellten Liegen und Bänken vor dem Gasthaus genieße ich eine beeindruckende Sicht bis zur den Alpengipfeln, die noch mit Schnee bedeckt sind.
    Ein kurzes Stück laufe ich auf dem Albsteig HW1, bis sich die Wege wieder trennen. Eine Beschilderung weist auf die Europäische Wasserscheide hin, die hier zwischen Rhein (Nordsee) und Donau (Mittelmeer) verläuft.
    Ruhig wird es auf meinem Weg durch das Biren- und später Ursental. An einem Grillplatz mit Wasserquelle - in der Nähe von Risiberg - lege ich eine längere Erholungspause ein.
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  • Tag 1: Tagesziel Neuhausen ob Eck

    March 29, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Weg durchs Ursental führt mich nach Nendingen, wo ich die Donau überquere. Der Aufstieg aus dem Donautal fordert nochmal meine Reserven. Nach dem Aufstieg maschiere ich ein längeres Stück durch ein Waldgebiet, wo ich auf die Wegkreuzung mit dem Alb-Südrandweg (HW2) treffe. Nach dem Austritt aus dem Wald gibt es einen kleinen Abstecher am Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck vorbei, bevor ich die Etappe nach einem sättigenden Imbiss an der Bushaltestelle in Richtung Tuttlingen nach gut 28km beende.Read more

  • Tag 2: Neuhausen - Unterweitfelderhof

    April 13, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Zurück in Neuhausen ob Eck stärke ich mich zunächst mit einem zweiten Frühstück. Im Ort passiere ich eine Baustelle auf meinem HW9-Weg, die für Fussgänger zugänglich ist.
    Mein Weg führt mich heute bei strahlendem Sonnenschein durch eine blühende Frühlingslandschaft. Die meiste Zeit wandere ich auf Forstwegen durch Wälder oder in deren unmittelbarer Nähe. Weil der Frühling dieses Jahr recht früh startet, ist die Umgebung schon recht grün gefärbt.
    Auf einer Pausenbank in der Nähe des Unterweitfelderhofs genieße ich die entspannte Frühlingsstimmung, bis ein großer Traktor während des Vorbeifahrens mich binnen Sekunden in eine riesige Staubwolke hüllt.
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  • Tag 2: Tagesziel Stockach

    April 13, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

    Bei Hoppetenzell geht es talabwärts um anschließend wieder recht steil anzusteigen. An einem Steinbruch oberhalb des Ortes gibt es eine Pausenbank für mich.
    Unterwegs komme ich an einem Wildgehege vorbei, in dem die Tiere den Schatten der Bäume aufsuchen.
    Kurz vor Stockach treffe ich auf den 1000 Quellen Weg. Die Quellen sind mit Schautafeln und Wasserspielmöglichkeiten versehen. Ich begegne einigen Famien mit Kleinkindern, die sich hier erfreuen.
    In Stockach beende ich meine Tagesetappe nach ca. 23 km am Bahnhof, von wo ich meine Rückreise antrete.
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  • Tag 3: Stockach - Haldenhof

    May 19, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Nun ist es soweit, nachdem in den letzten Wochen immer irgendwas dazwischen gekommen ist: die dritte Etappe auf meinem HW9-Weg steht an.
    Leider muss ich feststellen, dass die Anreise mit der Gäubahn erneut mit einem SEV bedient wird. Als Alternative wähle ich den Freizeitexpress Stuttgart-Ulm-Singen zum Bodensee, der mich aufgrund seines historischen Zugalters an meine Jugend zurück erinnert. Highlight des sehr gut funktionierenden Zuges sind neben der stilistisch schönen Lok und die pro Abteil manuell regelbare Heizung vor allem die zu öffnenden Schiebefenster, wovon einige Bahnfahrer während der langsameren Fahrt entlang des Bodensees gerne Gebrauch machen.
    Mit positiver Grundstimmung treffe ich in Stockach auf ein Kunstwerk eines nicht nur in Süddeutschland bekannten Künstlers. Ob das Kunstwerk in der inzwischen veränderten Zeit heute noch aufgestellt würde, frage ich mich.
    Auf abwechselungsreichen Wegen erreiche ich den Haldenhof, wo ich bei sonnigem Frühlingswetter eine kleine süsse Stärkung im gut gefüllten Biergarten einnehme.
    Ein erstes Highlight des Wandertages ist die phänomenale Aussicht von hier oben auf den Bodensee.
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  • Tag 3: Etappenziel Überlingen-Therme

    May 19, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

    Ab dem Haldenhof folge ich dem Weg über einen sehr schönen Singletrail entlang einer Hangkante, die sehr steil abfällt. Von Zeit zun Zeit erlebe ich Aussichten auf den Bodensee sowie die umgebende Region, die heute bis zu den Alpengipfeln reichen.
    Die Wegführung durch den Hödinger Tobel verstärkt die naturnahen Eindrücke dieses zweiten Etappenabschnitts.
    Je näher ich dem See komme, desto mehr nimmt der Zivilisationsanteil zu.
    Positiv erwähnen kann ich noch die tief in Sandstein (?) eingeschnittenen Tunnelwege beim Abstieg nach Goldbach/Überlingen.
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  • Tag 4: Überlingen - Meersburg

    May 24, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Start war heute am Bahnhof Überlingen-Therme. Anschließend bin ich am Ufer des Bodensees bis Überlingen gelaufen, wo ich Kalorien in Form eines zweiten Frühstücks beim Bäcker in der Stadt aufgenommen habe.
    Zur Wallfahrtskirche Birnau steigt der Weg an. Dafür werde ich mit einer schönen Aussicht belohnt. Am benachbarten Kiosk lege ich eine kleine Trink- und Genußpause ein.
    Aufgrund des sonnigen Wetters ist heute viel los am See. So treffe ich auf viele Touristen in Unteruhldingen und noch mehr in Meersburg.
    Abseits der touristischen Anziehungspunkte ist es ruhig und gemütlich, wie auf den Wanderwegen zwischen den Orten und im Wald.
    Am meisten habe ich bislang die vielen Aussichten auf und am Bodensee genossen.
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  • Tag 4: Tagesziel Immenstaad

    May 24, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Nachdem ich Meersburg verlassen habe, treffe ich auf den Höhenweg, der auf einer aussichtsreichen Lage zwischen Rebflächen hindurch verläuft.
    Sowohl beim Wetterkreuz als auch vom Lerchenberg gibt es weite Ausblicke auf die Region und zurück auf Meersburg. Als Besonderheit am Bodensee fliegt in regelmäßigen Abständen ein Zeppelin über dem See.
    Der HW9 verläuft teilweise direkt am See entlang, teilweise in etwas Entfernung zum See. Dabei geht es auch über Campingplätze, an denen der Durchgang auf die Tagesstunden limitiert ist. Drehkreuze ermöglichen die Passage während der Öffnungszeiten.
    Als ich nach einer kleinen süssen Stärkung bei einer Bäckerei in Immenstaad das Gebäude verlasse, deutet sich ein Wetterwechsel an. Eine Gewitterfront zieht auf, was mich dazu veranlasst, meine Tagesetappe hier zu beenden und die Heimreise nach heute gut 26km anzutreten.
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  • Tag 5: Immenstaad - Friedrichhafen

    May 26, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 19 °C

    In Immenstaad lege ich zunächst einen kurzen Abstecher zum Rathaus ein, vor dem die Johann Mannhardt Turmuhr aufgebaut ist. Das Exemplar ist aus dem Jahre 1893 und stammt ursprünglich aus einer katholischen Kirche der Stadt.
    Auf dem Weg zum Startpunkt erreiche ich eine Bäckerei kurz vor Geschäftsschluss, wo ich mich deshalb mit einem To-go Menü aus Tee und Kuchen versorge. Dieses genieße ich dann auf einer direkt am Immenstaader Steg gelegenen Aussichtsbank mit Blick auf den See.
    Gut gestärkt für die geplante meist flache Wanderstrecke mache ich mich so dann auf meinen Weg.
    Etwas überrascht mich der asphaltierte und Bundesstrassen-nahe Weg um ein Firmengelände herum, was dem Charme des HW9 an dieser Stelle nicht gut bekommt. Gibt es vieleicht eine schönere Alternative ?
    In Fischbach führt mich der Weg zurück an den See bzw. in dessen Nähe. Ich genieße die schönen Aussichten auf den See sowie die gegenüberliegende Seeseite inklusive des Alpenprofils, die noch nicht vollständig vom Schnee befreit sind.
    Am Kreuzungspunkt mit dem HW7 bei Seemoos erkenne ich den Weg aus dem Vorjahr wieder. Mir fällt sofort auf, dass der Wasserstand dieses Jahr wesentlich höher ist und ein Blick entlang des Ufers nicht mehr möglich ist.
    Als ich das Schloss und die Schlosskirche erreiche, habe ich diesmal Glück und kann einen Blick in das Gotteshaus werfen. Jemand übt gerade auf der Orgel, was mir eine nette musikalische Untermalung bescherrt.
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