Die italienische Reise 2024

syyskuuta – lokakuuta 2024
  • Ulrich Wolff
Wir bummeln in den Süden. Lue lisää
  • Ulrich Wolff

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  • Zitronen in Limone

    15. syyskuuta 2024, Italia ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute wollen wir uns Limone anschauen. Es geht ein steifer Wind aus Nordost, was vor allem die Kitesurfer freut. Es haben sich auf dem See erstaunlich große Wellen gebildet, und wenn sie sich am Ufer brechen, bekommt mancher Tourist eine unverhoffte kalte Dusche.
    Wir spazieren durch die belebte Altstadt und schauen uns die Limonaia del Castèl an. Es war eins von vielen Gewächshäusern hier, in denen Zitronen und Orangen wuchsen. Im Winter mussten sie aufwändig gegen die Kälte geschützt werden. Die Blütezeit dieses Geschäfts ist schon seit ca. 1850 vorbei. Seitdem werden die Zitrusfrüchte einfacher und billiger im Freiland im Süden Italiens erzeugt.
    Trotzdem sind die Läden hier noch immer voll von Zitronen, vor allem in Form von Limoncello, wovon wir uns persönlich überzeugen.
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  • Ein Tag in der Warteschlange

    16. syyskuuta 2024, Italia ⋅ ☁️ 11 °C

    Heidi hat sich bei einem bedauerlichen Sportunfall den Rücken verknackst und ist heute nicht einsatzfähig. So mache ich mich allein auf Erkundungsfahrt.
    Ich will die Fähre auf die andere Seite des Sees nehmen. Leider fährt sie erst in einer Stunde. Ich verbringe die Wartezeit mit einem weiteren Spaziergang durch Limone.
    Dann setze ich nach Malcesine über. Ich wühle mich durch das Getümmel am Hafen und fahre mit dem Rad ein paar Kilometer nach Norden am Seeufer entlang. Wind und Wasser schaffen hier optimale Bedingungen für Segler, Kite- und Windsurfer.
    Dann beschließe ich, die Seilbahn zum Monte Baldo zu nehmen, um mir den See von oben anzuschauen. Die nächsten Stunden verbringe ich in Warteschlangen. Eine Stunde anstehen an der Talstation, dann eine viertel Stunde an der Mittelstation, dann werden wir wie die Ölsardinen in die Seilbahn gepresst. 1.700 Meter höher darf man aussteigen, doch ich sehe schon die lange Reihe derjenigen, die wieder ins Tal wollen. Daher mache ich nur einen kurzen Rundgang auf dem Berg, um mich dann wieder in die Warteschlange an der Seilbahn einzureihen.
    Nach einer Stunde bringt sie mich ins Tal. Mit meinem Rad fahre ich zum Hafen, um auf die Fähre zu warten. Endlich kommt auch die und bringt mich über den See zurück nach Limone. Jetzt muss ich nicht mehr warten. Ich nehme mein Fahrrad und rase im ersten Gang den Berg hinauf. Gegen sechs bin ich endlich wieder zurück am Hotel.
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  • Rallye!

    17. syyskuuta 2024, Italia ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute ist wieder ein Reisetag. Wir kehren dem Gardasee und der Menschenmenge dort den Rücken und fahren in den Süden.
    Entlang des Westufers des Gardasees befahren wir eine technisch beeindruckende Straße mit einer Unmenge an Tunnels und Galerien. In den Städten staut sich der Verkehr. Trotzdem erreichen wir irgendwann die Autobahn. Wir fahren an Bologna vorbei und schicken uns an, den Apennin zu überschreiten.
    Hier wurde die Autobahn in lange Tunnels unter der Erde verlegt. Leider kennt das Navi unseres alten Autos diese Strecken nicht und versucht uns über die nicht mehr existierende, alte Autobahn zu leiten. Im Ergebnis landen wir auf kleinen und kleinsten Landstraßen, die sich in engen Kurven die steilen Hügel hinauf und hinabwinden. Heidi fegt um die Ecken wie ein zweiter Walter Röhrl, so dass wir am Ende doch noch zu einer angemessenen Zeit in unserem hübschen italienischen Bauernhof in der Toskana eintreffen.
    Das Wetter hält uns weiterhin zum Narren. Während es zu Hause 25 Grad warm und sonnig ist, müssen wir hier bei 15 Grad und Regen unsere Wirtsleute bitten, die Heizung anzuwerfen.
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  • Der Dom Santa Maria del Fiore mit der berühmten Kuppel.
    Die Laterne auf der Kuppel mit Aussichtsplattform.Endlich mal eine würdige Ehrung für den Baumeister: Filippo BrunelleschiDer Palazzo Vecchio und viele Touristen.DavidExzessive Gewaltdarstellung: PerseusDer Ponte Vecchio.

    Florenz

    18. syyskuuta 2024, Italia ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir verlassen unser ländliches Heim, um mit dem Zug in die große Stadt zu fahren.
    Florenz bietet eine überwältigende Fülle an Baudenkmälern, Statuen und Kunst. Offenbar wissen das außer uns auch viele andere Besucher, so dass es in der Stadt mächtig voll ist. Es ist praktisch unmöglich, irgendein Bauwerk oder ein Museum zu besuchen, ohne vorher ein Ticket gekauft zu haben. Wir machen trotzdem einen ausgedehnten Spaziergang durch die Stadt und sitzen vor der gewaltigen Fassade des Doms im Cafe.
    Als der Zug uns wieder in unserem Dorf Dicomano absetzt, ist es bereits dunkel und es regnet.
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  • Ein 3-Ganggetriebe
    Am DomIch fotografiere Menschen, die sich gegenseitig fotografieren.Nochmals Perseus

    Leonardo

    19. syyskuuta 2024, Italia ⋅ ☁️ 20 °C

    Nochmals Florenz.
    Heidi muss nach dem langen Gang durch die Stadt von gestern heute ihre Füße pflegen. So mache ich mich heute alleine auf, die Stadt mit Auto und Zug noch einmal zu besuchen.
    Ich schaue mir ein kleines Museum zu Leonardo da Vinci an. Dort sind vor allem die vielen Maschinen aus seinen Skizzenbüchern als Holzmodelle ausgestellt, zum Beispiel seine Flugmaschinen, der Hubschrauber mit dem Korkenzieherrotor und der Panzer mit dem Handkurbelantrieb. Offensichtlich ist das Meiste über das Stadium einer gezeichneten Idee nicht hinausgekommen.
    Dann spaziere ich noch einmal durch die Stadt, besuche ähnliche Orte wie gestern und studiere menschliches Verhalten an den zahlreichen Passanten.
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  • Fiesole

    20. syyskuuta 2024, Italia ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir machen einen Ausflug nach Fiesole, eine beschauliche kleine Stadt, ohne den Trubel von Florenz. Dort schauen wir uns den archäologischen Park an. Es gibt ein römischen Amphitheater und die Ruinen von Thermen, aber im Museum auch einige komplette etruskische Gräber.
    Das eigentliche Abenteuer ist jedoch die Fahrt mit dem Auto zu der Stadt hinauf und später wieder hinunter, auf halsbrecherischen, schmalen Straßen mit engen Kurven und starken Steigungen. Wir bewältigen das unfallfrei und fühlen uns einmal mehr als Rallye-Asse.
    Wir beschließen den Tag mit einem kalten Bad im Pool und einer heißen, von unserem Vermieter zubereiteten Pizza.
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  • Der Turm ist schief

    21. syyskuuta 2024, Italia ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir wären gerne noch in unserem ländlichen Heim hoch über Dicomano geblieben, allein es ist schon anderweitig vermietet. So machen wir uns auf die kurze Reise nach Pisa. Hier haben wir in Zentrumsnähe ein Airbnb. Wir öffnen mehrere Schlüsselboxen mit geheimen Codes und stehen anschließend in einer netten, kleinen Wohnung. Es gibt auch ein kleines Tischchen im Garten. Dort warten aber nur die Mücken auf uns, so dass wir uns schnell ins Haus zurückziehen.
    Nachmittags fahren wir mit dem Rad die kurze Strecke zur Piazza dei Miracoli, dem Platz der Wunder. Hier steht ein einmaliges Ensemble aus dem Dom, dem Baptisterium, dem Schiefen Turm und einem monumentalen Friedhof, alles aufwändig gestaltet und mit Marmor verkleidet.
    Ich kann bestätigen, dass der Turm wirklich schief steht. Er ist innen hohl. Drinnen ist ein Lot aufgehängt, das oben zentrisch angebracht ist, unten aber fast die Wand berührt. Ich steige hinauf und genieße die Aussicht von oben, so weit das die vielen, unablässig sich gegenseitig fotografierenden Mittouristen zulassen.
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  • Die Mauer

    22. syyskuuta 2024, Italia ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir fahren noch einmal zum Platz der Wunder und sehen uns den Friedhof und die Kathedrale an. Dann steigen wir hinauf zur Stadtmauer. Die Mauer ist rund zehn Meter hoch, aber bemerkenswert dünn, nur etwa zwei Meter. Auf der Mauer kann man rund drei Kilometer weit rund um die gesamte Altstadt wandern. Dabei hat man schöne Blicke zurück auf den Schiefen Turm und hinunter auf die Stadt. Gleichzeitig ist das ein schweißtreibendes Vergnügen, denn heute scheint die Sonne und es ist warm. Der Rückweg führt uns durch die engen Gassen der Altstadt. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die Wäsche trocknet immer noch auf den Leinen hoch über der Straße. Wir rasten an jeder verfügbaren Eisdiele. Nach Stunden sind wir zurück bei unseren Fahrrädern, fahren noch das kurze Stück zu unserer Wohnung und brechen erschöpft zusammen.Lue lisää

  • Im Museum sind noch die Ochsen ausgestellt, die früher die schweren Steine transportiert haben.Lizzatura: Steinblöcke wurden auf einem Schlitten an Stahlseilen zu Tal gelassen.Ein Marmorblock wird mit einer Seilsäge zugeschnitten.Kunst per CNC: Dieser Roboter fräst die groben Formen für Bilhauer aus dem Marmor ...... zum Beispiel diesen menschlichen Kopf.Blick bis zum Meer.Die großen Öffnungen im Berg führen zu unterirdischen Abbaustätten.Schwerer Stein, schwere Technik ...Viele steile Serpentinen. Die LKWs fahren hier mit bis zu 35 t schweren Blöcken hinunter.

    Marmor

    23. syyskuuta 2024, Italia ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute mache ich einen Ausflug nach Carrara in die dortigen Marmorbrüche.
    Das Ausmaß der Anlagen ist beeindruckend. Ganze Berge wurden hier in Stücke gesägt und in alle Welt verkauft.
    Ich besuche ein kleines Museum, in dem historische Abbaumethoden und Arbeitsbedingungen gezeigt werden. Dann geht es mit einem Landrover über unzählige Serpentinen den Berg hinauf. Von ganz oben hat man einen weiten Blick über die Steinbrüche, die Stadt und das Meer. Im Steinbruch wird, wie seit Jahrhunderten, schwer gearbeitet. Jetzt ist allerdings eine Menge schwerer Technik im Einsatz, mit LKWs, Seilsägen und riesigen Radladern.
    Das Wetter unterstreicht die Dramatik des Ortes mit Donner, Wind und Regenschauer.
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  • Vom Balkon aus sehen wir den berüchtigten Vesuv. Heute ist er ruhig.
    Unser hellblaues Raumschiff trägt uns zuverlässig über die Autobahn und durch kleinste Gassen.

    Südwärts

    24. syyskuuta 2024, Italia ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute machen wir einen großen Sprung nach Süden. Wir packen unsere Sachen, verlassen unsere kleine Wohnung in Pisa und fahren über 500 km weit, an Rom und Neapel vorbei, bis nach Pompeji.
    Dort quartieren wir uns ein, besichtigen den örtlichen Supermarkt und genießen ein großes Abendessen.Lue lisää