Fahrrad zum Strand 2025

April – May 2025
  • Ulrich Wolff
Radfahren, Architektur, drei große Flüsse, Blues und ein Haus am Strand. Read more
  • Ulrich Wolff

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  • Die Rheinbrücke bei Wesel
    Abschied vom ElternhausIn Marl steht eine Dampflok kopfLange Zeit folge ich dem Wesel-Datteln-Kanal.Nach der Elbe und der Weser überquere ich mit dem Rhein den dritten deutschen Strom.Die Ruinen einer alten EisenbahnbrückeDer Dom St. Viktor in XantenImmer geradeaus auf der alten Eisenbahntrasse von Xanten nach KleveDas Rathaus in KalkarSchloss Moyland

    Über den Rhein

    April 30 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Abschied vom Elternhaus und rein in den Sattel. Bei warmen Wetter und leichtem Rückenwind fahre ich an Marl vorbei, dann lange Zeit an der Lippe und dem Wesel-Datteln-Kanal entlang. In Wesel fahre ich über die große Rheinbrücke. In Xanten eine Rast mit Kuchen und Apfelschorle auf dem Marktplatz. Dazu die Aussicht auf den Dom und viele Radfahrer, meist alte Leute.
    Dann geht es durch das niederrheinische Flachland über Kalkar nach Kleve. Ich beziehe mein Zimmer und kühle mich ab.
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  • Dieses unauffällige Schild ist der einzige Hinweis darauf, dass hier die Staatsgrenze ist.
    Die Schwanenburg in KleveHier wurde die Eisenbahnstrecke umgebaut: Links Radweg, rechts Draisinenstrecke.Eine große Schleuse am Maas-Waal-KanalImmer auf'm Deich langDie Störche nisten schonAn der Waal: Wildpferde und BinnenschiffePlötzlich fliegt ein Auto und ein Anhänger vorbeiDie Fähre bei Tiel

    Über die Grenze

    May 1 in the Netherlands ⋅ ⛅ 26 °C

    Ich mache mich frühzeitig auf den Weg, denn heute soll es warm werden.
    Von Kleve aus folge ich lange einer alten Bahnstrecke. Dann biege ich links ab, schon bin ich in Holland. Kein Grenzstein, kein Hinweisschild, nur eine schnöde Ortstafel: Hier verlassen Sie Wyler, hier beginnen die Niederlande.
    Die beginnen untypisch, nämlich mit dem letzten Berg der Tour: 90 Meter über dem Meer, immerhin. Auf der anderen Seite rolle ich mühelos nach Nimwegen hinein. Zeit für ein erstes Stück Kuchen auf dem Plein 1944.
    Von da an verläuft mein Weg viele Kilometer lang auf dem Deich über der Waal, mit schönen Aussichten auf den Fluss und den dichten Schiffsverkehr. Die Waal ist einer der Mündungsarme des Rheins und für die Binnenschiffer die wichtigste Route zum Seehafen von Rotterdam.
    Schließlich überquere ich den Fluss mit einer Fähre. Es folgen noch viele ländliche Straßen. Überall mähen die Bauern auf den Wiesen das Gras.
    Bei Leerdam erreiche ich mein Hotel. Ich genieße nach dem warmen Tag ein klimatisiertes Zimmer und ein schönes Abendessen auf der Terrasse.
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  • Zum Strand

    May 2 in the Netherlands ⋅ ☀️ 15 °C

    Ein letzter Radeltag. Der Weg führt mich zunächst durch ein Holland wie aus dem Bilderbuch: Kleine Dörfer, lang ausgestreckt entlang der Kanäle, Windmühlen, gepflegte Bauernhöfe.
    In Kinderdijk stehen noch viele der historischen Windmühlen am Kanal. Einst wurde mit ihnen das Wasser in den Kanal gehoben und das Land so trocken gelegt.
    An der Lek warte ich auf die Fähre, die mich über den Fluss bringen soll, aber sie kommt nicht. Ich studiere drei Mal den Fahrplan und sehe mich schon nach einer Alternativroute um, als sie nach einer Stunde Wartezeit doch noch erscheint. Die Fährfahrt dauert dann nur noch 10 Minuten.
    Auf der anderen Seite angekommen, arbeite ich mich ins Zentrum Rotterdams vor. Ich erfrische mich mit zwei Bier, denn es ist schon wieder warm geworden.
    Hinaus aus der Stadt und am Nieuwe Waterweg entlang. Hier fahren schon die großen Seeschiffe.
    Die letzten Kilometer ziehen sich in die Länge, zumal ich heute zeitweise zum ersten Mal auf dieser Reise Gegenwind habe. Ich fahre auf einen Aussichtshügel hinauf und sehe unter mir die eine Hälfte der riesigen Maeslandkering. Heute gibt es keine Sturmflut, und die große Sperre liegt ruhig in ihrem Trockendock.
    Ich fahre an der Englandfähre vorbei, die im Hafen von Hoek van Holland schon bereit liegt.
    Ich finde die Rezeption, lasse mir den Schlüssel für unser Strandhaus geben und ziehe ein. Es liegt tatsächlich unmittelbar am Strand, mit Aussicht auf das Meer, die großen Schiffe und den Sonnenuntergang. Eine Stunde später trifft auch Heidi ein.
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  • Schöner Sonnenuntergang im Nordwesten.
    Der Wind am Strand lockt Drachenflieger, Wind- und Kitesurfer anStrand, Stuhl, SchiffIm Portlantis, einer Ausstellung zum HafenIm Hafen: Fundamente für Offshore-WindräderEin PipelinelegerOne TruthDelft ...... von obenKinderdijkUnser Strand, unser Wind!

    Nach Hause

    May 11 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir verbringen noch ein paar schöne, erholsame, gemeinsame Tage am Strand. Gleich nebenan ist die Hafeneinfahrt nach Rotterdam, und so können wir jeden Tag die großen Pötte beobachten, die den Hafen anlaufen oder hinaus in die Welt fahren. Wir besuchen Delft, eine schöne, kleine niederländische Stadt und die Windwassernühlen von Kinderdijk.
    Zudem bekommen wir netten Besuch. Till und seine Familie müssen ihren Wohnwagen in die Werkstatt bringen. So lange sind sie obdachlos, doch wir beherbergen sie gerne.
    Am Freitag müssen wir schon wieder nach Hause. Mit dem Auto bewältigen wir die Strecke an einem einzigen Tag.
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