• Paula und ihre Liebsten

      9. juli 2016, Brasilien ⋅ ☀️ 21 °C

      Paula wohnt in Dom Joaquim mit ihrer Tochter Paula und ihrem Freund Marcio bzw. bessert bekannt als Marcinho.
      Außerdem sind da noch die drei im Hinterhof... Lua, Laila und Zulu. Sie bilden ein reizendes Trio und es wird mit ihnen nie langweilig... Zulu ist der King von ganz Dom Joaquim, Laila eine kleine Ausreisserin, die sich durch die Gitterstäbe von dem Tor (siehe Bild!) quetscht, um uns nachlaufen zu können. Und die kleine, hässliche und doch süße Lua, die sich sofort auf den Rücken schmeißt, um eine Krauleinheit zu empfangen...Læs mere

    • Dom Joaquim - irgendwo in Minas Gerais

      6. juli 2016, Brasilien ⋅ ☀️ 23 °C

      Dom Joaquim, ein 5.000 Seelen Dorf mitten im Hinterland von Minas Gerais. Wie kommt man dorthin? Meine Freundin Paula wohnt dort.
      Vor 11 Jahren haben ich sie in Brasilien kennengelernt, sie war die Freundin des Bruders von Rodrigo, meinem damaligen Freund. Sie und Rodrigos Bruder Rafael haben eine gemeinsame Tochter, Maria Laura. Als wir damals mehr oder weniger alle zusammengewohnt haben, war die Kleine noch kein Jahr alt. Heute ist sie schon fast ein Teenager...
      Ich liebe diese brasilianischen Kleinstädte. Sie haben alle irgendwie etwas gemeinsam. Insbesondere das Gefühl von Geborgenheit. Jeder kennt jeden, man braucht sich keine großen Sorgen um Sicherheit zu machen... Ständig trifft man jemanden oder besucht man jemanden. Das ganze Dorf weiß, dass ich da bin und ich bekomme Facebook-Freundschaftsanfragen von wildfremden Menschen!
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    • Zurück in Brasilien - Belo Horizonte

      3. juli 2016, Brasilien ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach einer ziemlichen Himmelfahrt von Bolivien über Iquique, Santiago de Chile und Rio de Janeiro, komme ich müde in Belo Horizonte an.
      Eigentlich wollte ich bei Freddy, meinem allerersten Capoeira-Lehrer unterkommen, da dieser aber eine frisch schwangere, eifersüchtige Freundin hat, fällt diese Option flach. Alles aber gar kein Problem, denn er organisiert mir eine andere Bleibe. Perfekt, denn Mandi, mein neuer Gastgeber organisiert Forró in Belo Horizonte, ich bin also in besten Händen und werde zu den schönsten Forró Events der Stadt chauffiert. :-) Es gibt an einem Abend eine "Roda de Forró", wo die Musiker am Tisch im Kreis sitzen und wir drumrum tanzen. Das ganze hoch oben mit Ausblick auf die Lichter der Stadt...
      Als Gast bin ich automatisch eingeladen sonntags mit der gesamten Familie im Haus der Mutter mittagzuessen. Mandi hat zwei ganz nette Söhne und mich fasziniert, wie viel "kuscheliger" Jungs in Brasilien sind. Die zwei haben gar kein Problem damit, sich von mir und allen anderen Tanten drücken und küssen zu lassen und sind selbst auch ganz "zutraulich". Wir fahren zusammen zum Aussichtspunkt der Stadt...
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    • What to do in Coroico?

      29. juni 2016, Bolivia ⋅ 🌫 18 °C

      Wir machen einen Ausflug zu einem Projekt, wo Tiere aus Notsituationen aufgenommen werden... Tolle Arbeit und viel davon... Hier laufen die Menschen durch einen Käfig und die Tiere sind frei drumherum...

      Außerdem gibt es noch ein paar schöne Wasserfälle zu sehen, dass Wasser ist allerdings SO kalt, dass wir uns nicht reintrauen...

      Ach ja, ein bisschen Adrenalin mit einer Zip-Line über die Abgründe zu "fliegen"... Schönes Outfit, oder?
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    • Warmes Bolivien - Sonne in Coroico

      29. juni 2016, Bolivia ⋅ ⛅ 20 °C

      Welch' ein Unterschied... Am nächsten Morgen sind die Wolken verschwunden und wir sehen, welche Aussicht wir hätten haben können.
      Alles ist grün, ein Kolibri fliegt die Blüten neben unserem Frühstückstisch an.
      Wieder eine wunderschöne Unterkunft: Sol y Luna.

      Wie gut, dass es hier so schön warm ist! Sonst hätten meine Schuhe keinerlei Chance zu trocknen und außer ihnen besitze ich nur Flip Flops und Ballerinas.
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    • El Camino de la Muerte - Die Todesstraße

      28. juni 2016, Bolivia ⋅ ☀️ 20 °C

      Schon seit Anfang der Planung der Reise schwärmt Leo von dem "Camino de la Muerte", der Todes-Straße. Er will sie mit dem MountainBike herunterfahren und ich soll mit... Bis im Jahr 2007 eine neue Umgehungsstraße gebaut wurde, starben jährlich ca. 200-300 Menschen auf der Straße.
      Meine Begeisterung hält sich zunächst in Grenzen, aber meine Sorgen schwinden mit der Zeit, da es wohl auch für weniger erfahrene Downhill Fahrradfahrer machbar zu sein scheint, die 64 km (!) abwärts zu bewältigen.
      Der große Tag ist gekommen und ??? Es regnet... Es ist der erste Tag seit unserer Ankunft in Bolivien, an dem es regnet. Der Trip fängt normalerweise hoch oben auf fast 5.000m an und ein Bus bringt unsere Gruppe hinauf. Dort? Richtig: schneit es... Soviel Todes-Straßen-Risiko können nicht einmal die Veranstalter verantworten und so fahren wir zunächst auf der asphaltierten Straße mit dem Bus weiter, bis der Schnee wieder in Regen übergeht. Dann werden wir mitsamt kompletter Ausrüstung auf unsere Superräder entlassen.
      Ich bin innerhalb von fünf Minuten trotz Regenhose und -jacke pitschnass, inklusive durchnässter Schuhe. Als wir dann auf die eigentliche Todes-Straße abbiegen, gibt es keinen Asphalt mehr und wir werden zusätzlich noch eingematscht von oben bis unten... Trotzdem ich ziemlich angespannt bin, muss ich sagen: es macht tierischen Spaß, die Strasse herunterzuheizen. Man muss allerdings erstmal verstehen, dass man völlig darauf vertrauen kann, dass dieses Fahrrad tatsächlich über ALLES einfach drüberfährt.
      Das schlechte Wetter nimmt uns die wahnsinnig tolle Aussicht, die man eigentlich auf dem Weg von 5.000m hinunter auf 1.800m hätte... Sehr schade... Da wir mitten in den Wolken hängen, sehe ich allerdings so auch den Abgrund nicht, der neben der schmalen Straße in die Tiefe geht......
      Normalerweise endet die Tour mit einem Mittagessen und einem Besuch in einer Tierstation, der allerdings wegen des Regens ausfällt. Während die meisten anderen wieder zurück nach La Paz fahren, bleiben wir "unten" im Ort Coroico.
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    • Ausflug zum Bergsee Laguna Chillata

      26. juni 2016, Bolivia ⋅ ⛅ 25 °C

      Ein Taxi bringt uns in die Nähe der Laguna, aber den letzten Rest bis auf 4.200m müssen wir uns noch selbst erarbeiten.
      Als ich keuchend hinter dem (auf Höhe) trainierten Leo herschleiche, verfluche ich meine Unfitness, vergesse aber die Luftnot immer wieder, weil es einfach so schön ist um mich herum...
      Die Laguna spiegelt den Berg Illampu und sieht wirklich verlockend aus, aber mir fehlen ca. 20 Grad, um jetzt da mit hineinspringen zu wollen...
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    • Sorata

      25. juni 2016, Bolivia ⋅ ☁️ 18 °C

      Um nicht zu viel Zeit zu verlieren (wir hätten sonst erst nach La Paz zurückfahren müssen...), gönnen wir uns ein Privattaxi nach Sorata, dem nächsten Ziel der Reise.
      Das Städtchen liegt auf 2.700m und die Landschaft drumherum präsentiert sich schon ganz anders als die kargen Hochebenen, die wir bisher gesehen haben. Der Ort ist süß und wir haben das Gefühl in dieser Zeit die einzigen Touristen zu sein.
      Wieder hat uns mein Reiseführer eine schöne Unterkunft verschafft, der Besitzer ist ein sehr charmanter älterer Herr, Deutsch-Bolivianer.
      Zur Zeit unserer Reise findet gerade die Copa America statt. Leo als Chilene und Fußballfan schwebt im siebten Himmel, als Chile im Finale gegen Argentinien im Elfmeterschießen gewinnt. Wir schauen das Spiel mit den Hostalbesitzern und zwei Argentiniern ;-)))
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    • Isla de La Luna

      24. juni 2016, Bolivia ⋅ ☀️ 24 °C

      Die kleine Schwester der Isla del Sol...
      Wir fahren mit einem Boot rüber, das an Langsamkeit kaum zu überbieten ist.
      Auf die Bitte von Leo schmeißt der Captain auch den zweiten Motor an, aber nur für fünf Minuten... ;-)Læs mere

    • Isla del Sol

      23. juni 2016, Bolivia ⋅ ☁️ 20 °C

      Von Copacabana aus machen wir einen Ausflug zur Isla del Sol, der Sonneninsel.
      In der Mythologie der Inka soll der Sonnengott Inti seine Kinder, den ersten Inka Manco Cápac und seine Frau Mama Ocllo, auf einem Felsen der Isla del Sol zur Erde gelassen haben. Somit spielt die Isla del Sol in der Mythologie der Inka eine sehr große Rolle.
      Es gibt hier ein paar Ruinen zu sehen, aber vor allem einen wunderschönen Weg vom einen zum anderen Ende der Insel.
      Wir haben unsere Rucksäcke für eine Übernachtung gepackt und laufen vom Norden in den Süden der Insel (zum Glück, denn so geht es mehr bergab als bergauf).
      Die Aussicht auf den See mit der Andenkordillere im Hintergrund ist eine Wohltat für die Augen....
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