• Robin verreist
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Norwegen

Mit einem VW T4 California erkundeten wir in 4 Wochen den Süden Norwegens. Weiterlesen
  • Sandalsfossen

    17. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ☁️ 18 °C

    Schon etwas schwieriger zu finden war der Sandalsfossen. An einer kleinen Straße in der Nähe von Byrkjelo fanden wir einen kleinen Wanderparkplatz. Von dort aus ging es einen eher wenig ausgeschriebenen Weg zum See unterhalb des Wasserfalls. So richtig ran kamen wir allerdings nicht. Zudem schien dort auch eben erst gebaut worden zu sein. Keine Ahnung, ob wir richtig waren oder es auf der anderen Seite des Flusses besser gewesen wäre. Der Blick auf den Wasserfall und den türkisblauen See war so auch ganz schön.Weiterlesen

  • Stryn

    17. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ☁️ 18 °C

    Unser heutiges Ziel Stryn ist erreicht. Auf einem Parkplatz am örtlichen Skihang bleiben wir über Nacht. Vorher wollten wir noch hoch zum Gipfel. Das war angesichts der Uhrzeit allerdings doch zu weit. So erkundeten wir noch die Ferienhaussiedlung, die hier eine eigene private Mautzone ist, und hatten eine gute Aussicht auf den Fjord.Weiterlesen

  • Gamle Strynefjellsvegen

    18. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 13 °C

    Einen ganz besonderen Reiz bietet die alte Passstraße über den Strynefjell. Mit über 1100m haben wir hier höchsten Punkt der Route erreicht. Kein Wunder, dass auch diese Straße nur im Sommer befahrbar ist und hier immer noch Schnee bis zum Straßenrand liegt. Mittlerweile ist die 15 mit mehreren Tunneln die Hauptverkehrsstraße und der Gamle Strynefjellsvegen wird nur noch von Touristen befahren. Sogar ein Skigebiet mit Lift gibt es hier. Dahinter wird die Straße sehr schmal und unbefestigt. Unser Bus hat alles gut gemeisert. Beeindruckt waren wir von den Arbeitern an einer Baustelle, die jedes Mal mit ihrem Bagger mehrere Meter in eine Haltebucht fahren mussten, um die Autos vorbei zu lassen.Weiterlesen

  • Geiranger

    18. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 19 °C

    Die Straße nach Geiranger war eine echte Herausforderung. Auf zahlreichen engen Serpentinen muss man immer wieder anhalten, um andere Fahrzeuge – vor allem Wohnmobile vorbei zu lassen. Hier haben wir gleich gemerkt, dass wir hier in dem Touristenort schlechthin sind. Sogar ein Kreuzfahrtschiff hat sich den langen Weg durch den Fjord gebahnt und im Hafen festgemacht. Die Masse an zumeist südeuropäischen Menschen, die den Weg von Bord gefunden haben, war deutlich spürbar.Weiterlesen

  • Storsæterfossen

    18. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 19 °C

    In Geiranger gibt es zahlreiche Wanderungen. Unsere ging zunächst zum Storsæterfossen, wo man sich sogar direkt hinter den Wasserfall stellen kann.

  • Laushornet wurde nichts

    18. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Wanderung sollte weiter rauf zum Laushornet gehen. Von oben soll man einen tollen Blick über den Fjord haben. Wir haben allerdings mittendrin umgedreht, da der Aufstieg extrem steil und rutschig war. Der sandige Untergrund war mittlerweile viel zu trocken. Wir sind dann stattdessen wie gewöhnliche Touristen den einfachen Weg zur Aussichtsstelle Løstra gegangen. Der Ausblick hier war allemal toll.Weiterlesen

  • Kuhpatrouille

    18. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ☁️ 17 °C

    Als wir Geiranger verlassen haben, fanden wir eine Möglichkeit zum Übernachten direkt hinter einem Tunnel der Straße nach Eidsdal. Wir waren wie so oft nicht alleine. Unter anderem verbrachte ein Pärchen aus Hamburg in Norwegen ihre Elternzeit und war ebenfalls mit einem Bus unterwegs. Die beiden warnten uns gleich vor Kühen, die vor ihrem Bus etwas randaliert und das Abendessen vertilgt haben. Gut, dass wir im Inneren ein Kochfeld haben und nicht alles draußen aufbauen müssen. Und tatsächlich dauerte es nicht lang, da tauchte ein stattlicher Bulle auf. Mehrere Kühe und Kälber folgten blind. Selbst ein Viehgatter konnte die Tiere nicht aufhalten und so kamen auch noch zwei Frauen aus Schweden in ihrem Zelt in den Genuss tierischer Gesellschaft. Die Tiere patrouillierten hin und her, bis sie schließlich weiter hinten zur Ruhe gekommen sind. Auch die Hamburger konnten dann schließlich zu Abend essen.Weiterlesen

  • Gudbrandsjuvet

    19. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ☁️ 15 °C

    Auf dem Weg zum Trollstigen hielten wir am Gudbrandsjuvet, einer Schlucht, an der sich der Fluss Valldøla mit Getöse den Weg durch den Fels bahnt. Im angrenzenden Café gönnten wir uns leckere Zimtschnecken.Weiterlesen

  • Trollstigen

    19. Juli 2019 in Norwegen ⋅ 🌧 11 °C

    Am Trollstigen war es das erste Mal seit langem mal wieder richtig trüb. Dem Touristenandrang tat das allerdings keinen Abbruch. Der Parkplatz, das angrenzende Souvenirgeschäft und die Aussichtsplattform waren richtig gut gefüllt. Da der Nebel sehr schnell die Schlucht hinauf zog, klarte es auch immer wieder etwas auf und mit etwas Geduld erhielten wir einen guten Blick hinunter.Weiterlesen

  • Flaggnuten

    20. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 18 °C

    Der als „herausfordernd“ geltende Aufstieg Flaggnuten stand heute auf dem Plan. Weit sind wir allerdings nicht gekommen. An der ersten Kette war Schluss. Wir hatten dann doch zu viel Respekt und Angst, da wieder runter zu kommen.

    Völlig schmerzfrei hingegen war eine Gruppe aus dem arabischen Raum. Einer wollte nicht so recht weiter, wurde dann aber auch vom Vater überredet, der da unbedingt hoch wollte. Alle wohlgemerkt in Jeans und Turnschuhen. Wir haben mehrmals nachgehakt, ob sie sich sicher sind und sind dann umgedreht. Wir hoffen, die Vier sind da heile hoch und wieder runter gekommen.
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  • Innerdalen

    20. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir fuhren stattdessen um die Ecke ins Innerdalen, um den gemütlichen Wanderweg zur Innerdalshytta zu gehen. Tatsächlich war die Strecke ein Teil des 24km langen Wanderweges, der komplett durch das Tal führt. So trafen wir einige Leute mit Rucksäcken, die auf der Hütte übernachteten. Oben angekommen gab es leckere, selbstgebackene Waffeln mit hauseigener Marmelade, lecker.Weiterlesen

  • Vinnufossen

    21. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ☁️ 16 °C

    Der höchste Wasserfall Europas und der sechsthöchste der Welt befindet sich ganz in der Nähe. Wir sind also nochmal kurz nach Sundalsøra gefahren, um den Vinnufossen zu bestaunen.

  • Trondheim

    22. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 14 °C

    Am Vorabend erreichten wir den nördlichsten Ort unserer Reise. Wir sind in Trondheim angekommen und verbrachten den regnerischen Abend noch auf dem Campingplatz.

    Da der Storsand Gård Campingplatz am anderen Ende der Stadt lag, hatten wir auch hier wieder Freude mit der City-Maut. Die erste Zone begann schon weit außerhalb der Stadt, und obwohl wir gar nicht durch die Stadt gefahren sind, wurden wir vom System erfasst.

    Für unseren Stadtbesuch werden wir natürlich den öffentlichen Bus nehmen.
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  • Nidarosdomen

    22. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute stand natürlich ein Stadtbesuch auf dem Programm. Zunächst gingen wir in den Nidarosdom. Hier wurden die ersten Könige Norwegens gekrönt. Entsprechend viele Ausstellungen in und um den Dom gibt es hier zu besichtigen. Zur norwegischen Krone kam man allerdings nicht. Warum dieser Raum gerade nicht begehbar war, verriet man uns nicht.

    In den Gebäuden selbst durften keine Fotos gemacht werden.
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  • Sverresborg Trøndelag Folkemuseum

    22. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 13 °C

    Das größte Freilichtmuseum in Norwegen gibt es in Trondheim. Auf dem Gelände befindet sich unter anderem eine kleine Stabkirche, die wir bei einer Führung besichtigen konnten. Neben allerhand Ausstellungen und historischen Gebäuden gab es hier einen fantastischen Ausblick über die Stadt.Weiterlesen

  • Rafting in Oppdal

    23. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 20 °C

    Trondheim ist doch kleiner als gedacht, und so entschieden wir uns, heute schon weiter zu fahren und ggf. auf dem Weg nach Oslo nochmal einen Umweg zu machen.

    Schon im Vorfeld unseres Urlaubs hatten wir gesehen, dass in Oppdal Raftingaktivitäten angeboten werden. Gebucht hatten wir allerdings nichts. Wir kamen ziemlich pünktlich zur 14:00-Tour an und die freundlichen Guides von Opplev Oppdal (https://www.opplevoppdal.no/) hatten auch noch zwei Plätze für uns.

    Nachdem wir alle in die Neoprenanzüge geschlüpft sind und die Sicherheitseinweisungen und Trockenübungen absolviert hatten, ging es auch schon rauf auf den Fluss Driva. Insgesamt waren wir mit drei Booten unterwegs. Bei uns im Boot war noch eine Familie aus der Schweiz. Unser Guide, der selbst Deutscher ist, freute sich, dass er so eine Tour auch mal in deutscher Sprache führen konnte. Mittlerweile hat er es sogar in norwegisch drauf.

    Gleich zu Anfang wollte er gleich nochmal wissen, ob wir noch alle Kommandos drauf haben. Dass wir bei „Alle links“ das Boot direkt nach links zum Kentern gebracht haben, war wohl so nicht geplant, aber von uns gut ausgeführt. Naja, so waren wir gleich alle mal nass und alles, was kommt, ist halb so schlimm.
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  • Sprung vom Fünfer

    23. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 20 °C

    Zunächst war die Fahrt noch ziemlich entspannt. Der Fluss führt gut Wasser und so bestand auch keine Gefahr, aufzusitzen. Im weiteren Verlauf waren die Stromschnellen durchaus auch knifflig. Wir haben aber alles gut gemeisert ohne zu kentern. Nass wird man natürlich trotzdem. Vor allem in der ersten Reihe bekommt man die volle Ladung ab.
    Ein anderes Boot hat die schwierigste Stromschnelle nicht geschafft und die Familie musste unfreiwillig baden gehen.

    Unterwegs gab es eine Stelle mit Felsvorsprung, an er wir angehalten haben. Wer wollte, konnte hochklettern und springen. So gesehen war es ein Sprung vom Fünfer. Mit Helm, Schuhen und Schwimmweste, die einen sofort wieder an die Wasseroberfläche zieht, war es aber schon ein komisches Gefühl.
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  • Zurück ins Trockene

    23. Juli 2019 in Norwegen ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach ca. 2,5h und 15km war die wilde Fahrt leider schon vorbei. Wir sind nochmal kurz ins kühle Nass gesprungen, bevor wir die Boote an Land tragen mussten. Mit dem Bus wurden wir am Fluss abgeholt, fuhren zurück zum Ausgangspunkt und durften dort noch schön warm duschen.

    Mit den drei Booten war die Tour wohl so gut besucht, dass sich die Truppe einen Fotografen mitschickte. Er begleitete uns im Kajak und stieg immer wieder an besonderen Punkten aus, um diese tollen Fotos zu schießen. Gegen einen kleinen Obolus konnten wir sie am Ende mitnehmen. Ein unvergessliches Erlebnis mit fantastischen Bildern.
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