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  • Day 921

    Fano

    August 31, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    An der Adria!
    An Rimini vorbei, 60km weiter Richtung Ancona liegt Fano. Das kann man wissen, aber ich wüsste partout nicht warum.

    Stellplatz auf einer Wiese, 50m vom Strand und drei Bars. Das ist er nun, der Teutonengrill. Allerdings ist der Grill leer und auch nicht an. Nix solare. Es sind vielleicht zwei Schreinerhände voll Leute da. So 6-8 Menschen am ganzen Strand. Da hatte ich andere Vorstellungen

    Gut, einen Anschiss wegen der tobenden Hunde am Strand habe ich in einer Bar trotzdem bekommen. Leider spreche ich nix italiano und konnte ihr Gekeife nicht verstehen. Dafür habe ich die Kackbeutel auf dem Rückweg in ihren Müll geworfen, sie gefragt ob sie Bier hat, habe no dog, no beer gesagt, bin umgedreht und eine Bar weiter gegangen. So hat sie weiterhin ihre Ruhe. Ich weiß nicht, was sie mir hinterher gerufen hat, denn nix italiano, aber wir werden wohl keine Freunde werden. Schade, oder?

    Lustigerweise geht da, wo ich eine Strandpromenade, oder zumindest einen Fahrradweg erwartet hatte, eine Eisenbahnstrecke längs, die wohl an der ganzen Küste verläuft. Da hat man bestimmt einen tollen Blick aus dem Zug.

    Laut? Ja. Allerdings nicht vergleichbar mit den Flugzeugen in Groß-Borstel. Mich stört es nicht und ist allemal besser, als die Plätze in der Nähe, die an der Hauptstraße liegen

    Den Platz hier habe ich eigentlich nur angefahren, um den Hunden was zu gönnen. Das hat sich auch gelohnt! Allerdings muß ich gestehen, das man es hier durchaus ein paar Tage aushalten kann. Hier stehen insgesamt doch glatt drei Wohnmobile.

    Ursprünglich wollte ich auf einen Bauernhof südlich von Ancona, aber das war mir zu weit, respektive zu lange zu fahren. Ich habe ja Zeit. Dolce far niente ist angesagt .

    Ich bin sogar fast der Meinung, das Salma vorhin geschwommen ist. Dem werde ich mal nachgehen, wenn ich demnächst zufällig eine Badehose anhaben sollte.

    btw, es regnet...

    Nachtrag:

    Am Sonntag war es richtig voll. Zumindest waren viele Autos da. Am Strand war ich erst, als alle weg waren. Schon leer, aber auch alles zu. Kein Bier, kein Essen, dafür sandige erschöpfte (gut, nur ein erschöpfter) und nasse Hunde.
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