Vietnam
Sín Sỏi Hồ

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Travelers at this place
    • Day 46

      Ha Giang loop dag 2

      March 18, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

      Naturen fortsätter att leverera. Vi var uppe vi gränsen mellan Kina och Vietnam. Kände mig sliten och däven på eftermiddagen och lite senare kom svaret varför, hej matförgiftning. På något konstigt sätt tror jag att det var meningen. För jag lärde mig mkt av det. Ingen blev irriterade och alla var så fina och våra förare såg till att jag kom till en matbutik så jag kunde köpa något som jag kunde äta senare när jag var sugen.Read more

    • Day 8

      Dong Van nach Quan Ba

      April 7 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute stand die längste Etappe an. Also Wecker gestellt und früh raus, da wir keine Zeit verlieren wollten, ließen wir das Frühstück weg. Der Plan ging aber nur halb auf, denn am ATM mussten wir warten und zum Tanken sagte ich mir Mut zur Lücke. Die Tour Gruppen belagerten die einzige Tankstelle im Ort, wie als hätte man in einen Ameisenhaufen gestochen und alle laufen kreuz der quer. Naja, ein paar Kilometer hatten wir noch übrig.

      Unsere heutige Etappe von Dong Van nach Quan Ba, 130km

      Ziel Nummer eins war die Flagge von Lung Cu. Es ist der nördlichste Punkt von Vietnam, direkt an der chinesischen Grenze. Hierfür ging es mehrere Serpentinen bergauf und bergab. Unser Motorrad hatte das ein oder andermal zu kämpfen, aber blieb uns treu. Die Aussichten waren immer wieder sehr beeindruckend aber irgendwie waren wir beide ein wenig matt, sodass wir nicht richtig dabei waren. Vielleicht die Sonne, vielleicht die vielen Eindrücke, wer weiß. Außerdem erhoffte ich mir eine Tankstelle. Ok, im nächsten Ort ist bestimmt eine, hmm.., ich komm bestimmt noch ein paar Kilometer, das Motorrad verbraucht nicht so viel. Ab und zu haben die Einwohner Flaschen mit Benzin am Straßenrand stehen, da ich aber nicht wusste zu welchem Preis und was da alles drin ist, wollte ich das vermeiden. Immerhin schafften wir es zum Ziel, die Straße wurde plötzlich zehn Meter breit mit Spurtrennung in der Mitte, was hier im Norden eher eine Seltenheit war. Ich fuhr schließlich bei einem Einheimischen heran. Der Aufbau der Tankstation war wie folgt. Unten hatte er einen Druckbehälter als Vorratskanister genutzt. Oben drauf war ein Messglas mit Literanzeige und mit Hilfe einer Pumpe konnte er das Messglas fühlen. So bekamen wir für die nächsten Kilometer zwei Liter in den Tank. Weiter ging es einen steilen Weg mit dem Roller zur Flagge. Das Motorrad war abgestellt und das Ticket gelöst, durften unser Beine mal wieder was tun. Vor uns lagen ein paar Treppenstufen, die wir schnell genommen hatten. Oben angekommen hatte man einen 360° Blick. Der nördlichste Punkt Vietnams ragt wie ein Dreieck in chinesisches Gebiet, demzufolge schaute man fast ringsum auf chinesisches Staatsgebiet. Bevor es weiter ging, gab es noch eine Kokosnuss und zur Abwechslung den ersten frisch ausgepressten Zuckerrohrsaft, welcher sehr lecker war.

      Mit den zwei Litern mehr im Tank nahmen wir wieder die Passstraßen in Angriff und landeten in einer Landschaft die wohl der Mondlandschaft gleichen soll. Lauter zerklüftete schwarze Steine, die sich eng aneinanderschmiegten. Ein paar Bilder und ein Drohnenflug später brachen wir wieder auf. Die Felsformationen hatten wir auch zuvor beobachten können und außerdem fühlten wir uns ja nicht so. Wir hielten noch an ein paar Aussichtspunkten an der Passstraße, wo uns aber heute zu viel los war. Wenn man bereits am Parkplatz groß beäugt wird, da man als Europäer das Dollarzeichen über den Kopf trägt. Aber es gibt schlimmeres und uns könnte es auch schlechter gehen. Jedenfalls warteten schon Kinder mit gepflückten Blumen mit Körben auf den Rücken, um mit den Touris Fotos zu machen. Uns war es wie gesagt zu viel und wir nahmen reiß aus.

      Immer noch trieben uns die zwei Liter an und die sollten aber demnächst aufgebraucht sein. Zu unserem Glück kam die nächste Tankstelle und wenigstens war nun unser Motorrad gefüllt. Unsere Mägen hingegen waren noch leer geblieben und hatten bis dato nur flüssiges gesehen. Also ab in den nächsten Ort und ein Restaurant aufsuchen. Yen Minh erreichten wir 15Uhr und die Mittagsgäste waren verständlicher Weise verschwunden. Also suchten wir ein Lokal auf, wo wir allein in einem riesigem Raum Platz nahmen. Die Mutter sprach kein Englisch und weckte ihre Tochter, welche sich vermutlich nach dem Mittagsstress ausruhen wollte. Der Plan ging wohl nicht auf und so wischte sie sich bei unserer Kommunikation ein paar Mal über die Augen. Mit Google Translate bestellten wir unser Essen, welches vor unseren Augen frisch zubereitet wurde. Die Tochter war bestimmt nicht so angetan, aber beide ließen sich nichts anmerken. Die gebratenen Nudeln waren lecker. Das Essen kostete mit zwei Wasserflaschen insgesamt 3,70€. Wir legten 70 cent oben drauf, was die Mutter sehr erfreute und uns noch einen grünen Tee einschenkte.
      Nachdem zwei Parteien wieder glücklich waren, die Tochter vermutlich wieder schlafen gegangen war, schauten wir uns noch die saftig grünen Reisfelder an, welche sich in einer Ebene aneinanderreihten. 60km bis zur Unterkunft und unsere Gemütszustände verbesserten sich. Da wir ein wenig Zeit hatten, ließen wir es ruhiger angehen und kehrten in einem Cafe ein. Hier probierten wir zum ersten Mal die Erik-Frucht. Es ist ähnlich wie eine Mirabelle und wird auch als Kirschpflaume bezeichnet. Diese wird zurzeit unreif gegessen und daher wird ein wenig Salz dazu gereicht, um den Geschmack aufzuwerten. Mit Salz schmeckte es Caro aber mehr als mir. Pur gefielen die mir besser, wobei wir beide die nicht nochmal bestellen würden 😊

      Auf den letzten Metern fuhren wir ein Tal entlang, wo sich ein türkisblauer Fluss durchschlängelte. Also nochmal Drohne raus und Caro durfte ihrem Po ein paar Minuten gönnen. Als wir in der Unterkunft ankamen, traute wir unseren Augen nicht so richtig. Ein Gasthaus in Alleinlage am Berghang. Total idyllisch mit viel Holz gebaut und einem schönen Balkon. Unser Zimmer, mit Blick ins Tal, einfach wunderschön. Bis jetzt die schönste Unterkunft und wir sind die einzigen Gäste. So verwunderte es nicht, dass wir den gesamten Abend auf dem Balkon verbrachten. Ob beim Reflektieren des Tages, Abendbrot essen oder beim Schreiben des Berichtes, am Ausblick konnte man sich nicht satt sehen. Die Sonne zog langsam ihre letzten Strahlen zurück und nur die vereinzelten Scheinwerfer der Fahrzeuge im Tal verrieten, dass sich dort unten etwas befand.
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    • Day 128

      Day 7- Textile Cooperative

      September 24, 2018 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

      We pass by the small town of Lung Tam to visit a textile cooperative which is a group of local women coming together to weave items they make from flax. All items are hand made and they use natural dyes to colour their beautiful hand spun an weaved fabrics. Lila and I are lucky to try some of their traditional clothes which are so beautiful, however also have a considerable price tag attached. Lila is very happy though with the small bag we get for her from this place.Read more

    • Day 2

      New view point mit kuhglocken

      March 28, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

      Ich höre Kuhglocken und es könnte auch irgendwo in der Schweiz sein vermutlich nein dafür ich glaube nee ich weiß nicht es ist hoch und es ist schön und es sieht wirklich toll aus

    You might also know this place by the following names:

    Sín Sỏi Hồ, Sin Soi Ho

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