Vietnam
Tỉnh Hà Giang

Entdecke Destinationen von Reisenden, die auf FindPenguins ein Reisetagebuch schreiben.
Reisende an diesem Ort
    • Tag 24

      Ha Giang to Meo Vac

      17. Oktober 2019 in Vietnam ⋅ 🌧 17 °C

      We spent the first night of our mountain riding in a Dao hill tribe village homestay. Once again the rice wine flowed freely with chant of 'Mot,Hai, Ba, Yooo!' and followed by the tribal thank you 'Homaduum' with handshakes all around. We were able to take a nice, long soak in a Dao herbal bath infused with tobacco leaves. The view across the valley was gorgeous.

      People in these hills live long laborious lives. We saw children as young as six and adults well onto their 90s engaged in the efforts of day to day survival. I guess letting go with a cheap rice wine every night helps to make it a little more worthwhile. In several villages we passed gatherings of villagers dressed to the nines in brightly colored clothing.

      The riding has been spectacular. Each new pass leads to another idyllic valley. Some villages look unreal and more like like demonstration models of feng shui. The riding has also been busy. There are tons of twenty and thirty year olds plying this landscape. Some solo, but most in tours of 30 or 40 motorbikes. It is zooey.
      We did get off on some nice roads. Here's a video: https://photos.app.goo.gl/QTLnYRtvo4wvpFni6

      Not so the larger towns. They seem more like wild west boomtowns with the tourist money flowing in. Meo Vac is one such town. Busy and a bit overpriced. We landed in a circle of newly built and newly opened homestay houses constructed around a central courtyard. Unfortunately for us our quiet was interrupted by a group of 45 riders who proved themselves to be the worst of travelers. Party music thumped into the night leaving us with little rest and more than a little annoyed.
      Weiterlesen

    • Tag 52

      Ha Giang - Jour 1

      18. Oktober 2019 in Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

      Wahou!!!

      La liberté en moto, l'air vivifiant de la montagne, le partage avec les locaux : ces 2 premiers jours ont été une réussite !

      Nous avons parcouru environ 150kms et avons dormi chez l'habitant, "happy water" (alcool de riz) et échanges lors de repas en famille étaient de mise.

      L'air de la montagne est frais et ça ne fait vraiment pas de mal !

      1er jour en photo ici, 2eme juste après !
      Weiterlesen

    • Tag 59

      Mountain Loop: Ha Ciang bis Ven Minh

      2. November 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach einer 7-stündigen Busfahrt samt Babygeschrei und kotzender Frau neben mir, landete ich spätabends in Ha Ciang. Ich entschied mich das erste mal in einem Schlafsaal zu schlafen, da das zum Busbahnhof nächste Hotel keine Einzelzimmer mehr freihatte und ich mich nicht mehr mitten in der Nacht auf die Suche machen wollte. Auf der Suche nach Abendessen stolperte ich zufällig in ein Hundefleisch-Restaurant und entschied es zu probieren (Haters gonna hate). Ich bekam also dreierlei vom Hund (Suppe, eine Art Gulasch und Gegrilltes). Es erinnert ein bisschen an Lamm, ist allerdings sehr fettig. Ein vietnamesischer Typ vom Nachbartisch bot mir etwas von dem Schnaps an (Er fragte mich auch, ob ich auf sein Hotelzimmer komme wolle), den sie hier alle tranken und der scheinbar auch blind machen kann. Er war furchtbar stark und ich hatte plötzlich ein ganz komisches Gefühl in meiner Haut am Hals und an meiner Brust, wie tausend Nadeln. Dann fühlten sich auch meine Wangen ganz seltsam an und ich wurde leicht zittrig. Zuerst dachte ich, der Typ hätte was in mein Glas getan. Aber ich glaube ich habe das Zeug einfach nur nicht gut vertragen, obwohl ich nur zweimal genippt habe. Bin schnell uns Hotel zurück und habe viel Wasser getrunken und dann war es auch bald wieder weg. Das Hotel verlieh ziemlich günstig Motorroller, was ich für die nächsten Tage vorhatte. Ich wollte die nördliche Moutain Loop nach Dong Vang, Meo Vac und zurück nach Ha Ciang fahren, die für seine malerischen Berglandschaften und Reisfelder bekannt ist. Am nächsten morgen setzte ich mich also das erste mal auf einen Roller, dachte so schwer kann das ja nicht sein. Es stellte sich heraus ist es doch, und beim absteigen fiel ich samt Roller um, kratzte mir mein Knie auf und wäre noch fast vom vorbeifahrenden Auto überfahren worden. Der Typ vom Verleih meinte ich sollte mir das besser nochmal überlegen, es wäre besonders viel Verkehr wegen Wochende, außerdem regnerisch und täglich sterben auf der Strecke Leute. Ich entschied mich also einen persönlichen easy rider zu buchen, der mich auf seinem Bike kutschiert - teurer als selbst fahren, aber flexibler als Bus. Der Typ ist etwa 60, super lieb, kennt alle guten Fotospots und Posen und geht völlig in seiner Rolle auf, mir die besten Fotos zu verschaffen. Leider spricht er kein Wort Englisch, aber wir verstehen uns. Das Wetter meint es leider nicht gut mit uns, die erste Hälfte des Tages hat es geregnet und es war teilweise so neblig, dass man die Hand vor Augen nicht mehr gesehen hat. War also nicht viel mit malerischer Sicht. Aber ab und zu hat es sich gelichtet- und dann war es atemberaubend! Gerade mit dem Nebel zwischen den sattgrünen Hügeln mit Reisfeldern und kleinen Dörfern in den Tälern. Wir wanderten außerdem zu einer beeindruckenden Tropfsteinhöhle. In Ven Minh fanden wir ein nettes Homestay, bei dem es zum Abendessen "family dinner" gab, wo alle Gäste um einen Tisch mit mehreren Schüsseln köstlicher Gemüse-, Fisch- und Fleischbeilagen zu Reis saßen. Es tat gut mal wieder reis zu essen, hatte es vermisst nach den ganzen Reisnudeln. Das englische und das niederländische Pärchen hatte ich beide schon während der Fahrt getroffen und wir verstanden uns super.Weiterlesen

    • Tag 66

      Ha Giang Loop - Zivilisation ade!

      1. Dezember 2019 in Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

      Xin Chao zusammen 🙏,

      nach dem wir das laute, dreckige und chaotische Hanoi nun endlich hinter uns gelassen haben, wurde es Zeit für mehr Ruhe und Natur.

      Also hieß es rein in die Bus und für 6 Stunden weiter rauf in den Norden von Vietnam.

      Soweit der Plan. Wir schlenderten also in ein Reisebüro und buchten ein Ticket für einen Bus um 9.30 inkl. Pick-up. Dachten wir!

      Am nächsten Morgen, wir schlummerten noch sanft in unseren Betten, läutete das Telefon in unserem Hotelzimmer. Am Ende der Leitung meldete sich der Rezeptionist mit der Info, dass der Pick-up nun da sei. In einem Anflug von Panik griff ich nach meiner Uhr und dachte wir hätten verschlafen. Aber es war 7 Uhr!!!! Wir hatten nicht verschlafen. Uns wurde einfach die falsche Zeit gesagt.

      Also hieß es fix raus aus dem Bett und zum Glück, packen die Moni und ich schon immer am Abend vor einer Weiterreise unseren Kram, damit es am Morgen der Abfahrt nicht so stressig ist😎.

      Um 7.15 standen wir samt Backpacks und geduscht in der Lobby und stiegen in den vermeintlichen Pickup. Wenn das keine Leistung ist, und das mit 2 Frauen, die sich ein Bad teilen! An der Stelle wäre ein respektvolles Nicken durchaus angebracht, liebe Leserinnen und Leser!😂

      Als wir den Bus erreichten, der uns dann nach Ha Giang fuhr, ereilte uns ein plötzliches Dejavu. Eine Art Trauma, das wieder erweckt wurde. Der Bus war nämlich genauso wie der in dem wir 24 Stunden verbrachten, eingepfercht mit Erdsäcken, wir erinnern uns!!😱
      Kurz überlegte ich, ob ich das ganze nicht wohl doch träume, und ich eigentlich noch im Bett liege, weil der Pickup ja erst um 9 Uhr ist.
      Aber nein. Die Realität kann manchmal durchaus grausam sein. Und so ging es dann mit einem Sleeper am helllichten Tag nach Ha Giang. Liegend quasi.
      Irgendwie wars dann aber auch total ok, stellt euch mal vor, irgendwelche Idioten hätten 60 Säcke Erde in den Bus geladen! Na, das wäre ja Horror gewesen!😂

      In Ha Giang angekommen stellten wir fest, dass unser Hotel nicht da ist wo maps.me es uns gesagt hat. Es hat ca 30 Min gedauert bis wir es dann fanden - dann waren wir erst mal happy, weil wir für 10 Euro die Nacht in the Middle of nowhere auch ein deutlich übleres Hotel hätten erwischen können. Das Hotel war sauber, orderlich und die Gastgeberin war unglaublich nett. Da dachten wir allerdings noch, Ha Giang, sei in the middle of nowhere. Das sollte sich bald ändern.😋

      Am nächsten Tag ging es dann in der Früh auf den Ha Giang Loop. Wir mieteten uns Motorroller und ab ging die Fahrt.🛵
      Wir passierten wunderschöne Landschaften. Reisterassen soweit das Auge reicht. Berge, Täler, Karstgebirge, Serpentinen rauf und runter. Ich persönliche hatte die romantische Vorstellung eines genau solchen Abenteuer während der Reise!😍 Bis dato schien alles perfekt.

      Der Loop umfasst knapp 400KM. Wir wollten die Strecke in 3 Tagen zurück legen. Da wir nicht wussten wie weit wir kommen, haben wir keine Übernachtung organisiert.
      Normalerweise in Asien kein Problem. Normalerweise!
      So erreichten wir unser spontanes Etappenziel Van Dong, an der Grenze zu China in der Dämmerung. Ein realitiv großes Dorf (vielleicht 500 Einwohner) mit einer recht umfangreichen Auswahl an Hotels. Wäre nicht das jährliche Dorffest gewesen, das so ziemlich jeder Nordvietnamese besuchte. Nach dem wir in allen ca. 15 Hotels/Hostels des Dorfes abgewiesen wurden, da kein Zimmer zu bekommen war, mussten wir auf die Variante Homestay zurück greifen.
      Für alle die sich nun fragen was das bedeutet: frau übernachtet bei einer vietnamesischen Familie im Haus und teilt sich dort ein Bad mit den Gastgebern. Für 4 Euro wars ok. Aber hoffentlich eine Erfahrung die wir nicht dauernd machen müssen. Dank Google Übersetzer war die Kommunikation sogar fast lückenlos.☺

      Am nächsten Tag erwachten wir äußerst früh und brachen auf zum dem nächsten Etappenziel.
      Diesmal mit einer geplanten Übernachtung.

      Wieder genossen wir die Natur und die Perspektive die einem so eine Motorradtour bietet. Es hat einfach nur Spaß gemacht! Irgendwann wurde die Straße relativ schlecht und es setze Regen ein.

      Bis dato kein Problem. Wir waren vorbereitet. Wir hatten warme Kleidung, Regenklamotten und guuuute Laune im Gepäck! Bis zu dem Augenblick, in dem mein Bike nur noch schwer zu navigieren war und direkt in dem Moment wusste ich schon, das der Reifen platt ist.

      So hielten wir an. Und diesmal wirklich in the middle of nowhere. Zum Glück hatten wir uns in ugly Hanoi eine SIM Karte gekauft. Also riefen wir den Motorradverleih an. Der Mensch am anderen Ende meldete sich und half uns in dem er uns einen Vietnamesen vermittelte, der uns weiterhelfen kann und siehe da, in innerhalb von einer Stunde war der Reifen gewechselt. Wir mussten nur, mit dem kaputten Reifen 2 KM ins nächste Dorf fahren.

      Es gibt schlimmeres!
      Ärgerlich war nur, dass dieser dämliche Drecksack mir 200 Euro Bargeld während der Reparatur entwendete und ich dies leider erst später merkte. Als ich zurückfuhr um das kleine Arschloch zur Rede zustellen, war von Englischkenntnissen keine Spur mehr was genau soll Frau auch tun? Handgreiflich werden? Hätten wir beide die Statur von Johannes und Franzi, würde der Typ bis zum Ende seines Lebens nur noch Suppe essen, aber irgendwie kannst du in der Situation nicht wirklich viel machen.😫

      Ganz ehrlich? Gerade kotzt Vietnam uns echt an.🤢🤮

      Egal. Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weiter gehts. 👸

      Und zwar genauso. Durch die Erfahrung des Vorhabens, waren wir heute so schlau eine Unterkunft vor zu buchen.

      Als wir ankamen freuten wir uns über unser 8 Euro Domiziel! Leute, es gibt einfach nichts anderes! Nach dem Tag heute, hätte ich sogar 50 Euro für ein Zimmer in die Hand genommen, aber es gibt nur Dörfer und extrem wenig Zivilisation. Die meisten Menschen haben keinen Zugang zu fließend Wasser oder Strom.
      Das Zimmer ist sauber, die Dusche heiß. Und mit heiß meine ich heiß. Frau hat die Wahl sich entweder den Arsch (Entschuldigung!) abzufrieren oder sich diesen zu verbrennen. Aber so schlimm ist es dann gar nicht, weil das Wasser in einem so kleinen Strahl ohne Druck kommt, dass ich mich wahrscheinlich besser geduscht bekomme, wenn Simone mich 15 Min lang anspuckt 😂

      Wir haben festgestellt, dass die Verbrennenvariante übrigens die bessere ist, da in unserem Zimmer die Heizung ausgefallen ist. Was ja nicht weiter schlimm ist. Es sind ja nur 5 Grad draußen und wir waren ja nur den ganzen Tag Mopedfahren. 50% im Regen😡

      Alles in allem können wir gerade nur sagen, uns gehts gut, aber wenn Vietnam nicht bald mal einen Zahn zulegt, dann wird das nichts mehr mit uns!

      Genießt einen ersten Advent in wohliger Wärme und denkt an uns.
      Weiterlesen

    • Tag 11

      Von MeoVac nach Lung Cu

      18. Oktober 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 14 °C

      Die Fahrt heute ist nicht lang, bloss ca. 50 Km, dafür der Tag umso abwechslungsreicher. Der Höhepunkt war natürlich der vor allem bei Bikern bestbekannte Ma Pi Leng Pass:

      Der Mã Pí Lèng Pass ist ein Gebirgspass auf dem Highway 4C im Gebiet der Gemeinden Pai Lung und Pa Vi in der Provinz Hà Giang in Nordvietnam. Es ist ungefähr 20 Kilometer lang und befindet sich auf dem Abschnitt des Highway 4C, der die Städte Đồng Văn und Mèo Vạc verbindet. Es liegt auf einer Höhe von 1.500 m.

      Der Pass ist einmalig steil und atemberaubend. Kaum ein Alpenpass kann mit diesem mithalten. Tief unten in der Schlucht kann man den seit ein paar Jahren gestaute, smaragtfarbene Fluss Nho Que sehen. Eine Bootsfahrt auf demselben gehört zum Repertoire, was natürlich auch wir befolgen…
      Und Fotos von diversen Viewpoints sind natürlich auch Pflicht.
      Die Weiterfahrt über Dong Van führt wiederum durch faszinierende Landschaften wie aus einer anderen Welt. Und hier kommen sie uns jetzt, zwar noch nicht massenhaft, aber doch schon recht zahlreich entgegen, all die andern Biker, die den Loop anders als wir im Uhrzeigersinn abfahren.
      Weiterlesen

    • Tag 11

      Lung Cu

      18. Oktober 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 18 °C

      Lung Cu liegt ganz an der chinesischen Grenze, ist eigentlich keine richtige Stadt sondern eine Ansammlung von Dörfern der ethnischen Minoritäten der Lo Lo Mong. Das grosse Wahrzeichen von Lung Cu ist sein Flaggenturm, der vor allem viele einheimische Touristen anzieht:

      Auf der Spitze des Rong-Berges, auf einer Höhe von 1700 Metern über dem Meeresspiegel, befindet sich der Lung Cu-Flaggenturm. Der Turm hat eine beeindruckende Höhe von 33 Metern und eine riesige Flagge von 54 Quadratmetern, die die 54 ethnischen Gruppen in Vietnam repräsentieren. Es steht am nördlichsten Punkt Vietnams, direkt an der Grenze zu China.

      Wir übernachten in einem sonderbaren Dorf ohne eigentlichem Zentrum mit alles alten, teilweise wunderschönen Steinhäusern im typischen Stil, und praktisch jedes davon ist ein Homestay. Hier kommen sehr viele Biker auf ihrem Ha Gian Loop vorbei und auch wir kommen mit einigen ins Gespräch, und es werden natürlich Tips ausgetauscht, wobei Minh einigen mit nützlichen Ratschlägen helfen kann. Das Nachtessen im Schosse der Familie, die unser Guesthouse/Homestay führt ist nicht nur gut, sondern auch sehr lustig, wobei wie üblich viel Kornschnaps fliesst ( nicht Schnaps aus Reiswein )…
      Weiterlesen

    • Tag 12

      Sa Phin Market

      19. Oktober 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 12 °C

      Der Sa Phin Markt ist ein Hmong Market, und die Hmong wohl eine der bekanntesten ethnischen Minderheiten. Hier treffen sich die Einheimischen einmal pro Woche auf dem Markt, wo sie nicht bloss kaufen und verkaufen, sondern auch das Soziale pflegen, zusammen in einem der zahlreichen Foodstalls ihre Nudelsuppe essen oder die traditionelle Wasserpfeife aus Bambus rauchen. In diesem Gewusel kann ich herrliche Schnappschüsse schiessen…
      Mit von der Partie ist Fynn aus Dortmund: der 20-jährige ist seit 7 Monaten alleine unterwegs, wir haben ihm in unserem gemeinsamen Homestay von diesem Markt erzählt und machen jetzt diesen Ausflug zusammen. Nachher nach dem Lunch wird er uns verlassen und weiterreisen. Er geniesst es, etwas Gesellschaft zu haben und wir haben lustige Gespräche. Es ist interessant zu hören, wie er als Vegetarier alleine durch Nordvietnam reist ohne sich verständigen zu können, da gibt es manche Probleme beim Bestellen, denn wirklich niemand spricht hier englisch…
      Weiterlesen

    • Tag 12

      H’Mong King’s house

      19. Oktober 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 15 °C

      Das H’Mong King’s house ist eines der historischen Relikte der Region. Wie der Name es sagt, war er der König von allen H’mong von Nordvietnam.

      Der Königspalast von Hmong ist die alte Villa von König Vuong Chinh Duc, der einzigen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den Ha Giang als König der H'Mong anerkannt wurde. Er regierte die Distrikte Quan Ba, Yen Minh, Meo Vac und Dong Van.

      Das wunderschöne Stein-Haus hat mehrere offene Innenhöfe, viele Zimmer, und im Wachtturm müssen Fynn und ich natürlich Blödeln…
      Weiterlesen

    • Tag 12

      In Dörfern der ethnischen Minderheiten

      19. Oktober 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 18 °C

      Auf der Rückfahrt zum Homestay besuchen wir ein paar Dörfer der Minderheiten. Es sind Hmong Dörfer und Cai Dôrfer, teilweise in traumhafter Umgebung gelegen. Sogar mit Minh können wir uns teilweise nicht verständigen, weil diese ihre ureigenen Sprachen sprechen, die auch Minh nicht versteht…
      Im Cai Dorf verweilen wir länger bei einer Korn (Mais) - Distillery, wo auch die 80 jährige Alte ab und zu Hand anlegt, wie zum Beispiel zum Feuer zu schauen oder mal umzurühren
      Die Fotos vom Cai-Dorf folgen in einem separaten Footprint.
      Weiterlesen

    • Tag 13

      Fahrt nach Tam Son town

      20. Oktober 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 12 °C

      Sorry für die Verspätung. Höhere Mächte ( … der ungewohnt starke Schnaps unserer Gastfamilie ) haben mich kurzfristig daran gehindert meinen Tagesbericht rechtzeitig abzuliefern, hahaha
      Aber jetzt bin ich wieder voll da:

      Mit der heutigen Fahrt bewegen wir uns vom hohen Norden, fast an der Grenze zu China, wieder südwärts. Unser Ziel für heute ist eine Dzao -community in den Bergen von Quan Ba.
      Schon beim Aufwachen merke ich, dass etwas anders ist - plok, plok, plok.
      Sch…., es regnet und ist saukalt, nicht gerade die Traumkonditionen für einen Schönwettermenschen wie mich. Aber wofür habe ich denn all den Plunder wie Regenponcho und Regenhose und Schutzhülle fürs Gepäck mitgebracht? Also mit Zuversicht und super motiviert aufgestiegen und losgefahren! Das zweifache Tshirt unter dem Hemd und die Regenklamotten bringen es wirklich, herrlich wohlig ist es so…
      Unterwegs gibt es riesige Blumenfelder, voll mit meinen weissen und rosa Lieblingsblumen hier in Vietnam; es sind Buchweizenblumen, buckweath flower, die jetzt ihre Blûtezeit haben. Die schauen wir uns natürlich an, zumal es jetzt nicht mehr regnet. Ich hab nicht gewusst auf was für ein Theater ich mich da eingelassen habe, gleichzeitig ist nämlich ein Bus angefahren mit lauter vietnamesischen Touristen. Als die mich gesehen haben, wollten alle mit mir ein Selfie machen. Ich konnte dann am Schluss doch noch selbst meine Fotos schiessen, hahaha!

      Von da an wird es weniger lustig, denn es regnet jetzt immer mehr, und der wird auch nicht aufhören….
      Zum Glück bin ich unter den pflotschnassen Regenklamotten fast ganz trocken. Kopfzerbrechen machen mir am ehesten die Handschuhe - werden die je wieder trocken? In unserem Homestay war man auf solche Ängste vorbereitet - eine Feuerstelle ist vorbereitet, wo wir alle nassen Sachen aufhängen können. Zwei ca. 60 jährige Australier sind mit ihrem langjährigen Guide auch in diesem Homestay gelandet und das ergab eine richtiggehende Lagerfeuerstimmung.
      Nachher hatten wir ein gutes Dinner mit unserem Gastgeber - HotPot, bis wir dann zu seinem Bruder, der gleich nebenan wohnt eingeladen wurden, wo die Party erst richtig losging. Die Leute hier gehören zu den Dzao Minderheiten, und sie sind alle gleich angezogen, die Männer mit ihren schwarzen Hosen und Jacken und dem Käppi, die Frauen farbenfroh mit ihrem Schmuck. Und sie können trinken, mein Gott, war das eine Party! Allerdings war der Schnaps ungewöhnlich stark, deshalb die Verzögerung hahaha
      Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Tỉnh Hà Giang, Tinh Ha Giang

    Sei dabei:

    FindPenguins für iOSFindPenguins für Android