• Boston byebye + NOLA welcome

    April 12 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    »Laissez les bon temps rouler!«

    Das ist (zurecht) das Motto von New Orleans (oder wie man hier einfach nur sagt: NOLA). Bevor ich das lernen durfte, ging es aber um 6 Uhr morgens erstmal raus in den strömenden Bostoner Regen. Klitschnass kam ich am Flughafen an. Dort fühlte es sich dann so an, als wollte mir das Sicherheitspersonal einen Streich spielen. Long story short: erst sagte man mir, es dürften keine Flüssigkeiten mehr ins Aufgabegepäck (so ein Quatsch) und nachdem ich dann einige Dinge wegschmiss (Andenkenbild), war der Koffer auf einmal zu schwer. 🤪 Nach witzig-nicht-witzigen Dialogen mit den Flughafenmenschen, mussten Schnuffi und ich uns erstmal am Gate erholen, bevor es dann auf die Delta Sitzplätze gaaaaanz hinten im Flugzeug ging. Ich habe nach der Geschichte mehrmals die versteckte Kamera von ”Verstehen Sie Spaß” gesucht… 😅

    Endlich angekommen in Nola wurde ich dafür sofort von Sonne und Seafood begrüßt - da hat mich der Hummer von gestern nochmal eingeholt, ha. Nachdem ich mich ein bisschen im (viel zu) großen Hotelzimmer (da verläuft man sich ja glatt) ausgeruht hatte, ging es mit Sonnencreme eingecremt ein bisschen die Gegend erkunden. Das Coolste: die Bäume haben endlich wieder Blätter! Alles ist grün und einfach schön, bei 25 Grad. 🥰

    Über den Louis Armstrong Park ging es dann ins French Quarter. 🇫🇷 Man fühlt sich tatsächlich glatt wie in einem anderen Land, allein durch die Architektur. Wirklich sehr schön - und ganz anders als bisher.
    Zufällig findet hier heute und morgen noch das French Quarter Festival statt - ein kostenloses Jazz Festival mit über 300 Bands auf 22 Bühnen. Es ist genau so cool, wie ich es mir vorgestellt habe und noch viel cooler. 🥳💃🏻 Es ist sooo viel los und die Stimmung ist ganz locker und sonnig. 😍 Dass die Band im Video dann auch noch „bei mir bist du schön“ spielte, hat mich neben meinem Mango Piña Colada Sorbet besonders zum Schmunzeln gebracht. 🤭

    Mit dem Sorbet in der Hand schlenderte ich dann noch an ganz viele Künstlern vorbei zum Mississippi. Den Fluss fand ich als Kind schon immer witzig, weil ich nicht glauben konnte, dass man einen Fluss wirklich so nennen kann - und jetzt sitz ich hier, hihi. Auf dem Rückweg zum Hotel wollte ich dann unbedingt noch das für hier typische Muffuletta Sandwich probieren. Man kriegt immer nur ein ganzes „Muff“ to go - da hab ich also noch ein bisschen länger was von. 😂 Lecker war’s auf jeden Fall!
    Read more