• Volkis Reisen
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Nordkap 2019

Alles wird gut III
Mensch geht...
Vogel fliegt...
Fisch schwimmt...
Volker fährt...
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  • Fähre und Kjölleford

    11 juli 2019, Noorwegen ⋅ ⛅ 11 °C

    Hallo, nachdem ich heute morgen gegen 8 Uhr das Moped fertig hatte und gefrühstückt ging es los zum NORDKAPP.
    Auch um halb neun schon wollten sie Eintritt, hab das kleine Ticket genommen, 18 €, hat gelangt. Die Erdkugel , der Wegweiser, könnte alles besuchen.
    Film usw. hat mich nicht so interessiert. Bevor die Touristen in den Busen kamen war ich wieder weg.
    Enrico,der "Ostdeutsche" Italiener aus Frankfurt, genauso gut drauf wie ich, war auch am Kapp, kam über Norwegen, ist auch machbar...
    Wir zwei wären auch ein gutes Team
    Zurück nach Honningsvag, getankt und noch nen Kaffee, noch Runde durchs Dorf gedreht und dann gegen 11 .30 war ich am Hafen, da lag sie, die MS Kong Harald, schön anzuschauen in weiß, schwarz,rot.
    Wollte Einchecken, ich könnte, nur mein Kuh dürfte erst ab 14.20 an Bord. Ich war natürlich solidarisch.
    Abfahrt mit etwas Verspätung 14.55 Ankunft in Kjölleford 17.10 , der Ort ist sehr überschaubar, das Hotel gleich gefunden, geduscht, ne Runde zu Fuss gedreht, nun im Restaurant des Hotels, lasse es mir gut gehen, denn morgen, es sind nur noch 550 km bis Murmansk.....😉😉😉😉
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  • Murmansk

    12 juli 2019, Rusland ⋅ ⛅ 6 °C

    Was gibt es zu erzählen, vieles. 8.15 gestartet, super Tour von Kjölleford bis nach Kirkenes. Kurven, schmale Strassen, super Ausblicke, steinreiche Gegend, Wasser, Einsamkeit, ab und zu ein Auto, Mopeds ganz selten. Vor Kirkenes Pause gemacht, 2 Mopeds fahren vorbei. HABE sie eingeholt, fahren auf Parkplatz, ich auch, weil meine Kamera mal wieder spinnt. Kommen ins Gespräch, fahren zusammen, in Kirkenes kurzer Stop, mit Bibi telefoniert. Und dann ging's weiter, Grenze zu Russland, Igor und Denis waren an meiner Seite, die Zöllner, freundlich, wollten natürlich alles sehen, Koffer öffnen, mit den Händen rein, was ist das ? Suchten nach Medikamenten...endlich durch. Dann Richtung Murmansk, noch 164 km, hatte eigentlich keine Lust mehr, es fängt an zu regnen, kalt, 7 Grad, frieren.
    Murmansk, dank meiner Guides war es kein Problem, in einem Kaffee tranken wir zusammen Tee, suchten ein Hotel, und checkten die Lage wegen der russischen Sim Karte. Hotel war ruck Zuck über Booking gebucht, Sim Karte dauerte etwas länger. Aber 20 GB für 6 Euro, das sind doch mal Preise, und nicht langsam.....4 bis 5 G
    Sitze nun in der Bar des Hotels, warte auf mein Essen.
    Igor und Denis haben mich noch zum Hotel begleitet, Igor mein Moped auf den Parkplatz gefahren, R 80 oder 100 GS sind sein Traum Moped.. er war von meinem Tank, 30 Liter ganz begeistert. An der tanke rief er Denis, und konnte die getankten Liter kaum fassen.
    Es war heute eine tolle, anstrengende und lange tour. Über 10 h unterwegs, ca. 650 km gefahren.
    Bilder folgen.
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  • Murmansk, Kem, Petrozavodsk

    14 juli 2019, Rusland ⋅ ⛅ 11 °C

    Endloses Asphaltband, mal grau, wenn trocken, mal schwarz, wenn nass, edllose Strecke, Kurven? Wälder, kleine Bäume, Sümpfe, braune Bäche, unendliche Gegend. Regen, über yandex gestern ein Hotel in Kem gefunden, Hühnchen mit Reis war mein Abendessen. Heute morgen, Frühstück gegen 8.30 Uhr, dauerregen, gegen 10 Uhr Russ. Time losgefahren, endlose Geraden auf der p 21, Kurven, Fremdwort, Baustellen, Ampeln, schlaglöcher, hat mich ne Stunde gekostet, da 60 km lang, das ganze. Dazu noch eingehackt in regenhose und Jacke, keine bis kaum Fotos gemacht. In petro... angekommen, an Tanke über Booking Hotel gebucht. Reinfall, nix zu essen da, in die Stadt gelaufen, 1/2 h Sushi gegessen. Bilder folgen.Meer informatie

  • Petrozavodsk, vergessene Dörfer

    16 juli 2019, Rusland ⋅ ⛅ 20 °C

    Abfahrt, wie so oft, relativ früh, erstmal noch ne Runde durch die wunderbare Stadt Petrozavodsk gedreht, dann zurück auf die P21, immer gerade aus. Na h dem ausgiebigen Frühstück gab es gegen 11Uhr Soljanka, Kompott und Brot, für 240 Rubel.
    Hat super geschmeckt, an dem kleinen unscheinbaren Rastplatz an der P21, nur ein paar Lastwagen standen da., ein gutes Zeichen. Mal wider ein Schauer, ziemlich kräftig, Regenjacke an und durch.
    Sankt Petersburg kommt näher, der Verkehr wird stärker, die Straße breiter .
    Habe ja zuhause geplant, den deutschen Soldatenfriedhof in Solopuktova zu besuchen, denn hier ist der Bruder meiner Oma, Ernst, vermerkt. Er ist hier in dieser Gegend mit 19 Jahren für ............. gefallen.
    Ich verlasse die P21 und begebe mich auf die Landstraße, am Anfang Teer, schlaglöcher, Piste, mit großen trockenen Kräutern , dann mit wasserpfützen, Augen zu und durch. WAS HAB ICH HIER VOR? Volki fährt weiter, sollte eigentlich umkehren, aber alles wieder zurück, flatsch, ne Ladung Wasser abbekommen, Pfütze war zu tief.jetzt, da liegt er, Vorderrad abgeschmiert, auf die rechte Seite gekippt, mit allen Kräften aufgestellt, durchschnaufen, weiter. Die Wasserlöcher werden immer größer, UMKEHREN, laut Navi sind hier Ortschaften eingezeichnet. Moped irgendwie rumdrehen, es geht alles. Zurück durch einige der sehr geliebten Wasserlöcher. Ein Wegzeichen, nach rechts, nächste Ortschaft 2,5 km. Das wäre zu packen. Das erste Monument, zur Erinnerung an die gefallenen Rotarmisten. Der weg wird nicht besser, sondern schlechter, ich halte an eine riesige Pfütze, steige ab bei laufenden Motor, versuche am Rand der Pfütze das Moped mit Motor Unterstützung an der Pfütze vorbei zu bringen.STECKE FEST. Rad dreht durch, Moped steht ohne Ständer....
    Kurz überlegt, es bleibt mir nix anderes übrig, ins nächste Dorf, Hilfe holen. Losgehts, die moskitos sind fürchterlich.als weiter in Mopedklamotten mit Helm unterm Arm. Der weg wird immer furchtbarer...plötzli h kommt mir ein Geländewagen entgegen. 2 Russen, er Peter, ich Frage ihn ob sie mir helfen können, sie , Tatjana, kann Englisch. Erklärt mir, in drei auf lost roads und auf geisterdörfer unterwegs. Dies seien alte versorgungswege, panzerstrassen zur frönt. Ich befand mich in mitten der Hauptkampflinie des Kessel von Leningrad. Tausendfacher Tod...
    Peter und Tatjana helfen mir das Moped aus dem Schlamm zu ziehen, führen mich zurück zur P21. Anhalten, ob ich Interesse hätte, mit ihnen im Geländewagen ne Tour zu den lost places z machen. Kurze Überlegung, las den Friedhof sein, schau dir lieber an, wie da im Wald, wo keiner mehr war gestorben wurde. Viel Gräber von Rotarmisten, Leute mit Sonden sind unterwegs...
    Es war eine tolle Tour mit dem Geländewagen, danke Tatjana und Peter.
    Bin dann gegen 21.00 im Hotel in Sankt Petersburg angekommen. Ganz in der Stadtmitte, alles interessante ist erreichbar.
    Bis morgen, ob ich da auch was erlebt habe?....
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