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  • Day 276

    Peru

    August 29, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 12 °C

    Bevor es zurück nach Copacabana geht wollte ich mir noch einmal die Ruinen ansehen. Bei Sonnenaufgang und vor den Frühstück machte ich mich auf den Weg. Eine lohnende Wanderung. Zurück im Hostel verabschiedete ich mich von Freddi um dann erstmal am Hafen zu frühstücken. Das vorgesehene Boot wurde wegen zu wenig Passagiere abgesagt. Also chillig warten auf das nächste Boot. Zurück in Copacabana ging es nochmal in ein Fischrestaurant. Es ist meine letzte Nacht in Bolivien.
    Am nächsten Morgen Verabschiedung von Mary und Flopy. Sie hatten mir noch einmal gezeigt wie freundlich die Menschen hier sind. Ich fuhr noch einmal zur Tankstelle. Und es war wie am ersten Tag. Benzin und Bolivien ist eine andere Welt. Ich konnte machen was ich wollte. Diesmal musste ich den Ausländerpreis bezahlen. Rs war eine schöne Zeit in Bolivien. Viele spannende und interessante Geschichten, Orte und Sehenswürdigkeiten. Sollte ich zurück kommen, dann gibt es noch etwas zu sehen und zu erleben. Nur die Menschen auf dem Altoplano hinterließen nicht nur bei mir, einen distanzierten Eindruck. Aber jetzt war ich gespannt auf Peru. Ich hatte viel Gutes gehört. Sowohl Land als auch Leute. Der Grenzübergang gestaltete sich einfach und unkompliziert. Ohne große Kontrolle konnte ich einreisen. Man erinnerte mich daran die Versicherung SOAT abzuschließen. Meine Mercosur Versicherung schloß Peru nicht mit ein. Am Grenzübergang waren seit den Unruhen am Jahresanfang keine Büros mehr. Und bei Kontrollen kann es teuer werden. Ich versuchte mein Glück im ersten Ort nach der Grenze. Hier gab es schon einmal ein Bankautomat. Die Banco del la Nacion, die keine Gebühren erhebt. Super. Schwieriger wurde es schon bei der SIM Karte. Kaufen ja, aktivieren geht nur mit Ausweis in Puno, meinem eigentlichen Tagesziel. Doch ich fand in einem kleinen Laden eine nette Verkäuferin die mir eine SIM-Karte mit ihren "Fingerabdruck" aktivierte. Fehlt nur noch die SOAT. Man schickte mich zu verschiedenen Stellen. Auch die Polizei konnte mir kein Büro nennen. Risiko, ich würde es in Puno versuchen. Auf dem Weg dorthin sah ich einige Polizisten und jedesmal ein ungutes Gefühl kontrolliert zu werden. In Puno dann endlich ein Büro. Es dauerte einige Minuten und es ließ sich gleich kontrollieren ob die Police online registriert ist. Alles in Ordnung. Ich fand ein Hostel in der Innenstadt, und Blue konnte innen parken. Millimeterarbeit um Blue zu bugsieren. Am Abend noch ein Bummel durch die Stadt, die einen einladenden Eindruck machte. Hier waren gerade die Aktivitäten für die Fiesta der heiligen Jungfrau. Mein erster Eindruck von Peru ist positiv und ganz "Tranquillo".
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