• Zwei am Stsrt
    Kurz vor dem Ziel

    12. Etappe nach Puentecesures

    25. Mai 2023 in Spanien ⋅ ☀️ 27 °C

    Manche Pilger haben echt einen an der Klatsche. Die Typen über uns, keine Ahnung was das für welche waren, haben um 5 Uhr angefangen Krach zu machen und haben dann kurz vor 6 mit großem Krach das Haus verlassen. So nervig. Keine Ahnung warum man so früh aufbrechen muss, außer man will vielleicht durchgehen bis Santiago.
    Wir sind um 9 Uhr aufgebrochen, nach einem kleinen Frühstück in unserer Ferienwohnung. Heute standen nur knappe 15 km auf dem Programm. Der Weg führte wieder auf Asphaltstraßen durch (teilweise langgezogene) Dörfer aber auch durch schattige Wälder. Es war wieder so nervig, dass so viele Pilger unterwegs waren.
    Wir hatten uns heute für unterwegs nochmal mit Ronny und Sophie in der Bar Buon Camino verabredet, nach etwa 11 km. Wir kamen dort gegen 11.40 Uhr an und haben dort 1,5 Stunden im Schatten abgechillt mit Sangria und Bier, weil wir es nicht mehr weit hatten bis nach Puentecesures. Ronny und Sophie mussten noch weiter nach Padrón, nochmal 3 bis 5 km mehr. Die beiden wollen dann morgen bis Santiago gehen, ca. 24 km, aber wir haben noch zwei kurze Etappen vor uns.
    Puentecesures ist nicht so schick, scheint auch nicht viel los zu sein, die meisten Pilger gehen bis Padrón oder noch weiter. Wir sind heute in einem kleinen aber günstigen privaten Zimmer abgestiegen, klein aber liebevoll eingerichtet.
    Wir haben uns heute doch nochmal mit den beiden zum Abendessen verabredet, dafür müssen wir nochmal 2,2 km bis nach Padrón gehen, in der Nähe von Sophies Unterkunft. Ronny muss auch bisschen gehen, Sophie hat Glück, sie wohnt in der Mitte.
    Nachtrag: Ronny ist mit dem Taxi gekommen, das sei ihn gegönnt. Das Lokal, was wir uns rausgesucht hatten, Don Pepe II, war nicht so der burner, drr war hochgelobt bei Ggogle (4,7 *), aber Pepe war etwas überfordert von den vielen Gästen, es war sehr wuselig, und das Essen,keine große Auswahl, war auch nicht herausragend. Die Pimientos de Padrón lässt er sich von einem benachbarten Lokal liefern. Wir waren dann noch in einem anderen Lokal, um uns satt zu essen. Dort war die Sangria schlecht, aber die Pimientos und die Fleischplatte ganz lecker. Leider war dann der Einladen schon zu, also kein Nachtisch.
    Dann gab es noch die große Verabschiedung. Ronny und Sophie sehen sich vielleicht morgen auf dem Camino, und wir treffen vielleicht Sophie nochmal am Samstag, mal sehen.
    Das war's, gute Nacht.
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