Von Funchal nach Camara de Lobos*

*oder auch nicht

Für heute haben wir uns mal was einfaches ausgesucht. Wir gehen von Funchal nach Camara de Lobos. Das ist nicht so weit und der Weg verläuft überwiegend am Meer entlang.

Manchmal läuft es allerdings nicht so wie man sich das vorgestellt hat. Wir haben am Pingo Doce Lido Supermarkt-Parkplatz in Funchal geparkt und sind losgeschlendert, sehr schön mit Blick aufs Meer und verschiedene Freibäder (mit Wassergymnastik,sehr witzig), vorbei an mehreren großen Hotels. Heute war sogar der Tunnel geöffnet, der ein Teil des Küstenweges ist. Der Tunnel war vor zwei Jahren noch gesperrt wegen Bauarbeiten, und man musste damals einen längeren Umweg durch Straßen gehen. Heute ging es also direkt weiter an der Strandpromenade. Dort gab es dann keine Hotels mehr, nur Felsen und Bracflächen. Der "Strand" besteht wie üblich aus riesigen schwarzen Kieselsteinen, die in der Brandung klackern. An der Promenade gibt es etliche Bars. Der Weg führt teilweise auf Stegen oder Brücken über den Strand. Und da lag auch das Problem: etwa 1,5 km vor dem Ziel Camara de Lobos war plötzlich Schluss. Brücke gesperrt wegen Bauarbeiten. Eine Umleitung gab es nicht, somit mussten wir leider wieder umkehren.
Wir haben uns dann entschieden, doch noch in die City von Funchal zu gehen. Wir waren in paar Geschäften, Andenken kaufen, und haben auf einem Platz in einem Restaurant was gegessen. Poncha gab es heute nicht, dafür ein fettes Schokomousse für jeden.
Auf dem Rückweg zum Auto kamen wir noch an dem Wallfahrtsort schlechthin auf Madeira vorbei, dem Museu CR7. Ich wollte da unbedingt rein, aber Katja hat mich nicht gelassen..... :-) Nein, Spaß. Ich kann diesen Personenkult nichts abgewinnen.
Insgesamt heute wieder ca. 14 km unterwegs gewesen, und gut geschwitzt bei Sonnenschein und leichter Briese.Read more