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  • Durch die Wetterau

    July 25, 2015 in Germany ⋅ 🌧 21 °C

    Das blaue Andreaskreuz, die Markierung des Europäischen Fernwanderweges E3, dem ich von hier aus den ganzen Weg entlang folgen konnte, war schnell gefunden und führte auf einer großen Ausfallstraße, vorbei an den üblichen Schnellrestaurants, Bau- und Supermärkten sowie Autowerkstätten und Tankstellen. Der kleine Vorort Griedel schließt sich an, in der Ferne schon die Burg Münzenberg und ganz am Horizont der Vogelsberg-Gipfel. Es regnet, zum Glück nur ein kurzer Schauer. Insgesamt ist es recht stürmisch, aber der Wind schiebt mich die einzigen 80 Höhenmeter des Tages hinauf zur Burg Münzenberg.
    Noch ein Schauer. Zwischen den Getreidefeldern gibt es zwar reichlich Bänke, aber keine Schutzhütte. Also erneut Regenjacke an und weiter. Durch Wald nach Bellersheim. Der frisch angelegte Waldweg ist gesperrt für Fahrzeuge aller Art, Pferde und Sportler. Wie gut, dass ich spirituell unterwegs bin (naja, nennen wir es sportpilgern), umsteige die Barrikade und gehe vorsichtig weiter. Bellersheim begrüßt mich mit dem 15 Uhr Glockenschlag. Noch 5 ebene Kilometer auf schnurgeraden Betonplattenfeldwegen, links Gerste, rechts Mais, dann ist Inheiden erreicht.
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