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  • Day 3

    Flussabenteuer und ein Hauch Knoblauch

    June 30, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 28 °C

    Howdy, liebe Folks und Weggefährten!

    GravelCowboyKev meldet sich wieder von der Route von der Ostsee bis zur glühenden Adria. Heute war's 'ne Achterbahnfahrt der Gefühle, die einem den Staub aus den Stiefeln bläst! Los ging's in Wittenberge, wo ich erstmal quer durch die Stadt musste, um die richtige Ausfallstraße zu finden. Aber wer einen Cowboy auf'm Sattel hat, der findet auch seinen Weg durchs Großstadtgewirr!

    Die Elbe war meine treue Begleiterin heute, und der Deich war wie ein schmaler Pfad ins Herz der Wildnis. Da hab ich meine Augen über die sanften Wellen des Flusses schweifen lassen und meinen GravelSoul aufblitzen sehen! Ihr kennt das sicher, wenn man einfach nur da sitzt, der Wind einem durch's Haar fegt und man eins wird mit der Natur. Das sind die Momente, die einem zeigen, dass das Leben mehr ist als nur 'ne schnelle Hetzerei durch die Gassen der Zivilisation.

    Dann ging's weiter, zwischen Elbe und Havel, durch eine Landschaft, die so ursprünglich ist wie ein gut abgehangenes Steak. Da fließen die Flüsse ruhig dahin, ein paar Vögel kreisen in der Luft, und links und rechts ist nur Wasser soweit das Auge reicht. Zwischendurch machte ich Halt in Rhinow, wo die Sonne einem fast die Knochen trocknete. Aber hey, ein echter Cowboy lässt sich nicht unterkriegen! Mit einer ordentlichen Portion Mut und 'nem Schluck aus der Wasserflasche ging's weiter.

    Die Landstraße nach Rathenow war wie eine Einladung zum Abenteuer, mit einem Fahrradweg durch kühlen Wald und Aussichten, die einem den Atem rauben. Und während ich durch Orte mit so schrägen Namen wie Wassersuppe und Knoblauch kam, konnte ich nicht anders, als über die skurrile Vielfalt dieser Welt zu schmunzeln. Rathenow selbst war 'ne kurze Rast wert, bevor ich mich wieder in den Sattel schwang und zum Plauer See durchstartete.

    Jetzt, da das Zelt steht und der Tag langsam zur Ruhe kommt, sitze ich am Ufer und genieße eine große Portion Spaghetti Bolognese, dazu ein ehrliches Berliner Bier. Das ist übrigens meine Zusatzquest auf dieser Reise - jeden Abend ein anderes Bier aus der Region, denn schließlich muss man ja auch den Gaumen auf Entdeckungsreise schicken!

    Leute, es war ein Tag voller Herausforderungen, aber auch voller unbezahlbarer Momente. Ich hab den GravelSoul in mir aufleben sehen, habe die Natur in ihrer rustikalen Schönheit erlebt und bin dem Himmel ein Stückchen näher gekommen. Denn letztendlich ist das hier mehr als nur eine Fahrradreise – es ist ein Ritt durch die Wildnis, bei dem der Cowboy in mir im Einklang mit der Natur ist.

    Also, liebe Folks, haltet die Augen offen für die kleinen Wunder am Wegesrand und genießt jeden Moment, den euch das Leben schenkt. Denn das ist es, was uns am Leben hält – der Mut, die Abenteuerlust und die Dankbarkeit für die Schönheit dieser Welt.

    Bis bald am Lagerfeuer, ihr Wilden!

    Euer GravelCowboyKev
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