Portugiesischer Jakobsweg

April - Mei 2025
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Backpacking, Mendaki, Spiritualitas
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  • 1.1 Ankunft in Porto

    25 April, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Flug von Düsseldorf 🛫 nach Porto 🛬 mit Eurowings in zwei Stunden und vierzig Minuten.
    Achtung: Bei Ankunft auf die Zeitverschiebung von einer Stunde achten❗
    Es ist eine Stunde früher als in Deutschland.
    Der Flug sehr kurzweilig ✈️, so einige Pilger 🥾 erkennt man sofort, mal sehen, wen Birgit und ich auf dem Caminho wiedersehen 🤝.
    Vom Flughafen O Porto aus, geht's mit der Metro 🚇 Richtung "Trindade", ziemlich zentral gelegen, dann noch 550 Meter per Pedes ins gebuchte Hotel 🏨. Einchecken geht zwar erst um 15.00 Uhr 🕒, aber die Rucksäcke 🎒 können wir dort schon mal abstellen.
    So wurde es zumindest bei Buchung des Hotelzimmers im Dezember letzten Jahres per Mail vereinbart.
    Nachdem wir die ein oder andere Steigung zum Hotel 🏨 bewältigt haben und vor der Rezeption stehen, erklärt man uns, dass eine Buchung wegen Renovierungsarbeiten 🖌️🔨 gar nicht möglich war.
    SORRY, heißt es lediglich 🤷. Na, da werd' ich später wohl noch eine Beschwerde 🤬 an booking.com loslassen.
    Bei einem leckeren Americano ☕ finden Birgit und ich dann eine Alternative für unsere heutige Übernachtung 🛌.
    Da wir dort erst ab 14.00 Uhr einchecken können, beschließen wir ein bisschen durch die Altstadt von Porto zu laufen und die ein oder andere Sehenswürdigkeit zu bewundern 🤩.
    Unser Ziel ist die Kathedrale in Porto ⛪ und da werden wir auch den ersten Stempel 🕹️ für unseren Pilgerpass bekommen.
    Auf dem Weg zur Kathedrale spazieren wir an vielen alten Gebäuden 🏚️ und Kirchen ⛪ vorbei.
    Wir kommen aus dem Staunen 😮 und dem Fotografieren 🤳📷 nicht mehr raus.
    Nach der imposanten Kathedrale, der "Se do Porto", geht's bergab über Treppen und durch enge Gassen mit Kopfsteinpflaster Richtung Fluß, dem Douro.

    Ist DAS schön hier ❣️

    Wir laufen zur Brücke, die links von uns liegt. Es ist die "Ponte Luis I". Eine doppelstöckige Bogenbrücke, die über dem Fluss Douro ragt und die Stadt Porto 🏙️ mit der Stadt Vila Nova de Gaia 🏙️ verbindet.
    Wir laufen über die untere Ebene rüber auf die andere Seite des Flusses.
    Damit wir über die obere Ebene wieder zurück spazieren können, 🚶‍♂️müssen wir eine steile Kopfsteinpflasterstraße 🧱 meistern. Als wir endlich den "Jardim do Morro" erreichen, sind wir oben angekommen.
    "Jardim do Morro" ist ein alter Garten in Vila Nova de Gaia 🏙️, der direkt neben der U- Bahnlinie 🚇 liegt und eine herrliche Aussicht 👀 über das historische Viertel von Porto möglich macht 🤩.
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  • 1.2 Ankunft in Porto

    25 April, Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir verweilen ein wenig im Garten "Jardim do Morro" und genießen den tollen Ausblick 👀 auf den historischen Teil Portos, beschließen
    dann unser Hotel 🏨 zu suchen, um uns frisch zu machen und danach unsere Sightseeing-Tour fortzusetzen.

    GESAGT, GETAN...
    Frisch und munter und diesmal ohne Gepäck 🎒 auf dem Rücken geht's wieder Richtung historische Altstadt.

    Am 25. April 1974 fand in Portugal die sogenannte "Nelkenrevolution" statt. Die Nelkenrevolution bedeutete das Ende der Diktatur und den Beginn des Weges Portugals zur Demokratie.
    Deshalb haben wir heute in Portugal einen Tag, der in der Öffentlichkeit mit Straßenkonzerten 🎶🎷🥁 und auch Demonstrationen gefeiert wird. Überall werden rote Nelken verteilt.
    Immer wieder kommen wir an kleineren und auch größeren friedlichen Kundgebungen 📣 vorbei.

    Kommen am "Camara Municipal do Porto", dem Rathaus und der "Igreja da Trindade" der Dreifaltigkeitskirche aus dem 16. Jahrhundert vorbei. Was für Prachtbauten 😮, unglaublich...
    Der kleine Hunger 🤤 macht sich breit und nachdem wir nun schon länger Ausschau nach einer Essensmöglichkeit gesucht haben, lacht uns tatsächlich ein kleiner Imbissladen 🌭🍟an. Selbst wenn an der Scheibe "Pommes-Factory" steht gibt's bestimmt auch typische portugiesische Kleinigkeiten..., DENKEN WIR 🤔...
    Tja... und wo landen wir hier ❓❓ Tatsächlich in einer ORIGINAL DEUTSCHEN POMMESBUDE 🍟, die von einer Kölnerin betrieben wird.
    Na, wenn DAS nicht ein bisschen komisch klingt. Da verweilt man in Porto und isst 'ne Currywurst-Pommes 😆😂.

    Weiter geht's zum Bahnhof 🚊 "Porto Sao Bento", der auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Mosteiro de Sao Bento de Ave-Maria gelegen ist.
    Er ist nicht nur wegen seiner beeindruckenden Architektur 📐, sondern vor allem auch wegen der über 20.000 "Azulejos", die berühmten portugiesischen Keramikfliesen in der Bahnhofshalle, interessant. Auf den Fliesen wird die Geschichte Portugals dargestellt.
    Im Südflügel des Bahnhofs Sao Bento gibt es einen gastronomischen Markt 🍽️, der jeden Tag in der Woche von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet sein soll. Er erstreckt sich über eine Fläche von rund zweitausend Quadratmetern und umfasst sechzehn Bereiche: dreizehn Restaurants, eine Bar, einen Turm mit zwei Einheiten und einen Außenbereich 🤓.
    Aus Neugierde laufen wir durch die große einstöckige Halle von der aus man die ein- und ausfahrenden Züge beobachten kann 🚉🚆.
    So ein krasser Gegensatz: historische Bahnhofshalle und moderner Foodmarket mit Edelrestaurants.

    Danach laufen wir nochmal runter zum Fluss, überqueren die doppelstöckige Bogenbrücke und flanieren am Flussufer von Vila Nova de Gaia entlang, soweit bis dass die Reihe von Restaurants und Souvenirläden ein Ende nimmt. Über uns eine Seilbahn 🚡. Sie verbindet den "Cais de Gaia", die Uferpromenade am Douro, mit dem am Hochufer gelegenen Park "Jardim do Morro".
    Eine Location an der Promenade fällt besonders ins Auge und das ist ein im Zirkusstil 🎪 gestalteter Souvenirshop für originelle und raffinierte portugiesische Sardinenkonserven.

    Was ist das Besondere an Sardinen 🎏❓
    Sardinen sind ein wichtiger Bestandteil der portugiesischen Küche, und das Land ist einer der größten Verbraucher und Erzeuger von Sardinen weltweit.
    Portugal ist eines der Länder mit der höchsten Sardinen Konsumentenrate der Welt.
    Die Sardine steht hier für echte, einfache Lebensart und die kulturelle Verbundenheit mit der Küste.
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  • 2.1 Wir starten von Porto nach Angeiras

    26 April, Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

    Mit der Buslinie 203 fahren Birgit und ich vom Hotel 🏨 in Richtung "Foz do Douro". Der Bezirk Foz gehört zu Porto und der Ort "Foz do Douro" liegt unmittelbar an der Atlantikküste 🌊 , hier beginnen wir mit unserer Pilgerreise 🥾.
    Die ersten beiden Etappen wollen wir über den Küstenweg laufen.
    Das Wetter heute ist perfekt, die Sonne scheint 🔆.
    Das Meer tobt, die Wellen brechen sich an den Felsnasen 🪨 im Wasser 🌊. Wir stehen etwas erhöht auf dem Bürgersteig, zwischen uns und dem Meer ein breiter Strand und der Wind bläst uns ganz schön um die Ohren 💨.
    Wir wechseln vom Bürgersteig auf die Strandpromenade, später dann auf den Küstenweg, der uns über Holzplanken an der Nord-Atlantikküste entlang führt. Immer wieder bleiben wir zwischendurch stehen und können es irgendwie doch nicht glauben, dass wir hier sind.

    Wir erreichen Matosinhos, eine Hafen- und Fischerstadt, hier holen wir uns in der Touristeninfo den nächsten Stempel 🕹️ für den Pilgerpass. Kommen dem Hafen von Matosinhos immer näher, laufen über eine Zugbrücke um das Hafengebiet ⛴️🏗️🛳️ zu umrunden. Von der Brücke aus ein toller Blick 👀 in den Hafen.
    Gelbe Pfeile 💛▶️ 💛 auf dem Asphalt bringen uns dann wieder Richtung Küstenweg, von Matosinhos nach Norden zum Leuchtturm 🚨 "Farol de Leca/Farol de Boa Nova" sowie zur Kapelle "Capela de Boa Nova" ⛪.
    Die Region Matosinhos besteht aus zwei Städten: "Matosinhos" südlich des Flusses Leca, sowie "Leca da Palmeira" nördlich des Flusses.

    Immer noch begleitet uns starker Wind 💨 und obwohl die Sonne 🌞 vom Himmel lacht, ist es unangenehm kalt 🥶. Wir zurren Halstuch, Schal 🧣 und unsere Kopfbedeckung 🧢 zurecht.
    "Bom Caminho" (Guten Weg) wird uns von Zeit zu Zeit entgegen gerufen, wir freuen uns und antworten "Obrigade" (Danke) 🙏.
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  • 2.2 Wir starten von Porto nach Angeiras

    26 April, Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

    In "Leca da Palmeira" strecken sich Schornsteine einer Raffinerie 🛢️ gen Himmel. Der Betrieb wurde Mitte 2021 stillgelegt. Weitere Details hierüber habe ich nicht.
    Schon krass sowas in unmittelbarer Nähe vom Strand ⛱️ zu sehen.

    Die Holzplanken sind zum Teil vom Sand zugeweht, rechts und links des Weges wachsen Pflanzen mit farbenfrohen Blüten 🌼🌸. Schilder erläutern 🪧 Flora und Fauna in der hiesigen Küstenregion. Ab und an gibt es einen Abzweig ins Landesinnere.
    Schon wieder bleiben wir stehen und können es immer noch nicht glauben, hier zu sein.

    Wir erreichen Angeiras, den Ort, in dem wir heute übernachten 🛏️. Genau genommen ist es Angeiras-Norte. Hier dürfen wir den Abzweig zum Campingplatz 🏕️ nicht verpassen ☝️. Sind schon sehr gespannt auf unsere Unterkunft heute.
    Schon von Weitem machen bunte Fahnen 🏳️‍🌈🏳️‍🌈 auf das Campinggelände ⛺🏕️⛺aufmerksam.
    Der Check-in verläuft reibungslos, bekommen den Schlüssel für den Container mit der Nummer 336, einen Plan zur Orientierung hier auf dem Campingplatz und eine Tasche mit der Fernbedienung für den Fernseher📺.
    Der Wohncontainer, klein, aber fein, ist mit allem ausgestattet, was wir brauchen, hat sogar eine kleine Terrasse vorm Eingang 🤗. In dem kleinen Laden auf dem Platz decken wir uns mit Wasser und einer Flasche Weißwein ein.
    Abendessen gibt es in einem Restaurant, direkt am Strand gelegen.
    Heute essen wir Nudeln 🍜.

    Zufrieden mit der Welt 🌏 sitzen wir später bei einem Gläschen Weißwein zusammen und beobachten den Sonnenuntergang 🌅.

    Die ersten 23 km liegen hinter uns, 5 mit dem Bus 🚍, 18 zu Fuß 🚶‍♀️😎.
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  • 3.1 Es geht nach Vila do Conde

    27 April, Portugal ⋅ ☀️ 14 °C

    Ein wenig kalt gewesen über Nacht ✨🌙✨ in unserer Behausung, weil die Heizung leider nicht funktioniert hat.
    Selbst Socken und Leggins zusätzlich zum Schlafanzug konnten ein Frösteln nicht verhindern 🆒.
    Aber..., wir haben es überlebt. Nach einer heißen Dusche 🚿🧖🚿und Kaffee ☕ starten wir zur nächsten Etappe. Frühstück gibt's auf dem Weg.
    Scheint ein schöner Tag zu werden, lange nicht so windig 🌬️ wie gestern, die Sonne 😎 zeigt sich schon jetzt (wir haben gerademal halb neun) von ihrer besten Seite..., strahlt genauso wie wir ☀️.
    Da ist auch schon das Meer 🌊, wir haben den Küstenweg erreicht, und wieder geht es über die Holzplanken entlang des Atlantiks 🥾.
    Soooo schön ❣️
    Sind tatsächlich schon viele Pilger heute morgen unterwegs, "Bom Caminho" (Guten Weg) wünschen wir denen, die wir auf dem Weg überholen.
    In "Vila Cha", dem ersten Ort auf unserer Etappe machen wir einen Einkehrschwung ins "Café Sandra".
    Wir sind jetzt gute zwei Kilometer gelaufen und werden erstmal frühstücken 😋.
    Von außen ziemlich unscheinbar, wir staunen als wir das Café betreten. Rechts vom Eingang ein bestücktes Supermarktregal 🛒 mit Allem, was das Herz begehrt. Danach eine langgezogene Theke. Die ganze linke Seite ist mit Tischen und Stühlen ausgestattet, quasi der Gastraum.
    Hier sitzen auch einige Portugiesen beim gemütlichen Sonntagstreff.
    Überlegen 🤔 schon krampfhaft, wie wir die Menükarte verlangen können, portuguesisch sprechen wir nicht, aber da spricht uns der Mann hinter der Theke auf Englisch an 🗣️.
    Ziemlich erleichtert geben wir unsere Frühstücksbestellung auf.
    Für mich wird ein "Francesinha" vorbereitet.
    Eine ziemlich üppige Mahlzeit 🫃 und ein typisch portugiesisches Gericht.
    Es ist ein Päckchen 😁 aus Toast, Wurst, gekochtem Schinken, Käse, Fleisch, Käse, Toast, Käse und on top ein gebratenes Spiegelei 🍳 (tatsächlich in dieser Reihenfolge geschichtet). Und das Ganze in einer braunen Soße (die soll meist aus Tomaten 🍅, Bier und Senf gekocht sein).
    Soooo lecker... und reichhaltig 🫄😆.
    Unseren ersten Stempel 🕹️ auf dieser Etappe bekommen wir auch in den Pilgerpass gedrückt 👍.

    Und jetzt weiter nach Vila do Conde.
    Wir wandern immer geradeaus, linker Hand der Atlantik 🌊 und um uns herum schroffe Felsen 🪨 auf denen schöne Blumen 💠 und Gräser 🌾 wachsen.
    Die Wanderung letztendlich sehr kurzweilig, denn plötzlich stehen wir an der Brücke 🌉, die uns über den Fluß "Ponte Ave" in die Stadt führt.
    Das Kloster "Santa Clara" oberhalb des Flusses ist nicht zu übersehen.
    Von dort aus werden wir morgen unsere Pilgerreise 🥾 fortführen.

    Nach 11,5 km erreichen wir unser Ziel 🏁.
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  • 3.2 Es geht nach Vila do Conde

    27 April, Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Die gebuchte Unterkunft ist schnuckelig und mit einer kleinen Terrasse ausgestattet. Eins steht fest, auf DER Terrasse werden wir nach unserem geplanten Stadtrundgang ein Gläschen Wein 🍷 trinken.
    Aber jetzt erstmal frisch machen und dann los..., ein bisschen von der Stadt sehen 👀.

    Zufällig entdecken wir eine Touristeninfo ℹ️, da holen wir uns jetzt den zweiten Stempel 🕹️ für unseren Pilgerpass ab 😁.
    Wir laufen rechtsseitig vom Fluss in Richtung Meer 🌊, ab und an einen Abstecher zu einer Sehenswürdigkeit.
    Gefällt uns hier 🤗.
    Ich laufe noch bis zur Kirche kurz vor der Landzunge an deren Ende ein Leuchtturm 🚨 steht..., oder steht die Kirche schon auf der Landzunge?
    Von hier aus der Blick aufs Meer 🌊..., GEWALTIG ❣️

    Gegen sechs erreichen wir unsere Unterkunft wieder, setzen uns mit einem Gläschen Wein 🍷, Erdbeeren 🍓 🍓 🍓 🍓 und gefüllten Oliven 🫒, die wir vorhin im Lidl gekauft haben, auf die kleine Terrasse und lassen den Abend 🌌 ausklingen.
    Birgit hat sich zusätzlich noch einen Salat für's Abendbrot geholt, denn ihr Frühstück heute morgen war lange nicht so reichhaltig 🫃 wie meins.

    Ein schöner Tag 🤗 geht zu Ende. Wir haben die Wanderung 🥾, den 👀 Stadtrundgang 👀 und die schönen Gespräche 🗣️ auf der Terrasse am Abend ✨⭐✨ sehr genossen.
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  • 4. Von Vila do Conde nach Rates

    28 April, Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Unser Ziel heute ist "Rates". Mit dieser Wahl wechseln wir vom Küstenweg 🌊 zum traditionellen Weg im Landesinneren 💚.
    Wir entscheiden uns für den Aquäduktweg. Dieser Weg verläuft entlang des historischen Aquäduktes.
    Eine perfekte Beschreibung 📖 finden wir in unserem Outdoor Wanderführer 📒 und danach laufen wir auch.
    Gestärkt 💪 mit einem einfachen Frühstück aus Brötchen , Käse 🧀 und Kaffee ☕ beginnen wir am Karmelitinnenkloster "Santa Clara".
    Wir laufen über verschiedene Neben- und Ortsstraßen, stets entlang des Aquäduktes überwiegend über Kopfsteinpflaster 🧱, durch Siedlungen und entlang der Orte Argivai und Beiriz.
    Irgendwann verlassen wir die Siedlungsgebiete, kommen an einen Waldrand 🌳🌳🌲🌲🌳 mit Bauernhof 👨‍🌾.
    Uii..., was ist da für eine "Matschepampe"? Wir versuchen so gut wie möglich durch die großen Pfützen 💦 zu kommen. Das ein oder andere Mal taucht mein Schuh 🥾 unter, zum Glück 🍀 nur bis zur Sohle.
    Wieder erreichen wir eine Siedlung. An der Stelle 📌, an der wir in einen Feldweg abbiegen sollen, streichen wir die Segel 🙂‍↔️.
    Ich sag' nur "Doppel- Matschepampe" 💦💦, deshalb nehmen wir den beschriebenen Umweg von 400 m in Kauf. Es geht bergan 🔼 durch einen Eukalyptuswald und bergab 🔽 über einen Waldweg.
    Dann leider überlesen, was der Autor des Wanderführers bezüglich der Gabelung im Wald 🌲🌳🌲🌳 geschrieben hat und deshalb auf dem falschen Weg 🙆. Na gut, laufen wir die 500 m dann eben wieder zurück.
    Geschafft..., wir erreichen in Rates die Kirche ✝️ "Igreja de Sao Pedro". Nicht mehr weit und wir kommen zur Pension 🏨 "Casa Mattos", in der wir bereits ein Zimmer gebucht haben.

    Heute eine Distanz von 14 Kilometern gelaufen 🥾 und das bei einer sommerlichen Temperatur 🌡️von 26 ° Grad 😎.

    Mit der Verständigung 🗣️ ist es etwas schwierig, die Vermieter sprechen nur portugiesisch 🤷 und wir nicht.
    Aber wir verstehen, dass es einen Stromausfall ⚡🪫 in ganz Spanien und Portugal gegeben haben muss und deshalb Probleme mit heißem Wasser 💧 und der Internetverbindung bestehen.
    Gerade noch mit meinem Google-Übersetzer ein paar Worte auf portugiesisch gemanagt und schon ist der Kontakt zur Außenwelt abgebrochen 📴.
    Ich kann nichts mehr senden und auch nicht empfangen.

    Unser gebuchtes Zimmer ist 'ne Wucht, sehr geräumig mit zwei großen Einzelbetten 🛏️🛏️.
    Erstmal alles ablegen, kurz ankommen und dann nichts wie zum Supermarkt, denn wir brauchen Wasser. 700 m von unserer Unterkunft soll ein Markt 🛒sein. Der Ladenbesitzer will uns schon nicht mehr reinlassen 🫷, weil das Kassensystem 📼 aufgrund des Stromausfalls nicht mehr funktioniert.
    Wir beteuern, nur Wasser💧kaufen zu wollen und das hilft 🫲.
    Stehen jetzt in der Schlange im Supermarkt 🛒 an der Kasse, denn für jedes Teil, welches im Einkaufskorb liegt, muss die Kassiererin zum Regal laufen um den Preis 🏷️ zu erfahren.
    Händisch werden die Zahlen notiert, aufaddiert 📝 und mit dem Kunden abgerechnet.
    KRASS 😱!

    Gott sei Dank 🙏 hat Birgit noch Internet und bucht unsere Übernachtung 🏨 für morgen und erledigt noch ein paar andere Dinge übers Handy 📱.
    Am Abend dann bricht auch bei Birgit die Internetverbindung zusammen.
    Kann man halt nichts machen 🤷.

    Hier im Dorf 🏘️ kommen wir das erste Mal mit anderen Pilgern 🥾 auf Tuchfühlung 🤝 und sind gespannt, ob, wann, wo und überhaupt wir uns wiedersehen 👋.

    Bom Caminho ❣️
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  • 5.1 Weiter geht's nach Barcelos 🐓

    29 April, Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Der Strom 🔌💡und auch die Internetverbindungen 📳 sind über Nacht zurückgekehrt 🙏.
    Prima, die Sorge, dass keine Internetverbindung 🛜 auf unserer Wanderung 🥾 nach Barcelos besteht, sind wir los.
    Zum Frühstück gibt's Kaffee ☕, frische Brötchen, Marmelade 🫙 und Honig 🍯. Wir treffen auf drei weitere Pilger 🥾 mit denen wir gestern schon ein paar Worte 🗣️ gewechselt haben.
    Jetzt am Frühstückstisch 🥐☕ findet ein reger und fröhlicher Austausch statt.
    Alle laufen heute bis Barcelos, sind gespannt, wen wir später wiedertreffen 🫂.

    Gegen 9.00 Uhr 🕘 geht's los, sind tatsächlich im Vergleich zu den Tagen davor, spät gestartet.
    ABER..., WIR SIND NICHT AUF DER FLUCHT 😜.

    Wir verlassen das Dorf 🏘️ und es geht bergauf 🔼 und bergab 🔽 über Wald- und Feldwege, überqueren Landstraßen und laufen entlang verschiedener Ortsstraßen.
    Hier und da Monolithen mit Kilometerangabe darüber, wie weit es noch nach Santiago de Compostela ✝️ ist.
    Wir entscheiden uns, einen Schlenker über die Anhöhe zur Kirche "Santa da Franqueira" zu machen.
    Es geht entlang einer Straße steil ⬆️ bergauf durch Waldgebiet 🌳🌳. Der Ginster leuchtet in grellem Gelb 💛und sein Duft..., betörend.

    Gleich haben wir's geschafft..., die Anhöhe über 282 Meter (laut Wanderführer) 🫡.
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  • 5.2 Weiter geht's nach Barcelos 🐓

    29 April, Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Schon ein wenig anstrengend 😰, der Weg hier hoch 🔼. Den letzten Rest hat uns die 50 m lange Steintreppe zum Aussichtsplateau gegeben.
    Trotzdem, der Umweg ↩️↪️ über die Anhöhe war es wirklich wert 🤗.
    Begeistert von der Aussicht 🤩👀🤩 lassen wir uns auf den Treppenstufen vor der Kirche nieder. Eine kleine Rast 🥐🧃 tut gut.
    Und..., nicht vergessen☝️, dass jetzt gleich noch der Abstieg 🔽 erfolgt.

    Wow, ist das schön grün 💚 hier❣️ Die Treppen nach unten sind mit Vorsicht zu genießen, weil stark belaubt 🍃, vermoost und haben dadurch eine kurze Trittfläche.
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  • 5.3 Weiter geht's nach Barcelos 🐓

    29 April, Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Bald stoßen wir wieder auf Asphalt, überqueren wenig später eine Autobahn und pilgern 🥾 über Ortsstraßen immer der Caminho-Markierung folgend bis Barcelinhos, dann später über die mittelalterliche ⚔️ Brücke über den Fluß "Cavado" nach Barcelos.
    Gegen zwei Uhr erreichen wir die kleine Stadt und sehen schon beim Überqueren der Brücke, dass hier eine Sightseeing-Tour ein Muss ist.

    Unsere Übernachtung haben wir im "Hotel Flag" 🏨, liegt in unmittelbarer Nähe zur Altstadt, gebucht.

    Bei strahlendem Sonnenschein ☀️ und nach 19 km erreichen wir unser heutiges Ziel 💪.
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