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  • Day 7

    Es geht los

    October 6, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

    Berlin hat gestern einen sehr stürmischen Tag erlebt. Es gab sogar leider Tote und viele umgestürzte Bäume. Das S- und U-Bahnnetz war zusammengebrochen. Eigentlich wollten wir gestern Abend schon zu meiner Schwester nach Hellersdorf fahren, um den Hund zu übergeben. So sind wir erst heute Morgen zum Frühstück zu ihr gefahren. Haben noch gequatscht, Hund übergeben und da sie hin und wieder nach unserer Wohnung sieht, ihr alles Gute gewünscht - hehe.

    Dann ging es von Hellersdorf zum Flughafen Schönefeld. Das Bahnnetzt wurde befahren, jedoch mit Einschränkungen. Aber wir haben uns zeitlich darauf eingestellt. Natürlich sind die Züge voll, warm und schlechte Luft gab es kostenlos dazu. Am störendsten waren die vielen aufgezwungenen Gespräche. Informationen die ich nicht haben wollte und das auch noch in verschiedenen Landessprachen.

    Der Flughafen Schönefeld und das muss man leider in aller Deutlichkeit sagen, ist kein wirklich schöner Flughafen. Er ist überfüllt, zu eng und verwinkelt. Wir standen am Check-in, weil wir einen kleinen Rucksack mit Flüssigkeiten (😜) und einer Schere aufgeben wollten. Die Schlange war lang, leicht gereizte Stimmung unter den Fluggästen. Nach dem Check-in zur Sicherheitskontrolle. Dort eine noch längere Schlange. Dann würde wir mit anderen Passagieren in ein anderes Gebäude geführt, um dann dort durch die Sicherheitskontrolle zu gehen. Lustig diese kleine Flughafen-Führung und wie alle brav und fein dem Männchen mit dem Stöckchen hinterher gelaufen sind. So auch wir 😊. Danach mussten wir noch auf den Flieger von Ryanair warten. Denn typischerweise kommt erst das Flugzeug, lädt ein paar Reisende aus und fliegt dann zurück. Von der Farbgestaltung des Innenraumes im Flugzeug möchte ich nichts erwähnen. Mich wundert es immer nur, dass bisher niemand einen epileptischen Anfall bekommen hat.

    Der Flug war super. Kleine Lufthügel - aber ok. Selbst die Landung. Es schien keine Sonne und war es sehr drückend und schwül. Im Terminal mussten wir auf ein Gepäckstück warten, dann ging es zum Bus. An der Haltestelle stellte Olaf fest, dass sein Rucksack total nach Alkohol riecht. Das lag daran, dass offensichtlich die kleine Flasche mit dem Desinfektionsmittel ausgelaufene war. Aber es verflog recht schnell. Der Bus kam und wir fuhren nach „Las Palmas“. Vom dortigen Busbahnhof „Estacion de guagua“ (lustiger Name), gingen wir in der nächtlichen Abendstimmung durch die Stadt und nahmen die Atmosphäre in uns auf. Die Straßen waren voller ständig laut redender Menschen sehr gut gefüllt. Die Kathedrale mit den berühmten Hunden (kleine Statuen) auf dem Vorplatz, war recht hübsch anzusehen. Dann ging es zum Appartement. Ein freundlicher älterer Mann zeigte uns die Wohnung. Es war alles so super hergerichtet. Es gab einen großen Obstteller, gefüllten Kühlschrank, mehr als genug Wasser in Flaschen und für ein typisch spanisches Frühstück, war ebenfalls alles da. Zuerst stärkten wir uns etwas, dann gingen wir zu einer Bushaltestelle, von welcher wir morgen abfahren werden und dann noch an der Promenade entlang (unnötig zu sagen, dass um 23:00 Uhr immer noch die Straßen voller Menschen sind), bevor wir dann wieder zurück zum Apartment gingen und uns schlafen legten
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