• Weiterreise nach Ōsaka und Burg Ōsaka

    November 23 in Japan ⋅ ☀️ 9 °C

    Nach dem Frühstück wurden die letzten Sachen gepackt und wir fuhren mit der Bahn nach Ōsaka, der letzten Etappe unserer Reise. Ungefähr eine Stunde dauerte die Fahrt. Da im Hotel „Toyoko INN Tenmabashi Otemae“ die Zimmer erst ab 15:00 Uhr bezugsfertig sind, konnten wir zumindest schon einchecken und das Gepäck abstellen. Da die Burg von Ōsaka zu Fuß nur ca. 20 Minuten vom Hotel entfernt liegt, beschlossen wir, diese zu besichtigen.

    Die Burg Ōsaka wurde 1583 auf dem Gelände des zerstörten Honganji Tempels errichtet und ist eine der größten Festungen in ganz Japan. Im Inneren des Burgturms befindet sich heute ein Museum über die Geschichte der Burg. Von dessen Aussichtsplattform gibt es einen schönen Ausblick über die Stadt.

    Die Burg sieht von außen sehr beeindruckend aus. Leuchtend weiß und die Goldverzierungen strahlten in der Sonne. Wunderschön 🤩 Wir mussten ungefähr ein halbe Stunde anstehen, um die Tickets zu kaufen. Voll war es natürlich auch. Im Inneren der Burg ist leider nichts mehr von den alten Räumen zu sehen. Es ist alles sehr modern gestaltet und ist nun ein Museum. Aber vom obersten Stockwerk hat man eine tolle Aussicht. Anschließend aßen wir eine Kleinigkeit im Außengelände und spazierten durch den dazugehörigen Park. Dort waren viele Leuchtelemente aufgebaut (auch weihnachtliche) und schon sogar eine 2026 😂 Das ist bestimmt hübsch anzusehen, wenn es am Abend alles leuchtet. Kostet dann aber auch umgerechnet 11 € Eintritt.

    Nach unserem Rundgang gingen wir zum Hotel zurück und bezogen unsere Zimmer. Auch hier sind wir wieder sehr zufrieden. Wir hatten dann noch die Idee, die Aussichtsplattform vom „Umeda Sky Building“ zum Sonnenuntergang zu besuchen und fuhren los. Als wir ankamen, war es dann doch schon etwas zu spät und die Sonne war schon untergegangen. Es dauert halt doch noch etwas, wenn man sich auf diesen riesigen Bahnhöfen erstmal orientieren und sich zurecht finden muss 🫣 Wir gingen trotzdem noch zum Hochhaus und dort war ein Weihnachtsmarkt aufgebaut und es war unglaublich voll. Schon auf dem Weg dorthin vom Bahnhof aus, strömten die Menschenmassen dorthin. Unter dem zweiteiligen Gebäude stand ein großer LED-Weihnachtsbaum. Toll anzuschauen! Wir machten ein paar Fotos und orientierten uns etwas, damit wir in den nächsten Tagen alles schneller finden, wenn wir auf die Aussichtsplattform wollen. Dann fuhren wir zum Hotel zurück. Bei einem französischen Bäcker im Bahnhof kauften wir Nuss- und Olivenbrötchen (sehr lecker) und im „7-Eleven“ noch ein paar weitere Sachen für das Abendessen. Wir aßen dann im Aufenthaltsbereich des Hotels (dort gibt es sogar eine Mikrowelle) und besprachen den morgigen Tag.
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