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- День 23
- четверг, 27 ноября 2025 г., 11:53
- ⛅ 16 °C
- Высота: 10 м
ЯпонияOsaka34°36’48” N 135°29’32” E
Vom Schrein zum Tempel und zum Umeda Sky
Вчера, Япония ⋅ ⛅ 16 °C
Zu viert fuhren wir am Vormittag zum Sumiyoshi-Taisha-Schrein.
Der Sumiyoshi Taisha-Schrein ist der Hauptschrein von etwa 2.300 Sumiyoshi Schreinen in ganz Japan.
Vor dem Schrein befindet sich das Symbol des Heiligtums, die Taikobashi-Brücke. Sie erhielt den Namen durch ihre Spiegelung im Wasser, weil diese wie eine Trommel (Taiko) aussieht. Besucher, die diese Brücke überqueren, werden böse Geister los und innerlich gereinigt.
Natürlich überquerten wir die Brücke 😊 Wir besichtigten den Schrein, der eigentlich aus mehreren Schreinen bestand und häufig waren Hasen- und Katzenfiguren zu sehen. Ein marmorner Hase wurde oft von allen Seiten gestreichelt und anschließend kurz davor gebetet.
Dann trennten sich wieder unsere Wege. Edith und Nicole fuhren zusammen Richtung Umeda-Sky-Building, wo wir uns am Nachmittag wieder treffen wollten. Guido und ich fuhren mit der Straßenbahn zum Shitennō-ji-Tempel.
Der Shitennoji-Tempel ist einer der ältesten buddhistischen Tempel Japans. Er besitzt viele Gebäude, die nach traditioneller japanischer Bauweise errichtet wurden. Er wurde 593 von Prinz Shotoku gegründet und ist mit seiner Pagode recht markant. Er ist den Seelen der Menschen und dem Frieden der Nation gewidmet. Im Laufe der Zeit sind viele der Gebäude abgebrannt oder durch Kriege zerstört worden, deswegen sind die meisten Bauten originalgetreue Nachbildungen.
Wir besichtigten den sehenswerten Tempel und man konnte sogar über eine enge Wendeltreppe in der Pagode hochsteigen. Außerdem herrschte eine angenehme, ruhige fast schon spirituelle Atmosphäre in der Tempelanlage. Überall duftete es nach Weihrauch und sanfte Glocken- und Trommelschläge von den zeremoniellen Gebeten waren zu hören. Außerdem war es auch überhaupt nicht voll und es gab einen Schildkrötenteich. Herrlich 🥰
Nach der Besichtigung liefen wir zurück zum Hotel. Guido beschloss dort zu bleiben und ich fuhr zum verabredeten Treffpunkt am Umeda-Sky-Building. Nicole und Edith warteten dort am großen LED-Weihnachtsbaum bereits auf mich. Bereits gestern Abend hatten wir online drei Tickets für die Aussichtsplattform des Hochhauses gekauft. Zusammen fuhren wir mit einem Lift mit Glasfenster und über eine Rolltreppe im Glastunnel in die 39. Etage. Dort war vor den großen Aussichtsfenstern eine „zucker-süße“ Weihnachtswelt aufgebaut. Etwas zu viel für meinen Geschmack 🤪 Natürlich machten dort „zucker-süße Girlies“ „zucker-süße“ Fotos 💁♀️ 😂
Wir gingen über eine Treppe noch weiter hoch bis zur Aussichtsplattform im Freien. Dort gibt es einen runden Sky-Walk. Leider regnete es etwas und die Sicht war daher nicht ganz so gut. Dann wurde es aber wieder besser und es klarte etwas auf, so dass wir doch noch einen schönen Sonnenuntergang mit dramatischen Wolken bewundern konnten 🌇
Wieder unten fuhren wir zurück Richtung Hotel. Nicole und Edith gingen noch zusammen essen und ich traf mich mit Guido wieder im Hotel. Wir kauften wieder etwas ein und aßen im Hotel.
Das war unser letzter ganzer Tag in Japan 🇯🇵 Morgen um 17:50 Uhr fliegen wir wieder nach Hause.Читать далее
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- День 22
- среда, 26 ноября 2025 г., 12:02
- ⛅ 15 °C
- Высота: 42 м
Япония姫路市34°50’23” N 134°41’39” E
Burg Himeji
26 ноября, Япония ⋅ ⛅ 15 °C
Heute stand ein Tagesausflug zur Burg Himeji an. Gegen 9:00 Uhr sind Nicole, Guido und ich gestartet. Edith hatte hatte genug von Besichtigungen und wollte in Osaka bleiben. Nach rund 1:20 Stunden Fahrzeit kamen wir in Himeji an und gingen gleich Richtung Burg.
Die Burg Himeji ist eines der ältesten erhaltenen Bauwerke aus dem Japan des 17. Jahrhunderts und wurde daher von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Die Burganlage, die aus 83 einzelnen Gebäuden besteht, gilt als schönstes Beispiel des japanischen Burgenbaus und hat den Beinamen Shirasagijō (dt. „Weißer-Reiher-Burg“), eine Anspielung auf ihre weißen Außenmauern und Dächer, die an ausgebreitete Reiherflügel erinnern. Trotz ihrer architektonischen Schönheit, sind ihre Wehranlagen hoch entwickelt, so dass die Burg als praktisch uneinnehmbar galt.
Wir nahmen uns viel Zeit die Burg und die Außenanlage zu besichtigen und machten viele Fotos, so begeistert waren wir. Auch die Innenräume sind sehr beeindruckend, mit den alten und mächtigen Balken. Bis in das oberste Stockwerk konnten wir hoch und hatten einen schönen Blick über die Dächer der Burg. Hier oben stand auch ein kleiner Schrein.
Anschließend schauten wir uns auch noch den sehr schönen Garten der Burg an, mit vielen Teichen, kleinen Wasserfällen und großen Kois. Die Teiche konnte man über kleine Brücken oder Trittsteine überqueren. Die Bäume und Büsche leuchteten in allen Herbstfarben 🍂.
Zum Glück war die Burg und der Garten auch nicht sooo voll, wie befürchtet. In einem kleinen Café aßen wir am Nachmittag noch eine Spezialität: Warmes Mandel-Toast … sehr lecker 😋
Gegen 16:45 Uhr fuhren wir dann mit der Bahn nach Osaka zurück. Auf dem Weg zum Hotel kauften wir etwas zum Abendessen ein und trafen uns mit Edith in der Lobby und erzählten uns gegenseitig beim Essen unsere Erlebnisse. Edith hatte heute übrigens das Dotonbori- und das Namba-Viertel erkundet (wo wir gestern schon waren).
Guido und ich hatten heute übrigens unseren 23. Hochzeitstag 🥰 und das in Japan und mit so einer beeindruckenden Burg 🤩Читать далее

ПутешественникIrgendwann is ja auch mal gut mit Pagoden und Schreinern ähhh …Schreinen ⛩️

Olaf BrandenburgMan kann nie genug Tempel, Burgen, Pagoden und Schreiner ähhh Schreine gesehen haben 😂

ПутешественникHerzlichen Glückwunsch den beiden Burgherren, was für prächtige Bilder von der Burg+Anlage 😊❤️
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- День 21
- вторник, 25 ноября 2025 г., 13:41
- ⛅ 13 °C
- Высота: 33 м
ЯпонияOsaka34°40’29” N 135°30’5” E
Dotonbori, Löwenkopf und Tsūtenkaku-Turm
25 ноября, Япония ⋅ ⛅ 13 °C
Heute früh hat es morgens bis mittags geregnet. Daher sind wir den Tag ruhig angegangen. Nach dem Frühstück sind Guido und ich noch mal aufs Zimmer gegangen und haben etwas geruht. Tat auch mal gut, nach der ganzen Zeit mit viel Aktion und vielen Eindrücken. Mit Nicole und Edith waren wir dann erst wieder für den späten Nachmittag verabredet.
Der Regen hörte ließ ab 12:30 Uhr und Guido und ich machten uns bereit, langsam los zugehen. Zuerst gingen wir zur Shinsaibashi-Suji Shopping Street, einer überdachten Ladenstraße. Diese endet genau am Dotonbori-Viertel am Kanal. Obwohl es recht voll, lief uns direkt auf der Kanalbrücke zufälligerweise Nicole über den Weg 😂 Wir unterhielten uns kurz, machten ein Selfie und gingen dann getrennt weiter.
Guido und ich sind dann weiter zum Namba Yasaka-Schrein: Eine Besonderheit hier an diesem Schrein, ist die Löwenkopf-Bühne, die eine Höhe von 12 Metern, eine Breite von 11 Metern und eine Tiefe von 10 Metern aufweist. Das Maul des Löwen dient dabei als Bühne.
Bevor wir uns auf dem Rückweg zum Hotel machten, bummelten wir noch durch die Kuromon-Markt-Straße. Auch hier gab es viele Spezialitäten aber auch besonders viel Fisch, Meeresfrüchte und Fleisch 😝 Trotzdem fanden wir auch etwas für uns: Negiyaki (ein herzhafter japanischer Frühlingszwiebel-Pfannkuchen) und Okonomiyaki (wird oft als „japanische Pizza“ oder „Pfannkuchen“ bezeichnet und aus einem Teig aus Mehl, Ei und Kohl besteht). War sehr lecker 😋
Gegen 17:00 Uhr waren wir zurück im Hotel. Nicole und Edith waren schon da. Wir aßen noch ein paar japanische Nudeln aus der Mikrowelle. Als wir dann zu unserem geplanten Abendbummel aufbrechen wollten, regnete es gerade in Strömen. Also warteten wir noch etwas in der Lobby. Der starke Regen ließ dann aber recht schnell nach und wir gingen mit Schirm los. Unterwegs zur U-Bahn hörte es dann ganz auf zu regnen. Wir fuhren zum Shinsekai-Viertel, einem grell-bunten Vergnügungsviertel. Dort fuhren wir auf dem Aussichtsturm Tsūtenkaku-Tower (deutsch: „zum Himmel reichender Turm“). Der 103 Meter hohe Stahlfachwerkturm, der vom Eiffelturm inspiriert ist, wurde 1956 als Nachfolger eines 1912 erbauten Originals wiederaufgebaut, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Insbesondere von innen sieht man ihm sein Alter an und er wirkt etwas „aus der Zeit gefallen“ 😂 Aber wir hatten unseren Spaß dabei und insbesondere von der obersten Plattform im Freien hatte man eine tolle Sicht über das Lichtermeer von Osaka. Besonders spannend war dabei der „Balkon“ mit Glasboden 😅
Wieder unten gingen wir noch ein Stück durch die grell-bunte Vergnügungsgasse … aber was zu viel ist, ist zu viel 😂 Anschließend fuhren wir zurück zum Hotel.Читать далее

ПутешественникNicole auf dem Glasbodenbalkon…Ich applaudiere virtuell 👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻
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- День 20
- понедельник, 24 ноября 2025 г., 11:03
- ☀️ 15 °C
- Высота: 90 м
Япония奈良市34°40’57” N 135°49’50” E
Nara: Hirsche und Schreine
24 ноября, Япония ⋅ ☀️ 15 °C
Heute sind wir nach dem japanischen Frühstück im Hotel mit der Bahn nach Nara gefahren. Nara liegt ca. 30 km von Osaka entfernt und die Fahrzeit beträgt rund eine Stunde.
Die Stadt Nara ist heute vor allem für ihren Nara-Park mit frei lebenden, heiligen Hirschen und zahlreichen Tempeln und Schreinen bekannt. Derzeit leben rund 1.400 Sika-Hirsche in dem Park, die als Boten der Gottheit des nahegelegenen Kasuga-Taisha-Schreins gelten.
Bei unserem Rundgang durch den Park kamen wir an vielen Schreinen und Tempeln vorbei. Hier die wichtigsten: Kōfuku-ji, Tōdai-ji, Nigatsu-do und der Kasuga-Taisha-Schrein. Der Tōdai-ji-Tempel beherbergt die größte Bronze-Buddha-Statue der Welt.
Die Hauptattraktion sind aber die vielen, zauberhaften Sika-Hirsche 🦌, die überall im Park und teilweise auch in den umliegenden Straßen frei herumlaufen. Man kann überall im Park spezielle Waffeln 🧇 kaufen und die Hirsche damit füttern. Wenn sie eine Waffel haben möchten, verbeugen sich die Hirsche, dann verbeugt man sich auch und man gibt ihnen dann eine Waffel … zauberhaft 🥰!!!! Manchmal sind sie aber auch etwas keck und zupfen an der Kleidung, wenn man nicht schnell genug etwas gibt 😂 Es hat wirklich großen Spaß gemacht und war total süß 🥰
Anschließend wollten wir am Nachmittag in Nara noch in ein bestimmtes Curry-Restaurant gehen, leider war es aber gerade geschlossen, weil der Reis ausgegangen ist 😂 In einer Stunde sollte es um 17:00 Uhr aber wieder öffnen und wir beschlossen, so lange noch etwas durch die Einkaufsstraße zu bummeln. Guido und ich kauften uns in einem berühmten Laden ganz frische Mochis (traditionelle japanische Reiskuchen aus Klebreis, die gekocht oder gedämpft und dann zu weichen, zähen Küchlein geformt werden mit roter Bohnenpaste). Sehr lecker 😋! Kurz vor 17:00 Uhr trafen wir uns vor dem Curry-Restaurant wieder und sie öffneten wieder, Reis war also wieder da 😂
Das Warten hat sich gelohnt, denn das Essen war wirklich sehr gut 👍🏻
Übrigens ist in der ganzen Stadt der Hirsch als Motiv vertreten: Plakate in der U-Bahn, auf Gullydeckel, als Figuren vor Restaurant und Hotels, in Shops als Souvenirs in jeglicher Form und sogar als Bemalung auf manchen Zügen.
Nach einem tollen und abwechslungsreichen Tag fuhren wir zurück nach Osaka und zum Hotel.Читать далее

ПутешественникAlso die Hirsche sind ja wohl ein Highlight 🫶🏻 Eigentlich ja Fluchttiere aber die sind definitiv tiefenentspannt🦌 ….gibt ja auch Kekse 😂 ohne Ende.

ПутешественникPS: Falls Olaf plötzlich Übergepäck hat….wisster Bescheid 🤣🙋♂️
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- День 19
- воскресенье, 23 ноября 2025 г., 09:30
- ☀️ 9 °C
- Высота: 30 м
ЯпонияKyōto34°58’26” N 135°45’48” E
Weiterreise nach Ōsaka und Burg Ōsaka
23 ноября, Япония ⋅ ☀️ 9 °C
Nach dem Frühstück wurden die letzten Sachen gepackt und wir fuhren mit der Bahn nach Ōsaka, der letzten Etappe unserer Reise. Ungefähr eine Stunde dauerte die Fahrt. Da im Hotel „Toyoko INN Tenmabashi Otemae“ die Zimmer erst ab 15:00 Uhr bezugsfertig sind, konnten wir zumindest schon einchecken und das Gepäck abstellen. Da die Burg von Ōsaka zu Fuß nur ca. 20 Minuten vom Hotel entfernt liegt, beschlossen wir, diese zu besichtigen.
Die Burg Ōsaka wurde 1583 auf dem Gelände des zerstörten Honganji Tempels errichtet und ist eine der größten Festungen in ganz Japan. Im Inneren des Burgturms befindet sich heute ein Museum über die Geschichte der Burg. Von dessen Aussichtsplattform gibt es einen schönen Ausblick über die Stadt.
Die Burg sieht von außen sehr beeindruckend aus. Leuchtend weiß und die Goldverzierungen strahlten in der Sonne. Wunderschön 🤩 Wir mussten ungefähr ein halbe Stunde anstehen, um die Tickets zu kaufen. Voll war es natürlich auch. Im Inneren der Burg ist leider nichts mehr von den alten Räumen zu sehen. Es ist alles sehr modern gestaltet und ist nun ein Museum. Aber vom obersten Stockwerk hat man eine tolle Aussicht. Anschließend aßen wir eine Kleinigkeit im Außengelände und spazierten durch den dazugehörigen Park. Dort waren viele Leuchtelemente aufgebaut (auch weihnachtliche) und schon sogar eine 2026 😂 Das ist bestimmt hübsch anzusehen, wenn es am Abend alles leuchtet. Kostet dann aber auch umgerechnet 11 € Eintritt.
Nach unserem Rundgang gingen wir zum Hotel zurück und bezogen unsere Zimmer. Auch hier sind wir wieder sehr zufrieden. Wir hatten dann noch die Idee, die Aussichtsplattform vom „Umeda Sky Building“ zum Sonnenuntergang zu besuchen und fuhren los. Als wir ankamen, war es dann doch schon etwas zu spät und die Sonne war schon untergegangen. Es dauert halt doch noch etwas, wenn man sich auf diesen riesigen Bahnhöfen erstmal orientieren und sich zurecht finden muss 🫣 Wir gingen trotzdem noch zum Hochhaus und dort war ein Weihnachtsmarkt aufgebaut und es war unglaublich voll. Schon auf dem Weg dorthin vom Bahnhof aus, strömten die Menschenmassen dorthin. Unter dem zweiteiligen Gebäude stand ein großer LED-Weihnachtsbaum. Toll anzuschauen! Wir machten ein paar Fotos und orientierten uns etwas, damit wir in den nächsten Tagen alles schneller finden, wenn wir auf die Aussichtsplattform wollen. Dann fuhren wir zum Hotel zurück. Bei einem französischen Bäcker im Bahnhof kauften wir Nuss- und Olivenbrötchen (sehr lecker) und im „7-Eleven“ noch ein paar weitere Sachen für das Abendessen. Wir aßen dann im Aufenthaltsbereich des Hotels (dort gibt es sogar eine Mikrowelle) und besprachen den morgigen Tag.Читать далее

ПутешественникHallöchen🤗Da habt ihr ja wieder Eindrücke gehabt. Die Burg ist toll haben wir auch auf dem Video gesehen. Aber die Menschenmassen sind schon gewöhnungsbedürftig, da konnte man sich ja kaum wenden. Die Aussicht und die bunten Herbstbäume sind sehr schön. Der Weihnachtsmarkt zwischen den Hochhäusern ist ja lustig. Danke für die schönen Bilder. Bis dann Kussi💋😘

ПутешественникHerrlich wieder ein Weihnachtsmarkt. Wie scheinbar vieles in Japan, Hauptsache bunt und voll 🙋♂️
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- День 18
- суббота, 22 ноября 2025 г., 13:57
- ☀️ 16 °C
- Высота: 60 м
ЯпонияKyōto34°59’54” N 135°46’44” E
Drei Tempel, Philosophenweg und Shopping
22 ноября, Япония ⋅ ☀️ 16 °C
Heute sind Guido und ich zur letzten Tempeltour in Kyōto aufgebrochen. Mit Nicole und Edith haben wir uns dann am Nachmittag in der Shopping-Mall am Nishiki-Markt wieder getroffen.
Unser erstes Ziel war der Kiyomizu-dera-Tempel. Auf dem Weg dorthin gingen wir wieder durch Alt-Kyōto und an der schönen Yasaka Pagode vorbei.
Der Kiyomizu-dera-Tempel („Reines Wasser“-Tempel) ist einer der bekanntesten Tempel Japans. Seine große Terrasse aus Holz ist weltberühmt und bieten einen tollen Ausblick über Kyōto und dessen Berge. Ursprünglich wurde der Kiyomizu-dera-Tempel im Jahre 778 an der Stelle des Otowa-Wasserfalls gegründet. Daher stammt auch die Bedeutung des Namens „Reines Wasser“. Die meisten der 30 buddhistischen Gebäude auf dem Tempelgelände stammen aus dem Jahr 1633 und wurden 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Die Tempelanlage mit seinem roten Tor, der roten Pagode und der großen, hölzernen Haupthalle und der großen Holzterrasse ist wirklich sehenswert und sehr beeindruckend, natürlich aber auch sehr voll. Vor allem auf der großen Holzterrasse mit der Aussicht war das Gedränge groß.
Anschließend gingen wir zu Fuß zum nächsten Tempel:
Der Nanzen-ji-Tempel zählt zu den bedeutendsten Zen-Tempeln der Stadt. Die weitläufige Anlage umfasst ein Aquädukt und mehrere Tempelgebäude. Der Tempel wurde 1291 von Kaiser Kameyama auf dessen ehemaligen Palastgebiet gebaut. Der Zen-Tempel wuchs stetig, bis mehrere Feuer im Muromachi Zeitalter (1333-1573) alle Gebäude zerstörten. Schließlich wurden der Tempel 1597 wieder aufgebaut. Im Jahre 1628 wurde das große Sanmon Tor errichtet, das den Opfern der Belagerung der Burg Osaka gewidmet ist.
Das große Sanmon Tor des Tempels kann auch betreten werden und auf dem großen Holzbalkon umrundet werden. Das taten wir auch. Von dort aus hatten wir eine schöne Aussicht über die herbstliche Tempelanlage. Wir besichtigten noch das Aquädukt. Die anderen Tempelgebäude besichtigten wir nicht, da uns das zu viel Zeit gekostet hätte.
Vom Tempel aus war es nicht weit zum „Philosophenweg“:
Der „Philosophenweg“ (Tetsugaku no Michi) ist ein ca. 2 km langer Spazierweg, der entlang eines Kanals verläuft. Er ist nach dem Philosophen Nishida Kitaro benannt, der hier oft meditativ spazieren ging.
Der Weg am schmalen Kanal entlang war wirklich sehr schön und zum Glück nicht so voll. Auch Edith und Nicole sind heute schon vor uns hier am Kanal entlang spaziert. Auch wir spazierten dort entlang bis zu unserem nächsten und letzten Sightseeingstop:
Der Ginkaku-ji-Tempel oder auch „Silberner Pavillon“ wurde ebenfalls von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt. Erbaut wurde er 1482 im Auftrag von Ashikaga-Shogun Yoshimasa in Anlehnung an seinen Großvater, der den Goldenen Tempel Kinkaku-ji errichten ließ. Der Silberne Pavillon wurde jedoch bis heute nie versilbert. Stattdessen besagt eine Legende, das das Mondlicht dem damals tiefschwarz lackierten Holz des Ginkaku ein silberfarbenes Aussehen verliehen habe und der Name daher rührt.
Auch diese Tempelanlage war gut besucht. Ein Rundweg führte uns durch einen sehr schönen Garten.
Anschließend fuhren wir mit einem Bus in die Innenstadt. Wir aßen in der Marktgasse vom Nishiki-Markt wieder ein paar leckere Snacks und kauften ein paar Souvenirs. Neben einer Brücke über dem Fluß Kamo entdeckten wir eine schöne und interessante Statue. Hierbei handelt es sich um die japanische Künstlerin Izumo no Okuni (geb. um 1572; gest. um 1610). Berühmt war sie für ihre eigenwilligen Tanztheater-Stücke, die das Publikum als Kabuki bezeichnete. Okuni gilt daher als Erfinderin dieser Theaterform.
Edith und Nicole waren bereits hier in der Nähe auf Shoppingtour unterwegs und um 17:00 Uhr trafen wir uns mit den beiden wieder am Restaurant „KYOTO ENGINE RAMEN“. Die Ramen sind hier wirklich sehr lecker und es gibt auch vegane Ramen. Nachdem Essen gingen wir noch in einige Shops der Kette „Sou-Sou“. Guido und ich kauften hier uns jeder ein paar japanischer „Jika Tabi-Schuhe“, Nicole und Edith kauften japanische „Tabi-Socken“. Dann fuhren wir zusammen nach „Hause“. Dort packten wir unsere Koffer, denn morgen geht es weiter nach Ōsaka, der letzten Etappe unserer Reise.
Kyōto ist unbedingt einen mehrtägigen Aufenthalt wert. Es ist immerhin die alte Haupt- und Kaiserstadt. Nicht so groß und nicht so cool, bunt, schrill und modern wie Tokio, dafür aber sehr erhaben und würdevoll und historisch mit unzähligen Tempeln und Schreinen.Читать далее

ПутешественникDanke für die tollen Bilder und Eindrücke. Ich lese den Bericht immer sehr gern. Ich denke an Euch Kussi💋😘😘

ПутешественникDie Tempelanlagen wirken wie eine Filmkulisse mit diesem perfekten Garten und künstlich rot gefärbten Bäumen als Farbtupfer😍
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- День 17
- пятница, 21 ноября 2025 г., 10:14
- ☀️ 14 °C
- Высота: 60 м
ЯпонияKyōto35°0’55” N 135°40’11” E
Bambuswald-Affenberg-Goldener Pavillon
21 ноября, Япония ⋅ ☀️ 14 °C
Auch heute starteten wir gegen 9:00 Uhr und fuhren mit der Bahn zum Arashiyama-Bambuswald. Leider war es auch hier wieder sehr voll, so dass wir den Rundgang über die Wege im eigentlich sehr schönen Bambuswald nicht so richtig genießen konnten. Der Bambus wächst hier sehr hoch und es gibt ein schönes Lichtspiel, wenn die Sonne durch den grünen Bambus scheint. An einem Aussichtspunkt hatten wir einen herrlichen Blick auf die umliegenden Berge und den Fluß Katsura.
Nach unserem Rundgang gingen wir über die Togetsukyo Brücke (übersetzt „Mond-Überquerungs-Brücke“) und überquerten zwar nicht den Mond aber zumindest den Fluß Katsura 😂. Auch hier war es voll. Wir besuchten den Affenpark, in dem auf einem Berg freilaufenden Affen leben. Oben auf dem Gipfel konnten wir das lustige Affentreiben beobachten und gleichzeitig einen tollen Ausblick auf Kyōto genießen. In einem Holzhaus konnte man Futter für die Affen kaufen (Erdnüsse in Schale und Apfelstückchen) und durch ein Gitter hindurch vom Inneren des Holzhauses aus die Affen draußen füttern. Toll, dass sich hier mal die Menschen in „Gefangenschaft“ hinter Gittern befinden und die Tiere draußen sind 👍🏻 Die Erdnüsse 🥜 waren nicht so beliebt. Wenn man sie aber schon aufknackte und nur die Nüsse gab, wurden sie eher angenommen, am liebsten wurden aber die Apfelstücke 🍏 angenommen 😂
Wieder unten am Fluß machten wir eine kleine Pause und aßen frische und warme Waffeln mit Mozzarellafüllung. Hört sich komisch an? War aber sehr lecker 😋 Dann fuhren wir mit dem Bus zu unserem nächsten Ziel:
Der goldene Pavillon Kingaku-ji ist ein ikonischer Zen-Tempel, dessen oberste Stockwerke mit Blattgold bedeckt sind. Oft wird er aber auch nur ‚Goldener Tempel‘ genannt und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Natürlich war es auch hier sehr voll, zählt der goldene Pavillon doch zu den Top-Sehenswürdigkeiten Kyōtos. Besonders an den Foto-Hotspots was das Gedränge groß. Aber wir trugen es mit Humor 🤪 Der Rundweg durch die Anlage führt durch einen hübschen Garten.
Nach der Besichtigung gingen wir wieder zur Bushaltestelle. Hier gab es tatsächlich einen Einweiser, der mit Schildern, auf denen die Busnummern standen, die Touristen in die entsprechende Warteschlange einwies. Eigentlich ganz praktisch 😊 Alles in Japan ist halt sehr gut organisiert 👍🏻 Dann kam unser Bus 🚌 und er war natürlich … sehr voll 😅 Darauf muss man sich grundsätzlich in japanischen Großstädten einstellen. Trotzdem läuft alles ruhig, gelassen und vor allem höflich ab. Wenn jemand mal unangenehm drängelt, sind es Touristen 🙄
Wir fuhren wieder zum Nishiki-Markt. Hier trennten sich unsere Wege, damit alle in der engen und natürlich auch vollen Marktgasse den eigenen Interessen in eigenem Tempo nachgehen konnte. Nach zwei Stunden wollten wir uns dann wieder treffen und eventuell essen gehen. Guido und ich schlenderten durch die Gasse und machten ab und zu an Streetfood-Ständen halt und probierten einiges aus:
Tofuballs am Spies
Gemüse-Tempura
Süßkartoffel-Chips
Alles war sehr lecker 😋 Nur hatten wir jetzt keinen Hunger mehr und eigentlich war der Plan, nach der Wiedervereinigung noch Ramen essen zu gehen. Wir trafen uns dann mit Edith und Nicole und einigten uns dann darauf, dass die beiden noch essen gehen und dann noch weiter shoppen gehen und Guido und ich fuhren nach „Hause“.Читать далее

ПутешественникAlles wieder sehr schön, aber der goldene Pavillion ist sehr besonders. ☺️🤗

ПутешественникHuhu Alle zusammen, Der goldene Tempel ist wirklich schön🤗 beeindruckend aber auch der Bambuswald🤗 aber die Menschenansammlungen sind eher nicht so schön. Das mit den Affen kenne ich ja auch noch vom Bodensee. 🤗 Danke für die Eindrücke, tschaui bis morgen und Kussi💋😘😘

Olaf BrandenburgJa, der Affenpark hat mich auch an den Affenberg bei Salem am Bodensee erinnert 😊

ПутешественникOhhh man, die Massen im Bambuswald. Gut das der am Wegesrand abgesperrt ist, sonst würden alle da durch latschen 🙄
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- День 16
- четверг, 20 ноября 2025 г., 09:39
- ☀️ 9 °C
- Высота: 38 м
ЯпонияKyōto35°0’43” N 135°45’5” E
Burg Nijo-Kaiserpalast-Alt Kyōto
20 ноября, Япония ⋅ ☀️ 9 °C
Gegen 9:00 Uhr brachen wir zu unser heutigen Besichtigungstour auf. Zuerst stand die Burg Nijo auf dem Programm. Wir fuhren mit der Bahn dorthin und kauften Tickets am Automaten.
Die Burg Nijo ist der ehemalige Sitz der ehrwürdigen Tokugawa Samurai. Massive Tore, vor allem das mit Gold verzierte Karamon Tor, und die schönen Gärten sind Nijos Markenzeichen. Die historischen Bauten mit den sogenannten ‚Nachtigallenböden‘ zählen heute zum Weltkulturerbe. Die ehemalige Festung wurde 1603 von Tokugawa Ieyasu, dem 1. Shogun der Edo-Periode, erbaut.
Wir spazierten durch die sehr schöne Gartenanlage und konnten mit Spezialfutter aus dem Automaten die verfressenen Karpfen im Burggraben füttern. Das war lustig, wie sie gierig aus dem Wasser guckten und schon ihr Mäuler aufrissen 😂 Dann besichtigten dann den Ninomaru Palast mit seinen sehr kunstvollen Räumen.
Anschließend gingen wir zum Kaiserpalast mit seiner Park- und Gartenanlage.
Der Kyoto Kaiserpalast war bis 1868 die Residenz des japanischen Kaisers. Mit dem Umzug des Kaisers nach Tokio, verlor der Palast seine Funktion, bleibt aber ein bedeutendes Symbol der japanischen Geschichte. Die Palastgebäude können aber nur von außen besichtigt werden. Umgeben ist das Palastgelände vom Imperial Park.
Wir spazierten erst durch den Imperial Park und betraten dann bei freien Eintritt das Palastgelände. Wir besichtigten die schönen Gebäude und den wunderschönen Palastgarten mit seinen herbstlichen Impressionen 🍂.
Anschließend überquerten den Fluß Kamo über Trittsteine, die teilweise als Schildkröten gestaltet waren. Das hat Spaß gemacht. Wir machten eine kleine Pause am Flussufer und mussten dabei auf Raubvögel (Schwarzmilane) achten. Zweimal stieß einer auf mich hinab und wollte meinen Snack klauen 😱 ganz schön frech 😂
Nach der Pause fuhren wir ein kleines Stück mit der Bahn wieder bis zum Gion-Geisha-Viertel und durchquerten dieses jetzt noch einmal bei Tageslicht. Unser nächstes Ziel war das Higashiyama-Viertel, Alt-Kyōto sozusagen. Dieses Viertel ist eines der am besten erhaltenen historischen Stadtteile mit den Sannenzaka– und Ninenzaka-Gassen und der Yasaka Pagode. In diesen Gassen gibt es unzählige Läden, Geschäfte, Cafés und Imbisse … und viele, viele Menschen, die sich hindurch schieben 🫣 Vielleicht lag es auch an der Uhrzeit, denn die Yasaka Pagode bei Sonnenuntergang war schon sehr schön anzusehen. Am Ende der Tour landeten wir ungeplant vor den Toren des berühmten Kiyomizudera Tempel. Von der erhöhten Lage hatten wir eine tolle Aussicht auf Kyōto und den Kyōto-Tower mit dem Abendhimmel. Auch hier war es noch sehr voll. Die komplette Besichtigung des Kiyomizudera Tempels steht aber erst übermorgen auf dem Plan 😊
Wir beschlossen den Heimweg zu Fuß anzutreten (ca. 50 min) und kauften dabei noch für das Abendessen ein. Beim Abendessen planten wir noch den morgigen Tag und gingen dann zu Bett 😴Читать далее

ПутешественникHallo meine Lieben, da habt ihr ja viele tolle Eindrücke gesammelt. Die Bilder waren auch super. 👍 Das eine Tor da sah fast genauso aus wie das Tor von unserem Zoo🤗 Die Bauweise ist schon sehenswert🤗 Lach lasst euch bloß nicht in die Nase zwicken von den Vögeln😂Video wird Morgen wieder geschaut, vielen Dank auch an Guido dafür. Für Morgen dann viel Spaß.🤗 Kussi 😘😘
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- День 15
- среда, 19 ноября 2025 г., 21:36
- 🌙 6 °C
- Высота: 30 м
ЯпонияKyōto34°58’26” N 135°45’48” E
Fushimi Inari-Taisha/Tō-ji/Nishiki-Markt
19 ноября, Япония ⋅ 🌙 6 °C
Guido ist heute bereits früh morgens gegen 5:30 Uhr losgegangen, um zum „Fushimi Inari-Taisha“ (bekannt für die „Tausend-Torii-Tore“) zu gehen. Diese große Tempel- und Schreinanlage ist sehr beliebt für Fotoaufnahmen, auch bei Selbstdarsteller*innen für Instagram und co. und gehört zu den „Must-See“ in Kyōto. Daher auch entsprechend voll. Guidos Hoffnung war, dass es so früh noch nicht so voll ist. Trotzdem war er überrascht, dass es nicht so leer war wie erwartet. Er kam dann zurück, wir frühstückten und gingen dann alle zusammen los, um dort einen großen Rundweg zu gehen. Wir erreichten die Schreinanlage nach ca. 20 Minuten Fußweg.
Der „Fushimi Inari-Taisha“ ist ein berühmter Shinto-Schrein, der der Gottheit Inari gewidmet ist, welche für Reis, Handel und Wohlstand steht. Er ist weltweit bekannt für seine Tausenden von roten Torii-Toren ⛩️, die wie ein Tunnel den Berg Inari hinaufführen. Fuchs-Statuen: Füchse gelten als Boten von Inari, daher sind überall im Schrein Statuen von Füchsen zu finden.
Jetzt war es natürlich noch voller als heute Morgen. Wir ließen uns davon aber nicht abhalten und stürzten uns ins Getümmel. Die Gänge durch die unzähligen orangefarbenen Torii-Tore waren trotz vieler Menschen sehr schön und beeindruckend. Weiter hinten in der Anlage war es dann teilweise auch nicht mehr ganz so voll und wir konnten auch das ein oder andere gute Foto machen 😂 Gefallen haben uns auch die vielen Fuchsfiguren 🦊, teilweise mit roten Lätzchen oder sogar Häkelmützen oder Häkeljäckchen 🥰 Auffällig war auch, dass auf vielen Fuchsköpfen eine Münze lag. Sicher als Glücksbringer für Wohlstand. Auch Guido und ich legten jeweils eine Münze ab. Zwischen drin gab es auf dem Rundweg kleine Geschäfte und wir kauften ein paar kleine Souvenirs. Nach unserem Rundgang fing es etwas zu regnen an und wir bummelten durch ein paar Souvenirgeschäfte.
Dann fuhren wir zum „Tō-ji-Tempel“ mit seiner fünfstöckigen Pagode, die mit 55 Metern die höchste Holzpagode Japans ist und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes "Historisches Kyōto" ist. Hier war es zum Glück nicht so voll. Wir konnten das Erdgeschoss der Pagode von innen besichtigen und waren beeindruckt von den alten und schönen Holzmalereien. Dann schauten wir uns noch die beiden Tempelgebäude von innen an und bewunderten die großen und goldenen Buddahfiguren.
Mit dem Bus fuhren wir dann zum Nishiki-Markt, eine Laden- und Imbiss Marktstraße mit einem bunten Glasdach. Hier kamen wir aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, soviel gab es zu sehen, zu stöbern und an Essenangebot. Natürlich war es auch recht voll. Wir verschafften uns erst einmal einen ersten Eindruck und beschlossen, hier noch einmal hinzugehen. Dann gingen wir in einem recht hippen Ramenrestaurant essen. Sehr lecker 😋!
Als letzten Punkt hatten wir für heute einen abendlichen Rundgang durch das Gion-Geisha-Viertel geplant. Hier waren wir allerdings etwas enttäuscht, da es recht dunkel war und außer ein paar hübschen roten Laternen an den alten Häusern nicht viel zu sehen war. Auch sonst war nicht viel los. Die Geishas halten sich aber meist in den traditionellen Teehäusern oder in exklusiven Restaurants auf. Wir fuhren dann mit der Bahn zurück in unsere Unterkunft.Читать далее

ПутешественникGeishas wollen nicht gesehen werden. Haltet am frühen Abend Ausschau nach Taxen, denn damit fahren sie zu den Terminen. Wir hatten 2016 das Glück, echte Geishas zu sehen, bevor sie uns entdeckt haben und sich abgewendet haben. Im letzten Jahr ist es nicht gelungen.

ПутешественникIch habe aktuell gelesen, dass die Geishas in Kyoto definitiv überhaupt nicht mehr fotografiert werden sollen. Das Benehmen der Touristen (#Insta) wurde immer respektloser.

Olaf BrandenburgDas stimmt und das Fotografieren ist strengstens verboten und kostet mindestens 10.000 Yen Strafe. Finde ich auch richtig so.
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- День 14
- вторник, 18 ноября 2025 г., 18:28
- 🌙 11 °C
- Высота: Уровень моря
ЯпонияNachikatsuura33°37’34” N 135°56’35” E
Weiterreise nach Kyōto
18 ноября, Япония ⋅ 🌙 11 °C
Nach dem Frühstück verließen wir unser Hotel Maguro und gingen ein kleines Stück am Hafen von Kii-Katsuura entlang, um zum Bahnhof zu gehen. Dort nahmen wir den Zug zurück nach Kii-Tanabe. Eine schöne Strecke, da der Zug oft direkt an der Küste mit Meerblick entlang fährt.
In Kii-Tanabe angekommen, holten aus dem Touristen-Informationszentrum unser eingelagertes Gepäck ab. Anschließend fuhren wir mit dem Expresszug weiter nach Shin-Ōsaka.
Dort angekommen wollten wir umsteigen nach Kyōto und dann der Skandal: Alle Züge Richtung Kyōto hatten zwischen 30 und 45 Minuten Verspätung 😱 und in Japan ist schon eine Verspätung von wenigen Minuten ein skandalöses Ereignis. Grund dafür waren nach Ansage „komische Geräusche“ auf der Strecke 😂 Lange mussten wir aber nicht warten und die Züge nach Kyōto fahren im Minutentakt. Die ersten Züge ließen fahren, da diese durch die Verspätungen recht voll waren. Gegen 16:30 Uhr kamen wir dann in Kyōto an.
Die Orientierung auf dem großen Bahnhof war erstmal wieder recht schwierig, welcher Ausgang nun der Richtige ist. Wir gingen dann einfach aus dem Zentralausgang raus und mussten dann einmal um den Bahnhof herumlaufen und über eine Brücke die Gleise überqueren, um auf die andere Seite Richtung Unterkunft zu kommen. Nach ca. 20 Minuten Fußweg kamen wir dann an unserem Ferienhaus an. Ein schönes und großes Haus, mit Wohnzimmer, drei Schlafzimmer, Küche und zwei Bäder. Später gingen wir dann noch in einen kleinen Supermarkt nur wenige Minuten entfernt und kauften für das Abendessen ein.
Wieder hat alles gut geklappt mit der Weiterreise. 😊Читать далее

ПутешественникHuhu, ich weiß das ich heute spät dran bin🫣 aber besser spät oder gar nicht. Gut das alles trotz dem Skandai😂 alles geklappt hat. Die Züge sind wirklich toll. Jedenfalls genießt die letzte Woche. Ich denke an euch 🤗 Kussi💋🤗
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- День 13
- понедельник, 17 ноября 2025 г., 07:39
- ⛅ 12 °C
- Высота: 73 м
ЯпонияShingū33°43’40” N 135°54’40” E
Kumano Kodo 6. Etappe - Nachi-Taisha
17 ноября, Япония ⋅ ⛅ 12 °C
Um 7:00 Uhr gab es Frühstück im Hotel und um 7:40 Uhr war Abfahrt mit dem Shuttlebus zurück nach Koguchi. Heute stand die anstrengendste Etappe des Kumano Kodo an mit einem sehr langen und steilen Aufstieg. Daher entschied sich Edith mit dem Bus zum Endpunkt zu fahren und dort auf uns zu warten. So fuhren wir also nur zu dritt los. Die Busfahrt führte uns wieder zurück durch das wunderschöne Kumano Tal.
In Koguchi angekommen, starteten wir sogleich die Wanderung und es ging sofort über Steintreppen bergauf. Steintreppen sollten uns nun die ganzen 16 km bergauf und bergab begleiten 😅 Im Wald herrschte eine mystische Atmosphäre, da noch leichter Morgennebel zwischen den Bäumen hing. Allerdings waren auch recht viele Menschen auf dem Weg unterwegs (sogar ganze Wandergruppen) und durch lautes Gerede und Gerufe wurde die Stimmung etwas gestört. Wir stiegen weiter über Steinstufen hinauf. Dann wurde der Weg etwas ebener, bis es dann so richtig los ging: Ca. 5 km lang ging es nun recht steil ohne Unterbrechung bergauf über unebene Steinstufen. Dazwischen lag auch noch loses Geröll und man musste sehr darauf achten, wo man hintritt. Wir dachten schon, der Aufstieg nimmt nie ein Ende und die Stufen führen bis in den Himmel hinauf 🥵 Aber nach rund zwei Stunden Aufstieg haben wir doch den Echizen-Toge-Pass, den höchsten Punkt auf Nakahechi-Route, erreicht. Der Aufstieg von Koguchi aus bis zum Pass beträgt über 800 Höhenmeter. Über 1.000 Höhenmeter Aufstieg werden wir insgesamt bis zum Ziel haben.
Oben am Pass warteten wir auf Nicole, die rund 15 Minuten später ankam. Wir freuten uns, diesen Aufstieg geschafft zu haben und machten erstmal Pause. Dann gingen wir weiter. Jetzt ging es über Stufen erstmal wieder hinunter, dann mal wieder bergauf und so weiter. Es ging auch mal wieder eine Zeit lang an einem Gebirgsbach entlang, es gab auch wieder viele saftig-grüne Farne und dichtes Moos an Bäumen und Steine.
Nach einem großen Rastplatz mit Stempelstelle, Toiletten und Getränkeautomaten! ging es erstmal wieder bergauf über eine Asphaltstraße und dann weiter wieder über Waldwege. Dann kam noch mal ein recht anstrengender Aufstieg aber nicht ganz so lang wie der andere. Zwischen drin trafen wir immer wieder mal auf andere Wandergruppen, bis wir uns endlich langsam unserem Ziel näherten.
Erschöpft aber glücklich, es geschafft zu haben, kamen wir gegen 15:00 Uhr in Nachi-Taisha an und die „Mission Komando! Kodo 😂“ war beendet. Dort trafen wir dann auch Edith wieder. Wir besichtigen die große Schrein- und Tempelanlage. Wahrzeichen der Anlage ist die rote Pagode und der heilige Nachi-Wasserfall dahinter. Der Wasserfall ist mit einer Fallhöhe von 133 m der höchste Wasserfall Japans mit nur einem Gefälle. Da wir von der anstrengenden Wanderung doch recht erschöpft waren, haben wir uns nur oberflächlich alles angesehen und sind dann gegen 16:30 Uhr mit dem Bus runter an die Küste nach Kii-Katsuura gefahren.
Wir checkten in unserem gebuchten Hotel ein. Später gingen wir noch zum Bahnhof, um uns einen Überblick zu verschaffen, wie wir morgen für unsere Weiterreise die Tickets kaufen können. Dann noch in einen Supermarkt für das Abendessen eingekauft und in der Gemeinschaftsküche vom Hotel gegessen.
Der Kumano Kodo ist schon ein etwas anspruchsvoller aber auch ein extrem schöner Pilgerweg mit viel uriger Natur und japanischer Kultur. Guido und ich werden ihn wahrscheinlich noch einmal gehen 🥰Читать далее

ПутешественникHallo meine Lieben🤗 Da habt ihr ja wieder eine Leistung vollbracht 😒 So eine Anstieg 🙈Aber das Panorama ist natürlich sehr schön🤗 vor allem der Wasserfall🤗 Aber euer Herz ♥️ ist ganz schön gefordert worden.Wollt ihr etwa noch höher hinauf?? Ich hoffe ihr gönnt euch jetzt auch mal bischen Ruhe. Weiterhin alles Gute Ich denke an euch Kussi💋😘

Olaf BrandenburgDankeschön, Mama 😘 Der Kumano Kodo Wanderweg ist jetzt zu Ende und wir fahren nun mit dem Zug weiter nach Kyoto.

ПутешественникHier regnet es irgendwie ständig. Samstag komplett dicht, Sonntag ab Nachmittags. Heute auch wieder ab 15:30 Uhr. Genießt die Zeit in Japan 🇯🇵 jetzt ohne Auf.-und Abstiege 😘🙋♂️🫶🏻

Olaf BrandenburgWir haben hier zum Glück bisher immer schönes Wetter ☀️ Nur in Tokio gab es bisher etwas Regen an dem einen Tag.
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- День 12
- воскресенье, 16 ноября 2025 г., 20:52
- ☁️ 12 °C
- Высота: 65 м
ЯпонияShingū33°43’40” N 135°54’39” E
Kumano Kodo Etappe 5
16 ноября, Япония ⋅ ☁️ 12 °C
Nach dem Frühstück sind Guido und ich erstmal zum Eierkochen gegangen 😊 Wir haben im Hostel drei rohe Eier in einem Netz gekauft und sind damit zum Thermalfluss gegangen, der durch den Ort fließt. Dort gibt es extra so eine Art Brunnen mit kochendem Schwefelwasser direkt aus der Quelle zum Eierkochen. Man hängt die Eier im Netz an einen Haken und lässt diese ca. 11 Minuten im heißen Schwefelwasser kochen. Die Eier haben wir dann als Proviant mitgenommen. Wir sind gespannt 🤪 Dort am Wassergraben war es sehr interessant und auch geruchsintensiv, durch den Schwefeldampf.
Als wir mit den Eiern fertig waren, kam uns schon Nicole entgegen. Heute wollten wir die Etappe nur zu dritt wandern, denn Edith hatte sich entschlossen, mit dem Bus zum Zielort zu fahren und dort wollten wir uns dann treffen. Also gingen wir los, doch gleich unser geplanter Weg kam uns komisch vor, da extrem schmal und recht zugewachsen. Wir gingen dort trotzdem ein Stück entlang, drehten dann aber um, da wir kein gutes Gefühl dabei hatten. Wir nahmen dann den ausgeschilderten Weg wieder Richtung Hongū-Taisha (wo wir gestern schon waren). Es hing noch leichter Nebel im Wald und die Stimmung war mystisch und ruhig. Unten angekommen, gingen wir ein Stück an der Straße entlang. Von dieser zweigte dann wieder der Kumano Kodo ab und traf später dann wieder auf unsere geplante Route. Als wir an dem Abzweig ankamen, wo auch der Weg einmündete, den wir eigentlich gegangen wären, sahen wir dass dieser auf dieser Seite auch gesperrt war und mit einem Schild vor Schlangen 🐍 gewarnt wurde. Ein Glück haben wir eine andere Route genommen.
Wir folgten also weiter dem Kumano Kodo wieder über schöne Waldwege bis wir einen kleinen Ort durchquerten. Hier konnten wir auch das erste Mal stempeln. Außerdem liefen hier sehr zutrauliche Hühner herum, die mich neugierig umringten. Wir verließen das Dorf und gingen wieder eine längere Strecke bergauf. Diese zog sich etwas aber oben angekommen, bot sich uns eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Berge 🤩 Hier machten wir eine Pause und genossen die Aussicht. Hier haben wir auch die Eier gegessen und diese sind wirklich gut geworden 😋
Später führte uns der Weg noch an einer Stempelstelle vorbei. Dann kam ein längerer und teilweise etwas beschwerlicher Abstieg runter nach Koguchi unserem heutigen Ziel. Wir überquerten eine Brücke über einem Fluss und konnten dort wieder stempeln. Dann hörten wir interessante und eindringliche Vogelrufe. Es waren zwei Schwarzmilane, sehr schöne Tiere. Wir gingen in den kleinen aber hübsch gelegenen Ort, sammelten noch einen Stempel und gingen dann zur Bushaltestelle und es dauerte nicht lange und Edith kam mit dem Bus auch gut an.
Eigentlich sollten wir nun über eine Telefonzelle unser gebuchtes Hotel anrufen. Da dieses einige Kilometer entfernt vom Kumano Kodo liegt, bieten sie einen kostenlosen Shuttleservice an. An der Telefonzelle stand aber bereits ein Bus und der Fahrer fragte uns, ob wir zum „Takata Green Land“ wollen. Unser Shuttle stand also schon da. Eigentlich sollten noch andere Gäste kommen, als aber nach einiger Wartezeit niemand mehr kam, fuhren los. Dort angekommen, checkten wir ein. Wir konnten uns Bademäntel im Kimonostyle leihen und den Onsen nutzen. Das war wieder sehr wohltuend. Anschließend gingen wir zum Abendessen. Wir hatten schon bei der Hotelbuchung vegetarisch bestellt und das Essen war wieder sehr lecker.Читать далее

ПутешественникFachfrage: Warum sammelt man noch Stempel, wenn man bereits am großen Schrein die Urkunden im Sack hat? Gibt’s am Ende noch eine Ehrung?

ПутешественникHuhu alle zusammen, Das mit dem Eier kochen ist ja witzige, ich weiß das Schwefel einen gewöhnungsartigen Geruch hat, wir waren mal in einer Schwefelgrotte da bin ich gleich wieder raus. Haben die Eier nicht den Geruch angenommen?? Die Aussichten die grandios. Auch wieder so tolle Bilder. Der Film war auch super. Ich hoffe ihr habt eine angenehme Nachtruhe. Warten wieder auf nächsten Bericht🤗 Kussi🤗😘💋💋
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- День 11
- суббота, 15 ноября 2025 г., 08:13
- ☀️ 11 °C
- Высота: 146 м
ЯпонияTanabe33°49’46” N 135°45’29” E
Kumano Kodo Etappe 4 - Hongū-Taisha
15 ноября, Япония ⋅ ☀️ 11 °C
Heute haben sich unsere Wege tagsüber mal getrennt. Gestern Abend haben wir folgendes beschlossen: Guido und ich gehen den geplanten Rundweg auf dem Kumano Kodo über den Hauptschrein des Pilgerweges, Hongū-Taisha. Nicole und Edith werden ebenfalls den Hongū-Taisha Schrein besuchen aber auf direktem Wege dorthin gehen und zurück mit dem Bus fahren. Und so gingen Guido und ich kurz nach 8:00 Uhr los.
Zunächst holten wir uns einen Stempel am Schrein hier im Ort, gleich neben dem Hostel. Dann gingen wir ca. 6 km den gleichen Weg wieder zurück, denn wir gestern schon gegangen sind. Wieder gab es schöne Ausblicke und teilweise hingegen noch morgendliche Wolken in den Bergen und es herrschte eine wunderbare ruhige Atmosphäre. An der Weggabelung bogen wir dann auf den Abzweig Richtung Hongū-Taisha ein.
Bald darauf kam wieder eine Stempelstelle und es folgten noch weitere (ich verzichte darauf, alle aufzuzählen 😉). Meist gingen wir wieder über schöne, schattige Waldwege. Auch heute war es wieder komplett sonnig und mit ca. 20 Grad recht warm. Wir durchquerten zwei kleine Dörfer. Es gab kleine Verkaufsstände mit Kasse des Vertrauens. Dort konnte man Kakifrüchte, kleine Keramikschälchen oder sogar Kimonos kaufen 😂 Eine Kakifrucht pflückte ich frisch vom Baum und aß sie unterwegs genüsslich… sehr lecker und saftig 😋
Anschließend führte uns der Weg wieder durch Wald und er wurde deutlich voller, da wir uns dem Hauptschrein nährten. An einem Parkplatz hielten Busse und ganze Gruppen stiegen dort aus, um zum Hauptschrein zu gehen. Das war etwas nervig und wir überholten alle 🤪
An einem Aussichtspunkt hatte man einen tollen Blick auf das große Torii-Tor. Bald darauf kamen wir am wichtigen Hongū-Taisha Schrein an.
Er gilt als Hauptschrein von über 3.000 Kumano-Schreinen in ganz Japan. Unsere Aufregung stieg auch so langsam an, denn hier wollten wir uns unsere Dualpilgerurkunden ausstellen lassen. Diese erhält man nur, wenn man einen „Camino de Santiago„ (Jakobsweg) offiziell mit Abschlussstempel oder Urkunde abgeschlossen hat und den Kumano Kodo mir Abschlussstempel abgeschlossen hat. Also holten wir uns schnell den Abschlussstempel. Den vom Camino de Santiago hatten wir bereits dieses Jahr im Juni mit Abschluss der „Via de la Plata“ erhalten. Dann gingen wir zum Informationszentrum. Unsere Pilgerausweise wurden auf Vollständigkeit der Stempel überprüft und unsere Daten aufgenommen. Dann mussten wir einen Moment warten, bis unsere Urkunden fertig waren und der große Moment war da: Wir bekamen unsere Urkunden und Ansteckpins mit dem Logo der Dualpilgerschaft. Wir wurden mit den Urkunden fotografiert und werden in wenigen Tagen auf der Homepage mit Foto veröffentlicht. Es war ein sehr feierlicher Moment und für mich auch ein sehr emotionaler Moment 🥲
Dann wurde uns noch erklärt, dass wir zurück zum Schrein gehen sollen und dort dem Hohepriester unsere Urkunden zeigen sollen, damit wir noch die zeremonielle Trommel schlagen können. Gesagt, getan. Auch das war noch einmal ein sehr besonderer Moment. Anschließend haben wir noch einmal Geschenke bekommen z.B. eine goldene Pilgermuschel. Applaudiert wurde von der Priesterschaft auch und der Hohepriester informierte uns, dass unsere deutsche Freundin vorhin auch schon da war. Das war Edith, die ja auch schon beide Wege abgeschlossen hat und somit nun auch den Titel „Dualpilgerin“ führen darf 🤗
Anschließend besichtigten wir noch den wirklich schönen und eindrucksvollen Schrein. Kauften uns T-Shirts und bekamen selbst in den Shops noch kleine Geschenke 🤭 Im vorbeifahrenden Bus konnten wir noch Edith und Nicole zuwinken. Dann gingen wir noch zum großen Tor „Otorii“. Hierbei handelt es um das größte Torii-Tor der Welt, mit 33,9 m Höhe und 42 m Breite. Hier stand früher auch ursprünglich der Hongū-Taisha Schrein. Dieser wurde aber 1889 durch eine Flut so stark beschädigt, dass er an der jetzigen Stelle neu errichtet wurde. Das Tor war wirklich beeindruckend.
Dann setzten wir unseren Weg über den Kumano Kodo wieder fort und gingen zurück nach Yunomine Onsen und zum Hostel. Dort trafen wir uns wieder mit Nicole und Edith und erzählten uns gegenseitig unsere Erlebnisse. Heute nutzten wir den Onsen im Außenbereich. Es war wieder sehr schön, in diesem heißen Thermalbecken zu sitzen. Am Abend gingen wir zusammen essen und packten anschließend unsere Rucksäcke, da uns morgen der Weg weiter führt.Читать далее
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- День 10
- пятница, 14 ноября 2025 г., 21:29
- 🌙 10 °C
- Высота: 150 м
ЯпонияTanabe33°49’47” N 135°45’30” E
Kumano Kodo Etappe 3
14 ноября, Япония ⋅ 🌙 10 °C
Um 7:00 Uhr gab es ein sehr leckeres Frühstück von Kumi im Gästehaus Mui. Draußen vor dem Haus wartete schon die Ziege „Haru“ (Frühling auf japanisch) auf uns. Eine sehr schöne und liebe Ziege (ist aber tatsächlich ein Ziegenbock) und Haru gibt sogar „Hüfchen“ 🥰 Am liebsten hätte ich Haru mitgenommen 😂 Außerdem saß vor der Haustür ein wunderschöner Nachtfalter. Wir machten Abschiedsfotos mit Kumi und Haru und verabschiedeten uns herzlich von einander. Dann gingen wir los.
Das Wetter war super schön mit Sonne und blauem Himmel. Die Luft war frisch und klar. Heute mussten wir drei Berge überqueren und Kumi hatte uns gestern Abend noch informiert, dass es seit Oktober eine neue Wegführung gibt. Diese folgt dem alten und ursprünglichen Kumano Kodo. So planten wir um, auch wenn die Etappe dadurch etwas länger wurde. Natürlich ging es dann bald schon wieder bergauf und wieder über Steine und Wurzelwege. Aber fast immer durch schattigen und angenehm kühlen Wald.
Heute begegneten wir wieder recht viele Pilgernde aus aller Welt aber gefühlt wieder mehr Chinesen. So folgten wir dem schönen aber teilweise auch etwas beschwerlichen Weg bergauf und bergab. Eine zeitlang gingen wir wieder an einem schönen Bergbach entlang und überquerten diesen oft über kleine Holzbrücken. Gesäumt war der Weg von Farnen und Moos … wunderschön. Außerdem boten sich ab und zu schöne Ausblicke in die umliegende Bergwelt.
Dann kamen wir zu einem Schrein mit Stempel. Bald darauf der nächste Schrein mit dem zweiten und letzten Stempel für heute. Auch wenn die Bäume noch überwiegend grün sind, gibt es schon ein paar herbstliche Farbtupfer, die dadurch besonders herausstechen 🍂.
An einer Weggabelung teilte sich der Kumano Kodo und wir bogen in Richtung „Yunomine Onsen“ - unserem heutigen Ziel - ab. Auch hier gingen wir teilweise durch dichten Wald und auf einem Kammweg boten sich wieder herrliche Aussichten. Dann kurz vor unserem Zielort, ging es wieder ein längeres Stück bergab und kurz vor 17:00 Uhr kamen wir in „Yunomine Onsen“ am Hostel „J-Hoppers“ an.
Wir checkten ein und bezogen unsere Zimmer. Dann noch ein Highlight: Nach dem Duschen kann man gleich in ein Onsen-Becken steigen, mit warmen Thermal-Sole-Wasser. Sehr wohltuend und entspannend nach einem langen Wandertag. Zum Abendessen aßen wir unsere Lunch-Box, die uns Kumi heute Morgen mitgegeben hat und begaben uns dann zur Nachtruhe auf unsere Zimmer 😴Читать далее

ПутешественникHallo Ihr Lieben , die Ziege hätte ich auch mal gerne kennengelernt hihi🤗 wenn nicht die ständigen Aufstiege und Abstiege wären , wäre es sehr erholsam durch diese grünen Wälder zu laufen. Da war das Bad ja wirklich sehr schön. Weiterhin gut Fuß 🦶 ich denke an Euch Kussi💋😘😘
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- День 9
- четверг, 13 ноября 2025 г., 12:22
- ☁️ 14 °C
- Высота: 702 м
ЯпонияTanabe33°48’18” N 135°34’13” E
Kumano Kodo 2. Etappe
13 ноября, Япония ⋅ ☁️ 14 °C
Heute sind wir nach dem Frühstück kurz nach 9:00 Uhr gestartet. Es war bewölkt aber recht mild. Für heute war etwas Regen vorhergesagt und daher hatten wir die Regenponchos und Regenschirme griffbereit im Rucksack verstaut.
Es ging bergauf bis zum Ort Takahara. Dort trafen wir auf das erste Highlight: Die berühmte Dorfkatze 😸 Von ihr sind sogar Fotos in Google Maps eingestellt 😂 Sie war aber auch sehr süß 🥰 Hier holten wir auch am Schrein unseren ersten Stempel.
Weiter ging es natürlich bergauf vorbei an einem Reisfeld mit Blick auf die Berge. Über Wurzelwege erreichten wir bald den nächsten Schrein mit Stempelstelle. Und so führte uns der Kumano Kodo weiter bergauf und bergab durch eine wunderschöne, teils verwunschene Waldlandschaft.
Wir liefen durch ein schönes Tal mit einem Gebirgsbach und vielen kleinen Holzbrücken. Auch hier gab es eine Stempelstelle. Anschließend verließen wir kurz den Pilgerweg, überquerten wir eine Straße, um einen kurzen Stop an einem Rastplatz mit Shop und Toiletten einzulegen.
Wir setzten unseren Pilgerweg fort und durchquerten bald einen etwas größeren Ort „Chikatsuyu-Oji“. So langsam näherten wir uns unserem heutigen Ziel. Allerdings hatte sich auch schon etwas Erschöpfung eingestellt. Kurz vor unserem Ziel kamen wir an einen weiteren sehr schönen Schrein mit Stempelstelle vorbei. Dieser war von riesigen und sehr alten (ca. 850 Jahre alt) Bäumen umgeben. Toll!!! Kurz darauf ein letzter Stempel und dann waren wir am Ziel angekommen, am Guesthouse „Mui“ im Dorf „Tsugizakura-Oji“. Insgesamt haben wir heute 8 Stempel für unseren Pilgerpass gesammelt 🤗
Wir wurden sehr freundlich von unserer Gastgeberin Kumi empfangen. Sie zeigte uns das Gästehaus. Ein typisches japanisches Haus mit Schiebetüren, Esstisch zum hinhocken und klassischen Futonbetten auf dem Boden. Sehr authentisch und sehr schön. Um 18:00 Uhr gab es ein sechstägiges japanisches vegetarisches Abendessen für uns. Sehr lecker 😋!!!
Ein schöner aber auch recht anstrengender Tag ging bei warmen Sake zu Ende.Читать далее

ПутешественникHuhu meine Lieben, da habt ihr ja wieder einen anstrengenden Tag gehabt. Aber die Bilder sind wieder sehr schön🤗 Der Bericht natürlich auch👍 ich würde zu gerne wissen was diese Bäume zu erzählen haben. Leider bleibt es deren Geheimnis. Die Katze ist niedlich. Aber der ständige Auf und Abstieg ist wirklich anstrengend. Für den Morgigen Tag alles Gute. Kussi bis zum nächsten Mal💋😘😘

ПутешественникDer Weg ist ja ein Traum für jeden (Post)Beamten….”und abgestempelt” 🤓
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- День 8
- среда, 12 ноября 2025 г., 10:08
- ☁️ 15 °C
- Высота: 12 м
ЯпонияTanabe33°43’58” N 135°23’4” E
Kumano Kodo 1. Etappe
12 ноября, Япония ⋅ ☁️ 15 °C
Wir haben wunderbar in dem großen Haus geschlafen 💤
Nach dem Frühstück brachen wir auf und besuchten noch mal kurz den Schrein gegenüber und baten um Schutz für unseren Pilgerweg. Dann gingen wir zur Bushaltestelle. Dort kauften wir am Automaten die Tickets für den Bus. Natürlich fuhr auch dieser pünktlich um 10:15 Uhr los. Wir waren nicht die einzigen Pilgerreisenden aber voll war der Bus nicht. Als wir aus der Stadt rausfuhren, konnte man schon erahnen, was uns erwarten würde: Eine herrliche grüne Landschaft aber auch recht bergig. Nach ca. 45 Minuten stiegen wir am Schrein „Takijiri-oji“ aus. Hier startet auch der Pilgerweg und hier befindet sich auch das Informationszentrum. Dieses besuchten wir natürlich und kauften Pilgermuscheln mit der dreibeinigen Krähe, dem Pilgersymbol vom Kumano Kodo. Wir besuchten den Schrein, stempelten unseren Pilgerausweis und traten den Weg an bei perfektem Wanderwetter … ein Mix aus Sonne und Wolken, nicht zu warm und nicht zu kalt 🤗
Leider gingen wir zeitgleich mit einer chinesischen Wandergruppe los. Das war zunächst etwas etwas nervig 🙄 Gleich am Anfang ging der schmale Waldweg recht steil über hölzerne Stufen und vielen Baumwurzeln bergauf. Man konnte nur hintereinander gehen und vor uns aufgeregte Chinesen und hinter uns aufgeregte Chinesen 🤪 Dann kam der nächste Stempelpunkt und wir mussten anstehen, wegen der chinesischen Wandergruppe 🫣 Daher ließen wir uns viel Zeit, bevor wir weiter gingen, um etwas Abstand zwischen uns und der Gruppe zu bekommen und dann wurde es besser und ruhiger. Wir gingen weiter über den schönen Wurzelweg und kamen zu einem Aussichtspunkt. Der Blick war herrlich.
Jetzt ging es wieder bergab, überquerten eine Straße und dann ging es wieder bergauf über „Wurzelstufen“. An einem kleinen Schrein machten wir ein kurze Pause und danach weiter bergauf. Es folgte ein weiterer Schrein. Hier legten Leute kleine Süßigkeiten vor den beiden Figuren im Schrein ab. Guido und ich legten für die beiden jeweils einen Bonbon ab 😊 Wir gingen ein Stück weiter und eigentlich sollte jetzt ein Weg vom Pilgerweg abzweigen, der uns zum etwas abseits liegenden Ort „Nakahechicho Kurisugawa“ mit unserer Unterkunft führen sollte. Nur leider konnten wir keinen Weg erkennen 🤔 Wir berieten uns kurz und beschlossen dann, bis zur Straße zurück zu gehen und diese dann bis zum Ort hinunter zu gehen. Das war eine gute Entscheidung und so kamen wir gegen 15:30 Uhr wohlauf an.
Auch jetzt waren wir wieder von unserem Ferienhaus begeistert. Ein noch recht neues Holzhaus, zwar nicht so groß, wie das zuvor aber sehr schön gestaltet und eingerichtet. Wieder super ausgestattet und liebevoll dekoriert. Auch hier standen wieder Wasser, Kaffee und Snacks für uns bereit. Auch die Lage war super mit großen Fenstern mit Blick auf den Wald und den Fluß … herrlich!!!
Nach einer kurzen Pause, gingen wir zum Supermarkt und kauften für das Abendessen und Frühstück ein. Heute gönnten wir uns Wein und Sake zum Abendessen. Wir genossen in lustiger den Abend in diesem schönen Haus.Читать далее

ПутешественникTolle Landschaft 👍🏼 Schreine mit so roten Lätzchen/ Umhängen haben immer was mit ( verstorbenen) Kindern zu tun.

ПутешественникSehr schöne Landschaften und doch recht steile An- und Abstiege. Weiterhin gutes Gelingen 🙏🙋🏻♀️

ПутешественникHuhu Der Bericht war wieder supi🤗 auch wieder schöne Bilder, das Video war auch sehr eschön, Das Haus war ja wirklich wie neu und alle Betten waren mit Fenster zum Wald ausgerichtet. Toll. 👍 weiterhin viel Freude für euch und so tolle Unterkünfte🤗 Kussi 💋😘
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- День 7
- вторник, 11 ноября 2025 г., 16:07
- ☀️ 15 °C
- Высота: 81 м
Япония和歌山市34°16’54” N 135°16’26” E
Weiterreise nach Kii-Tanabe
11 ноября, Япония ⋅ ☀️ 15 °C
Heute haben wir Tokio verlassen und sind nach Kii-Tanabe weitergereist.
Da wir alle etwas besorgt waren, ob wir mit dem ganzen Gepäck in die eventuell überfüllte U-Bahn passen, haben wir uns sicherheitshalber einen Fahrservice vom Hotel zum Hauptbahnhof Tokyo Station bestellt und pünktlich um 8:30 Uhr wurden wir abgeholt. Kurz nach 9:00 Uhr kamen wir am Bahnhof an. Alle waren wir etwas nervös und aufgeregt, ob wir alles gleich finden und ob später der Umstieg klappen würde. Digitale Tickets müssen erst eingelesen werden, damit man einen Fahrschein ausgeworfen bekommt und dieser muss dann entwertet werden, um auf den Bahnsteig zu kommen 🫣🤪 Es klappte aber alles 🍀
Pünktlich fuhren wir um 10:12 Uhr mit dem Hochgeschwindigkeitszug „Shinkansen“ (Der Shinkansen zählt zu den schnellsten nach regulärem Fahrplan verkehrenden Zügen der Welt) in Tokio ab. Wir hatten uns extra Plätze auf der Mount Fuji Seite reserviert. Leider konnte man ihn aber wegen Wolken nur sehr schlecht sehen. Bei guter Sicht muss der Blick aber fantastisch sein.
Pünktlich um 12:39 Uhr kamen wir in Osaka an. Somit haben wir ca. 515 km in rund 2 Stunden und 30 Minuten zurück gelegt.
In Osaka sind wir dann um 13:12 Uhr in die normale Bahn umgestiegen. Auch hier hat alles problemlos geklappt. Die Weiterfahrt verlief ruhig und angenehm, vorbei an schönen Landschaften, bewaldeten Bergen und auch zum Schluss direkt an der Küste mit Meerblick. Pünktlich um 15:35 Uhr kamen wir dann an unserem Ziel Kii-Tanabe an.
In Japan fährt - anders als in Deutschland - immer alles super pünktlich. Selbst wenn es doch mal eine Verspätung von wenigen Minuten geben sollte, gilt das schon fast als „Skandal“ und es wird sich sofort dafür entschuldigt und begründet warum es zu der Verspätung kommt (z.B. durch Erdbeben 🤭).
Als erstes gingen wir sofort zum Tourismus Informationszentrum. Dieses ist auch gleichzeitig das Informationszentrum für den Pilgerweg Kumano Kodo, unser Weg für die nächsten 6 Tage. Dort konnten wir unsere Koffer einlagern, da wir den Kumano Kodo natürlich nur mit unseren Wanderrucksäcken begehen werden. Dann gingen wir zu unserer Unterkunft und wir waren begeistert 🤩 Wir haben ein großes Haus für uns alleine. Sehr geräumig und sehr gut ausgestattet und liebevoll eingerichtet. Eigentlich schade, dass wir nur eine Nacht bleiben können 😢.
Nach der Hausbesichtigung schauten wir uns noch den Schrein direkt gegenüber von unserer Unterkunft an:
Der Tokei-jinja-Schrein ist ein bescheidener, aber bedeutsamer Schrein, der kürzlich in die UNESCO-Liste der heiligen Stätten und Pilgerwege in der Kii-Bergkette aufgenommen wurde, da er enge Verbindungen zu den großen Kumano-Schreinen hat. Viele Pilger suchten hier Segen für die Reise durch das Kumano-Gebiet.
Danach gingen wir noch runter an das Meer und genossen dort den herrlichen Abendhimmel. Anschließend kauften in einem großen Supermarkt für das Abendessen und das morgige Frühstück ein. Wir ließen den heutigen Tag noch einmal Revue passieren und freuten uns, dass wieder alles so gut geklappt hat 🤗Читать далее

ПутешественникHuhu Ihr Lieben, freut mich das alles geklappt hat🤗 Der Zug sieht ja toll aus. Ja die Pünktlichkeit in Deutschland bei der Bahn lässt sehr zu wünschen übrig. Schade das die Aussicht auf den Fuji nicht gut war. Das mit dem Haus ist toll.. Ich hoffe Ihr habt es dort genossen. Für die erste Etappe viel Glück und gut Fuß 🤗bis zum nächsten Bericht Tschaui und Kussi💋😘
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- День 6
- понедельник, 10 ноября 2025 г., 19:12
- 🌙 13 °C
- Высота: 18 м
ЯпонияKamakura35°19’9” N 139°33’2” E
Schreinwanderung nach Kamakura
10 ноября, Япония ⋅ 🌙 13 °C
Heute wollten wir mal die Mega-Metropole Tokio verlassen und eine kleine Wanderung unternehmen. Wir fuhren ca. 1 Stunde und 30 Minuten mit der Bahn bis Kita-Kamakura. Wir stiegen aus und genossen die ruhige, fast dörfliche Atmosphäre und das herrlich sonnige Wetter.
Dort besuchten wir den ersten Tempel: Engaku-ji, ein buddhistischer Tempel und einer der wichtigsten Zen-Tempel sowie ein bedeutendes Zentrum sino-japanischer Kultur. Hier soll auch ein Zahn Buddahs aufbewahrt werden. Die Tempelanlage war recht groß, weitläufig und wirklich sehr schön.
Anschließend bogen wir auf den offiziellen Wanderweg ein und viele weitere Schreine lagen noch vor uns:
Jōchi-ji, ebenfalls ein buddhistischer Tempel zwar kleiner als der erste aber trotzdem sehr schön.
Weiter ging es über einen schönen und waldigen Wanderweg etwas bergauf. Das Wurzelwerk der Bäume war beeindruckend und die frische Luft wunderbar.
Dann der nächste Schrein:
Der Kuzuharaoka-Schrein ist ein Shinto-Schrein, der für seine Verbindung zu Liebe und Ehe bekannt ist 🥰
Weiter ging es auf dem Wanderweg bis zum „Zeniarai-Benzaiten-Ugafuku-Schrein“, den man erst durch einen Tunnel erreichte. Diese Schreinanlage liegt an einer Bergquelle und der Legende nach, sollen selbst kleine Münzen, die man dort wäscht, sich vervielfachen. Da dort bereits einige Gläubige ihre Münzen wuschen, wollten wir uns nicht dazwischen drängen und haben daher darauf verzichtet. Dafür haben wir „Dango“ gegessen und grünen Tee getrunken 😋
Und weiter ging es wieder über den schönen Wanderweg mal bergauf, mal bergab, mal über Wurzeln, mal über Treppen. Sehr schön und abwechslungsreich. Zwischen durch hatten wir einen herrlich Ausblick über die grüne und bewaldete Landschaft bis hin zum Meer.
Bald darauf endete der schöne Wanderweg und wir kamen in Kamakura an. Dort besuchten wir den Tempel „Kōtoku-in“:
Der „Kōtoku-in“ (jap. 高徳院) ist ein buddhistischer Tempel. Er beherbergt den Großen Buddha (jap. 大仏 daibutsu), eine der bedeutendsten Darstellungen des Buddha Amitabha. Der Buddah ist 13,35 m hoch und kann sogar von innen besichtigt und im Inneren berührt werden, das soll Glück 🍀bringen und das taten wir natürlich auch 😊 Ansonsten ist innen aber nicht viel zu sehen.
Als letzter Besichtigungspunkt stand der große Tempel von Kamakura auf dem Plan:
Der „Hase-dera“ Tempel (japanisch 長谷寺) ist einer der großen buddhistischen Tempel in Kamakura. Er wird von schönen Gärten und Koi-Teichen umringt. Daneben ist er das Zuhause für eine 9.18 m hohe Holzstatue der Göttin Kannon. Eine wirklich sehr schöne und große Tempelanlage.
Nach Besichtigung gingen wir bei Sonnenuntergang 🌅 noch ans Meer und genossen die Stimmung 🥰. In Kamakura gingen wir dann noch essen, dieses Mal italienisch und es war auch sehr lecker 😋. Dann fuhren wir mit der Bahn wieder zurück nach Tokio und zum Hotel.
Es war ein sehr schöner Tag. Wir haben viel gesehen und es war auch herrlich, mal wieder in der Natur unterwegs gewesen zu sein. Kamakura hat auch einen großen und schönen Strand und ist sicher auch mal für zwei/drei Tage Aufenthalt ideal, da man einiges unternehmen und anschauen kann und auch baden gehen kann 😁.
Morgen verlassen wir Tokio und reisen weiter. Tokio ist auf jeden Fall eine tolle und sehr sehenswerte Stadt. Trotz ihrer Größe und der vielen Menschen, findet man sich gut zurecht und wir kommen gerne einmal wieder 🥰 bis dahin „Bye-bye Tokio“ 🙋♂️🙋♂️🙋♀️🙋♀️Читать далее

ПутешественникHallo ihr Lieben 🫶. Das war ja nach so vielen Menschen mal ein schöner in ruhiger Natur verbrachter Tag. Glaube ich das ihr das genossen habt. Diese Schreine sehen toll aus. Also wieder einmal Geschichte pur. Danke für diese schönen Berichte. Auch die Videos genießen wir immer sehr. Freuen uns auf die nächsten. Kussi🤗😘
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- День 5
- воскресенье, 9 ноября 2025 г., 20:50
- ☁️ 12 °C
- Высота: 26 м
ЯпонияToshima35°44’14” N 139°43’48” E
Palastgarten-Akihabara-Omoide Yokocho
9 ноября, Япония ⋅ ☁️ 12 °C
In den frühen Morgenstunden hat es stärker angefangen zu regnen und hielt ca. bis 9:00 Uhr, dann hat es etwas nachgelassen. Somit blieben wir heute erstmal etwas länger im Hotel. Dann starteten wir uns heutiges Programm.
Als erstes fuhren wir mit der Metro zum Hauptbahnhof, der Tokyo Station. Von dort aus gingen wir zum
Kaiserlichen Ostgarten:
Kōkyo Higashi-gyoen (japanisch 皇居東御苑 ‚Kaiserlicher Ostgarten des Kaiserpalastes‘) ist der öffentlich zugängliche östliche Teil des Kaiserpalastes bzw. des alten Burggeländes der Burg Edo.
Es regnete noch etwas aber nicht doll. Wir betraten den Palastgarten durch ein imposantes Tor und begannen unseren Rundgang. Die Anlage war - wie zu erwarten - sehr schön angelegt und sehr gepflegt und beeindruckte mit imposanten Steinmauern. Zwischen drin waren die alten Wachhäuser zu sehen und immer wieder schön gewachsene japanische Kiefern. Inzwischen hatte es auch aufgehört zu regnen. Es gab eine sehr schöne Teichanlage und im Wasser waren prächtige und wunderschöne Kois zu bewundern 🤩 Auf dem Gelände der alten Burganlage der Burg Edu gab es einen Aussichtspunkt. Ansonsten ist von der Burg außer der Grundmauern nichts mehr zu sehen. Schade, denn immerhin handelte es sich früher um die größte Burg Japans und war Sitz des Tokugawa-Shoguns.
Wir waren gerade mit dem Rundgang fertig, als wieder Regen einsetzte und wir gingen zurück zur Tokyo Station. Von dort aus fuhren zum Akihabara Stadtteil:
Akihabara ist bekannt als das Zentrum der japanischen Otaku-Kultur (Epizentrum für Fans von Anime, Manga und Videospielen) und der Elektronik. Es ist ein lebendiges Viertel, das eine Mischung aus riesigen Elektronik-Megastores, spezialisierten Läden für Anime, Manga und Videospiele sowie zahlreichen unkonventionellen Cafés wie Maid-Cafés und Gatchapon-Läden bietet.
Unglaublich, was hier für eine Reizüberflutung herrschte aus blinkenden Neonschildern, lauter Musik aus den Spielsalons und Manga-Reklameplakaten. Vor den Läden standen oft junge Frauen in Manga-Outfits und machten Werbung für die „Maid-Cafés“. Wir besichtigen eine Manga- Pokemonspielhalle und Nicole versuchte ihr Glück und wollte sich ein Püppchen mit so einem Greifarm angeln, gab aber nach drei Versuchen auf 😂
Inzwischen war es später Nachmittag und wir fuhren mit der Metro wieder zur großen Shinjuku-Station und gingen von dort zur „Omoide Yokocho“, auch bekannt als „Memory Lane“. Diese schmale Gasse begann ihre Geschichte kurz nach dem Zweiten Weltkrieg als Schwarzmarkt und hat sich zu einem der lebhaftesten Essensviertel in Tokio entwickelt. Hier gibt super-kleine urige Lokale (oft passen gerade mal ca. 6 Personen rein, die nebeneinander am Tresen sitzen) und dort werden hauptsächlich kleine Fleischspieße vom Grill angeboten. Unglaublich, was in dieser schmalen Gasse an verschiedenen Gerüchen die Nase umweht … Leider für uns zu Fleischlastig 😝 Wir fanden aber trotzdem ein tolles und sehr uriges Lokal, wo man viele japanische Kleinigkeiten bestellen kann (fast wie spanische Tapas). Hier gab es auch einiges für uns 😁 Auch hatten wir mal wieder Glück, da wir noch problemlos einen Tisch für uns vier bekommen haben. Nicht viel später war alles voll. Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt 😋
Anschließend drehten wir noch eine Runde durch das lebendige Viertel „Kabukichō“ und aßen noch eine japanische Süßigkeit: Mochi (Klebreiskugeln) mit Mango gefüllt 🥰 Wir besuchten noch ein riesiges Elektrokaufhaus „Big Camera“ und fuhren dann zurück Richtung Hotel und kauften noch etwas im „7-Eleven“ für morgen für das Frühstück ein.
Und wieder ging ein Tag in Tokio mit den unterschiedlichsten Sinneseindrücken vorbei.Читать далее

ПутешественникDa habt ihr ja trotz Regen so einiges gesehen und erlebt.🤗 Die Bilder sind auch wieder schön.

ПутешественникTokio ist wirklich recht interessant, aber warn se schon mal in Berlin? 🤣😂🤣😂🤣

Olaf BrandenburgNein, war ich noch nicht aber Tokio kann mit Berlin sicher nicht mithalten 😂😂😂
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- День 4
- суббота, 8 ноября 2025 г., 18:48
- ☁️ 13 °C
- Высота: 13 м
ЯпонияSumida35°42’47” N 139°48’57” E
Meiji-Schrein-Shibuya
8 ноября, Япония ⋅ ☁️ 13 °C
Heute standen als Hauptziele der „Meiji-Schrein“ im „Yoyogi-Park“ und die „Alle-Gehen-Kreuzung“ Shibuya und der „SHIBUYA SKY“ an.
Gegen 9:15 Uhr gingen wir zur Ōtsuka Station und fuhren mit der Metro bis Yoyogi Station. Von dort aus gingen wir bis zum gleichnamigen Park. Diesen betraten wir durch ein „Torii-Tor“. Das sind heilige Tore, die zu den Schreinen führen. Der Park selbst war sehr schön und groß, mit breiten Wegen und schönen alten Bäumen. In der Mitte des Parks lag der „Meiji-Schrein“:
Meiji-jingū (japanisch 明治神宮 Meiji-jingū) ist der Shintō-Schrein, der den Seelen des Meiji-tennō (Kaiser der aufgeklärten Herrschaft) und seiner Frau Shōken-kōtaigo gewidmet ist. Die Bauarbeiten begannen 1912 und wurden 1920 abgeschlossen. Der Bau wurde bei seiner Eröffnung gepriesen als „das feinst ausgearbeitete Shintodenkmal, das jemals errichtet wurde“.
Dort konnten wir auch eine sehr feierliche und sehr traditionelle Hochzeitszeremonie beobachten.
Weiter im Park kamen wir an einer Wand aus gestapelten, traditionellen Sake-Fässern auf der einen Seite und auf der anderen Seite an einer Wand aus alten Weinfässer vorbei. Unterwegs aßen wir typische Dango-Spieße mit süßer Sojasoße. Dango ist das japanische Wort für Kloß. Die wohl bekannteste Art von Dango sind aus mochiko (Reismehl) und Wasser hergestellte gedämpfte Kugeln. Lecker 😋
Nach dem Spaziergang im Park machten wir uns auf den Weg zur Shibuya-Kreuzung. Hier waren ganze Menschenmassen unterwegs 🫣 Aber dafür ist diese Kreuzung auch berühmt: Die Shibuya-Kreuzung, auch „Scramble Crossing“ genannt, ist eine weltberühmte und meistfrequentierte Straßenkreuzung, an der sich bei jeder Grünphase bis zu 3.000 Menschen aus allen Richtungen gleichzeitig über die Fahrbahn bewegen. Sie ist ein ikonisches Symbol für Tokio und ist durch die umliegenden Werbetafeln, Lichter und die chaotisch-organisierte Atmosphäre berühmt.
Wir stürzten uns ins Getümmel und gingen zusammen mit den anderen Menschenmassen bei den Grünphasen kreuz und quer über die Zebrastreifen. Mitten auf der Kreuzung haben sich gestylte Japaner*innen in Pose gestellt, um fotografiert zu werden und die Kreuzung als Bühne genutzt … was für ein Schauspiel!!!
Anschließend begaben wir uns zum „SHIBUYA SKY“, ein Wolkenkratzer direkt an der Kreuzung. Dort fuhren wir mit dem Lift in die 14. Etage und lösten unsere am Vortag digital gekauften Tickets ein, um auf die Openair Aussichtsplattform zu kommen. Dafür mussten wir mit einem weiteren Aufzug noch weiter nach oben fahren. Die oberste sehr große Aussichtsplattform inklusive Hubschrauberlandeplatz befindet sich in 229 m Höhe auf dem Dach des Hochhauses und ist der einzige Aussichtspunkt in Tokio direkt unter freiem Himmel. Guido ist dieses Mal mit hoch und die Aussicht war natürlich auch wieder spektakulär, trotz Bewölkung. Jeweils an den spitzen Ecken des Daches befanden sich an den Glaswänden die beliebtesten Fotopunkte. Wir gönnten uns in der Sky-Lounge ein Getränk, schossen Fotos und hatten viel Spaß 🤪.
Dann fuhren wir wieder runter, zwängten uns durch ein „Nadelöhr“ mit Menschenmassen unter die Bahntrasse durch und suchten „Hachikō“. Hachikō war ein japanischer Akita-Hund, der in Japan noch heute als Inbegriff der Treue gilt. Geboren am 10.11.1923 in Ōdate; gestorben am 08.03.1935 in Tokio. 1924 nahm ihn Hidesaburō Ueno, ein Professor an der Kaiserlichen Universität Tokio, als sein Haustier mit nach Shibuya, Tokio. Von da an holte der Hund sein Herrchen jeden Tag, wenn dieser von der Universität zurückkam, am Bahnhof Shibuya ab. Dies setzte er unbeirrt fort, auch nachdem der Professor am 21. Mai 1925 während einer Vorlesung einer Hirnblutung erlegen war, und zwar täglich bis zu seinem eigenen Tod zehn Jahre später. Hachikō war nach Professor Uenos Tod zu in der Stadt lebenden Verwandten gegeben worden, von dort aber ausgerissen und weiterhin täglich zu einer festen Zeit zum Bahnhof gekommen, um auf sein Herrchen zu warten. Während Hachikō in den ersten Jahren auf dem Bahnhofsgelände eher als Störenfried betrachtet und nur stillschweigend geduldet wurde, richtete ihm 1928 ein neuer Bahnhofsvorsteher sogar eine kleine Ruhemöglichkeit ein und er wurde schon zu Lebzeiten zum Inbegriff des treuen Hundes. Die Achtung vor Hachikō fand ihren Höhepunkt in der Errichtung einer Bronzestatue an der Westseite des Bahnhofs im Jahr 1934, deren Einweihungszeremonie auch Hachikō beiwohnte. Als Hachikō am 8. März 1935 tot in einer Straße in Shibuya gefunden wurde, meldeten die Medien landesweit seinen Tod 😢😭
Schließlich fanden wir „Hachikō“ und waren erschlagen von den Menschenmengen, die ihn umringten, um sich mit ihm fotografieren zu lassen 🫣😳 Es war kaum möglich, ihn zu fotografieren, ohne Menschen, die ihn im Sekundentakt umarmten. Trotzdem gelang es uns leidlich 😂
Wir suchten uns in der Nähe ein Restaurant aus, in dem es sehr leckere vegane Ramen 🍜 geben sollte und hatten echt Glück, denn das Restaurant im Kellergeschoss war recht klein aber dafür offensichtlich auch sehr beliebt. Wir mussten ca. 15 min warten und bekamen dann einen Tisch. Hinter uns war die Schlange bereits viel länger, die ganze Treppe hoch bis zur Straße. Das Essen war sehr lecker und wie immer sehr freundlicher Service.
Danach beschlossen wir, noch einmal zum höchsten Fernsehturm der Welt, zum „Tokyo Skytree“ zu fahren, um ihn beleuchtet zu sehen. Direkt vor der Eingangshalle befand sich ein klassischer, „deutscher“ Weihnachtsmarkt 😂 mit Bratwurst, Brezeln, Lebkuchenherzen mit deutschen Sprüchen, Baumkuchen, Glühwein usw. Außerdem ein echter, 4 m langer und 75 kg schwerer Christstollen 😳 😂 Anschnitt ist aber erst „coming soon“ (demnächst). Wir tranken zum Abschluss jeder einen Glühwein und fuhren dann müde und etwas erschöpft zum Hotel zurück.
Wieder ging ein sehr ereignisreicher Tag mit vielen Eindrücken und Ausblicken zu Ende 🤩😴.Читать далее

ПутешественникHuhu, Da habt ihr ja heute sehr viel Eindrücke gehabt🤗 Mit dem Hund ist eine tolle Geschichte. Wenn ich ehrlich bin, bei diesen Menschenmassen würde ich Panik bekommen. Ich denke das ihr nach diesem Tag kaputt ward. Habt noch schöne Erlebnisse. Kussi🤗😘😘

Olaf BrandenburgJa, die Menschenmassen wären nichts für dich und zum Glück ist es nicht überall so voll. Aber alle bleiben ruhig, höflich und gelassen. Das wäre in Deutschland nicht so 🙄
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- День 3
- пятница, 7 ноября 2025 г., 22:25
- 🌙 14 °C
- Высота: 26 м
ЯпонияToshima35°44’14” N 139°43’48” E
Tokyo Skytree-Asakusa-Tokyo Tower
7 ноября, Япония ⋅ 🌙 14 °C
Geschlafen haben wir alle überwiegend recht gut. Im „7-Eleven“ haben wir verschiedene Snacks und Kaffee für das Frühstück eingekauft. Dann kurz nach 8:30 Uhr starteten wir unser heutiges Programm: „Tokyo Skytree“ und „Asakusa-Schrein 浅草寺“ als Hauptpunkte und dann mal schauen, was noch geht 🤪
Erster Schock heute: Die super-volle Metro … erst dachten wir, dass wir dort niemals mehr alle zusammen reinpassen 😵💫 aber wir haben uns mutig und ganz höflich auf japanische Art noch rein gequetscht 🫣 und es ging 🤪 Zum Glück wurde es aber kurz danach etwas leerer. Einmal umsteigen und im nächsten Zug wurde es deutlich besser.
Am Skytree angekommen, trennten sich erstmal unsere Wege, denn Guido wollte wegen seiner Höhenangst nicht mit auf das höchste Gebäude Japans.
Der Tokyo Skytree (japanisch 東京スカイツリー, Tōkyō Sukaitsurī) ist ein 634 Meter hoher Fernseh- und Rundfunksendeturm. Er ist der höchste Fernsehturm der Welt und nach dem „Burj Khalifa“ in Dubai und dem „Merdeka 118“ in Kuala Lumpur das dritthöchste Bauwerk der Erde.
Es gibt zwei Aussichtsplattformen. In 350 Meter Höhe befinden sich hinter großen Fenstern ein Restaurant, ein Café und Läden. Die höchste Plattform liegt auf 450 Meter Höhe. Ein schräger, 110 Meter langer Glasgang („Air Walk“) verbindet die Etage 445 mit der Etage 450.
Nicole, Edith und ich hatten uns bereits am Vortag Tickets online für 10 Uhr gekauft. Punkt 10 Uhr starte dann super geordnet und organisiert dann auch der Einlass. Blitzschnell ging es mit dem Lift nach oben zur ersten Aussichtsplattform. Wir hatten bei herrlichstem Wetter eine spektakuläre Aussicht über die Mega-Metropole. Lustiger weise war es auch schon komplett weihnachtlich dekoriert 🎄
Dann fuhren wir mit einem weiteren Lift zur obersten Plattform. Auf dem „Air Walk“ gingen wir bis zum höchsten Punkt der Aussichtsplattform auf 451,2 m 🤩
Wir besuchten noch den Shop und fuhren dann wieder hinunter, um uns wieder mit Guido in einem nahegelegenen Park zu treffen.
Zusammen gingen wir dann weiter zum „Asakusa-Schrein“: Der Asakusa-Schrein (japanisch 浅草神社, Asakusa-jinja) ist ein Shintō-Schrein neben dem buddhistischen Tempel Sensō-ji. Er wurde im Jahr 1649 errichtet. Hier war es - wie zu erwarten - recht voll, da es sich um einen der bekanntesten Schreine/Tempel Tokios handelt. Trotzdem hätte ich es sogar noch voller erwartet. Hier sahen wir auch viele wunderschöne japanische Frauen in klassischen Kimonos. Zurück gingen durch eine lange Einkaufs- und Souvenirstraße, die direkt zum Schrein führt. Hier aßen wir leckeres Matcha-Eis 😋
Dann berieten wir, was wir noch unternehmen könnten und entschieden uns, noch zum „Tokyo Tower“ (auch ein Fernsehturm) zu fahren und diesen zumindest von unten anzuschauen, da er „nur“ 332 m hoch ist und es somit nicht lohnt, dort hochzufahren 🥱 Aber toll anzuschauen ist der „japanische Eiffelturm“ auf jeden Fall. Auf dem Weg dorthin besichtigten wir aber auch noch den „Zojo-ji Schrein“.
Nun war es schon später Nachmittag und wir fuhren wieder zur „Shinjuku-Station“, um dort in einem Shopping-Center in der 8. Etage Ramen essen zu gehen. Hat sich gelohnt und super lecker 😋. Da dort gleich um die Ecke das berühmte Unterhaltungs- und Ausgehviertel „Kabukichō“ liegt, beschlossen wir noch, dort eine kleine Abschlussrunde durch die grell-bunt beleuchteten Straßen zu drehen. Dort gingen wir auch durch die „Godzilla-Road“ und sahen sogar Godzilla 😱. Hier herrschte überall noch reges Treiben und es waren auch sehr viele hipster Fashion-Ikonen unterwegs … sehr stylisch 🤩😎
Dann machten wir uns auf den Rückweg und kauften in der Nähe vom Hotel noch in einem „FamilyMart“ für morgen noch etwas zum Frühstück ein.
Es war wirklich ein super-toller Tag mit spektakulären und spannenden Eindrücken und nun gute Nacht 😴Читать далее

ПутешественникGuten Morgen, mein Gott ist ja wirklich enorm. Aber wenn ich ehrlich bin hätten mich dort in dieser Höhe keine zehn Pferde hochbekommen🫣 Ist schön das es Berichterstatter gibt hihi. Viel Spaß noch.Kussi😘😘

ПутешественникBeeindruckende Aussicht..... Und, dass ihr euch so schnell zurecht findet in der östlichen Welt 😉🎎
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- День 2
- четверг, 6 ноября 2025 г., 21:10
- 🌙 15 °C
- Высота: 26 м
ЯпонияToshima35°44’14” N 139°43’48” E
Ankunft in Tokio
6 ноября, Япония ⋅ 🌙 15 °C
Alle haben wir mehr oder weniger etwas schlafen können 😴 Morgens zum Frühstück gab es schon wieder etwas warmes zu essen (das war dann fast schon etwas zu viel, ein normales kleines Frühstück hätte auch gereicht 🤪). Dann landeten wir kurz vor 12 Uhr (Ortszeit) in Tokio-Narita.
Die Passkontrolle lief ohne Probleme ab und auch auf das Gepäck mussten wir nicht lange warten. Zum Schluss mussten wir noch einmal unseren Reisepass auf einen Scanner legen und nochmals unseren Einreise-QR-Code scannen, dann waren wir aber durch alle Kontrollen durch 😅
Nicole hatte schon von zu Hause aus einen Fahrservice für uns organisiert. Auch das klappte super und nach einer guten Stunde Fahrzeit kamen wir gegen 14:30 Uhr in unserer Unterkunft an. Ein recht einfaches und von außen sehr unscheinbares Hotel, etwas abseits vom großen Touristenrummel aber trotzdem noch recht zentral. Die Zimmer sind klein, haben aber alle ein eigenes kleines Bad und ist alles vollkommen ausreichend und wir sind zufrieden 😁 Wir haben unser Gepäck im Hotel abgestellt und sind dann gleich wieder los, da unsere Zimmer noch nicht fertig waren.
Zuerst gingen wir in einen „7-Eleven“ (eine bekannte Supermarktkette). Dort hoben wir am Geldautomaten erstmal alle Bargeld (Yen) ab und kauften Getränke. Dann fuhren wir mit der Metro zum „Tokyo Metropolitan Government Building“ (Rathaus und Sitz der Stadtverwaltung von Tokio). Wir stiegen am Bahnhof „Shinjuku“ aus und waren erstmal komplett überfordert, den Ausgang zu finden, so groß und unübersichtlich war es dort 🫣 Wir besuchten dann im Rathaus den Nordturm und die kostenlose Aussichtsplattform in der 45. Etage in 202 m Höhe. Wir hatten einen tollen Weitblick über die riesige Stadt und wir hatten Glück: Wir konnten sogar bei schönstem Sonnenuntergang den „Fuji“ (höchster Berg und Wahrzeichen von Japan) sehen 🤩 Das war wirklich toll, gleich an unserem ersten Abend in Tokio!!! Jetzt waren wir aber alle müde und erschöpft und fuhren mit der Metro Richtung Hotel zurück. Im „7-Eleven“ kauften wir uns noch ein paar Snacks zum Abendessen ein. Anschließend haben wir noch den morgigen Tag besprochen und dann ab ins Bett 😴Читать далее

Путешественник
Sieht alles wahnsinnig groß aus! Aber der Fuji im Sonnenuntergang ist sensationell!! 🤩😎

ПутешественникKon ban wa...... Ich hatte mich gerade heute gefragt wann es bei euch losgeht und schon bin ich dabei. Ich freue mich riesig auf die Bilder und Berichte und wünsche euch eine wunderbare Zeit. 🤗😘

Olaf BrandenburgVielen Dank, Doris und freut uns, dass du uns wieder begleitest 😊😘
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- День 1
- среда, 5 ноября 2025 г., 17:00
- 🌙 29 °C
- Высота: 10 м
КатарDoha25°15’57” N 51°36’25” E
Japan wir kommen!
5 ноября, Катар ⋅ 🌙 29 °C
Ich bin um 4:00 Uhr aufgestanden, Guido um 4:15 Uhr und Edith um 4:30 Uhr. Der Reihe nach haben wir uns fertig gemacht und sind um 5:00 Uhr losgegangen zum S Bahnhof Charlottenburg. Dort wollten wir um 5:15 Uhr in die S9 zum Flughafen zusteigen und uns in der Bahn mit Nicole treffen. Auf dem Bahnsteig rief uns Nicole an und teilte uns mit, das die S Bahn ausfalle. Kurze Aufregung aber dann stellte sich heraus, das die Flughafen S Bahn „nur“ ab Westkreuz ausfalle und dafür ab Charlottenburg fährt. Nicole stieg Westkreuz kurzum in die nächste Bahn und stieg bei uns in Charlottenburg aus. Wir begrüßten uns auf dem Bahnsteig und stiegen dann gleich in die S Bahn Richtung Flughafen ein. Nicole überraschte uns mit eine kleine Flasche Picclo-Sekt für jeden von uns und wir stießen in der S Bahn auf unsere gemeinsame Reise an 🍾😋
Um 6:16 Uhr kamen wir am Flughafen an, checkten selbst unser Gepäck ein und gingen durch die Sicherheitskontrolle. Es war dort recht leer und ging dem entsprechend schnell. An unserem geliebten „Haferkater“ holten Guido und ich uns jeder einen Hafer-Porridge und Kaffee. Danach ging es durch die Passkontrolle und zum Flugsteig von Qatar-Airways nach Doha. Es war eine moderne Boing 787 mit je drei Sitzen links und rechts und drei Sitzen in der Mitte. Guido, Nicole und ich saßen in einer Reihe und Edith gleich hinter uns. Wir starten mit einer leichten Verspätung, der Flug war aber sehr ruhig und angenehm und mit sehr freundlichem Service. Flugzeit ca: 5:30 h
Gegen 16:50 Uhr Ortszeit sind wir pünktlich in Doha gelandet. Wir schlenderten durch den großen Flughafen und bewunderten den tropischen, botanischen Garten mitten im Flughafen, der war wirklich sehr schön 🤩
Um 19:55 Uhr ging es weiter und wir stiegen wir in einen Airbus 350-900 von Qatar-Airways um nach Tokio zu fliegen. Auch hier hatten wir die gleiche Sitzkonstellation. Ich habe mir im Bordkino den Film „Wicked“ angesehen (toll) und dann - so gut es ging - etwas geschlafen. Morgen am 06.11. werden wir dann in Tokio landen.
Das Essen im Flugzeug war übrigens recht gut und alle Getränke sind kostenlos. Guido und ich hatten für beide Flüge vegane Gerichte online vorbestellt 👍🏻Читать далее

Путешественник
Huhu, Na das war ja ganz schön anstrengend. Es ist wirklich toll das alles gut geklappt hat. Die ersten Eindrücke sind ja auch toll, ich wünsche euch weiterhin viel Spaß. Kussi🙋♀️😘





















































































































































































































































































































































































































































































































































































ПутешественникOmg, die Zeit ist schon rum 😳🤦♂️?
ПутешественникKurze Kritik, also jeder Schrein, sei er auch noch so klein (reimt sich), wurde beschrieben. Aber mal nen Supermarkt, was es da so gibt, Preise und wie ihr euch zurechtgefunden habt…. also was die Hausfrau so interessiert…. Fehlanzeige 😤😉