• Vom Schrein zum Tempel und zum Umeda Sky

    Yesterday in Japan ⋅ ⛅ 16 °C

    Zu viert fuhren wir am Vormittag zum Sumiyoshi-Taisha-Schrein.

    Der Sumiyoshi Taisha-Schrein ist der Hauptschrein von etwa 2.300 Sumiyoshi Schreinen in ganz Japan.
    Vor dem Schrein befindet sich das Symbol des Heiligtums, die Taikobashi-Brücke. Sie erhielt den Namen durch ihre Spiegelung im Wasser, weil diese wie eine Trommel (Taiko) aussieht. Besucher, die diese Brücke überqueren, werden böse Geister los und innerlich gereinigt.

    Natürlich überquerten wir die Brücke 😊 Wir besichtigten den Schrein, der eigentlich aus mehreren Schreinen bestand und häufig waren Hasen- und Katzenfiguren zu sehen. Ein marmorner Hase wurde oft von allen Seiten gestreichelt und anschließend kurz davor gebetet.
    Dann trennten sich wieder unsere Wege. Edith und Nicole fuhren zusammen Richtung Umeda-Sky-Building, wo wir uns am Nachmittag wieder treffen wollten. Guido und ich fuhren mit der Straßenbahn zum Shitennō-ji-Tempel.

    Der Shitennoji-Tempel ist einer der ältesten buddhistischen Tempel Japans. Er besitzt viele Gebäude, die nach traditioneller japanischer Bauweise errichtet wurden. Er wurde 593 von Prinz Shotoku gegründet und ist mit seiner Pagode recht markant. Er ist den Seelen der Menschen und dem Frieden der Nation gewidmet. Im Laufe der Zeit sind viele der Gebäude abgebrannt oder durch Kriege zerstört worden, deswegen sind die meisten Bauten originalgetreue Nachbildungen.

    Wir besichtigten den sehenswerten Tempel und man konnte sogar über eine enge Wendeltreppe in der Pagode hochsteigen. Außerdem herrschte eine angenehme, ruhige fast schon spirituelle Atmosphäre in der Tempelanlage. Überall duftete es nach Weihrauch und sanfte Glocken- und Trommelschläge von den zeremoniellen Gebeten waren zu hören. Außerdem war es auch überhaupt nicht voll und es gab einen Schildkrötenteich. Herrlich 🥰

    Nach der Besichtigung liefen wir zurück zum Hotel. Guido beschloss dort zu bleiben und ich fuhr zum verabredeten Treffpunkt am Umeda-Sky-Building. Nicole und Edith warteten dort am großen LED-Weihnachtsbaum bereits auf mich. Bereits gestern Abend hatten wir online drei Tickets für die Aussichtsplattform des Hochhauses gekauft. Zusammen fuhren wir mit einem Lift mit Glasfenster und über eine Rolltreppe im Glastunnel in die 39. Etage. Dort war vor den großen Aussichtsfenstern eine „zucker-süße“ Weihnachtswelt aufgebaut. Etwas zu viel für meinen Geschmack 🤪 Natürlich machten dort „zucker-süße Girlies“ „zucker-süße“ Fotos 💁‍♀️ 😂

    Wir gingen über eine Treppe noch weiter hoch bis zur Aussichtsplattform im Freien. Dort gibt es einen runden Sky-Walk. Leider regnete es etwas und die Sicht war daher nicht ganz so gut. Dann wurde es aber wieder besser und es klarte etwas auf, so dass wir doch noch einen schönen Sonnenuntergang mit dramatischen Wolken bewundern konnten 🌇

    Wieder unten fuhren wir zurück Richtung Hotel. Nicole und Edith gingen noch zusammen essen und ich traf mich mit Guido wieder im Hotel. Wir kauften wieder etwas ein und aßen im Hotel.

    Das war unser letzter ganzer Tag in Japan 🇯🇵 Morgen um 17:50 Uhr fliegen wir wieder nach Hause.
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