• Telegraph Cove

    10 de julio, Canadá ⋅ ☁️ 16 °C

    Weiter ging es nach Norden. Ab Campbell River beginnt der rauhere Teil der Insel. Da ich irgendwie keine echte Planung zu diesem Teil der Insel hatte, wusste ich erstmal nicht so recht weiter.

    Es gibt hier so viel mehr zu erleben, als von mir angenommen, und ich habe die Dinge gewählt, die für zwei Tage Sinn machen.

    Bevor es zur Telegraph Cove ging, habe ich in Woss gehalten. Dort gibt es ein paar tolle Lokomotiven zu bewundern. Für die Holzindustrie waren diese lange Jahre im Einsatz. Heute fährt auf der ganzen Insel kein Zug mehr.

    Besagte kleine Bucht ist wunderschön. Einige der vielen bunten Häuser, und vor allem das Walmuseum ist zu Beginn des Jahres bei einem Brand verloren gegangen. Hier kann man live bei den Wiederaufbauarbeiten zusehen, auch wenn das noch Jahre dauern dürfte.

    Nachteil ist, das man nicht viel machen kann. Sein eigenes Kayak mitbringen, oder eine Aktivität verschiedenster Arten mit einem der Touranbieter sind dann auch die einzigen Möglichkeiten. Klar, man kann den Ort erkunden, aber das dauert keine Stunden. Es gibt aber zu wirklich jedem Haus eine Geschichte, das ist schon sehr interessant. Das Parken ist überraschend günstig.

    Für meinen heutigen Übernachtungsort ging es zum Nimpkish Lake. Einer dieser langezogenen schmalen Seen, wunderschön gelegen.
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