• Patrick Meusel
  • Patrick Meusel

Im Nordwesten des Nordens

Eine Reise durch den Nordwesten des Nordamerikanischen Kontinents.
Und ein bisschen Deutschland
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  • Deutsches Kulturgut

    23 maja 2024, Niemcy ⋅ ⛅ 20 °C

    Noch mehr Deutsch als heute geht eigentlich nicht.

    Am frühen Nachmittag bin ich etwa 45 Minuten bis nach Vierzehnheiligen gelaufen.
    Eine der wichtigsten Wallfahrtskirchen in Deutschland. Wobei, eigentlich ist dieses Bauwerk ist eine Basilika.

    Im 15. Jahrhundert hat hier ein Hirte mehrere Erscheinungen gehabt...

    Spektakulär ist der Bau allemal, und natürlich die Infrastruktur mit Souvenirläden und Restaurants, auch hier sehr gut ausgebaut.

    Beim Laufen konnte man auch Schloss Banz sehr gut sehen.

    Apropo Restaurant, oder wie man ja eigentlich sagt, eine Wirtschaft.
    Abends habe ich mich mit meinem Vater und Opa getroffen. Zusammen gingen wir in einem lokalen Schlemmertempel essen. Deutsches Essen, Bier, Wein und Biergarten.

    Das Leben ist schön.
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  • DB Museum Nürnberg

    28 maja 2024, Niemcy ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute ging es vormittags ins DB Museum hier in Nürnberg. Es dürfte eines der größten in Deutschland sein, mit einer all umfassenden Geschichte der deutschen Eisenbahn, von der ersten Strecke zwischen Nürnberg und Fürth bis heute.

    Viel Zeit hatte ich nicht, und habe mich größtenteils auf die Loks und Waggons der Ausstellung beschränkt.
    Da ich ohnehin niemand bin, der sämtliche Texte liest, hätte ich allenfalls noch mehr Zeit beim betrachten des Rollmaterials verbracht.

    Auch so war es ganz toll. In der Halle 1 gibt es den direkten Kontrast zwischen dem Adler, als erste deutsche Eisenbahn, und dem ICE. Ebenfalls wahnsinnig interessant, und sehr prunkvoll, sind die zwei noch verbliebenen Waggons des Kaiserzugs von König Ludgwig II.

    Persönliches Highlight, war für mich eine Lok der Baureihe 141, die im Außengelände steht.

    Nicht, das ich schon so lange gewartet habe ausgerechnet diese Lok zu sehen, aber sie ist makelos aufbereitet und zudem ein Traum für einen kleinen Jungen, dessen Augen im Angesicht eines Zuges noch immer leuchten.
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  • Geburtstagsbrunch

    28 maja 2024, Niemcy ⋅ ☁️ 16 °C

    Nicht viel Zeit hatte ich, da ich mich zum Brunch mit Svenja und ihrer Tochter Nele getroffen habe.

    Da wir uns nun auch schon viele Jahre kennen, ist es immer wieder schön, nach so langer Zeit sich wieder zu sehen.

    Den Nachmittag habe ich mit meiner besten Freundin Steffi verbracht, und mit meiner Mama zu Abend gegessen.

    Ein rundrum perfekter Tag.
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  • Stahlross

    29 maja 2024, Niemcy ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute ging es ins Deutsche Dampflokmuseum nach Neuenmarkt.

    Man kann sich vorstellen, wie überragend geil ich es dort fand.

    Die verschiedensten Loks, der unterschiedlichen Baureihen waren alle so toll.

    Gelernt habe ich auch etwas. Ich weiß jetzt, was die Ringe im Logo von Tyssen Krupp darstellen, warum die Loks oben schwarz und unten rot sind, und das es Druck ist, der eine Dampflok antreibt.

    Ein Sahnestück im Lokschuppen ist zweifelsohne der Saloonwagen 10 242.
    Seit den Tagen des dritten Reichs haben sich in diesem Wagen die Mächtigen aus der Politik durch Deutschland kutschieren lasssen. Alles schön aufbereitet durch Infotafeln.
    Ein wunderschönes Stück Geschichte.

    Im Außengelände stand unter anderem eine Baureihe 50, direkt einem kleinen Güterzug vorangespannt.

    Ganz weit hinten stnd noch eine weitere Lok. Sie wurde gerade gereinigt und geölt. Ich dachte mir, schaust mal was das für eine ist.
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  • Prunkstück

    29 maja 2024, Niemcy ⋅ ☁️ 17 °C

    Ich konnte meinen Augen erst nicht trauen, was ich da für ein Prachtstück deutscher Ingenieurskunst vor mir hatte.

    Nach dem Ende des ersten Weltkriegs, gab es zig verschieden Bahngesellschaften mit unterschiedlichen Spurweiten, verschiedenen Techniken und ganz unterschiedlichen Loks in Deutschland. Das machte den Einsatz und Wartung des Rollmaterials außerhalb eines bestimmten Bahnbezirks schwierig. Deshalb wurden die Einheitsloks gebaut. Zumindest innerhalb einer Baureihe, waren die alle gleich.

    Und jede Reihe fängt mit der 1 an. Und so stand sie da.
    Als wäre sie funkel nigel nagel neu.

    Die Baureihe 01.

    In diesem Fall war es die 01 1104 um genau zu sein.

    Die schönste Dampflokomotive die je gebaut wurde. Und dieses Exemplar sah aus, wie frisch aus dem Ei gepellt. Ich war da bestimmt 20 Minuten und habe nur diese eine Lok bewundert.
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  • Kindheitserinnerungen

    30 maja 2024, Niemcy ⋅ ⛅ 18 °C

    Eigentlich war heute eine Bahnfahrt mit Dampflok durch die fränkische Schweiz geplant. Jedoch war das Wetter morgens nicht so toll, weshalb wir, Jan und ich, uns dagegen entschieden haben.

    Letztendlich wäre es wahrscheinlich doch gegangen, aber der gestrige Tag war auch recht lange und nicht so früh aufzustehen war echt toll.

    So sind wir ins Klemmbausteinmuseum nach Eckental. Hier wird nicht nur von Lego, sondern auch von anderen Herstellern ausgestellt, die aber mit Lego kompatibel sind.

    Die Erinnerungen an die Kindheit gab es, aber eher so grundsätzlich. Insgesamt gab es nur sehr wenig, das auch ich so zuhause hatte, weshalb ich in dieser Beziehung nicht so viel mit den diversen Sets anfangen konnte.

    Aber trotzdem natürlich ganz wunderbar das alles anzusehen, die vielen kleinen Details und Szenen. Nur eine Wild West Welt hab ich vermisst.

    Ein sehr schöner Ausflug.
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  • Camping am Limit

    4 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☀️ 14 °C

    Früh morgens hab ich mir im Park noch den Allouette Lake angeschaut.

    Dann hat es geregnet.

    Wobei geregnet das falsche Wort ist. Was da teilweise runter kam, war nicht mehr normal. Hab anscheinend das Wetter aus Deutschland mitgebracht.

    Was macht man(n) also, richtig, bauen.

    In diesem Falle das Geschenk von meinem guten Freund Jan. Eine Baureihe 92 aus Lego, oder der China nachmach Marke.

    Es hat dann irgendwann tatsächlich aufgehört dauerhaft zu schütten. So konnte ich doch noch ein bisschen rumlaufen.

    Hier merkt man auch, wenn es keinen so großen Spaß mehr macht. Wenn im Auto alles so leicht feucht ist, nichts mehr richtig trocken wird, und das obwohl man das Auto eigentlich gar nicht verlassen hat. Auf wirklich längeren Dauerregen kann ich schon aus dem Grund verzichten.
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  • Hope

    5 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☀️ 16 °C

    Zuerst ging es heute in den Silver Lake Provincial Park. Nicht sehr groß, aber ein Traum von einem See. Zu tun gibt es hier nix, außer einer Wanderung die im Nichts verläuft.

    Einen sehr schönen Wasserfall gab es entlang der holprigen Fahrt.

    Hope ist ein sehr schönes Städtchen, eingebetet zwischen Bergen und Flüssen.

    Anfang der 80er Jahre wurde hier allerdings Filmgeschichte geschrieben und der erste Rambo Film gedreht.

    Es gibt diverse Figuren und Drehorte, die man sich anschauen kann. Irgendwie cool.
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  • Lightning Lake

    5 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☀️ 11 °C

    Weiter ging es Richtung EC Manning Provincial Park.

    Die Fahrt war wieder wunderschön. Man bräuchte hier ständig eine Drohne die dem Auto hinterher fliegt. Diese riesigen Landschaften sind schon grandios.

    Im Park bin ich zuerst durch einen kleinen Bestand alter Bäume spaziert, und dann zum See gefahren.

    Hier findet man etliche kleine Kerlchen, vielleicht Erdmännchen, die teilweise gar nicht scheu sind sind.
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  • Notlandung

    6 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☀️ 15 °C

    Früh ging es zuerst entlang des Three Falls Trail. Wirklich gut konnte man aber nur den dritten Wasserfall bestaunen, der erste war halb im Wald versteckt und der zweite recht weit weg.

    Danach ging es nochmals zurück zum Lightning Lake. Ich wollte ihn einmal umrunden.

    Das Wasserflugzeug auf der anderen Uferseite, sowie den Krankenwagen, hab ich erst gar nicht in Verbindung gebracht, als dann aber ein Rettungshubschrauber sich das ganze von oben ansah, war klar, hier lag ein Absturz vor.

    Als besagter Hubschrauber gelandet ist, haben die ganzen Erdmännchen und Co. wahrscheinlich den Schreck ihreems Lebens bekommen.

    Auf dem Wanderweg um den See kam ich auch irgendwann am Flugzeug vorbei. Das kann man wohl nicht mehr gebrauchen, der Pilot ist aber wohl glimpflich davongekommen.

    Der See selbst ist absolut traumhaft gelgen. Eine Pracht aus kräftigem Blau mit Bäumen und Bergen drum herum.
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  • Vogelparadies

    7 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☀️ 12 °C

    Gestern bin ich noch bis nach Princeton gefahren.

    Ganz in der Nähe gubt es hier das Swan Lake Nature Preserve.

    Ein Paradies, vor allem für Vogelbeobachter. Ich hatte das Glück jede Menge der gefiederten Kerlchen ablichten zu können.

    Auch landschaftlich mit den geschwungenen grünen Hügeln macht es echt was her.
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  • Osoyoos

    8 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☁️ 27 °C

    Früh bin ich für eine gute Stunde bis nach Osoyoos gefahren, mehr oder weniger direkt, und ohne anhalten.

    Frühstück allerdings habe ich mir im Bromley Rock Provincial Park gemacht. Sehr schön da.

    Grundsätzlich ist es eine schöne Strecke, in einem mal weiten, mal engen Tal mit aufragenden Bergen zu beiden Seiten und einem Fluss.

    Je näher man Osoyoos kommt, desto mehr wird es Wüste. Keine so richtige, aber so halb.

    Ich habe mir das Desert Center angeschaut. Mit seinem ca 1.5 km langen Rundweg gibt es schöne Einblicke in die hießige Tier- und Pflanzenwelt.

    Den Rest des Tages verbrachte ich am Lake Osoyoos, Kreativität lässt grüßen. Auch hier ging es mal kurz ins Wasser, ganz kurz.
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  • Kettle River

    9 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☀️ 19 °C

    Weiter ging es gen Osten.

    Kurz nach Osoyoos, die Straße steigt hier sehr schnell, sehr steil an, gubt es einen tollen Ausblick auf das Tal. Ganz witzig ist die Tatsache, das man links in die USA schaut, und rechts nach Kanada.

    Auch sehr beeindruckend ist die transformation der Landschaft.

    Innerhalb des ersten Kilometers nach dem Lookout, ich möchte gar behaupten von jetzt auf gleich, wird die "Wüste" durch grüne Wälder und Wiesen abgelöst. Eine Zeit lang fahre ich auf einer Hochebene, hier ist es richtig schön.

    Im Kettle River Provincial Park laufe ich ein bisschen am Fluss entlang, und im Rock Creek Trading Post gönne ich mir einen Schoko-Vanilleeis-Eiskaffee. Gehirnfrost inklusive.
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  • Greenwood

    9 czerwca 2024, Kanada ⋅ ⛅ 20 °C

    Kurze Station danach war Midway. Der Name ist Programm, die Hälfte des Weges zwischen Pazifik und Rocky Mountains ist überwunden.

    Von hier startete aber auch vor über 100 Jahren die Kette River Railway. Als Lebensader versorgte sie über 60 Jahre den Südwesten von British Columbia, denn eine andere Bahnlinie ging eben nur bis nach Midway.

    Leider hat das Museum hierzu heute geschlossen. Dort wo einst die Gleise lagen, kann man heute wandern und radeln. Sehr schade, dass ich kein Fahrrad habe und es nix zum leihen gibt. Grade der heutige Abschnitt wäre dafür traumhaft gewesen.

    Greenwood, hat wie viele Orte hier auch eine Geschichte als Minenstadt.

    Ein Schlot steht auch noch als stummer Zeuge. Die Stadt ist noch immer voll von historischen Gebäuden, und eine Rundgang durch die Stadt gibt ordentlich Informationen zu deren Entstehung.

    Die vor über 100 Jahren gebauten Schließfächer im Postgebäude, werden noch heute genutzt.
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  • Christina Lake

    10 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☁️ 24 °C

    Die neue Woche begann grau und trüb. Zum Ende des Vormittags wurde es aber eim wunderschöner Tag.

    In Grand Forks wollte ich rauf auf einen Berg direkt an der Stadt. Der war aber so brutal steil, dass mir die Aussicht vom niedrigeren Viewpoint gereicht hat.

    Es sind diverse Kleinigkeiten passiert, nichts dramatisches, aber eins nach dem anderen, nach dem anderen, nach dem anderen...
    Ich wurde innerlich leicht unruhig.

    Am Christina Lake angekommen gabs deshalb im See eine Abkühlung. Das Wasser war schon fast angenehm. Kein Vergleich mit der Eiseskälte im Otter Lake.

    Hier verläuft eine weitere alte Bahntrasse. Es war einst die Columbia & Western Rail die an diesen Bergen entlang dampfte. Wie schon bei der Kettle Valley Rail, ist es auch hier ein wunderbar ausgebauter Wander- und Radweg.

    Huer führt er über eine kleine Brücke, der Fluss darunter rauscht kurz danach durch eine Schlucht.

    Sehr beeindruckend und richtig cool.
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  • Red Mountain

    11 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☁️ 21 °C

    Der erste Stop heute war der Nancy Greene Provincial Park. Hier zeigt sich eine der größten Stärken von Kanadas Natur. Ohne das man bis ewig ins Hinterland muss, gibt es einen traumhaft gelegenen See umringt von Wald.

    Ich bin einmal drum rum gelaufen und hab die Aussichten genossen.

    Sowohl in den USA, wie auch hier, war ich schon in manch einem Skiresort, eines haben die alle gemeinsam. Im Sommer wird da grundsätzlich gebaut.

    Heute war es das Red Mountain Resort. Ich wollte auf den Red Mountain hoch.

    Eine anfangs ehr langweilige, stur kerzengerade und bergauf führende Wanderung, ohne irgendwelche Ausblicke, hat sich ab def Hälfte zu einem echten Hingucker gemausert.

    Eigentlich ist es ein Rundweg, und der Gipfel auf knapp unter 1700m nur eine Zwischenstation, ich bin aber wegen starkem Wind auf der anderen Seite des Berges, den gleichen Weg zurück.

    In Rossland hab ich nicht mehr viel gemacht, dort gibt es aber ein sehr schönes Feuerwehrhaus.
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  • Champion Lakes

    12 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☁️ 14 °C

    Der erste Ausblick heute ging über den Columbia River. In Kanada hat dieser seinen Ursprung und nach 2000 km mündet er in den Pazifik, an der US Küste.

    Dje genannten Seen liegen auf einer kleinen Hochebene. Drum herum gibt es nicht mehr viel Erhebungen. Traumhaft schön sind sie alle mal.

    3 Seen sind es insgesamt, verbunden durch diverse Wanderwege.

    Das ließ ich mir natürlich nicht nehmen.
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  • Taghum Beach Regional Park

    12 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☁️ 18 °C

    Weiter ging es nach Castlegar. Viel kann ich zu dem Ort nicht sagen.
    Ein kleines Eisenbahn- und Heimatmuseum war wirklich extrem klein, weshalb ich noch im Millienium Park am Columbia River entlang bin. Bis nach Zuckerberg Island führte ein Weg. Hier hat vor langer Zeit einer gelebt der Kinder unterrichtet hat, oder so ähnlich. War jetzt nicht in Stimmung für Geschichte.

    Danach hab ich dann meine, wahrscheinlich, bislang Lieblingsort gefunden.

    Taghum Beach.

    Dieses Mal am Kootenay River, der mit dem Columbia River in Castlegar zusammenläuft, ist es ein kleiner aber unfassbar schöner Strand.

    Die Umgebung, das Grün, die Sonne, das Wasser, alles zusammen hat ein wahres Festspiel für die Augen aufgeführt.
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  • Nelson

    13 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☁️ 19 °C

    Vormittags ging es durch Nelson.

    Ich hab nicht wirklich was gemacht, sondern bin einfach nur durch die Straßen gelaufen.

    Einige schöne Häuser gibt es hier. Das Visitor Center zum Beispiel, ist im alten Bahnhofsgebäude.

    Ein Fahrt mit der, heuer, 100 jährigen Tram ließ ich mir nicht nehmen.
    Würde mich interessieren wieviel Einwohner das Ding verteufeln, da ein Teil der Strecke, und selbst ein Halt mitten auf einem viel befahrenen Shoppingparkplatz liegt.

    Den Weg zurück bin ich dann an der Promenade des Kootenay River gelaufen.
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  • Kaslo

    13 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☁️ 22 °C

    Nachmittags ging es bis nach Kaslo.

    Für 70 km fährt man hier am Wasser entlang.
    Relativ bald nach Nelson Richtung Osten, sozusagen entgegen der Fließrichtung, wird aus dem Kootenay River der West Arm. Eine "Erweiterung" des Kootenay Lake, wenn man so will.

    Es auf der Karte zu sehen macht mehr Sinn.

    In Balfour hat man das östliche Ende dieser Straße erreicht und es geht nach Norden. Nun tatsächlich am Kootenay Lake entlang.

    Eine wahnsinnig schöne Landschaft ist dad hier.

    Kaslo selbst ist wieder ein kleiner Ort mit einigen schönen Gebäuden, und vor allem einer evht schönen kleinen Bucht.

    Ein altes Dampfschiff steht hier auch. Für die Besichtigung war ich aber heute zu spät dran.
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  • SS Moyie

    14 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☁️ 19 °C

    Da es gestern nicht geklappt hat, habe ich mir heute den ältesten Schaufelraddampfer in Kanada angesehen. Knapp 60 Jahre war Die SS Moyie im Dienst, mit ihrer letzten Fahrt in 1957.

    Man kann sagen was man will, aber irgendwie war das Reisen früher einfach eleganter.

    Der tolle Speisesaal, das Prunkstück des Schiffs, und auch der Women Saloon, geben da echt einen Eindruck wie es mal gewesen sein muss. Heute läuft man in kurzen Hose, Tennissocken und Sandalen durch die Gegend.

    Ich hab einfach nen Faible für diese alte Zeit, auch wenn ich sie logischerweise nie erfahren habe.
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  • Sandon

    14 czerwca 2024, Kanada ⋅ ☁️ 14 °C

    Zuerst gab es mal eine Elchmama mit ihren Kalb zu bestaunen. Am Straßenrand, inmitten traumhafter Landschaft.

    Sandon ist, richtig, eine ehemalige, na was, Minenstadt.

    Ende des 19. Jahrhunderts haben hier zwei Männer ein 125 Tonnen Silberstück gefunden. Damals $ 6000 wert, heute etwa 18 Millionen. Innerhalb weniger Jahre wuchs die Bevölkerung auf 5000 an.

    Es gab alles was man so brauchte in mehrfacher Ausführung. Eisenbahnen, Kirchen, Schulen, Hotels, Läden für den täglichen Bedarf, ja sogar zwei Krankenhäuser. In diversen Wintersportarten sogar mehrere Teams. Der Rotlichtbezirk hatte 29 Bordelle, NEUNUNDZWANZIG. Das alles in diesem extrem kleinen, engen Tal.

    Durch Feuer und Flutkatastrophen wurde die Stadt immer wieder zerstört, und 1955 schließlich aufgegeben, abgesehen von den 5 Leuten die geblieben sind.

    Hier steht auch das älteste noch funktionierende Powerhouse in Kanada. Es war nie dafür konzipiert, versorgt aber jetzt den "Ort" mit Strom. Die neusten Geräte und Teile sind aus den 50ern. Manches, zum Beispiel eine Spule von Tesla ist 120 Jahre alt, und älter. Und es schnurt wie ein Kätzchen.

    Mit Don, das Powerhouse ist sein ganzer Stolz, hab ich mich auch etwas länger über den Horror unterhalten, der durch Dämme über die Natur kommt. Dieses kleine Häuschen, betrieben durch den nahen Bach, mit seiner, eigentlich, uralten Technik und gleichzeitig minimalen Einfluss auf die Umwelt, könnte 400 Häuser versorgen. Die Wartung ist einfacher, und deutlich günstiger als bei unseren hochmodernen Maschinen.

    Man muss sich schon fragen, wo und wann wir eigentlich falsch abgebogen sind.
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